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Fanfiction

Familiengeschichten - Im St. Mungo & hoher Besuch

von LilyEvans91

Hallo liebe Leser!
Danke an DM-Potter, Hermine_Potter und Katie 1992 für die Kommis! Ihr seid spitze!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Kommis schreiben!
GvlG, eure Lily


*************************

Harry stürzte auf Hermine zu und warf das mitgebrachte Flohpulver in den Kamin. Dann nahm er Hermine auf den Arm, die sich vor Schmerz und Angst an ihn klammerte, als würde sie sonst ertrinken, und kletterte in den Kamin. Laut rief er: "St. Mungo." Grüne Flammen loderten auf und schon waren die beiden verschwunden.

Etwas unsanft kamen sie in der großen Eingangshalle des St. Mungo an. Hermine, die die Augen geschlossen hatte, blinzelte vorsichtig, während Harry seinen Blick suchend über die einzelnen Schalter wandern ließ, an denen die Empfangshexen saßen und die Kranken und Verletzten den jeweiligen Stationen zuzweisen.

Vorsichtig setzte er Hermine auf einem Stuhl an der Wand ab und ging dann auf eine ältliche Hexe mit runzeligem Gesicht zu, die ihn durchdringend musterte. Er erklärte ihr, weshalb er hier war und deutete dabei immer wieder auf Hermine, die den Kopf an die Wand gelehnt und die Augen erneut geschlossen hatte.
Die Empfangshexe bedeutete ihrem Gegenüber, ihre zu folgen und brachte ihn zu einer Heilerin, die sich ihm als Miss Michaels vorstellte. Sie begleitete ihn zurück zu Hermine und half dieser aufzustehen. Gemeinsam mit Harry stützten sie sie und brachten sie so in eines der für die Patienten vorbereitete Zimmer. Danach verschwand die Heilerin.

Harry setzte sich neben Hermine und nahm sie in den Arm. Als eine neue Wehe sie durchfuhr unterdrückte Hermine einen Schrei und klammerte sich an Harry.
"Ich habe Durst, Harry, kannst du mir vielleicht etwas Wasser geben?", fragte sie ihn flüsternd und sah ihn aus müden Augen an.
Wortlos stand ihr Mann auf, nahm seinen Zauberstab und beschwor für Hermine ein Glas Wasser herauf. Als sie es ausgetrunken hatte, ließ er es wieder verschwinden und setzte sich erneut neben sie. Hermine stützte den Kopf in die Hände und Harry legte einen Arm um ihre Schultern. So verharrten sie, bis der Oberheiler kam und Hermine genau untersuchte.

Von diesem Moment an ging alles sehr schnell und Hermine konnte hinterher auch nicht mehr genau sagen, was passiert war und wie lange die Geburt gedauert hatte. Sie wurde in einen großen Raum gebracht und dort auf ein Bett gelegt. Hermine bekam eine Art Schlafmittel verabreicht, was zur Folge hatte, dass sie von der Geburt so gut wie nichts mitbekam. Das Einzige, was sie sicher wusste, war, dass Harry während der ganzen Zeit neben ihr saß, ihr immer wieder vorsichtig die Haare aus der Stirn strich, ihr beruhigende Worte zuflüsterte und ihre Hand hielt. Sie lächelte schwach.
Was hätte sie nur ohne ihren Harry getan?, fragte sie sich immer wieder.

Ihre Gedanken schweiften immer wieder. Sie fiel in eine Art Trance. Sie fühlte sich schwerelos. Unerreichbar. Sie war unendlich weit weg von allem, was gerade um sie herum geschah.
Das nächste, das sie realisierte, war Babygeschrei. Das Baby schrie und das Geschrei wurde immer lauter. Hermine, die die Augen bis jetzt geschlossen hatte, blinzelte vorsichtig gegen das grelle Sonnenlicht, dass durch das Zimmerfenster fiel. Sie sah sich um. Harry saß auf einem Stuhl neben ihr und hielt noch immer ihre Hand. Als er sah, dass sie wieder bei Bewusstsein war, lächelte er ihr glücklich zu. Hermine überlegte, was ihn wohl so glücklich machte. Aber ihr wollte nichts einfallen. Doch in diesem Moment kam die Heilerin, die ihr bereits vor der Geburt schon geholfen hatte, ins Zimmer und legte ihr ein kleines Bündel in den Arm.

"Herzlichen Glückwunsch. Mr und Mrs Potter. Sie haben einen kerngesunden, kleinen Sohn. Sagen Sie mir bitte, wie er heißen soll, damit ich sein Namensschildchen schreiben und seine Akte ausfüllen kann?", bat sie lächelnd.
Hermine konnte die Augen nicht von dem Baby, IHREM Baby nehmen. Es war ein Wunder. Ein kleines, sehr süßes Wunder, das dort in ihren Armen lag. Harrys Räuspern holte sie in die Wirklichkeit zurück. Erschrocken blickte sie ihren Mann an.
Lächelnd fragte er: "Wie wollen wir ihn nennen, Mine?"
Hermine sah ihren Mann nachdenklich an, dann blickte sie wieder auf ihren gerade geborenen Sohn und sagte leise: "Er soll Andrew heißen! Andrew Potter! Klingt das nicht wunderbar?", meinte sie nun an Harry gewandt. Dieser nickte und wiederholte den Namen seines Sohnes, da die Heilerin Hermines leise Stimme kaum gehört hatte.
Sie hatten sich natürlich schon ausgiebig über einen Namen für ihr Baby unterhalten; und schließlich hatten sie sich auf Andrew für einen Jungen geeinigt. Wäre es ein Mädchen geworden, hätten sie es Mandy genannt.

"Darf ich ihn auch mal nehmen?", fragte Harry vorsichtig, da Hermine ununterbrochen den kleinen Andrew ansah. Sie nickte abwesend und reichte das kleine Wesen an Harry, der es vorsichtig nahm und durch das Zimmer trug.
Sein Sohn hatte eindeutig seine schwarzen Haare geerbt - oder waren es die seines Vaters? Er hatte einen kleinen Mund und eine Stupsnase, die der Hermines stark ähnelte. Außerdem hatte er genauso dunkelbraune Augen, wie seine Mutter. Aber es waren wirklich Hermines Augen. Obwohl James ja auch braune Augen hatte, aber James' Augen waren haselnußbraun! Das war ein Unterschied.
Kurz darauf kamen auch schon die ersten Gratulanten. Harrys und Hermines Eltern waren die ersten. Aber auch die Weasleys und Hermines Großeltern kamen um den neuen Erdenbürger zu sehen.

Etwa drei Tage später konnten Hermine und Andrew nach Hause entlassen werden. Während Hermine weggewesen war, waren die anderen Hausbewohner nicht untätig gewesen und hatten dem neuen Kinderzimmer den letzten Schliff verpasst: Das Bettchen, das noch von Harry stammte, hatte einen Himmel bekommen, Lily hatte neue Gardinen genäht. Die Kommode neben dem Wickeltisch war mit Babykleidung bestückt worden und die Wände waren ebenfalls frisch gestrichen worden. Das Einzige, was jetzt noch fehlte war: natürlich Andrew. Aber der ließ nicht lange auf sich warten.
Da Hermine nicht riskieren wollte, dass sich ihr kleiner Schatz verletzte, hatte sie darauf bestanden per Bus nach Godric´s Hollow zu fahren. Da das St. Mungo nun einmal in London war, und Godric´s Hollow einige Meilen davon entfernt, dauerte die Fahrt nach Hause dementsprechend lange.
Allerdings war das in Hermines Augen auch ein Vorteil, denn dadurch würde Andrew müde werden und konnte dann gleich sein neues Bettchen ausprobieren.

Eine Woche nachdem Harry seine Frau und seinen Sohn aus dem St. Mungo abgeholt hatte, bekamen sie mal wieder Besuch ihrer Familien. Sie tranken gemütlich Kaffee und Jenny und Hermine tauschten Neuigkeiten und allen Möglichen Klatsch aus. Aber sie unterhielten sich auch ausgiebig über Ashley und Andrew. Doch als es erneut an der Haustür klingelte, tauschten Lily und James einen überraschten Blick aus, da sie keine weiteren Gäste erwarteten. Aber als sie sahen, wer da vor ihnen stand, rückten alle anderen bereitwillig zusammen, um dem hohen Besucher Platz zu machen.
Der Zaubereiminister nahm neben Hermine Platz und ließ sich von ihrer Mutter ein Stück Kuchen geben. Alle Anwesenden beobachteten Cornelius Fudge gespannt. Sie alle wollten wissen, warum er sie besuchte. Aber erst, nachdem er zwei weitere Stücke des von Hermines Mutter selbstgebackenem Kuchen gegessen hatte, begann er zu erzählen:
"Harry, Hermine, ihr wundert euch bestimmt, wieso ich heute zu euch gekommen bin. Er machte eine Pause, um die Spannung zu erhöhen. Erst ein kaum merkliches Nicken seitens Harry ließ ihn weitersprechen.
"Nunja, ihr habt die Zauberwelt von dem, dessen Name nicht genannt werden darf, befreit. Natürlich mit der Hilfe eures besten Freundes Ronald Weasley", der gerade Erwähnte zuckte zusammen, da er es nicht gewohnt war, mit seinem vollen Namen angesprochen zu werden, "jedenfalls wollte ich mich deswegen noch einmal persönlich bei euch dreien und allen anderen Leuten bedanken, die auf unserer Seite gekämpft haben. Außerdem möchte ich mich noch bei euch entschuldigen, da ich bei der Verleihung der Orden des Merlins 1. Klasse an euch nach Beendigung eures 7. Schuljahres in Hogwarts nicht dabei sein konnte, aber ich musste dringend mit dem Premierminister der Mug... Verzeihung der Nichtmagier sprechen. Und bis zum jetzigen Zeitpunkt hatte ich kaum eine freie Minute übrig. Da ich aber hörte, dass ihr erst vor kurzem einen Sohn bekommen habt, dachte ich, dass dieser Zeitpunkt jetzt passend wäre. Deswegen möchte ich euch auch zur Geburt eures ersten Sohnes, Andrew Potter, ganz herzlich, auch im Namen des gesamten Ministeriums, gratulieren und mich bei euch, für alles, was ihr für unsere und die Welt der Nichtmagier getan habt, bedanken!"
Bei seinen letzten Worten, war er bereits wieder aufgestanden und ging nun wortlos Richtung Haustür. James stand ebenfalls auf und brachte den Minister hinaus.

********************

Ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen, und ihr lasst mir ein Kommi da!

GvlG, eure Lily


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