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Fanfiction

Familiengeschichten - Abschiedsschmerz & ein Aufheiterungsversuch à la Hermine, oder doch à la Harry?

von LilyEvans91

Hey Leute!

Danke an LasVegas, Hermine_Potter und Katie1992 für die Kommis!

@LasVegas: Ja, ich denke, es wird auch noch sehr interessant! *fies grins*

Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren!
Hel, eure Lily


*****************

Bereits drei Tage nachdem Hermine Ryan und Laras kleines Geheimnis entdeckt hatte, herrschte im Hause Potter erneut großes Chaos. James' Geschwister würden abreisen - sehr zum Leidwesen von Lara. Aber Ryan, der, wie Charlie mit Drachen arbeitete, und den zweitältesten Weasley aufgrund dessen sehr gut kannte, musste zurück nach Rumänien.

Das Frühstück war an diesem Morgen weitestgehend schweigend zugegangen. Alle bedauerten, dass die Besucher nicht noch länger bleiben konnten. Aber Lily hatte sowohl Annabeth und ihrer Familie, als auch Ryan das Versprechen abgenommen, dass sie alle bald wiederkommen würden. Sie hatten begeistert zugestimmt!

Lara war an diesem besagten Morgen erst sehr spät aufgestanden. So kam es, dass nur noch Ryan in der Küche saß und Kaffee trank. Erleichtert ließ sich die Blonde auf den nächstbesten freien Stuhl fallen und nahm sich ein Brötchen.
"Guten Morgen Schatz. Möchtest du Kaffee?", fragte Ryan in einem scherzenden Ton, doch man merkte, dass ihm nicht zum Scherzen zu Mute war.
Lara sah ihn begeistert an. Hatte er gerade Schatz zu ihr gesagt? Vor lauter Staunen konnte sie nur nicken.
Nach einiger Zeit fügte sie ebenfalls ein "Guten Morgen" an und biss hungrig in ihr Brötchen mit Käse, als sie auf der Treppe ein lautes Poltern vernahmen. Sie seufzte traurig.

Ryan warf ihr einen besorgten Blick zu und griff nach ihrer Hand.
"Ich verspreche dir, dass ich sobald wie möglich zurückkomme. Aber ich muss für einige Wochen nach Rumänien um wichtige Angelegenheiten zu klären. Aber ich beeile mich, versprochen!"
Lara seufzte erneut.
"Ich weiß doch wie wichtig dir deine Arbeit ist." Er sah sie fragend an.
"Deine lebhaften Berichte über die Drachen, deine Freunde dort und über diese ganzen Dinge, das ist einfach unglaublich. Ich wünschte nur, ich könnte dich begleiten!" Ryan senkte den Kopf und betrachtete eingehend die Tischplatte.
Als er nichts erwiderte drückte Lara seine Hand und meinte mit zittriger Stimme:
"Pass auf dich auf, ja? Ich werde hier sein, wenn du zurückkommst", sie hielt inne, doch dann fügte sie leise hinzu:
"Ich liebe dich!"

Ryan wollte ihr noch sagen, dass auch er sie liebte, aber als er aufsah, war sie schon verschwunden. Statt ihrer erblickte er Hermine, die ihn traurig ansah und dann versuchte ihn ein wenig aufzumuntern. Aber es gelang ihr nicht.

Kurz darauf stand auch Ryan auf, ließ seine Schwägerin allein in der Küche zurück und holte seinen Koffer, da er und seine Schwester jeden Moment aufbrechen würden. Eigentlich freute er sich darauf, nach Rumänien zurückzukehren, aber andererseits würde er Lara so lange nicht sehen und das wiederum stimmte ihn traurig.

Als der Augenblick des Abschieds gekommen war, standen Hermine, Harry, dessen Eltern und der kleine Andrew vor dem Kamin und umarmten die Besucher. Annabeth, Jack und Annabelle würden das Haus zwar durch die Haustür verlassen, aber Ryan würde direkt nach Rumänien flohen.
Sie ist nicht gekommen, überlegte Ryan und ihm fielen ihre Worte vom vorigen Abend wieder ein.
'Ich hasse Abschiede!', hatte sie gesagt. Dann hatte sie ihn geküsst.
Ja, er hatte sich schon leidenschaftlich von ihr verabschiedet, und allein deswegen war sie nicht gekommen!
Mit einem letzten Blick zurück auf die kleine, glückliche Familie vor ihm stieg er in den Kamin und verschwand kurz darauf in den lodernden grünen Flammen.

*

Am Abend saß Lara im Wohnzimmer vor dem Kamin und starrte abwesend in die Flammen.
Wo bist du nur, Ryan? Sie konnte nur an ihn denken.
Doch sie bekam keine Antwort.

"Lara...?" Hermine wusste langsam nicht mehr weiter. Ihre Cousine war sonst immer fröhlich und gut gelaunt. Dies war eine ganz neue Seite an ihr, die Hermine noch nicht kannte. Die Angesprochene drehte sich um und sah ihrer Cousine direkt ins Gesicht.
"Was ist?", fragte sie und konnte die Verzweiflung nicht aus ihrer Stimme verbannen.
Hermine setzte sich neben die Ältere und sah sie schweigend an. Lara wich ihrem Blick nicht aus.
"Möchtest du darüber reden?", wollte die Hexe nach langer Zeit vorsichtig wissen. Doch ihr Angebot wurde abgelehnt.
"Ich glaube dir ja, dass es dir schwer fällt, über Ryan zu reden, aber es hilft, da bin ich mir ganz sicher!", versuchte Hermine es erneut. Es war nicht nur die Tatsache, dass sie ihrer Cousine helfen wollte, nein, es lag vielmehr daran, dass Hermine - wie sollte es anders sein - unglaublich neugierig war.
"Hermine, ich möchte jetzt einfach nicht darüber reden, okay? Ich muss erstmal meine Gedanken und Gefühle ordnen, bevor ich mit irgendwem darüber rede. Das hat nichts mit deiner Person zu tun, keine Sorge. Aber ich möchte mir erst einmal im Klaren darüber sein, was ich genau für Ryan empfinde, kannst du das so akzeptieren?", schnappte sie. Im Nachhinein tat es ihr allerdings leid, da sie Hermine nicht so hatte anfahren wollen.
"Wie du meinst!", antwortete Hermine schnippisch, stand auf und verließ das Wohnzimmer.
Laras Verzweiflung wuchs nur noch mehr. Was hatte sie nur jetzt wieder angestellt? Wieso hatte sie Hermine nicht einfach erzählt, was los war? Sie hatte es ihr doch angeboten... Manchmal benehme ich mich wirklich schrecklich! Den Kopf in ihre Hände gestützt saß sie noch lange einfach nur da und überlegte. Über ihr Leben, ihre Zukunft - eine Zukunft mit Ryan? Aber zu einem Entschluss kam sie an diesem Abend nicht mehr.

*

Der nächste Tag verlief fast wie immer - geordnet und fast niemand sagte ein Wort. Das lag aber weniger daran, dass jemand abreiste, sondern eher daran, dass sich Hermine und Lara geflissentlich aus dem Weg gingen. Beide hatten den kleinen Streit vom Vorabend nicht vergessen können und keine von beiden konnte sich zu einer Versöhnung entschließen.

*

Für Harry und Andrew war die momentane Stimmung im Haus schrecklich. An normalen Abenden saßen sie immer zusammen im Garten und aßen und sie unterhielten sich über alles Mögliche. Oder sie saßen vor dem Kamin im Wohnzimmer und spielten verschiedene Spiele.
Aber es war noch kein Abend vorgekommen, an dem sie sich anschwiegen. Es war schlimm.

*

Einige Tage später, als es Harry zu bunt wurde, da seine Frau und deren Cousine immer noch nicht miteinander redeten, schnappte er sich Andrew, holte seine Badesachen und machte es sich am Pool bequem. Sollten sie sich doch weiter böse Blicke zuwerfen und nicht den Mut aufbringen, sich zu versöhnen, aber er würde da nicht länger mitspielen. Er spielte mit Andrew im Garten und ging dann mit ihm ins Wasser. So verging einige Zeit und er bemerkte nicht, dass sie schon ziemlich lange beobachtet wurden.
Ein leises Räuspern riss ihn aus seinen Gedanken und er sah sich um. Lara stand am anderen Ende des Pools und sah ihn belustigt an. Er grinste.
"Komm doch rein, wenn du willst! Das Wasser ist herrlich. Und außerdem braucht man bei dieser Hitze mal `ne Pause!" Lara grinste nun ebenfalls, drehte sich um und ging ins Haus.
Harry sah ihr verwirrt hinterher. Was hatte er denn jetzt schon wieder falsch gemacht? Er schüttelte den Kopf und kümmerte sich dann weiter um Andrew.
Doch kurz darauf erschien Lara erneut, diesmal in einem hübschen dunkelgrünen Bikini, der ihr sehr gut stand. Sie kam ins Wasser und hatte soviel Spaß wie schon lange nicht mehr. Wie hat mir das doch gefehlt, einfach etwas mit Freunden unternehmen!

Hermine stand in ihrem und Harrys Schlafzimmer und beobachtete die ganze Szene. Was sollte das denn jetzt bitte? Wollte sich Lara, jetzt wo Ryan nicht mehr hier war, an ihren Mann ranschmeißen? Wollte sie sich an ihr rächen? Das konnte sie vergessen! Sie würde ihre Pläne schon zu durchkreuzen wissen!
Wütend verließ die Brünette das Zimmer und setzte sich in die Bibliothek um einige wichtige Sachen nachzulesen.

Das wirst du noch bereuen!, dachte sie sauer und schnappte sich das erstbeste Buch, dass sie finden konnte.

**************

Kommis sind immer erwünscht!
Hel, eure Lily


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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