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Fanfiction

Familiengeschichten - Die große Überraschung oder Melinda Anne Potter

von LilyEvans91

Hey Leute,

danke an meine lieben Kommentatoren:
Hermine_Potter, marco60 und LasVegas! Ihr seid einfach super!
Entschuldigt bitte, dass ihr das Chap erst jetzt zu lesen kriegt, aber ich hatte mal wieder kein Internet! Dafür ist das Chap etwas länger als sonst.

So, jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und Kommentieren!

Hel, eure Lily


**********************

Seit Melindas Geburt waren inzwischen einige Wochen vergangen und Hermine wurde von Tag zu Tag wütender. Sie war sich sicher, dass Lily und James wussten, wo Harry war, aber sie sagten nichts. Keiner von Beiden. Wieso war er nicht bei der Geburt dabei gewesen? Wieso war er immer noch nicht aufgetaucht? Und wo war er überhaupt? Sie wollte ihm doch unbedingt seine Tochter vorstellen! Sie war so süß! Aber Harry war nicht da...

*

"Was meinst du, wie lange Harry noch brauchen wird, bis er Robert und Kate wiedergefunden hat?", wollte James ungeduldig von seiner Frau wissen.
"Das weiß ich nicht, leider. Aber ich hoffe, dass er bald wieder hier auftaucht, sonst dreht uns Hermine noch durch. Die Arme! Aber ich kann es ihr einfach nicht sagen. Dann würde sie sich nur noch mehr Gedanken um Harry machen und ich vermute, dass würde die ganze Situation noch verschlimmern."
"Bist du dir sicher? Ich meine, Hermine kämpft ziemlich um ihre Fassung, da sie nicht weiß, wo Harry ist. ich denke, wir sollten es ihr doch sagen, damit sie wenigstens den Grund kennt, weshalb Harry noch nichts von seinem Glück weiß! So macht sie sich doch nur noch mehr Gedanken. Wir sollten es ihr sagen, auch auf die Gefahr hin, dass sie uns auf den Mond hext, weil wir das zugelassen haben!", versuchte James seinen Standpunkt zu erklären. Lily musste bei der Vorstellung schmunzeln.
"In Ordnung, wir werden es ihr sagen! Morgen! Und keine Minute früher!"
James nickte ergeben.

*

Hermine saß am Küchentisch. Melinda und Andrew schliefen glücklicherweise noch. Aber sie war sich sicher, dass Melinda bald aufwachte, da sie Hunger bekommen würde. Sie seufzte.

Lily stand seit einigen Minuten unbemerkt in der Tür und beobachtete ihre Schwiegertochter. Sie machte sich Sorgen um sie, genauso wie James, aber heute Abend würden sie ihr reinen Wein einschenken und hoffen, dass Hermine sie verstehen würde. Sie sah nicht gut aus. Sie hatte rotgeweinte Augen und sah überhaupt sehr ungesund aus. Lily vermutete, dass sie in letzter Zeit nicht aus dem Haus gegangen war. Dabei hätte ihr ein Spaziergang sicherlich sehr gut getan!

Leise, damit Hermine sie nicht hörte, wollte sie die obere Etage wieder verlassen. Doch als sie ins Treppenhaus kam, hörte sie, wie Melinda zu schreien begann. Jetzt musste sie ebenfalls seufzen. Sie hatte eingesehen, dass James Recht hatte. Hermine hatte es ziemlich schwer ohne Harry, und sie verschlimmerten die Situation noch, indem sie ihr nichts von dem sagten, was sie wussten.
Aber sie mussten unbedingt noch bis zum Abend warten! Das hatten sie so mit Dumbledore besprochen. Erst an diesem Abend konnten sie ihr die Nachrichten mitteilen. So schwer es ihnen auch fiel, nichts zu sagen, sie mussten auf das vereinbarte Zeichen warten! Entschlossen ging Lily in ihr Wohnzimmer, wo James bereits auf sie wartete.

*

"Guten Morgen, mein Engel!", begrüßte Hermine ihre schreiende Tochter, die ein wenig ruhiger wurde, als sie ihre Mutter auf sich zukommen sah.
Vorsichtig hob Hermine die Kleine aus ihrem Bettchen. Große blaue Augen sahen sie glücklich an. Hermine musste unwillkürlich an das Gespräch mit Lily denken, als Melinda geboren worden war.
'Hoffentlich behält sie ihre blauen Augen!', hatte Lily gesagt und Hermine verstand jetzt auch, wieso. Lächelnd ging sie mit ihrer Tochter auf dem Arm hinunter ins Wohnzimmer.

*

"Mum!"
Hermine schreckte auf. Verwirrt sah sie sich um. Sie befand sich im Wohnzimmer, auf dem Sofa. Entsetzt stellte sie fest, dass sie wohl eingeschlafen sein musste! Aber wo war Melinda? Und Andrew?
Noch ein wenig verschlafen stand sie auf und ging in die Küche. Andrew saß am Küchentisch. Er musste allein aufgestanden sein und angezogen hatte er sich allem Anschein nach auch selbst, denn seinen Pullover hatte er falsch herum angezogen, seine Hose war nicht richtig zugeknöpft und Strümpfe trug er auch keine.
Dann fiel ihr Blick auf ihre Tochter. Sie lag auf ihrer Babydecke mitten in der Küche und quietschte vergnügt.
Hermine konnte sich ihr Grinsen nicht verkneifen.
"Ich hab' Hunger Mum!", verkündete Andrew mit einem stolzen Ausdruck im Gesicht, der nach Hermines Meinung wohl daher rührte, dass er zum ersten Mal ganz allein aufgestanden war.
Nun war Hermine mit einem Schlag hellwach.
"Ich mache dir sofort etwas zu essen, mein Schatz", meinte sie, gab Andrew einen Kuss auf die Stirn, verschwand in seinem Zimmer und kam kurze Zeit später mit einem Paar Socken wieder.
Als Andrew nun ordentlich angezogen vor ihr stand, strich sie ihm über seine schwarzen Haare und machte ihm ein Frühstücksbrot.

*

Am Abend saß Hermine mit James im Wohnzimmer. Lily brachte gerade Andrew und Melinda ins Bett. Hermine beobachtete den Schwarzhaarigen sehr genau. Er war nervös, dass hatte sie sofort gemerkt. Er konnte seine Hände nicht still halten und stand ständig auf, lief eine Runde um den Esstisch und setzte sich wieder. Hermine fragte sich, was ihn wohl so aus der Fassung brachte, denn so kannte sie ihn überhaupt nicht.
Ihre Ãœberlegungen wurden durch Lily unterbrochen, die das Wohnzimmer betreten hatte, woraufhin James ein wenig erleichtert aussah.
"Die Kinder schlafen!", sagte sie nur und machte es sich im Sessel neben dem Kamin bequem.
"Hermine... wir müssen mit dir reden!", setzte James an.
"Das hab' ich schon gedacht, worum geht´s denn?", fragte sie nun neugierig.
"Um... Also naja... Also es geht um... um Harry...", flüsterte Lily.
"Wieso? Was ist mit ihm? Wo ist er denn überhaupt?", wollte die Brünette nun alarmiert wissen.
"Er ist auf der Suche nach Robert und Kate!", erklärte James.
Hermine machte große Augen.
"Er sucht meine Großeltern? Wie lange wisst ihr das schon?"
"Ja, Hermine. Er hat an Melindas Geburtstag mit der Suche begonnen..."
Hermine schlug wütend mit der Faust auf die Lehne des Sofas.
"Und das könnt ihr mir nicht sagen, oder wie?", schrie sie nun schon beinahe hysterisch, "ich mache mir die größten Sorgen, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte, dass Todesser ihn gefangen genommen haben oder sonst was und ihr sitzt seelenruhig hier und erzählt mir, dass er meine Großeltern sucht! Das ist ja unfassbar!"
"Hermine... Dumbledore begleitet ihn!", fügte Lily erklärend hinzu.
"Das wird ja immer besser! Ich fass' es einfach nicht! So eine Dreistigkeit!", mit diesen Worten verschwand sie im Flur, "das hat noch Konsequenzen, das versichere ich euch!", konnte man sie noch von der Treppe aus rufen hören.
Lily sah James entsetzt an. Dieser grinste.
"Na ganz toll. Und jetzt? Jetzt ist sie bestimmt bis Weihnachten sauer auf uns!", beklagte sich die Rothaarige.
"Hey, so schlimm wie erwartet war es doch gar nicht, ich meine, wir sitzen immer noch in unserem Wohnzimmer. Und außerdem kann ich sie sehr gut verstehen!" Lily funkelte ihn wütend an.

*

Am nächsten Morgen wurde Hermine durch laute Stimmen im unteren Flur geweckt. 'Was ist denn da los? Besuch so früh am Morgen?', überlegte sie und setzte sich auf. Es war halb sieben. Mit einem langgezogenen Seufzer ließ sie sich wieder auf ihr Bett fallen. Das konnte ja wohl nicht wahr sein!

Entschlossen, der Ursache des Lärms auf den Grund zu gehen, stand sie auf, ging ins Bad und zog sich an.
Dann schlich sie sich hinunter in Lilys und James' Wohnung. Aus der Küche drangen noch immer laute Stimmen zu ihr. Leise klopfte sie an und öffnete die Tür ein wenig.

*

Harry trank begeistert den Kaffee, den seine Mutter ihm gereicht hatte. Dumbledore hatte lächelnd abgelehnt. Robert und Kate sahen ein wenig geschafft aus, lächelten aber dennoch. Lily und James waren froh, ihren Sohn wieder zu haben, aber sie freuten sich auch auf Hermines Gesicht, wenn sie sah, dass es ihren Großeltern gut ging. Ron, Jenny und Ashley saßen ebenfalls am Tisch und unterhielten sich mit Dumbledore.

Ein Aufschrei brachte alle Anwesenden zum Verstummen.
Harry, der aus dem Fenster gesehen hatte, drehte sich gerade noch rechtzeitig um, um seine vor Glück weinende Frau, die auf ihn zulief, daran zu hindern, über Ashleys kleines Stühlchen zu stolpern und hinzufallen. Er schloss sie fest in seine Arme und war einfach nur glücklich.
"Das ist ja eine wunderbare Überraschung!", schluchzte Hermine an seiner Schulter und Harry strich ihr beruhigend über den Rücken. Aber es dauerte eine Weile, bis Hermine sich wieder gefangen hatte. Dann löste sie sich von Harry, umarmte ihre Großeltern, schüttelte Dumbledore dankbar die Hand, lächelte Lily und James zu, woraufhin Lily erleichtert zu sein schien und begrüßte auch Jenny, Ron und Ashley.
Harry nickte.
"Ich finde, es wurde jetzt auch langsam Zeit, nach Hause zurück zu kehren!", verkündete Harry, woraufhin Hermine bestätigend nickte. Dann küsste sie ihn stürmisch.
"Ja, das sehe ich ganz genauso! Aber weißt du was, ich habe auch noch eine Überraschung für dich!" Neugierig sah Harry seine Frau an. Diese nickte Lily und James zu und verließ die Küche wieder. Kurz darauf erschien Andrew, der seinem Vater ebenfalls freudig um den Hals fiel. Harry musste die aufsteigenden Tränen zurückhalten, und es gelang ihm auch recht gut. Allerdings nur bis zu dem Moment, als Hermine wieder in der Küchentür erschien. Mit feuchten Augen sah er sie fragend an.
"Also Harry, ich würde dir gerne deine Tochter Melinda Anne Potter vorstellen!", erklärte Hermine voller Stolz und nun lief Harry auf sie zu und umarmte sie ganz vorsichtig, um dem kleinen Bündel in ihren Armen nicht weh zu tun.
Jenny und Ron gratulierten, ebenso wie Dumbledore und die kleine Ashley begutachtete das Baby ebenfalls und meinte dann ganz beiläufig:
"Süß! Sie ist wirklich süß! Mum, Dad, ich will auch so eine Schwester haben wie Andrew!"
Hermine musste lachen.

*

An diesem Abend gingen Andrew und Melinda erst sehr spät ins Bett, da Harry Melinda einfach nicht hergeben wollte, und Andrew seinen Kopf mal wieder durchsetzen musste, denn er meinte nur, als Hermine ihn ins Bett bringen wollte:
"Mum, ich bin fast 2 Jahre alt und Melinda ist gerade einmal ein paar Wochen alt und ich sehe nicht ein, dass ich früher ins Bett gehen muss, als meine kleine Schwester!"
Damit war es dann entschieden.

Aber als die Beiden dann doch endlich im Bett waren, saßen Hermine und Harry noch lange Zeit schweigend und eng aneinander gekuschelt vor dem Kamin.

***************************

So, ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr lasst mir wieder einen Kommi da!

Hel, Lily


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