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Fanfiction

Familiengeschichten - Familie, Haushalt, Beruf... = Arbeit!!!

von LilyEvans91

Hey,

vielen lieben Dank für eure Kommis!

Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren!

GvlG, Lily


*********************

Hermine hatte vor einigen Wochen ihre Bewerbung - um eine Stelle als Heilerin - an das St. Mungo geschickt. Nun wartete sie sehnsüchtig auf eine Antwort, verständlicherweise auf eine positive, aber bei ihrem Notendurchschnitt machte sie sich da nicht allzu viele Gedanken, dass es eventuell eine Absage geben würde.

Harry ging es ähnlich, nur das er nicht den Beruf des Heilers anstrebte, sondern den des Lehrers für Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Aber Dumbledore hatte versprochen, seine Bewerbung höchstpersönlich zu prüfen und hatte ihm bereits gute Chancen ausgerechnet.

So warteten die Beiden jetzt Tag für Tag auf Eulenpost, welche aber zu ihrem Leidwesen noch auf sich warten ließ.

Andrew spielte mit seinem Vater im Garten. Harry hatte ihn gestern auf seinem Besen mitgenommen, und es hatte ihm sichtlich gefallen, doch als Hermine das gesehen hatte, war sie mit hochrotem Kopf aus dem Haus gestürmt, und hatte versucht, ihrem Mann zu verbieten, mit ihrem knapp einjährigen Sohn durch den Garten zu fliegen. Aber letztendlich hatte Harry seinen Kopf durchgesetzt und so konnte Andrew das Fliegen mit seinem Vater noch ein wenig länger genießen.

So auch heute. Während Hermine Lily bei den Vorbereitungen für das Mittagessen half, konnte man Harry mit Andrew wieder einmal durch den Garten fliegen sehen. Hermine schnaubte entrüstet, woraufhin ihr Lily einen wissenden Seitenblick zuwarf, tat aber sonst nichts weiter.
"Weißt du, Hermine, ich habe auch nahezu vergebens versucht, James das Fliegen mit Harry zu verbieten. Aber auch ich hatte Pech. James musste natürlich seinen Kopf durchsetzen. Er meinte, Harry sei sein Sohn und allein deshalb der geborene Flieger. Dann habe ich versucht, meinen Kopf durchzusetzen, indem ich ihn bat, mit dem Fliegen zu warten, bis Harry laufen könne. Er hat akzeptiert, aber bereits am nächsten Tag, als Sirius zu Besuch kam, erwischte ich unseren Padfoot dabei, wie er versuchte, Harry das Laufen beizubringen. Also habe ich aufgegeben! Und ich denke, bei Harry und Andrew wird das ähnlich sein!"

Hermine seufzte. Aber insgeheim gab sie ihrer Schwiegermutter Recht. Sie würde ihrem Mann nicht verbieten können, mit Andrew zu fliegen. Das war so gut wie unmöglich - auch für eine Hermine Potter!

*

Am nächsten Morgen saßen Harry, Hermine, deren Bauch immer dicker wurde - immerhin war sie schon im siebten Monat schwanger -, und Andrew auf dem Balkon in der ersten Etage des Hauses und frühstückten.

Harry hatte, während er Andrew aus seinem Stuhl befreite, verkündet, dass sie noch eine Runde fliegen wollten. Hermine hatte nur den Kopf geschüttelt, war allerdings stumm geblieben. Gerade als auch sie aufstehen wollte, um den Tisch abzudecken, entdeckte sie auf der Fensterbank vor ihrer Küche zwei Eulen. Sie ging zu ihnen und nahm ihnen die Briefe ab. Der eine trug das Wappen von Hogwarts, der andere das des St. Mungos. 'Das müssen die Antworten auf unsere Bewerbungen sein!', überlegte sie, nahm sich den Brief, der an sie adressiert war und setzte sich wieder auf ihren Platz. Dann öffnete sie ihn und las:

'Sehr geehrte Mrs Potter,

wir freuen uns sehr, dass Sie sich für eine Stelle als Heilerin in unserem Hospital für magische Krankheiten interessieren.

Mit großer Freude können wir Ihnen mitteilen, dass Sie ab dem 1. Januar 2000 Ihre Ausbildung in unserem Haus beginnen können. Gerne berücksichtigen wir dabei Ihre bereits fortgeschrittene Schwangerschaft und kommen Ihnen daher mit dem Datum Ihres ersten Arbeitstages entgegen.

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen.

Mit freundlichen Grüßen,

Sandy Boot
-Chefheilerin-'


Hermine war begeistert. Trotz ihres mittlerweile dick zu nennenden Bauches sprang sie von ihrem Stuhl auf, lief ins Erdgeschoss, indem sich jetzt, nach den Umbauarbeiten, die Wohnung von Lily und James befand, und von dort aus hinaus in den Garten.

Harry landete ein wenig verdutzt vor seiner wild gestikulierenden Frau und meinte:
"Was ist denn los, Hermine? Ist alles in Ordnung? Geht´s dir gut?"
Hermine nickte nur, da sie noch völlig außer Atem war.

Harry wartete geduldig darauf, was seine Frau ihm wohl zu sagen hätte.
Als sich die Brünette einigermaßen erholt hatte, erklärte sie:
"Wir haben gerade Eulenpost bekommen! Ich habe eine Antwort auf meine Bewerbung erhalten. Sie wollen mich ausbilden. Ich kann am 1. Januar nächstes Jahr beginnen! Ist das nicht wunderbar?" Hermine sah Harry mit strahlenden Augen an, woraufhin dieser nickte. Er freute sich für seine Frau!
"Für dich ist auch ein Brief gekommen - von Hogwarts!" Hermine reichte dem Schwarzhaarigen den zweiten Brief. Harry öffnete ihn, las ihn schweigend und sah Hermine dann grinsend an.
"Und?", fragte Hermine erwartungsvoll.
"Sie wollen mich einstellen. Allerdings kann ich schon am 1. September beginnen. Pünktlich wie immer!" Hermine grinste, meinte dann jedoch unsicher:
"Aber Harry, wenn du dann in Hogwarts unterrichtest, wohnst du doch trotzdem noch hier, oder willst du während der Schulzeit in Hogwarts leben?"
Harry war entsetzt, dass sie auch nur auf einen solchen Gedanken kam. Glaubte sie etwa ernsthaft, dass er sie und ihre beiden Kinder fast das ganze Jahr allein lassen würde?
"Natürlich werde ich dann weiterhin hier wohnen, mein Schatz. Ich lasse euch doch nicht fast das ganze Jahr über allein. Das würde ich gar nicht aushalten!" Hermine lächelte matt.
"Das beruhigt mich, Harry!", flüsterte sie und ließ sich von ihm in den Arm nehmen.

*

Am Abend saßen James, Lily, Harry und Hermine im Wohnzimmer im ersten Stock vor dem Kamin. Andrew schlief bereits tief und fest. Während James und Harry Zaubererschach spielten, unterhielten sich Lily und Hermine über die bevorstehende Veränderung des Zusammenlebens in der Familie, welche nicht nur damit zu tun hatte, dass Hermine und Harry noch ein zweites Kind bekamen, sondern auch daran lag, dass die Beiden bald ihre Arbeit beziehungsweise Ausbildung beginnen würden.

Ein lauter Knall gefolgt von einem Geräusch, dass sehr nach zersplittertem Glas klang, ließ sie alle aufhorchen. Hermine reagierte als Erste. Sie stand auf und ging zu Andrew ins Zimmer. Dort fand sie ihren Sohn, der - verdutzt dreinschauend - inmitten eines großen Scherbenhaufens saß, welcher wohl einmal sein Zimmerfenster gewesen war.
"Harry, Lily, James, kommt schnell!", rief sie nach unten und kurz darauf erschienen die Gerufenen.
"Andrew hat gezaubert. Zum allerersten Mal!", verkündete sie stolz, nahm ihren Sohn auf den Arm und brachte ihn zurück in sein Bett.
Harry atmete hörbar aus. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Andrew dafür verantwortlich gewesen wäre, welcher jetzt, nachdem er bemerkt hatte, dass niemand böse auf ihn war, fröhlich vor sich hin glucksend in seinem Bett saß.
"Das ist ja wunderbar. Also können wir in zehn Jahren mit einem Brief aus Hogwarts rechnen, oder Herr Professor?", wandte sich Lily schmunzelnd an ihren Sohn.
"Ich denke, davon kann man ausgehen!", mischte sich nun auch James ein.
"Was meint ihr, in welches Haus er kommt?"
"Na, er kommt natürlich nach Gryffindor. Das ist doch wohl logisch!", versuchte Hermine zu erklären, "ich meine, ihr Beide", sie zeigte auf Lily und James, "wart in Gryffindor, und Harry und ich ebenfalls. Aber selbst wenn er nach Ravenclaw kommen sollte, wäre das doch super, oder?"
"Wieso überlegt ihr jetzt schon, in welches Haus er kommen wird? Wenn er nach Hogwarts kommt, wovon ich sehr stark ausgehe, dann erst in zehn Jahren. Bis dahin kann viel passieren, also sollten wir erst einmal abwarten, bevor wir hier große Pläne schmieden", verkündete Harry, gab seinem Sohn einen Gute-Nacht-Kuss und ging als Erster wieder hinunter ins Wohnzimmer. Die Anderen folgten kurze Zeit später.

*

Hermine 20. Geburtstag stand an. Lily und sie hatten deswegen auch alle Hände voll zu tun. Kuchen mussten gebacken, die Gäste eingeladen, das Haus geschmückt und außerdem noch auf Andrew aufgepasst werden. Das bedeutete Arbeit rund um die Uhr. Harry und James hielten sich 'freundlicherweise' mit ihrer Hilfsbereitschaft im Hintergrund. Das Einzige, was Harry tat, war zwischendurch, wenn es Andrew zu bunt wurde, und er anfing zu quengeln, eine Runde mit ihm zu fliegen. Ansonsten verkürzte er sich die Zeit mit einer Runde Quidditch gegen seinen Vater. Außerdem begründete er seine fehlende Hilfsbereitschaft damit, dass er ja jetzt auch noch täglich seinen Unterricht in Hogwarts vorbereiten müsse.

Aber all das war noch nicht das Schlimmste für Hermine. Lily und sie lagen mit den Vorbereitungen gut in der Zeit und auch Andrew bekamen sie meistens wieder in den Griff, wenn er begann sie zu beschweren. Das, was Hermine am Meisten zu schaffen machte, war die Tatsache, dass ihr Mann an ihrem Geburtstag - einem Mittwoch - in Hogwarts unterrichten musste. Harry behauptete, Dumbledore hätte ihm nicht freigeben können, da er so kurzfristig keinen Vertretungslehrer hätte finden können. Aber Hermine vermutete eher, dass Harry bei Dumbledore überhaupt nicht um einen freien Tag gebeten hatte, da er lieber unterrichtete, anstatt diesen einen Tag mit seiner Frau, ihrem gemeinsamen Sohn und ihren Gästen zu verbringen. Das stimmte sie traurig.

*****************

Was wird Hermine jetzt wohl machen? Wird sie Harry doch noch dazu überreden können, sich an ihrem Geburtstag freizunehmen?

Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen.
Kommi bitte nicht vergessen!!!
GvlG, Lily


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