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Fanfiction

Familiengeschichten - Zwei Ãœberraschungen & ein Brief

von LilyEvans91

Dieses Chap widme ich LasVegas, die mich dazu überredet hat, es so schnell wie möglich zu schreiben! Ich hoffe, es gefällt dir und du schreibst mir wieder einen Kommi mit deiner Meinung!

Danke auch an Hermine_Potter, für dein Kommi!

Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren!

GvlG, eure Lily


**************************

Am Abend des 18. September 1999 tigerte Hermine durch das Wohnzimmer und wusste nicht, was sie tun sollte. Lily saß im Sessel gegenüber des Kamins, in dem ein behagliches Feuer brannte, und versuchte, ihre Schwiegertochter davon zu überzeugen, dass ihr Geburtstag am morgigen Tag wunderbar werden würde. Aber sie blieb ziemlich erfolglos. Der einzige Erfolg, den sie verbuchen konnte, bestand darin, dass sie Hermine zum Ausruhen in einem der gemütlichen roten Sessel überreden konnte, vorallem im Hinblick auf ihr Baby.

"Wieso will Harry morgen lieber unterrichten? Ich verstehe das nicht! Ich meine, es freut mich, wenn er so an seiner Arbeit in Hogwarts hängt, aber warum ausgerechnet morgen?"
"Das weiß ich nicht!", sagte Lily, aber ihre Stimme hatte diesen gewissen Klang, den sie nur dann annahm, wenn sie sehr wohl etwas wusste, was ihr Gegenüber noch nicht erfahren sollte.
Hermine blickte die rothaarige Frau skeptisch an, sagte aber nichts mehr.

*

Am darauffolgenden Morgen wurde Hermine von Harry mit Tee, Toast und Marmelade geweckt. Grinsend machte sie es sich in ihrem Bett bequem, kuschelte sich an Harry und ließ sich ihr Frühstück schmecken.
'Der Tag beginnt zwar vielversprechend... aber ob er auch so endet?', überlegte die Schwangere fieberhaft, ohne zu merken, dass Harry sie interessiert beobachtete.
Er hatte bereits alles ganz genau geplant und hoffte nun, dass Hermine sich über seine Idee freuen würde.

"Hermine, aufstehen!", konnte man nach einer knappen halben Stunde Lily rufen hören.
Seufzend erhob sich die Brünette und ging ins Bad.
Als sie fertig geschminkt wiederkam, war Harry verschwunden. Und zu ihrem Leidwesen blieb er das auch für den Rest des Vormittages.

*

Gegen 15 Uhr an diesem Mittwochnachmittag war der Tisch im Wohnzimmer von Harry und Hermine festlich gedeckt, die Kuchen standen bereit und Andrew freute sich, als hätte er heute Geburtstag. Er liebte es, wenn sie Besuch bekamen, so wie heute. Dann hatte er immer unglaublich gute Laune und brabbelte glücklich vor sich hin.
"Wen hast du eigentlich eingeladen?", fragte Lily neugierig, als sie mit Hermine in der Küche stand, die restlichen Kuchen schnitt, und darauf hoffte, dass Harrys Plan funktionieren würde.
"Nicht viele. Luna und Neville, Ginny und Dean (die beiden gingen seit Kurzem miteinander), Ron und Lavender, Fred und George, meine Eltern, Molly und Arthur Weasley...", zählte Hermine auf, wurde aber vom Klingeln der Haustür unterbrochen.

"Ginny, Dean!", hörte Lily Hermines erfreute Stimme im Flur.
"Kommt mit ins Wohnzimmer und macht es euch bequem. Wollt ihr Kaffee oder Tee?"
"Tee!", antworteten die Gefragten gleichzeitig, folgten Hermine in den großen gemütlichen Raum und setzten sich an die gedeckte Tafel, während Hermine wieder in die Küche lief, um das Gewünschte zu holen.
Kurz darauf erschienen auch Luna, Neville, Ron, dessen Eltern, Fred und George und Lavender. Nur auf Harry wartete die junge Hexe vergeblich. Von ihm war nirgends eine Spur zu entdecken. Traurig begab sie sich ins Wohnzimmer, wo ihre Gäste bereits mit ihren Geschenken auf Hermine warteten.

Vorsichtig öffnete sie Päckchen für Päckchen.
Von Ginny und Dean bekam sie ein Buch. "Höhere Magie und ihre Anwendungsbereiche", war auf dem Einband des alten, schweren Buches zu lesen. 'Wo haben die Beiden dieses Buch nur her?', überlegte Hermine, da sie seit Jahren nach diesem Titel gesucht hatte.
Ron und Lavender schenkten ihr eine große Packung Berti Bott´s Bohnen und dazu einen Gutschein für "Madam Malkin´s Anzüge für alle Gelegenheiten".
Luna und Neville schenkten ihr ein Fotoalbum, über das sich Hermine sehr freute, da es Fotos aus ihrer Schulzeit enthielt, mit Harry, Ron, Ginny... Aber auch Luna, Neville, Dean, Seamus, Parvati, Padma, Lavender und einige Andere waren darauf zu sehen. Aber es enthielt zu Hermines größter Verwunderung auch Bilder von ihr, aus den Jahren, bevor sie nach Hogwarts gekommen war. Bilder, von ihrem letzten gemeinsamen Urlaub mit ihren Eltern, Bilder von ihrer Familie an Weihnachten, Ostern, ihren Geburtstagen... Und zu ihrer größten Überraschung Bilder von ihr gemeinsam mit ihrer besten Freundin in der Muggelwelt: Amanda! Eine einzelne Träne lief ihre Wange hinab, als sie das in Leder gebundene Buch zuklappte und es vorsichtig auf den kleinen Tisch neben den Kamin zu ihren anderen Geschenken legte.
Fred und George hatten ihr einen großen Präsentkorb mitgebracht, der allerlei ihrer neuesten Entwicklungen an Scherzartikeln enthielt. Hermine starrte verdutzt auf den Korb, dann zu den Zwillingen, die sie daraufhin schelmisch angrinsten. Kopfschüttelnd wagte sie einen weiteren Blick in den Korb und entdeckte dabei einige nützliche Utensilien, die sie aber erst später einer genaueren Überprüfung unterziehen wollte.
Von Molly und Arthur bekam sie (übrigens zum ersten Mal!) einen selbstgestrickten dunkelgrünen Pullover, der ihr sehr gut stand, wie sich herausstellte, da sie ihn sofort anprobiert hatte.
Hermines Eltern kamen mit einer knappen Stunde Verspätung in Godric´s Hollow an und entschuldigten sich wieder und wieder dafür.
Sie brachten ihrer Tochter eine Tafel ihrer Lieblingsschokolade mit, dazu etwas Geld (allerdings Muggelgeld) und außerdem schenkten sie ihr noch ein beiges Neckholder-Top mit dazu passendem knielangem dunkelblauem Jeansrock.
Als Hermine alle ihre Geschenke ausgepackt hatte, besah sie sich den kleinen Tisch, der unter dieser Menge zusammenzubrechen drohte. Sie lächelte, aber es war kein überglückliches Lächeln, wie man es sonst häufig bei ihr sah, und das lag daran, dass Harry - ihr über alles geliebter Harry - nicht bei ihr war.

Nun setzten sich alle wieder an den langen Tisch. Hermines Eltern tranken noch Kaffee und taten sich an dem leckeren selbstgebackenen Kuchen gütlich, während sich die Anderen freudig unterhielten, als es erneut an der Haustür klingelte.
Im ersten dachte Hermine, es sei Harry. Aber dann fiel ihr ein, dass Harry mit Sicherheit nicht klingeln würde, schließlich wohnte er hier und hatte einen Schlüssel!
Also ging sie in den Flur.
Kaum hatte sie die Tür geöffnet, wurde sie auch schon fest umarmt. Vorsichtig drückte Hermine die Person von sich weg, und erkannte Amanda, oder auch Mandy, wie sie sie früher häufig genannt hatte.
"Wa-was machst du denn hier?", wollte die Hexe verdutzt wissen.
"Dich besuchen und dir zu deinem Geburtstag gratulieren, war denn wohl sonst?", kam die freche Antwort.
Kurz darauf fand sich Hermine in einer erneuten Umarmung ihrer besten Freundin wieder.
"Alles, alles Gute zum 20. Geburtstag, Mine!"
Die Angesprochene lächelte ihr dankbar zu und vollführte mit der Hand eine einladende Geste Richtung Wohnzimmer, als Andrew im Flur erschien und den Neuankömmling neugierig musterte.
"Wer bist du denn, junger Mann?", fragte Mandy lächelnd und setzte sich auf den Boden.
"Andrew. Andrew Potter. Der Sohn des großen Harry James Potter und seiner ehemals besten Freundin und Ehefrau Hermine Jane Granger!", bekam sie prompt und voller Stolz zur Antwort.
Mandy saß mit offenem Mund im Flur und starrte Hermine perplex an, deren Gesicht bei den Worten ihres Sohnes eine tiefrote Farbe angenommen hatte.
"Ja... ähm... Ich hatte dir schreiben wollen... aber ich bin noch nicht dazu gekommen...", versuchte Hermine ihr Handeln zu erklären, wohl wissend, dass ihre Freundin damit nicht zufrieden sein würde.
"Du-du hast einen Sohn? Du bist verheiratet? Wieso hast du mir das nie erzählt? Und die Ausrede, du hättest keine Zeit dazu gefunden, nehme ich dir nicht ab. Wozu bist du schließlich eine Hexe?"
"Es tut mir leid, Mandy!", beteuerte Hermine, schnappte sich Mandy und Andrew und ging mit ihnen ins Wohnzimmer, wobei ihr Mandy kopfschüttelnd einen halb belustigten, halb bösen Blick zuwarf.

Einige Zeit später klingelte es erneut und Hermine wurde das Ganze langsam zu bunt. Wer könnte sie jetzt noch besuchen wollen? Andere Freunde in der Muggelwelt hatte sie nicht und ihre besten Freunde in der Zaubererwelt saßen in ihrem Wohnzimmer. Doch als sie die Haustür geöffnet hatte, musste sie feststellen, dass nicht alle ihre guten Bekannten im Wohnzimmer saßen.
Vor ihr standen Albus Dumbledore, Minerva McGonagall, Pomona Sprout, Filius Flitwick und der Zaubereiminister Rufus Scrimgeour. Fassungslos starrte sie die Personen vor sich an, bevor sie sich an ihre gute Erziehung erinnerte und die Gäste ins Haus bat.
Doch als sie Tür schließen blieb ihr erneut der Mund offen stehen.
Denn Harry kam den schmalen Weg zu ihrer Haustür entlang. In der Hand hielt er einen großen Strauß Rosen, er trug seinen besten Anzug und in seinen Augen konnte sie lesen, dass es ihm leid tat, heute morgen einfach verschwunden zu sein. Sie seufzte vor Glück und ließ sich von ihrem Mann in den Arm nehmen.
Als sie auch ihn ins Wohnzimmer führte, gingen sie an der Küche vorbei, in deren Tür Lily stand und beide Daumen nach oben streckte.
Harry grinste.

*

An diesem Abend fühlte sich Hermine so glücklich, wie selten zuvor in ihrem Leben. Harry hatte ihr eine wundervolle Kette geschenkt, mit einem ozeanblauen Anhänger daran und Lily und James hatten ihr dazu passend ein paar Ohrringe zugedacht.

Jetzt lag sie in Harrys Armen und konnte nicht glauben, dass er das für sie getan hatte. Er hatte Mandy eingeladen, ohne dass sie etwas davon erfahren hatte (und das war eine ziemliche Leistung) und er hatte die halbe Lehrerschaft Hogwarts' dazu überredet, sie an ihrem Geburtstag ebenfalls zu besuchen. Dankbar blickte sie in die grünen Augen des Schwarzhaarigen und versank in ihnen.

*

Am nächsten Morgen stand Hermine überglücklich auf und betrachtete noch einmal den Tisch mit ihren Geschenken darauf. Dann ging sie fröhlich pfeifend in Andrews Zimmer und zog ihn freudestrahlend an.


Doch schon als sie die Treppe wieder herunter kam sollte ihre gute Laune mit nur einem einzigen Satz zunichte gemacht werden.
Auf halber Höhe der Treppe blieb sie stehen. Harry stand am Fuß derselben und sah Hermine traurig an, in der Hand hielt er ein Stück Pergament.
"Es tut mir so leid, mein Schatz!", flüsterte er mit zitternder Stimme und sah sie an.
Hermine schluckte. Was war denn jetzt passiert?
"Wir haben einen Brief bekommen!", sagte Harry nur und reichte ihr das Pergament.
Darauf stand nur ein einziger Satz.

*******************

Kommis bitte nicht vergessen! Und ich würde mich auch darüber freuen, wenn mir die Schwarzleser ihre Meinung schreiben würden!


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Wir haben immer schon gespürt, dass sich zwischen Ron und Hermine etwas entwickelt, obwohl ich und Emma uns dessen nicht bewusst waren. Doch in diesem Film gestehen beide sich das ein. Als Hermine mit Viktor Krum auf dem Weihnachtsball erscheint, kapiert Ron endlich, dass er etwas für sie empfindet.
Rupert Grint