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Fanfiction

Familiengeschichten - Ăśberzeugungsarbeit

von LilyEvans91

Hey Leute!

Ich danke Katie1992, Hermine_Potter und LasVegas fĂĽr eure Kommis.

@Katie1992:
Tja... Vielleicht... oder auch nicht. Um es herauszufinden, musst du einfach weiterlesen und mir dann am besten noch ein Kommi dalassen! ;-)

@Hermine_Potter:
Ich habe mich mit dem Schreiben mal ein bisschen beeilt und wĂĽrde mich freuen, wenn du mir auch dieses Mal ein Kommi schreiben wĂĽrdest!

@LasVegas:
Ich hatte gestern ein paar gute Ideen und hab mich gleich an den PC gesetzt und losgetippt. Dabei sind einige neue Chaps entstanden, also habt ihr denn nächsten Tagen Einiges zu lesen!

So, jetzt aber viel SpaĂź mit dem neuen Chap!

GvlG, Lily


******************

„Wer war das?“, wollte Hermine alarmiert wissen, da ihr Mann so aussah, als würde er gleich umkippen. Sie musste ziemlich lange auf eine Antwort warten, doch schließlich flüsterte Harry:
„Ein Todesser! Da bin ich mir ganz sicher, Hermine! Wer sonst sollte uns drohen wollen?“ – „Ein Todesser?“ Hermine atmete zischend die Luft aus, da sie sie während Harrys Ausführungen angehalten hatte.
„Ja. Aber mach dir bitte keine Sorgen. Es wird alles gut, da bin ich mir ganz sicher. Wir schalten die Aurorenzentrale ein und informieren den Minister und dan werden diese Todesser ganz schnell gefasst!“, meinte Harry, doch es klang wenig überzeugend und Hermine hatte die Vermutung, dass er versuchte, sich selbst Mut zu machen, denn selbst wenn sie die Auroren in diese Sache mit hineinziehen würden, wüssten sie ja gar nicht, wo sie anfangen sollten, zu suchen. Telefone gab es inzwischen in jedem Land, was also hieße, dass die Todesser sonst wo sein könnten.
Hermine schnaubte entrĂĽstet, woraufhin Harry ihr einen unsicheren Blick zuwarf.
„Was wollte denn dieser Todesser von dir, Harry?“, versuchte sie vorsichtig mehr von dem Gespräch zu erfahren, da der Schwarzhaarige zu geschockt schien, um von sich aus etwas zu erzählen.
„Er meinte, sie würden uns „besuchen“ kommen. Dann wollen sie meine Familie… naja, sie wollen mich dazu bringen, ihnen zu helfen, den Dunklen Lord wieder auferstehen zu lassen.“ Hermine hatte sich bei seinen letzten Worten immer näher zu ihm hinüber gebeugt, um ihn verstehen zu können.
„Soweit wird es aber nicht kommen, Harry. Wir DÜRFEN es einfach nicht soweit kommen lassen. Du hast Recht, wir müssen die Auroren informieren. Wir könnten den Minister bitten, uns ein paar seiner Leute herzuschicken, damit sich aufpassen. Zur Not könnten sie dann auch noch Verstärkung holen. Außerdem sind da noch unsere Freunde! Ron und Ginny werden uns sicherlich helfen wollen, auch wenn ich dagegen bin, sie mit hineinzuziehen, aber ich bin mir sicher, dass sie von dem Vorhaben der Todesser erfahren werden. Ich meine, Arthur arbeitet ja im Ministerium, und wenn wir Kingsley einweihen… Ganz zu Schweigen von Neville und Luna. Wenn wir sie fragen würden, kämen sie bestimmt auch her. Und Fred und George vielleicht…“ Ihre Stimme brach ab und in ihrem Kopf entstand eine ihr nur zu bekannte Szene. Sie hatte heute manchmal noch Albträume deswegen. Sie dachte an den Tag, an dem Sirius gestorben war – durch die Hand seiner Cousine Bellatrix! Sie schluckte den dicken Kloß, der sich in ihrem Hals gebildet hatte, hinunter und kniete sich vor Harry auf den Teppich.

Vorsichtig, da er nicht so aussah, als hätte er ihre kleine Ansprache gehört, legte sie ihm ihre Hand auf den Arm und musterte sein Gesicht. Er bewegte sich gar nicht. Ihr kam es so vor, als würde er noch nicht einmal blinzeln!
„Harry“, flüsterte sie, so leise, dass er es leicht hätte überhören können. Doch er hob den Kopf und sah sie traurig an. Seine Augen schwammen in Tränen, doch er sagte immer noch nichts. Also legte Hermine ihre Hand an seine Wange, in der Hoffnung, ihm mit dieser Geste zu helfen.
„Hermine… ich… ich…“, begann er stotternd, wobei seine Stimme dem Kratzen von Schleifpapier auf Holz seher ähnlich war.
„Schscht“, versuchte sie nun erneut, ihn zu beruhigen.
„NEIN!“, rief er plötzlich so laut, dass Hermine vor Schreck nach hinten kippte, Harry sprang nach vorne und versuchte, sie aufzufangen, doch sie lag bereits lang ausgestreckt auf dem Teppich und sah ihn vorwurfsvoll an.
„Es tut mir leid, Hermine! Es tut mir schrecklich leid. Ich wollte dich auf keinen Fall erschrecken.“ Dies sagte er nun wiederum so schnell, dass Hermine ihm kaum folgen konnte. Sie rappelte sich wieder auf und kniete sich erneut auf den Teppich.
„Macht nichts. Mir geht’s gut, ehrlich! Aber was meintest du mit ‚nein’?“, fragte sie nun und in ihrer Stimme konnte man einen leichten Anflug von Panik mitschwingen hören. Sie kannte den Zauberer, der die Welt von Voldemort befreit hatte, nun schon lange genug, um zu wissen, dass dieses Thema noch lange nicht ausdiskutiert war.
„Du wirst nicht kämpfen! Ich werde dich, die Kinder und Mum zu Dumbledore bringen. In Hogwarts seid ihr vor einem Angriff geschützt. Oder zumindest seid ihr dort sicherer als hier. Dad und ich kommen schon klar mit ein paar Todessern!“
Hermine biss die Zähne zusammen, schloss die Augen und atmete ein paar Mal tief durch. Sie hatte es ja kommen sehen! Harry wollte wieder einmal alles allein machen. Aber das würde ihm nicht gelingen. Entschlossen stand Hermine auf, öffnete die Wohnzimmertüre und war kurz darauf aus Harrys Blickfeld verschwunden.
Der junge Zauberer, der glaubte, sie wäre in die Bibliothek gegangen, um sich ein wenig abzulenken und sich zu beruhigen, atmete erleichtert aus. Doch kurz darauf wurden seine aufkeimenden Hoffnungen, dass Hermine und die Kinder nach Hogwarts gehen würden, solange er nicht wusste, was die Anhänger Voldemorts planten, zerstört, denn Lily, die mit weit aufgerissenen Augen in die Tür trat, James, der die Augenbrauen hochgezogen hatte, Molly, die Hände in die Hüften gestemmt, Arthur, der immer noch den Tagespropheten, in dem er vermutlich gerade gelesen hatte, in der Hand hielt, Ron, Jenny mit Ashley an der Hand, Luna, Neville und Hermine betraten das Wohnzimmer.
„Was macht ihr denn alle hier?“, fragte er verwirrt und warf seiner Frau einen vernichtenden Blick zu.
„Ich habe sie geholt, Harry. Aber da du mir fast nichts erzählt hast, was diese Person“, sie schnaubte verächtlich, „dir gesagt hat, denke ich, dass du ihnen selbst erzählen solltest, was los ist und was wir als Nächstes vorhaben!“
„Hermine…“, begann Harry, wobei seine Stimme vor unterdrückter Wut zitterte, wurde jedoch von der Angesprochenen unterbrochen.
„Nein Harry, ich werde mich nicht von dir wegschicken lassen. Ich bin eine vollständig ausgebildete Hexe, ich kann auch kämpfen, wenn es sein muss und außerdem geht es bei der ganzen Sache nicht nur um deine Zukunft, klar so weit?“, blaffte sie ihn an und nun wurde auch sie zusehends wütender.
Lily, der die ganze Szene langsam zu bunt wurde, schaltete sich ein und fragte nervös:
„Was genau ist denn jetzt eigentlich passiert, Harry?“
„Es muss aber nicht sein, Hermine“, konterte Harry mit zusammengebissenen Zähnen. „Und wenn es sich vermeiden lässt, werde ich nicht zulassen, dass du kämpfst, hast du mich verstanden?“
„Allerdings habe ich das. Aber das heißt noch lange nicht, dass ich auf dich hören werde!“, keifte Hermine.
„Das werden wir ja sehen…!“, meinte Harry daraufhin nur und wandte sich seiner Mutter zu, die immer noch wartend im Türrahmen lehnte und dem Streit zwischen ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter missbilligend zusah. Er begann zu erzählen.
Er wiederholte alles, was der Todesser zu ihm gesagt hatte.
„Gut“, tat Ron seine Meinung kund, nachdem Harry geendet hatte, „dass du uns davon erzählt hast, wenn auch unfreiwillig. Danke Hermine!“ Diese nickte nur.
„Ich bin mir sicher, wir werden einen Weg finden, um den geplanten Angriff zu verhindern. Immerhin haben wir Dumbledore auf unserer Seite, dazu noch den ehemaligen Orden des Phönix und nicht zu vergessen Moody und die Auroren.“
Luna nickte zustimmend. „Genau“, pflichtete sie ihrem besten Freund bei, „ich sehe das wie Ron“, erklärte sie. „Wir können eigentlich gar nicht verlieren. Außerdem sind wir doch ein gutes Team, oder?“, fragte sie in die Runde, doch sie bekam keine Antwort. Nicht direkt zumindest.
„Wie meinst du das denn jetzt, Luna?“, mischte sich nun auch Jenny ein, die bisher erfolgreich geschwiegen hatte und stattdessen sehr interessiert der Auseinandersetzung ihres Bruders und ihrer Schwägerin gefolgt war.
„Naja, damals in der sechsten Klasse, als wir zusammen in der Mysteriumsabteilung gekämpft haben… Das hat doch auch ganz gut geklappt. Allerdings auch nur, weil dein Bruder uns auf Anraten von Hermine in Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichtet hat!“, erklärte Luna eifrig und schien in die Erinnerung an diese Szene vertieft zu sein.
„Aha, und warum war ich damals nicht dabei?“, wollte Jenny wissen, wobei ihre Stimme ein paar Oktaven höher klang als sonst.
„Ach, Kindchen“, Molly schüttelte verständnislos den Kopf, „du solltest froh sein, damals nicht dabeigewesen zu sein. Ich bin froh, dass Harry dich nicht auch noch mitgenommen hat. Weißt du, Sirius ist ein wunderbarer Mensch. Er hatte zwar seine Macken, aber welcher Mensch hat das nicht?“
Harry nickte zustimmend. „Genau, Jenny. Außerdem wusste ich damals noch gar nicht, dass ich eine Schwester habe!“, ergänzte er, damit Jenny endlich Ruhe gab und sie besprechen konnten, was jetzt zu tun sei.
„Was haltet ihr davon, wenn…“, trug James seine Idee vor.

Zwei Stunden hatten alle zusammen im Wohnzimmer der Potters gesessen und fieberhaft ĂĽberlegt, wie sie vorgehen konnten, um den Todessern eins auszuwischen und sie nach Askaban zu bringen. SchlieĂźlich meinte Hermine:
„Also abgemacht, dann machen wir das wie besprochen! Das finde ich gut!“ Harry warf seiner Frau erneut einen vernichtenden Blick zu.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg