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Fanfiction

Familiengeschichten - Malfoy Manor Teil 2

von LilyEvans91

Hey,

um euch nicht zu lange warten zu lassen, hier also Teil 2!

Vielen Dank an Hermine Potter1980, Hermine_Potter, Katie1992 und LasVegas für eure Kommis!

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und Kommi nicht vergessen :)

Lily


*******************

Jenny lag wach in ihrem unbequemen Bett und hatte keine Ahnung, wo sie war und was sie hier tat. Wie sie hierher gekommen war und was bisher alles passiert war, wusste sie auch nicht zu sagen. Von dieser Erkenntnis enttäuscht, legte sie sich zurück in ihr Kissen und wartete darauf, was als Nächstes geschehen würde.

*

Hermine wurde wach, weil jemand an ihrer Schulter rüttelte. Verwirrt blinzelte sie und sah sich um. Ein Mann, sie schätzte ihn auf Mitte Vierzig, stand neben ihrem Bett und hatte bereits seit einiger Zeit versucht, sie zu wecken. Er grinste sie hämisch an, schlug ihr gegen die Schulter und meinte dann unfreundlich:
„Stehst du vielleicht bald mal auf, du Schlammblut? Der Herr wartet nicht gerne!“
Hermine schluckte ihre Angst hinunter und schwang sich aus dem Bett.
Grob packte der Mann ihren Arm und zog sie hinter sich her.

Sie liefen einige Zeit durch endlos lange Korridore, Treppen hinauf und hinunter, bis der Mann schließlich vor einer schön geschnitzten Holztür anhielt, mit der Faust dagegen schlug, dass es in dem langen Flur widerhallte und schließlich mit Hermine im Schlepptau eintrat. Mitten im Raum blieb er stehen und stieß der brünetten Hexe so fest in den Rücken, dass Hermine einige Meter weiter nach vorne taumelte, bevor sie sich fing, stehen blieb und sich in dem großen Raum umsah, der eine gewisse Ähnlichkeit mit der Großen Halle in Hogwarts aufwies.
Staunend betrachtete sie die sich bewegenden Bilder berühmter Hexen und Zauberer an den Wänden, die Malfoy senior, der am Ende des Saals auf einem hohen Stuhl saß, wohl als seine Vorbilder ansah. Die Zauberer in den Bildern wirkten nicht besonders freundlich auf Hermine, eher Angst einflößend und hinterlistig – genau wie Malfoy.

Dieser grinste sie interessiert an, wobei er sie von oben bis unten musterte, was Hermine die Schamesröte ins Gesicht trieb. Sie wagte nicht, dem treusten aller Anhänger Voldemorts in Gesicht zu blicken, da sie fürchtete, dann ihre Haltung, die sie krampfhaft aufrechterhielt, zu verlieren.
„Schön, dass du es auch geschafft hast, zu unserer Versammlung zu kommen, Granger!“, meinte der Blonde mit einem verschlagenen Grinsen im Gesicht.
Hermine schluckte, um nicht irgendeine Dummheit zu begehen. Sie wusste, wenn sie diese Zeremonie lebend überstehen wollte, musste sie vorsichtig sein und genau abwägen, was sie sagen oder tun konnte.
„Ich heiße Potter, Sir!“, meinte sie daraufhin so gelassen wie möglich, was Malfoys Grinsen nur noch breiter werden ließ.
„Schön, Potter! Ich hoffe, du weißt, wieso du jetzt hier bist?“ Hermine schüttelte nur irritiert den Kopf.
„Wie, das weißt du nicht?“, wollte Lucius enttäuscht wissen, woraufhin Hermine nur erneut den Kopf schüttelte, um nichts Falsches zu sagen.
„Gut, dann werde ich es dir erklären:
Du bist hier, weil du dich damals gegen uns gestellt hast. Du hast einfach auf der falschen Seite gekämpft – leider habt ihr auch noch gewonnen, und den Dunklen Lord vernichtet. Dein Mann ist auch hier, ebenso wie deine Schwägerin und ihr Freund!“ Bei seinen letzten Worten, begann er wieder zu grinsen, was Hermine einen eisigen Schauer über den Rücken laufen ließ.
‚Ron ist auch hier??? Das kann nicht sein, ich habe ihn doch gar nicht gesehen. Aber Neville…’, Hermine überlegte fieberhaft, ob es wirklich möglich sein könnte, dass Ron und Neville hier wären und sie kam zu dem Schluss, dass es viel wahrscheinlicher war, Neville hier anzutreffen, als Ron.
Lucius, der sie die ganze Zeit beobachtet hatte, schaute nun gebannt zur Tür und Hermine wirbelte herum, als sie es bemerkte.
In der Tür standen zwei weitere Todesser, der erste der Beiden hielt Jenny am Arm fest, die sich heftig wehrte, der andere hatte Harry gepackt und zerrte ihn nun in Hermines Richtung, die ihm einen entschuldigenden Blick zuwarf, den er versuchte, mit einem aufmunternden Lächeln zu erwidern.
Die Brünette atmete einmal tief durch, dann drehte sie sich zu Dracos Vater um und sah ihn hasserfüllt an, wobei auch Draco nicht von ihren giftigen Blicken verschont blieb, hatte er ihr doch versichert, Harry, ihrem Harry, ging es bestens.
Unter ihren wütenden Blicken schien Draco immer kleiner und kleiner zu werden, was Hermine eine gewisse Genugtuung verschaffte, die allerdings rasch wieder verflog, als sie Harry näher betrachtete. Er hatte tiefe Ringe unter den Augen, woraus sie schloss, dass er wenig bis überhaupt nicht geschlafen hatte und er hatte eindeutig mehrere Kilo abgenommen. Wut stieg in ihr hoch. Wie konnten diese ständig maskierten Leute nur so grausam sein? Sie konnte es einfach nicht verstehen.
Lucius kalte Stimme ließ sie aus ihren Gedanken aufschrecken.
„Wunderbar! Jetzt, wo wir vollzählig sind, können wir ja anfangen!“ Er unterdrückte ein Grinsen; die übrigen Todesser brachen in Gelächter aus.
„Draco, würdest du das bitte übernehmen? Du wolltest uns doch unbedingt beweisen, dass du würdig bist, um ein Anhänger Voldemorts zu sein!“
Harry und Hermine starrten den Blonden ein wenig neugierig an. Sie kannten ihn inzwischen gut genug, um zu wissen, dass es ihm schwer fiel, solche Befehle auszuführen. Allerdings wussten sie auch, dass es ihm ebenso missfiel, seinen Vater zu verärgern, schließlich war er der einzige Erbe der Familie Malfoy. Gespannt warteten sie auf seine Reaktion.
„Aber natürlich, Vater!“, antwortete er mit verkniffener Miene und deutete eine steife Verbeugung an, woraufhin der Angesprochene ihm ein – nun, wenn es sich nicht um Lucius Malfoy gehandelt hätte, hätte Hermine vermutlich gesagt – wunderbares Lächeln schenkte. In seiner Miene konnte man Stolz lesen. Stolz und Neugier.

Jenny schluckte erschüttert, als Draco langsam auf sie zuging. Harry stellte sich vor sie und Dracos Grinsen wurde daraufhin noch breiter.
„Wie du meinst, Potter, dann fange ich eben mit dir an, aber glaube nicht, dass dein so genanntes „Helfer-Syndrom“ deiner Schwester viel hilft!“ Harry knurrte angriffslustig; Hermine biss die Zähne zusammen, um nicht los zu schreien, doch Jenny rührte sich nicht, als Draco seinen Zauberstab zog, ihn auf Harry richtete und diesen hasserfüllt ansah. Doch der Schwarzhaarige schien das nicht zu bemerken.

Dann ging alles ganz schnell:
Statt einen Fluch auf Harry zu feuern, wie Hermine es gedacht hatte, sprang Malfoy ein paar Schritte zur Seite und griff ihre Schwägerin an. Die Dunkelhaarige schrie auf vor Schmerz und sackte zu Boden, wo sie sich hin und her wälzte und nicht wusste, wie ihr geschah. Hermine war sich sicher, dass sie nicht gelernt hatte, wie man sich gegen einen „Cruciatus“ wehrte.
Kurz darauf wand auch Harry sich am Boden, wenn auch nicht schreiend, Hermine war klar, dass er mit aller Kraft, die er noch hatte, versuchte, den Fluch abzuschütteln. Langsam wurde ihr auch klar, warum ihr Mann so aussah. Sie hatten ihm nicht besonders viel zu essen gegeben und ihn wenig schlafen lassen, um ihn zu entkräften, damit sie seinen Willen leichter brechen könnten. Aber sie wusste auch, dass Harry noch kämpfen konnte, wenn jeder davon ausging, dass er völlig fertig war. Doch sie hatte sich getäuscht, denn kurz darauf gab er kraftlos auf.

Zufrieden steckte Draco den Stab weg und drehte sich zu seinem Vater um, der eine Augenbraue nach oben gezogen hatte, was wohl seinen Unmut ausdrücken sollte, denn Draco zuckte kaum merklich zusammen.
„Und was ist mit dem Schlammblut?“, wollte der Blonde ungeduldig wissen und starrte Hermine aus seinen hasserfüllten grauen Augen an.
Eine Weile sagte Draco gar nichts, dann riss er sich zusammen und meinte, wobei er sich krampfhaft bemühte, sein letztes bisschen Stolz zusammen zu halten:
„Ich werde sie nicht angreifen!“
Lucius brach daraufhin in schallendes Gelächter aus, in das alle anderen Anwesenden einstimmten.
Wutentbrannt wirbelte Draco zu Hermine herum, ging auf sie zu, bis er direkt vor ihr stand, sodass sich ihre Nasenspitzen beinahe berührten und flüsterte:
„Am besten ist es für dich, Granger, so schnell aufzugeben, wie möglich, ich will dir nämlich eigentlich gar nicht wehtun!“ Die Brünette starrte ihn wenig begeistert an.
Dann zuckte sie die Schultern und trat einen Schritt zurück, während Draco erneut seinen Zauberstab zog, ihn auf sie richtete – wobei seine Hand zitterte – und ihr nun auch den Folterfluch entgegen schoss.
Hermine schrie nicht, als sie zu Boden sackte. Sie konnte sich im Nachhinein gar nicht mehr richtig daran erinnern. Sie wusste nur noch, dass ihr schrecklich übel wurde, bevor sie zusammenbrach und danach alles um sie her schwarz wurde.
Harry, der ihr am nächsten auf dem Boden lag und verzweifelt nach Luft schnappte, sah, wie ihr Körper unkontrolliert zuckte, auch als sie schon lange am Boden lag und kaum noch zu atmen schien.
Mit letzter Kraft stützte er sich mit dem einen Arm am Boden ab, sah Draco nun ebenfalls hasserfüllt an und sagte leise, aber mit eisiger Stimme:
„Hör auf, Malfoy, oder willst du sie umbringen?“


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