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Fanfiction

Familiengeschichten - Kampfgeist

von LilyEvans91

Hey,

sorry, dass ich mich nicht eher gemeldet habe (was ich eigentlich vorgehabt hatte!), aber mein Internet hat mal wieder nicht funktioniert.

Danke an Hermine_Potter, Katie1992 und LasVegas für ihre Kommentare.

@Katie1992: Klar muss Hermine ihren Kopf durchsetzen! Sonst wäre sie ja auch nicht mehr Hermine, oder?!^^

@LasVegas: Du willst wissen, wie es weitergeht? Bitteschön, hier ist die Fortsetzung!

Viel Spaß beim Lesen und wie immer gilt: R&R!

Lily


**********************

Sie hatten vorgehabt, noch am selben Tag Moody zu kontaktieren, um ihn oder Kingsley zu bitten, ihnen ein paar Auroren zur Seite zu stellen, damit sie gegen die Todesser kämpfen konnten. Außerdem wollten sie zusätzliche Schutzzauber über ihr Haus legen, wobei sie einige Hilfe von Dumbledore bekamen. Sie hatten auch einen ausgeklügelten Schlachtplan entworfen, wie sie die Schwarzmagier überwältigen konnten. Auch Dumbledore hatte versprochen, einige seiner Lehrer zu schicken, damit diese sie unterstützten. Doch alles sollte anders kommen…

*

Harry und Hermine standen im Vorgarten ihres Hauses und legten einige der zusätzlichen Schutzzauber über ihr Haus; Lily brachte Andrew, Melinda und Ashley nach Hogwarts, wo sie in der Obhut der Krankenschwester und Professor Sprout bleiben sollten, bis der angekündigte Kampf vorüber war; Ron, Neville und James schlossen alle Türen und Fenster magisch, versiegelten mit uralten, starken Zaubern die Geheimgänge während Luna und Jenny die Kamine verschlossen und die Appariergrenze erweiterten. Alle waren beschäftigt. Die Todesser hatten nicht gesagt, wann sie genau angreifen würden, was natürlich auch taktisch für sie sehr unklug gewesen wäre. Doch alle Anwesenden rechneten frühestens am nächsten Tag mit einem Todesserangriff. Am frühen Morgen sollten auch die Professoren McGonagall, Lupin, Slughorn und Vectra eintreffen, sowie Moody, Kingsley Shacklebolt, Tonks und die anderen Auroren und ehemaligen Ordensmitglieder.

Keiner hatte einen früheren Angriff in Erwägung gezogen. Und genau dort lag der Schwachpunkt in ihrer Verteidigung.

*

Exakt zwei Stunden nachdem sie mit ihren Vorbereitungen begonnen hatten (und noch längst nicht fertig waren!) erschienen sie.

In schwarze weite Umhänge gehüllt, die Kapuzen tief über das durch eine Maske verborgene Gesicht gezogen, traten sie ihnen in geschlossener Formation entgegen. Der Überraschungsmoment war auf ihrer Seite und das wussten sie ganz genau.
Noch bevor Harry oder Hermine auch nur einen einzigen ihrer Freunde zu Hilfe rufen konnten, schossen die ersten Flüche durch die Gegend. Hermine lenkte einige Flüche ab und sie prallten zurück auf ihre Angreifer, doch so sehr sie sich auch anstrengte, Harry und sie würden nicht mehr lange standhalten, das wusste sie aus Erfahrung. Es waren einfach zu viele! Wenn die Anderen doch nur mitbekommen würden, was hier vor sich ging. Aber Lily war weit weg in Hogwarts, die Lehrer, Ordensmitglieder und Auroren würden erst am nächsten Morgen erscheinen, aber so lange würde der Kampf gewiss nicht dauern. Hermine war vor lauter Verzweiflung ein wenig unaufmerksam, aber Harry hatte den Fluch, den einer der Todesser auf seine Frau abgeschossen hatte, geblockt. Das allerdings kostete ihn seine eigene Verteidigung und so konnte er einem Schockzauber nicht mehr rechtzeitig ausweichen und ging zu Boden. Jetzt war Hermine ganz allein. Sie durchforstete ihr Gedächtnis fieberhaft nach weiteren Flüchen, die wirkungsvoll genug waren, um wenigstens einige ihrer Gegner für eine gewisse Zeit kampfunfähig zu machen, als sie hörte, was der Anführer, oder zumindest glaubte sie, dass er der Anführer der Gruppe war, sagte:
„Lasst sie ihn Ruhe. Wir wollen schließlich, dass Potter sieht, wie wir mit Schlammblütern und insbesondere mit seiner Schlammblut-Frau verfahren. Ich habe ja wirklich keine Ahnung, wie er so tief sinken konnte und sie geheiratet hat. Aber er ist ja auch kein Reinblüter. Seine Mutter ist schließlich auch ein Schlammblut.
Hermine kochte innerlich vor Wut. Wenn sie damit versuchten, sie zu demütigen, das konnte sie noch verkraften, aber sobald jemand – und es war ihr so ziemlich egal wer diese Person war – etwas gegen ihre Familie sagte, sah sie Rot. Doch noch bevor sie angreifen konnte, rannten Lily und James um die Ecke des Hauses und griffen an, noch bevor sie bei ihrer Schwiegertochter angelangt waren. Kurz darauf folgten Professor McGonagall, Lupin, Tonks, Moody, Dumbledore, Arthur und Molly, Jenny, Ron, Neville und Luna. Also hatten sie sie doch gehört, überlegte die Brünette und ein wenig erleichterter stürzte sie sich erneut in den Kampf. Zuerst trat sie dem Anführer entgegen. Er versuchte, sie mit einem Stupor auszuschalten, aber Hermine war schneller. Sie war jünger und sie hatte von Harry gelernt, wie man sich zu verhalten hatte, wenn man den Fluch nicht mehr mit dem Zauberstab stoppen oder ablenken konnte. Mit einem gekonnt platzierten Stupor ihrerseits und einem anschließenden Fesselfluch, damit er nicht entwischen konnte, schaltete sie ihn für eine Weile aus und wandte sich dem Nächsten zu. Dieser Todesser schleuderte ihr weit heftigere Flüche entgegen, die sie allesamt blockte. Jedenfalls solange, bis ihre Arme und Hände an ihren Körper klappten, ihre Beine zusammenschlugen und sie einfach hintenüber fiel. Der Ganzkörperklammerfluch! Natürlich hatte sie sich nur auf diesen einen Gegner konzentriert, nicht jedoch auf das, was hinter ihrem Rücken geschah.
Sie öffnete die Augen, die sie während des Falls geschlossen hatte und blickte in die hasserfüllten grauen Augen von Lucius Malfoy. Sein langes blondes Haar lugte unter seiner Kapuze hervor und er grinste hämisch. Dann hob er sie hoch und trug sie ins Haus.

In James’ Büro angekommen, legte er sie auf den blanken Marmorfußboden und sie sah, dass Neville, Harry und Jenny auch hier lagen. Aber von den Anderen konnte sie keine Spur entdecken. Sie mussten wohl noch dort draußen sein und kämpfen.
Sie hatte nicht gewusst, dass inzwischen auch Neville und Jenny in die Fänge der Todesser geraten waren. In ihrem Vorgarten hatte ein heilloses Durcheinander geherrscht. Überall schossen Flüche durch die Gegend, es rauchte und explodierte praktisch ständig irgendwo. Sie hatte kaum noch etwas sehen können, abgesehen natürlich von dem Todesser, mit dem sie gekämpft hatte und das schien Lucius Malfoy ausgenutzt zu haben. Natürlich hatte er das – was für eine bescheuerte Frage, schließlich würde sie sonst nicht hier zwischen Neville, Jenny und Harry liegen. Sie merkte, das sie gefesselt wurde und versuchte, sich dagegen zu wehren, doch sie wusste, dass sie keine Chance haben würde. Wenn sie doch nur ihren Zauberstab hätte. Doch der lag irgendwo in ihrem Vorgarten, wenn er überhaupt noch existierte. Ihr wurden die Augen verbunden und sie spürte einen stechenden Schmerz in ihrem Hinterkopf, bevor alles um sie herum Schwarz wurde.

*

Lily, James, Molly und Arthur standen in einem engen Kreis Rücken an Rücken.
Jeder hatte den Zauberstab erhoben und lieferte sich einen anstrengenden Kampf mit den Todessern, die allerdings inzwischen weit unterlegen waren. Es würde vermutlich nicht mehr lange dauern, bis sie aufgeben mussten, wenn der Rest der Gruppe, den die Auroren und Moody nicht gefangen genommen hatten, noch fliehen wollte. Aber das würde sich ja noch zeigen.
„Wo sind Harry und Hermine?“, rief Molly zu James rüber, der gerade einen „Avada Kedavra“ von Antonin Dolohow blockte.
Dolohow gehörte zu den wenigen Todessern, die es erneut geschafft hatten, aus Askaban auszubrechen. Dieser ganze Vorfall lag inzwischen zwei Monate zurück, aber kein einziger Ausbrecher war bisher gefasst worden und das Ministerium musste sich immer lautstärkere Proteste der Zauberergemeinschaft anhören da dies schon der zweite „Massenausbruch“ aus Askaban war. Also falls sie heute Glück hatten, könnten sie die Dementoren unterstützen und ihnen ein paar Gefangene zurückbringen.
„Ich weiß es nicht, ich habe ihn zuletzt gesehen, als wir auf den Kampf aufmerksam geworden sind, aber da lag er schon am Boden, ich hoffe nur, dass ihm nichts Schlimmes passiert ist!“, schrie er zurück, da Molly ihn sonst überhaupt nicht gehört hätte. Aber er vermutete, dass sie ihn sowieso nicht verstand, da sie sich gegen drei Angreifer gleichzeitig wehren musste, doch Moody kam ihr zu Hilfe und schaltete einen von ihnen aus: Yaxley. Moodys Gesicht zierte ein grimmiges Grinsen.
„Ich schätze mal, da wird sich das Ministerium freuen. Ist ja eine nette Ausbeute, heute, nich? Yaxley, Dolohow, die Carrow-Geschwister… Wenn wir Glück haben, erwischen wir auch Malfoy, aber das steht wohl noch in den Sternen!“ James nickte nur, als Zeichen, das er ihn verstanden hatte und konzentrierte sich wieder auf seinen Gegner, einen hoch aufgeschossenen dunkelhaarigen Mann, der noch nicht sehr lange zu den Todessern zu gehören schien, während Lily ihm den Rücken deckte und umgekehrt.

*

Doch der Kampf war schneller vorbei, als erwartet und die Auroren zogen mit den gefangenen Todessern ab ins Ministerium, um sie zu verhören. Sie mussten wissen, wie sie es geschafft hatten, aus Askaban auszubrechen, damit sie die Sicherheitsvorkehrungen und Fluchtmöglichkeiten eingrenzen konnten.

*

In der Zwischenzeit machten sich Lily und James auf die Suche nach Harry, Jenny, Neville und Hermine, die beinahe seit Kampfbeginn vermisst wurden, Fündig wurden sie im Büro im ersten Stock, wo Neville, noch immer mit dem „Klammerfluch“ belegt, auf dem Boden lag.
Lily machte den Fluch rückgängig und Neville erzählte, was er wusste. Lucius Malfoy war hier gewsen und hatte Hermine, Harry und Jenny erst gefesselt, dann k. o. geschlagen und sie dann mitgenommen. Wohin konnte er nicht sagen, doch James hatte eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wo Malfoy senior seine Kinder und seine Schwiegertochter hingebracht hatte.
Er dankte Neville, zog ihn und Lily am Arm aus dem Zimmer und ging mit ihnen zu denen zurück, die noch hier geblieben waren, um ihnen seinen Plan ausführlich zu erklären.


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