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Fanfiction

Familiengeschichten - Blondes Gift

von LilyEvans91

Hey Leute,

ich hoffe, die Pause war nicht zu lange für euch!

Vielen Dank an Hermine Potter1980, LasVegas und Hermine_Potter für eure Kommis!

@Hermine Potter1980:
Wer der Besuch ist, erfährst du in diesem Kapitel. Was genau hinter der Entschuldigung steckt, wirst du in späteren Kapiteln noch erfahren! Danke für Dein Kommi!

@LasVegas:
Tja, mit deiner sehr blonden Person hast du recht! Und glaub mir, Malfoy jun. ist überhaupt nichts, gegen Malfoy sen.! Dankeschön für dein Kommi!

@Hermine_Potter:
Vielen Dank für dein Kommi! Und du darfst wirklich gespannt sein, wie es weitergeht.

So, genug geredet. Viel Spaß beim Lesen!

GvlG, Lily

P. S.: Kommi bitte nicht vergessen!


*******************************

„Mr Malfoy!“, brachte James erstaunt hervor.
„Höchstpersönlich!“, meldete sich der ungebetene Gast zu Wort, schob James zur Seite und betrat kurz darauf, James folgte ihm in einigem Abstand, die Küche.
Lily hob eine Augenbraue, Harry verschluckte sich an seinem Toast und Hermine blieb einfach ganz ruhig sitzen, da sie abwarten wollte, was Lucius Malfoy dazu brachte, ihr ‚von Halbblütern bevölkertes, sogenanntes Haus’ zu betreten.
„Mr Malfoy, was können wir für Sie tun?“, wollte Lily, deren Gesicht inzwischen ein Lächeln zierte, von ihrem Besucher wissen.
Lucius schnaubte ungehalten. Hermine starrte den eindrucksvollen Mann mit unverhohlenem Abscheu an.
„Nun, können Sie sich das nicht denken, Mrs Potter?“
Die Angesprochene zuckte die Schultern. „Nun, eigentlich nicht, Sir! Schließlich würde ich sonst nicht fragen, meinen Sie nicht?“ Der Blonde schnaubte erneut.
„Ich bin hier, um zu fragen, was die Aktion mit meinen Sohn heute Nachmittag sollte.“
„Die Aktion mit ihrem Sohn?“, schaltete sich nun auch Harry ein, der bisher als stummer Beobachter auf seinem Platz gesessen hatte.
„Ja, Mr Potter, Sie haben mich schon richtig verstanden!“, beharrte Malfoy Senior.
„Was meinen Sie denn genau?“, hakte James leicht irritiert nach.
„Was ich genau meine? Was ich genau meine? Sagen Sie mal, wie dumm sind Sie eigentlich?“, brauste Lucius auf, wobei er gleichzeitig zu James herumwirbelte und ihm einen Blick zuwarf – teils Verachtung, teils Verwirrung.
„Ich verbitte mir einen solchen Ton in meinem Haus“, nun wurde auch James’ Stimme lauter. Der Blonde schüttelte den Kopf.
„Sie haben meinen Sohn brüskiert!“, begehrte der Eindringling auf.
„Sie haben sein Bemühen, sich für sein Verhalten bei Ihnen zu entschuldigen, mit Füßen getreten und nicht zu würdigen gewusst!“ In den sturmgrauen Augen, konnte man tief verwurzelten Hass erkennen. Hermine wusste, wenn sie jetzt etwas sagte, richtete sich der Unmut ihres ‚Besuchers’ allein auf sie, aber das war ihr gleichgültig.
„Mr Malfoy“, begann sie deshalb, in einem möglichst versöhnlichen Ton, „die Entschuldigung Ihres Sohnes klang – auch wenn sie ernst gemeint war – doch recht unglaubwürdig!“
„Unglaubwürdig?“ Lucius spie dieses Wort gerade zu aus und warf Hermine einen Blick zu, der seine Abneigung gegen Muggelgeborene deutlich zeigte und er zeigte auch, dass es ihm missfiel, mit ihr in einem Raum zu sein. Aber am deutlichsten konnte man seine Wut darüber erkennen, dass sie, Hermine Potter, es gewagt hatte, ihn, Lucius Malfoy, den treuen Anhänger des gefallenen Dunklen Lords, anzusprechen, geschweige denn, ihn auch nur anzusehen.
„Sehr unglaubwürdig sogar“, fuhr die Brünette unbeirrt fort, „es klang beinahe so, als hätte er die Entschuldigung auswendig gelernt und außerdem hat man ihm angemerkt, dass er nicht freiwillig hierher gekommen war.“ Sie machte eine lange Pause.
„Haben Sie ihm den Auftrag erteilt, hier aufzukreuzen, und sich zu entschuldigen? Planen Sie und diese vermaledeiten Todesser wieder etwas, um Voldemort zurückkehren zu lassen? Was genau wollen Sie hier? Sich darüber beschweren, dass wir ihren Sohn angeblich schlecht behandelt hab-“ – „Seien Sie endlich still, verdammt noch mal!“, brauste der Angesprochene erneut auf.
„Ich habe nichts dergleichen getan, wessen Sie mich beschuldigen, Mrs Potter“, bei seinen Worten kam er ihr immer näher, aber sie blieb auch weiterhin ruhig auf ihrem Platz sitzen und zeigte ihm nicht, dass sein Verhalten sie gewaltig ängstigte.
Ihr Schwiegervater kam ihr zu Hilfe.
„Mr Malfoy, leider muss ich sagen, dass ich ihre Beweggründe, hier einfach aufzutauchen, ebenfalls nicht verstehe. Es wäre also sehr hilfreich, wenn Sie uns ein wenig auf die Sprünge helfen könnten.“
„Ich werde ihnen gleich auf die Sprünge helfen!“ Er zog seinen Zauberstab und richtete ihn auf sein Gegenüber. Das Gesicht des Blonden hatte sich inzwischen vor Aufregung rot verfärbt, was ihn nur noch lachhafter aussehen ließ.
„An ihrer Stelle würde ich mir genau überlegen, was ich jetzt tue, Mr Malfoy. Die Auroren beobachten das Haus, falls etwas Merkwürdiges vorfallen sollte. Und seien Sie versichert, ihr Auftauchen ist durchaus merkwürdig. Also, ein falsches Wort von ihnen und sie landen erneut in Askaban, oder sogar noch schlimmer!“ Lily war mit entschlossener Miene aufgestanden und hatte sich hinter Lucius postiert. Auch Harry und Hermine waren ihrem Beispiel gefolgt und bildeten nun einen Kreis um Malfoy sen., der nicht sehr begeistert dreinblickte und seinen Zauberstab langsam sinken ließ. Allerdings nur zum Schein.
Kurz darauf sirrte ein greller Blitz auf James zu, den dieser jedoch mit einer raschen Zauberstabbewegung von sich ablenken konnte, Lily hatte daraufhin einen Stupor in Malfoys Richtung geschickt, doch dieser hatte ihn knapp verfehlt.
Hermine verließ ihren Platz auf der linken Seite des Küchentisches und stellte sich in die Tür um sie zu blockieren.
Sie drehte sich gerade wieder in Richtung des Geschehens um, und sah deshalb nur noch, wie Harry bewusstlos zu Boden fiel. Lily folgte kurz darauf. Die brünette Hexe hatte keine Ahnung, mit welchem Zauber ihr Besucher das geschafft hatte, aber kurzentschlossen trat sie vor, schleuderte einen Ganzkörperklammerfluch auf den Eindringling, den dieser jedoch zurückschleuderte. Sie ließ sich zu Boden fallen, um dem blauen Blitz auszuweichen und rollte sich hinter den umgekippten Esstisch, um wenigstens etwas Deckung zu haben. James kämpfte wacker, wurde allerdings auch kurz darauf mit einem Fluch belegt, der ihn mit einem lauten Schrei zu Boden gehen ließ.
Das war zuviel für Hermine. Sie stand auf und kam hinter dem Tisch hervor, postierte sich erneut im Türrahmen und blickte Lucius wütend an. Sie hatte keine Ahnung, mit welchen Flüchen er ihre Familie kampfunfähig gemacht hatte, sie wusste auch nicht, ob es ihnen gut ging. Das Einzige, was sie wusste, war, dass Andrew und Melinda in ihren Zimmern sicher waren, da diese mit weiteren Schutzzaubern von Moody persönlich belegt waren. Jetzt konnte sie nur noch hoffen, dass ebendieser so bald wie möglich hier aufkreuzte, sonst würde sie Probleme bekommen – nicht, dass sie nicht schon welche hätte. Aber sie wusste, dass Lucius viel Schwarze Magie beherrschte, von der sie nicht den Hauch einer Ahnung hatte. Deswegen musste sie vorsichtig sein.
Und sie musste sich wirklich anstrengen. Es sah beinahe so aus, als ließe Malfoy sie in der Küche umhertanzen. Er schleuderte ihr einen Fluch nach dem anderen entgegen, und nachdem sie herausgefunden hatte, dass ein normaler Schutzzauber dafür nicht ausreichend war, blieb ihr nur die Möglichkeit auszuweichen. Er war schneller als sie, viel schneller sogar, und sie war noch nicht einmal in der Lage, ihm irgendeinen winzig kleinen Fluch entgegenzusetzen.
Sie hatte das Gefühl, gleich umzukippen. Doch das durfte nicht passieren! Wie lange kämpfte sie schon, seit Lily, James und Harry ausgeknockt worden waren? Zehn Minuten? Zwanzig? Oder nur eine? Sie wusste es nicht.
Als sie einen Blick auf die Uhr an der gegenüberliegenden Wand werfen wollte, merkte sie, dass dieser Kampf bereits gut 25 Minuten dauerte und sie wunderte sich wirklich, dass sie solange durchgehalten hatte. Aber das war ihr letzter Gedanke, bevor sie ihren Blick auch nur noch ein einziges Mal dem Blonden zuwenden konnte, sackte sie bewusstlos zu Boden.

Das Letzte, was sie vernahm, war Lucius’ irres Gelächter.

**************************

TBC


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