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Fanfiction

Familiengeschichten - Stress, Stress und nochmal Stress!

von LilyEvans91

Hey Leute,

bitte entschuldigt, dass es solange gedauert hat, aber irgendwie hatte ich eine kleine Schreibblockade!
Besonders entschuldigen möchte ich mich bei LasVegas, da ich ihr das Chap schon vor gut zwei Wochen versprochen habe...

Danke für eure Kommis: LasVegas und Hermine_Potter!!!

LasVegas: Ich hoffe, das Chap gefällt dir, aber ich wollte in den nächsten Chaps die Gesprächsthemen eventuell noch ein wenig genauer beschreiben...

So, jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen, und hoffe, dass ihr mir trotz der längeren Pause ein Kommi schreibt!

GvlG, eure Lily


************************

Am nächsten Morgen, nachdem Anne und Hermine noch lange in der Küche zusammengesessen und über ihre gemeinsame Schulzeit gesprochen hatten, wachte Hermine sehr spät auf. Besser gesagt, wurde sie sehr spät geweckt. Harry kam gegen halb eins mit einem großen Frühstückstablett, beladen mit Rühreiern, Toast mit gebackenen Bohnen und Pfannkuchen mit Marmelade – dazu noch eine dampfende Tasse Tee –, und weckte Hermine. Die Brünette erschrak, als sie sah, wieivel Uhr es war, aber Harry konnte sie beruhigen, sodass sie halbwegs gesittet ihr Frühstück essen konnte.

Währenddessen saß Andrew vor Melindas Bettchen, und beobachtete seine Schwester, während ihres Mittagsschlafs. Er konnte nicht verstehen, wie sie soviel schlafen konnte, schließlich war es draußen hell und die Sonne schien – das perfekte Wetter für eine Wasserschlacht mit ihrem Vater. Aber nein, Melinda musste ja schlafen!

*

Unterdessen stand Lily in der Küche und versuchte, das Mittagessen für James und sich zuzubereiten. Aber irgendwie schien ihr das heute nicht so recht zu gelingen. James, der sie bereits seit einiger Zeit beobachetete, musste sich ein Grinsen verkneifen. Sie sah einfach zu süß aus, wenn sie der totalen Verzweiflung nahe war. Und wenn sie kochen musste, war dies häufig der Fall.

Seine Gedanken wurden durch ein ungewohntes Geräusch im Flur unterbrochen. Suchend sah er sich um, lief einmal durch den Flur, konnte allerdings weder Harry noch Hermine entdecken. Und auch von seinen beiden Enkelkindern fehlte jede Spur. Also ging er zurück in die Küche.
Doch von Lily fehlte jede Spur. Verwirrt sah er aus dem Küchenfenster in den gepflegten Vorgarten seines Hauses. Dort stand sie, Lily, halb von einem Baum verdeckt, und neben ihr, ja, wer war die Person, mit der sie sich wild gestikulierend unterhielt?

James trat näher ans Fenster und fuhr erschrocken zusammen. Die Person hatte längere schwarze Haare, aber es war nicht Sirius, wie er zuerst gedacht hatte. Sein bester Freund hatte keine übergroße Hakennase! Mit großen Augen starrte er auf Snape. Konnte das wahr sein? Severus Snape in seinem Vorgarten? Noch dazu mit Lily? Was fiel diesem Schniefelus eigentlich ein?

*

Hermine befand sich mittlerweile in ihrer Küche. Andrew saß gelangweilt neben ihr und rührte abwesend in seinem Kakao, Harry aß nun ebenfalls und Melinda schlief immer noch.
Harry nahm vorsichtig die Hand seiner Frau in seine und Hermine schenkte ihm daraufhin einen verwunderten Blick, der ihn ein wenig verunsicherte. Aber das zeigte er nicht.
„Ich liebe Dich, Hermine!“, meinte Harry ernst und bedachte sie mit einem sanften Blick, den Hermine verschlafen zu erwidern versuchte.
Aber es wollte ihr nicht gelingen. Dieser Tag war sowieso ziemlich verkorkst!
Hermine konnte seine Beteuerung nicht erwidern, sie hatte nicht die Kraft dazu, deshalb strich sie ihm nur über den Handrücken, was Harry nur noch mehr verunsicherte. Er liebte sie doch so sehr und er hatte Angst, sie zu verlieren. Aber sie schien sich nicht für seine Gefühle zu interessieren.

*

Lily hatte sich an den Stamm des alten Baumes gelehnt und hörte Severus schweigend zu. Sie hatte noch immer nicht herausfinden können, warum er nun genau gekommen war. Er redete und redete, aber er sprach den Grund seines Besuches nicht aus. Sie wurde nervös und sah sich um. Ihr Blick blieb am Küchenfenster hängen, hinter dem sie James erkannte. Wieso stand er dort und beobachetete sie? Misstraute er ihr etwa?

*

Sirius stand im Salon am Grimmauld-Platz Nummer 12 und überlegte. Was sollte er jetzt nur tun? Wie konnte er ihr Herz gewinnen? Aber bevor er ihr Herz überhaupt für sich gewinnen konnte, musste er sie noch auf sich aufmerksam machen… Bisher hatte es immer so ausgesehen, also würde sie durch ihn hindurchblicken. Er seufzte tief. Vielleicht sollte er einmal mit James sprechen, vielleicht fiel ihm ja etwas ein, was er tun konnte! Fest entschlossen nahm er eine handvoll Flohpulver und flohte nach Godric’s Hollow.

*

Ein Zischen, das eindeutig vom Kamin im Nebenraum kam, ließ James aufhorchen. Er drehte sich auf dem Absatz und lief ins Wohnzimmer. Als er seinen besten Freund sah, konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen, aber als er das Gesicht des Schwarzhaarigen sah, musste er schlucken. Was war denn jetzt schon wieder passiert? Er hatte doch hier schon genug Probleme mit Harry, Hermine und Lily… Und jetzt auch noch Sirius? Langsam wurde ihm das alles definitiv zu viel!
„Was ist denn mit dir passiert?“, fragte er und aus seiner Stimme konnte Sirius ein wenig Besorgnis heraushören.
„Ach Kumpel, ich glaube, ich bin verliebt… Aber sie nimmt mich nicht mal wahr!“, kam die niedergeschlagene Antwort. James zog irritiert die Augenbrauen in die Höhe. Wie konnte man Sirius nicht wahrnehmen? Das war doch so gut wie unmöglich!
„Was hältst du davon, wenn wir uns ein bisschen in den Garten setzen? Dazu ein Butterbier und du erzählst mir, was los ist?“
Sirius’ Grinsen war für ihn schon Antwort genug.

*

„Lily, ich weiß, dass hätte ich dir niemals sagen dürfen, aber ich konnte nicht anders!“, flüsterte Severus, und wollte die rothaarige Hexe umarmen, aber Lily wich ihm aus.
„Severus, ich bin verheiratet, mit James! Und ich liebe ihn und meine Familie! Ich hätte nie gedacht, dass du… mich… liebst!“
Severus hatte ihr letzten geflüsterten Worte nicht verstanden, aber er konnte an ihrer Miene ablesen, dass es besser, dieses Thema jetzt zu beenden, auch wenn es ihm noch so schwer fiel. Wieso hatte er sich damals in der Schule dazu hinreißen lassen, sie als ‚Schlammblut’ zu beschimpfen? Das war doch mit einer der Gründe gewesen, wieso sie sich von ihm fern gehalten hatte. Sonst hatten sie sich ab und zu getroffen, in der Bibliothek, in den Ferien zu Hause. Er hatte mit ihr über alles, was ihn belastete reden können und er hatte das alles zerstört, mit diesem einen dummen Wort!
Er warf ihr noch einen traurigen Blick zu, bevor er sich umdrehte, den Vorgarten verließ, das Gartentor schloß und verschwunden war.
Lily starrte lange auf die Stelle, an der er verschwunden war, bis sie sich endlich losriss und ins Haus zurück ging.
Doch dort erwartete sie das totale Chaos. Sie konnte es schon im Hausflur hören.

Hermine schrie, Harry schimpfte, Melinda schrie, Andrew stand auf der obersten Treppenstufe und sah seine Großmutter hilfesuchend an. Lily versuchte zu lächeln und verschwand im Wohnzimmer.
Doch das Bild, dass sich ihr dort bot, war nicht viel besser:
James saß auf dem Sofa und hielt einen weinenden Sirius im Arm, was Lily ganz ungewohnt fand, da sie den besten Freund ihres Mannes noch nie hatte weinen sehen!
Sirius hing in James’ Armen und flüsterte immer wieder denselben Satz. „Was mache ich denn nur falsch, James?“
Auf dem kleinen Couchtisch standen Unmengen an leeren und fast leeren Butterbierflaschen.
Entsetzt schüttelte sie erneut den Kopf und verließ fluchtartig das Wohnzimmer.
Im Flur konnte sie hören, dass Hermine wohl noch immer sauer war auf Harry, wobei sie allerdings nur Hermines keifende Stimme aus dem Obergeschoss vernahm. Harry schien nichts zu erwidern.

Seufzend nahm sie ihren Mantel vom Haken, schnappte sich ihre Handtasche und verließ das Haus.

Was war heute nur los in ihrer Familie?

*******************

Lob und Kritik, ihr wisst, wie es funktioniert!


28.01.2009


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