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Fanfiction

Familiengeschichten - Eine Patin für Melinda?

von LilyEvans91

Hey Leute,

danke an LasVegas, Hermine_Potter und Katie1992 für die Kommentare!

LasVegas: Nicht Hermines Eltern, sondern ihre Großeltern waren verschwunden! Frohe Weihnachten wünsch ich dir!

Hermine_Potter: Dankeschön für dein Lob. Dir ebenfalls frohe Weihnachten!

Katie1992: Danke für deinen super lieben Kommi und auch dir wünsche ich frohe Weihnachten.

Ebenso wie allen Schwarzlesern. Ich würde mich übrigens auch über Kommis von euch freuen!

GvlG, Lily

P. S.: Ich widme dieses Kapitel LasVegas in Erinnerung an unseren Deal.


************************

Harry war überglücklich. Jetzt hatte er einen wunderbaren Sohn und eine unglaublich süße kleine Tochter. Außerdem war da ja auch noch Hermine...
Ein Leben ohne sie konnte er sich schon gar nicht mehr vorstellen.
Dann gab es auch noch seine Eltern, seine Schwester Jenny und seinen besten Freund Ron und dessen Familie. Ohne ihre Unterstützung, was hätte er da schon erreicht?
Richtig: Gar nichts!
Aber sie hatten im alle geholfen und er war ihnen dankbar dafür.

*

Harry saß im Wohnzimmer auf dem Sofa und las ein Buch. Hermine, die durch die Tür spähte und das sah, glaubte im ersten Moment zu träumen. Sie trat näher zu ihrem Mann und wirklich, ihre Augen hatten sie nicht getäuscht! Er las doch tatsächlich ein Buch! Und es war keines über Quidditch!
"Schatz... Ich wollte dich noch etwas fragen, wegen Melinda...", begann sie vorsichtig, da sie wusste, dass sich Harry sehr um Melinda und Andrew sorgte.
Ihr Mann warf ihr einen misstrauischen Blick zu, bevor er ihr zu nickte, als Zeichen, dass sie weiter sprechen sollte.
"Nun ja, weißt du, es doch meistens so, dass jedes Neugeborene einen Paten bekommt und dann häufig dessen Namen als Zweitnamen bekommt..."
Harry nickte, überlegte einige Zeit und meinte dann:
"Hast du denn schon eine Idee, wer Melindas Pate oder Patin werden könnte?"
"Ja, habe ich, weißt du, Amanda ist nicht meine einzige Freundin aus Muggel-Tagen! Ich habe auch noch eine andere Freundin, sie wohnt in London, in der Nähe meiner Großeltern. Wir haben früher häufig etwas zusammen unternommen, wenn ich meine Großeltern besucht habe! Sie heißt Anne. Ich würde sie dir gerne vorstellen, und du wirst sie ganz bestimmt mögen, da bin ich mir sicher."
Harry nickte erneut.
"Ich würde sie gerne kennen lernen. Und ich vermute, dass du sie auch schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen hast?", fügte er augenzwinkernd hinzu.
Hermine musste schmunzeln. 'Er weiß doch ganz genau, was in mir vorgeht!'

*

Hermine fütterte Melinda, die leise brabblend in ihrem Stühlchen saß, während Harry für Andrew ein Brot mit Butter bestrich.
"Weißt du, Schatz, ich habe Anne heute Morgen eine Eule geschickt! Sie kennt sich damit ein wenig aus, schließlich weiß sie, dass ich eine Hexe bin. Ich hoffe nur, dass sie möglichst bald Zeit hat, uns mal zu besuchen!"
Harry sah, dass ihre Augen leuchteten, als sie von ihrer Freundin sprach.
"Weiß sie denn überhaupt, warum du sie einladen willst?", hakte er interessiert nach, was Hermine ein Grinsen entlockte, bevor sie den Kopf schüttelte.
"Nein, sie weiß noch nicht einmal, dass wir verheiratet sind oder das wir bereits einen eineinhalbjährigen Sohn haben!", erklärte sie sachlich, als wäre das ganz normal.
Harry schüttelte ein wenig verständnislos den Kopf, bevor er begann, Andrews Brot, dass er zuvor noch mit Käse bestrichen hatte, in kleine Würfel zu schneiden, damit er es allein essen konnte.

*

Am nächsten Morgen wurden Harry und Hermine von einem fröhlichen Andrew geweckt, der mit einem Brief vor ihren Nasen herumwedelte und verkündete, er sei von "Mums Muggel-Freundin".

Hermine war schlagartig hellwach und riss ihrem Sohn den Brief schon fast aus der Hand, während ihr Mann noch ein wenig schlaftrunken im Bett lag und gegen die Sonne blinzelte, die durch das große Schlafzimmerfenster fiel.
"Was schreibt sie denn?", fragte er nach einer Weile, da Hermine noch immer nichts gesagt hatte, "ist er von Anne?"
Die Brünette nickte und las vor:

"Liebe Hermine,

ich würde dich sehr gerne besuchen, vor allem, um dir zu deinem guten Abschluss in deinem Zaubererinternat (entschuldige, aber ich habe den Namen vergessen...) zu gratulieren!
Außerdem haben wir uns bestimmt schon drei Jahre nicht mehr gesehen.

Allerdings bin ich in letzter Zeit ziemlich viel beschäftigt. Ich habe meinen Traum verwirklicht und arbeite jetzt im Ausland. Ich bin nur zu Hause, da meine Mutter heute Geburtstag hat. Aber ich hatte vorgesehen, noch zwei Wochen in England zu bleiben, aber auch in dieser Zeit habe ich bereits einige Termine. Aber ich könnte dich übermorgen besuchen, falls dir das passt?!
Melde dich einfach bei mir und sag Bescheid wann du Zeit hast, ja?

Hoffentlich bis demnächst,

deine Anne"


Harrys Augenbrauen waren bei ihren letzten Worten in die Höhe geschnellt.
"Sie arbeitet im Ausland? Ja aber als was denn bitte? Als Nachrichtenkorrespondentin, oder wie auch immer man diese Leute nennt? Ich meine, wieso wollte sie dann unbedingt im Ausland arbeiten? Hältst du es dann für sinnvoll, wenn ausgerechnet sie Melindas Patin wird? Ich meine, wir könnten Ron fragen, oder Jenny, oder eine deiner Cousinen oder Cousins. Warum gerade sie?

Hermine seufzte. Harry verstand mal wieder gar nichts!

"Ach Harry! Wie gesagt, du wirst sie sehr mögen.
Sie mochte Kanada schon immer sehr, weißt du. Sie arbeitet dort als professionelle Fotografin und macht Bilder für ein Buch, das für einen Londoner Verlag bestimmt ist. Außerdem habe ich sie schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen und-"
"Das ist ja alles schön und gut, Hermine, aber nur, weil du sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen hast, ist das in meinen Augen noch lange kein Grund, sie deswegen gleich zur Patin unserer Tochter zu machen!", widersprach Harry, "und außerdem, wieso willst du unbedingt, dass sie Patin wird, wenn du es noch nicht mal für nötig hältst, ihr zu sagen, dass du verheiratet bist und das wir auch einen Sohn haben? Und vor allem, sie möchte dir zu deinem bestandenen Abschluss gratulieren, der inzwischen zweieinhalb Jahre zurückliegt, aber du hast ihr nicht erzählt, dass wir bereits seit der sechsten Klasse zusammen sind? Das verstehe ich nicht, tut mir leid, Hermine, aber diesmla verstehe ich dich wirklich nicht!"

Hermine schloss die Augen. Sie versuchte, sich zu beruhigen. Als sie glaubte, das geschafft zu haben, öffnete sie sie wieder und erblickte Andrew, der - mittlerweile mit ziemlich großen Augen - am Fußende ihres Bettes saß und den kleinen Streit zwischen seinen Eltern beobachtete. So kannte er sie nicht. Sie hatten sich - zumindest wenn er dabei gewesen war - noch nie gestritten!

"Wieso lässt du mich nicht ein einziges Mal ausreden, Harry?", ihre Stimme klang schneidend, was Andrew dazu veranlasste, seine Augen noch weiter aufzureißen.

Harry machte eine Handbewegung, die wohl bedeuten sollte, dass Hermine mit ihrer Schimpftirade fortfahren solle.
Diese ließ sich das nicht zweimal sagen, holte tief Luft und begann von neuem:
"Also erstens möchte ich, dass Anne Patin wird, weil sie eine meiner besten Freundinnen ist, wenn man mal von Luna, Ginny und deiner Schwester absieht.
Zweitens möchte ich, dass Anne Patin ist, weil sie eine unglaublich nette, wunderbare Person ist.
Und drittens möchte ich, dass Anne Patin wird, weil ich die Hoffnung hege, dass sie dann häufiger in England zugegen ist.
Falls das keine Gründe für dich sein sollten, schlage bitte andere Personen vor, die für dich als Patin geeignet erscheinen!"
Harry konnte nicht anders als in schallendes Gelächter auszubrechen. Hermine verwirrte das allerdings, da sie die momentane Situation überhaupt nicht zum Lachen fand.
"Findest du meine Gründe so zum Lachen?", fragte sie verwirrt, was sie noch durch eine hochgezogene Augenbraue unterstrich.
"Nein, deine Gründe sind zum Lachen, deine Gründe sind verständlich. Aber weißt du, immer wenn du wütend wirst, ist deine Ausdrucksweise unglaublich hochtrabend und gebildet. Deswegen musste ich jetzt lachen, mein Schatz!", fügte er erklärend hinzu.
Obwohl sie es eigentlich nicht wollte, musste die junge Mutter lächeln. Ihr Lächeln wurde immer breiter und schließlich knuffte sie ihren Harry in die Seite, der daraufhin erneut anfing zu lachen und sie in den Arm nahm.

Hermine schlug seine Arme jedoch schnell zur Seite, als sie hörte, dass Melinda schrie. Sie lief in ihr Zimmer und nahm ihre kleine, zerbrechlich wirkende Tochter auf den Arm und ging mit ihr ins Schlafzimmer, wo Harry, auf dessen Schoß Andrew es sich bequem gemacht hatte, auf die Beiden wartete.
Hermine legte Melinda auf den Bauch neben ihren Mann und schlüpfte dann selbst wieder unter die Decke, dann legte sie vorsichtig einen Arm um das kleine Mädchen und lächelte ihren Mann und ihren Sohn an.
"Also möchtest du Anne nun kennen lernen, oder nicht?", fragte sie mit einem spitzbübischen Grinsen im Gesicht und als Harry nickte, schloss sie beruhigt die Augen und atmete erleichtert auf.

******************

TBC

R & R


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