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Fanfiction

Familiengeschichten - Malfoy Manor Teil 1

von LilyEvans91

Hey Leute,

um euch nicht zu lange auf die Folter zu spannen, lade ich jetzt schon mal das neue Kapitel hoch. In den nächsten Chaps wird es mal mehr und mal weniger Dramatik geben, nur zur Info. Sonst würde es wahrscheinlich langweilig werden, oder?

@Hermine Potter1980:
Ein neuer Leser! *freu* Tut mir leid, ich weiß, dass der Cliff ein wenig fies war, aber hier ist ja schon das nächste Kapitel! Ich hoffe, du bleibst dabei?

@Katie1992:
Du liegst mit deiner Vermutung sehr richtig, wie ja auch der Titel schon verrät^^!

@LasVegas:
Tja, James' Plan... Darüber werdet ihr auch noch mehr erfahren, aber erst in den nächsten Chaps! Bis dahin erstmal ein paar Infos über unsere "Entführten".

So, jetzt viel Spaß beim Lesen und wie immer gilt: R&R!


************************

Hermine wurde von den ersten Sonnenstrahlen des Morgens geweckt. Sie blinzelte und öffnete verschlafen die Augen. Wor war sie denn hier gelandet? Sie lag in einem großen Himmbelbett mit cremefarbenem Bezug. Das Zimmer hatte sie noch nie zuvor gesehen. Verwirrt blinzelte sie erneut, bevor sie den Kopf schüttelte.
Sie war so schrecklich müde und ein paar Stunden zusätzlichen Schlafs konnte sie nur zu gut vertragen. Seufzend ließ sie sich in die weichen Kissen zurückfallen und genoss die Strahlen der aufgehenden Sonne, die auf ihr Gesicht fielen.

*

Harry wurde wach, weil sein ganzer Körper schmerzte. Er hatte das Gefühl, jeder einzelne Knochen wäre ihm gebrochen worden. Stöhnend drehte er sich auf die andere Seite, nur um festzustellen, dass das seine Schmerzen nicht im Geringsten linderte. Er stöhnte erneut, als er lauter werdende Schritte vernahm. Er hob den Kopf und ließ ihn sofort wieder sinken, nachdem er gemerkt hatte, dass es höllisch wehtat, ihn auch nur einen Millimeter in eine beliebige Richtung zu bewegen.
„Na, Potter, bist du endlich wach? Wurde auch langsam mal Zeit!“, begrüßte ihn Draco mit seinem üblichen überheblichen Grinsen.
Harry schnaubtte nur, da ihm Reden fiel zu anstrengend erschien, ganz zu Schweigen vom Atmen…

*

Als Hermine erneut aufwachte, war sie nicht mehr allein. Draco saß auf einem der bequem aussehenden, mit Chintz bezogenen, Stühle am Fußende ihres Bettes und lächelte verhalten. Hermine hob eine Augenbraue.
„Draco?“, fragte sie verwirrt, woraufhin dessen Grinsen immer breiter wurde.
„Richtig erkannt, Hermine!“, feixte Malfoy junior.
Hermines Bauch gluckste und Draco deutete auf ein Tablett das auf ihrem Nachttisch stand. Eine Schüssel mit Gemüsesuppe, dazu Toast. Außerdem Kürbis- und Fleischpasteten, Hähnchenschenkel, Bratkartoffeln und zum Nachtisch Yorkshire-Pudding. Frischer Kürbissaft rundete das Bild ab. Hermine lief das Wasser im Mund zusammen.
„Wie lange war ich ohnmächtig?“, wollte Hermine unvermittelt wissen, woraufhin Draco eine Augenbraue hochzog, was ihn noch unfreundlicher wirken ließ, als er ohnehin schon war.
„Ganze vier Tage. Wir dachten schon, du kommst gar nicht mehr zu dir!“, maulte der Blonde und bedachte sie mit einem vorwurfsvollen Blick.
„Jetzt bin ich wach und das stört dich natürlich sehr, dass ist verständlich.“
„Wie kommst du denn bitte darauf?“, erkundigte sie Blondi und Hermine war beinahe positiv überrascht. So etwas hatte sie nicht erwartet – erst Recht nicht von einem Draco Malfoy.
„Nun ja, wieso sollte es dich freuen, wenn ich überlebe? Was hast du denn davon, hm?“, wollte sie wissen und zog erneut eine Augenbraue nach oben, diesmal allerdings aus Nervosität, wobei sie ihn jedoch nicht ansah, sie starrte lieber das Essen neben ihr an.
„Nun, ich habe eine ganze Menge davon“, antwortete Draco hochnäsig – wodurch Hermines positive Überraschung sich schleunigst verflüchtigte – wie immer und nach einem Seitenblick auf Hermine meinte er noch:
„Du kannst dir das Essen ruhig schmecken lassen. Es ist nicht vergiftet oder so. Schließlich brauchen wir dich noch, jedenfalls für eine Weile!“ Hermine schluckte, was ihm nicht entging un der grinste in sich hinein.
„Danke, das ist wirklich sehr aufbauend, Draco!“, seinen Namen zischte sie und versuchte, ihre Stimme so verachtend wie möglich klingen zu lassen, was ihr allerdings gründlich misslang, denn ihr Gegenüber begann schallend zu lachen.
„Oh, Potter, daran musst du aber noch arbeiten, ja? Aber keine Sorge, dazu wirst du hier genug Zeit haben! Dafür sorge ich schon.“ Als er ihren Nachnamen aussprach, verzog er das Gesicht, als hätte er starke Schmerzen.
„Wie meinst du das ‚Dafür sorgst du schon’? Wie lange denkst du denn, dass ich hier bleibe, bitteschön?“, fragte Hermine entrüstet, was aber ebenfalls nicht besonders wütend klang, da in diesem Moment ihr Magen erneut verkündete, dass er etwas zu essen brauchte. Draco grinste süffisant, sagte aber nichts weiter, außer:
„Du solltest jetzt etwas essen. Emily kocht gut und sie kann es nicht ausstehen, wenn man seinen Teller nicht leer isst. Also sei schön brav, ja? Wenn ich später wiederkomme, sind die Teller leer, in Ordnung?“ Bevor Hermine etwas erwidern konnte, war er auch schon verschwunden.
Was bildete sich dieser Slytherin-Schnösel eigentlich ein?

*

Harry stöhnte gequält auf. Wie lange war er jetzt schon hier gefangen? Er sah sich um. Er befand sich eindeutig in einem Kerker, aber nicht in Hogwarts, das konnte er mit Sicherheit sagen. Aber so ungefähr musste es auch in Snapes Büro im Kerker von Hogwarts aussehen, wenn die Regale mit den schleimigen Sachen leer geräumt wären. Jemand hatte ihm eine Schüssel dünne Gemüsesuppe neben sein Bett – obwohl man es wohl als Pritsche bezeichnen musste – gestellt. Sie schmeckte scheußlich, ganz abgesehen davon, dass sie kalt war.
Trotzdem hatte er sie bis auf den letzten Rest verputzt. Er hätte nicht gedacht, dass er einmal so hungrig sein würde. Kurz nachdem er sich wieder zurück auf die Pritsche gelegt hatte und darüber nachdachte, warum er hier wohl gefangen gehalten wurde, wurde die Tür geöffnet und Draco trat ein.
Harry schnaubte verächtlich.
„Na, Potter, das ist aber keine besonders nette Begrüßung!“, schnauzte er ihn an.
„Das ist ja auch keine besonders bequeme Unterkunft, Malfoy!“, meckerte Harry und setzte sich auf. Draco zuckte nur die Schultern.
„Du solltest froh sein, dass wir dich nur im Kerker untergebracht haben und nicht im untersten Verließ, wie mein Vater es zuerst geplant hatte!“, erklärte Draco, „und das hast du allein mir zu verdanken!“
„Oh ja, das ist wirklich zu gnädig , Malfoy“, äffte Harry und musterte den Blonden verächtlich, welcher daraufhin erneut die Schultern zuckte.
„Wo ist Hermine?“, fragte Harry plötzlich, was Dracos Gesicht einen verwirrten Ausdruck verlieh. Damit hatte er nicht gerechnet.
„Mach dir keine Sorgen um dein Schlammblut-Schätzchen, sie ist bei uns in den besten Händen.“
Harrys Gesicht war vor Wut verzerrt als er seinen Erzfeind anzischte:
„Wehe ihr tut ihr etwas. Wenn ihr auch nur ein Haar gekrümmt wird… Außerdem braucht sie viel zu essen!“
Draco zog erneut eine Augenbraue hoch und meinte verächtlich:
„Warum? Sie war doch früher nicht so ein Vielfraß. Hat sie das von dem Wiesel?“
Harry knurrte.
„Sie ist schwanger, du Idiot!“
Diese Aussage veranlasste Draco erneut dazu, diesmal beide Augenbrauen hochzuziehen.
„Schwanger? Von dir?“ Als Harry nickte, schnaubte er.
„Das arme Baby!“
Das war zuviel für Harry. Er holte zum Schlag aus und wollte diesem aufgeblasenen Lackaffen eine runterhauen, aber Draco wich ihm geschickt aus und hielt seinen Arm so fest, dass Harry glaubte, er wollte ihn brechen.
„Nun ja, wenn du das sagst. Ich passe auf sie auf!“ Auch dieses Mal war er verschwunden, bevor Harry ihn zurechtweisen konnte oder ihm weitere Beschimpfungen an den Kopf warf.

Seufzend legte er sich wieder hin.
Was hatte er sich nur dabei gedacht, Hermines Schwangerschaft vor Draco zu erwähnen?
Aber andererseits, wenn er es nicht getan hätte, wer wusste schon, was dann mit ihr passiert wäre? Er wollte sich gar nicht vorstellen, mit welchen Flüchen sie sie belegen würden, um ihre gewünschten Informatioenn zu bekommen…
Und er konnte nichts für sie tun. Wie gerne würde er als das, was sie erleiden musste auch noch auf sich nehmen, aber es ging nicht und diese Erkenntnis fraß sich tief in sein Herz. Arme Hermine…

*

Hermine ging es inzwischen ein wenig besser. Das Essen war wirklich gut gewesen, wie Draco ihr prophezeit hatte. Sie fühlte sich auch ein wenig besser. Der stechende Kopfschmerz hatte nachgelassen und ihre Übelkeit war ebenfalls verschwunden. Sie war sehr froh, dass man ihr noch nicht ansehen konnte, in welchem Zustand sie sich befand. Wer wusste schon, wie die Todesser reagieren würden. Nun wartete sie auf Draco. Sie hatte viele Fragen. Über Harry. Seinen Zustand. Wann würde sie wohl zurückkehren können?
Wie auf Befehl öffnete sich die Tür und Draco betrat den Raum. Er lächelte ein wenig, als er auf Hermines leeres Essenstablett sah, aber dieses Grinsen verschwand umgehend, als er ihren Gesichtsausdruck sah. Er machte sich auf das Schlimmste gefasst.
„Wo ist Harry?“, schoss sie los und überrumpelte ihn ziemlich mit der Frage, aber natürlich würde er ihr das niemals zeigen!
„Er ist hier und es geht ihm gut, Hermine, ehrlich. Ich war gerade bei ihm.“ Sie nickte.
Erleichtert atmete er aus.
„Gut, wann kann ich gehen, ich fühle mich wieder sehr gut, und wenn es Harry auch gut geht, könnt ihr uns ja gehen lassen. Wir sind euch ja sowieso nur ein Klotz am Bein.“
„Tut mir leid, Mine, aber in nächster Zeit werdet ihr eure Zimmer nicht verlassen. Außerdem glaub mir, hast du hier mehr Ruhe als zu Hause!“
„Ruhe? RUHE? wie soll ich denn hier bitte Ruhe haben, kannst du mir das mal bitte sagen? Ich meine, wo du doch ständig in meinem Zimmer ein und aus gehst…“, fragte sie und ihr Tonfall war so schneidend, dass Draco innerlich zusammenzuckte. Natürlich nur innerlich.
„Nun ja, aber sieh es doch mal positiv. Hier kannst du im Bett liegen, solange du willst. Zu Hause wohl eher weniger, da musst du Potter bekochen, dann sind da noch deine Schwiegereltern…“
Hermine schnaubte erbost.


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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