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Fanfiction

Familiengeschichten - Gryffindor-Jahrgangstreffen & ein unerwarteter Zwischenfall

von LilyEvans91

Hey meine lieben Leser!
Ich bedanke mich bei allen Kommentatoren:
Hermine_Potter, LasVegas und Hermy.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und Kommentieren!
GvlG, eure Lily


****************

Am frühen Morgen des 01.05.1998 wurde Hermine durch das stetige Klopfen einer Eule an ihrem Schlafzimmerfenster geweckt. Verschlafen sah sie sich im Zimmer um. Ihr Blick fiel auf das Harrys Bett - es war leer. Sie sah zum Fenster hinüber und entdeckte die Eule, die dort - immer noch gegen die Scheibe klopfend - auf der Fensterbank saß.

Etwas schwerfällig - sie war immerhin schon im fünften Monat schwanger - stand sie auf und machte das Fenster auf. Frische Luft strömte ihr entgegen. Sie atmete tief ein und nahm der Eule den Brief ab; öffnete ihn jedoch nicht. Sie ging hinunter in die Küche, wo ihre Schwiegereltern und ihr Mann bereits am gedeckten Frühstückstisch saßen, der mit leckeren Brötchen und frisch gekochtem Kaffee lockte.

Sie setzte sich und nahm sich eines der Brötchen. Dazu etwas Erdbeermarmelade und Butter. Harry deutete auf den Brief und meinte:
"Für wen ist der denn?"
"Für uns, Darling. Er ist von Hogwarts. Dumbledore ist auch wieder als Schulleiter eingesetzt worden. Wusstest du das?", sagte Hermine ohne Luft zu holen. Harry schüttelte daraufhin den Kopf und meinte:
"Willst du ihn denn nicht öffnen?"
"Nein, eigentlich nicht. Öffne du ihn!", meinte sie bestimmt und reichte ihm den Brief, der mit der typischen, von Dumbledore stammenden - grünen Tinte geschrieben war.
Harry öffnete ihn las ihn sich durch. Er begann zu grinsen und meinte dann:
"Wir sind zu einem Gryffindor-Jahrgangstreffen eingeladen. Dumbledore schreibt, dass bereits alle anderen zugesagt hätten. Er möchte auch wissen, ob du dich in der Lage fühlst, zu kommen und wann das Baby kommen soll." Hermine lachte und nickte.
`Was sollte mich schon davon abhalten, meine alten Schulfreunde nach einem Jahr endlich einmal wiederzusehen? Gar nichts! Und was das Baby betrifft: Der Geburtstermin war zwar bereits Ende August, aber ich werde auf jeden Fall hingehen!', überlegte sie. Harry sah sie fragend an.
"Soll ich zusagen, und möchtest du nicht gehen?" - "Doch, doch, natürlich werde ich gehen!", antwortete sie und sah dabei ihren grinsenden Schwiegervater an.
"Wenn ihr nichts dagegen würden wir gerne mitkommen. Ich müsste noch einiges mit Dumbledore besprechen!"
"Was sollten wir schon dagegen haben, Dad?", fragte Harry verständnislos, doch der Angesprochene zuckte nur mit den Schultern und widmete sich wieder dem Brötchen auf seinem Teller. Lily sagte gar nichts.

*

Bereits am darauffolgenden Tag machten sich die Vier auf den Weg nach Hogwarts. Durch den Geheimgang im Keller des Hauses fanden sie eine gute Lösung, da Hermine weder apparieren, noch mit dem Fahrenden Ritter reisen wollte. Das Flohnetzwerk kam für sie auch nicht infrage.

Am frühen Nachmittag kamen sie an und hörten schon von weitem, dass einiges los zu sein schien. Sie sollten recht behalten. Als sie näher kamen, stürmten Seamus Finnigan und Dean Thomas begeistert auf sie zu und erzählten ihnen von der Party, die bereits voll im Gange war.

Dumbledore begrüßte sie herzlich, und bat auch Lily und James sich zu setzen. Mit einem wissenden Lächeln meinte er:
"Ich habe mir schon gedacht, dass ihr beide ebenfalls kommt. Deswegen habe ich mir erlaubt, Sirius und Remus ebenfalls einzuladen." James grinste und Lily bedankte sich glücklich. Sie hatte die beiden auch schon seit längerem nicht mehr gesehen und freute sich, Neues von ihnen zu hören.

Am Abend, etwa gegen 19 Uhr erschienen sowohl Sirius, als auch Remus und Tonks mit Teddy. Mittlerweile war die Stimmung noch ausgelassener als zuvor. Das Essen war köstlich, die Musik super und der Alkohol war auch nicht zu kurz gekommen.

Remus, der James und Lily als Erster entdeckt hatte, setzte sich zu ihnen und grinste.
"Hier ist ja schon ganz schön was los, wie?", fragte er augenzwinkernd und James grinste. "Allerdings!", meinte er gelassen.
"Tanzt du mit mir?", wandte sich Lily bittend an James, welcher seufzte, aufstand und seine Frau mit sich auf die Tanzfläche zog, auf der auch Harry und Hermine zu finden waren.

"Hast du Ron heute schon hier irgendwo gesehen?", wollte Hermine ein wenig traurig von ihrem Mann wissen, doch dieser schüttelte zu ihrem Leidwesen nur mit dem Kopf. "Schade! Macht es dir etwas aus, wenn ich eine Pause mache? Ich muss mich erstmal hinsetzen!", meinte Hermine entschuldigend, woraufhin Harry lächelnd den Kopf schüttelte. Dankbar ließ sie sich auf einer Bank etwas abseits der Feiernden nieder. Harry setzte sich zu einem Patenonkel, der in einer etwas ruhigeren Ecke entdeckt hatte.

"Hallo Bruderherz!", hörte er eine Stimme neben sich und sah in Jennys grinsendes Gesicht. "Wo ist denn Hermine? Sag bloß, du hast die Arme zuhause gelassen und amüsierst dich jetzt hier?" - "Nein, natürlich nicht! Sie saß eben noch dort hinten auf der Bank!" Harry deutete in die Richtung, in der er Hermine zuletzt gesehen hatte. Jenny bedankte sich und machte sich auf den Weg, Hermine zu suchen.

Einige Zeit später, Harry erfuhr gerade den neuesten Klatsch von Parvati Patil, hörte man einen markerschütternden Schrei. Harry sah sich erschrocken um, konnte aber den Urheber des Schreis nirgendwo entdecken. Allerdings fielen ihm die vielen Menschen auf, die sich in Richtung des Eingangsportals bewegten. Dann sah er einen stolzen Hirsch, der durch die Menge, auf den Waldrand zu sprang, gefolgt von einem großen schwarzen Hund. Er wusste dass das sein Vater und Sirius sein mussten. Alarmiert sah er sich um. Am Waldrand sah er dann, was los war:
Ein riesiger Werwolf stand dort und sah mit bösen Augen auf eine Person nieder, die er mit seinen Klauen gefangen hielt. Harry atmete schwer, als er erkannte, wer die Person war:
HERMINE!

Er rannte los, ohne zu wissen, was er tun sollte. Er wusste, dass es gefährlich war, sich in menschlicher Gestalt einem Werwolf zu nähern. Ihm fielen sein Vater und Sirius ein. Animagi! Das war es! Noch im Laufen verwandelte er sich ebenfalls in einen Hirsch und sprintete nun auf seine Frau zu, die, würde er nicht rechtzeitig kommen, von Remus gebissen werden würde. Er lief schneller. Die Schnauze des Werwolfs näherte sich unaufhaltsam Hermines hübschem Gesicht. Harry bekam Panik. Würde er ihr rechtzeitig helfen können? Was, wenn Remus sie beißen würde? Würde er ihm das jemals verzeihen können? Er wusste, dass Remus jetzt nicht wirklich Remus war. Er war nicht er selbst... Aber trotzdem...
Aus den Augenwinkeln konnte er seinen Vater und Sirius in ihren Animagi-Gestalten erkennen. Er dachte an Hermine.... Was würde sie jetzt nur durchmachen? Er musste rechtzeitig bei ihr sein.
Er stemmte seine Hinterfüße in den Boden und bremste, als er sah, was jetzt passierte:
Hermine hatte sich zu den sich nähernden Tieren umgedreht und ihn angelächelt. Wieso wusste er auch nicht. Dann hatte sie sich wieder zu Remus gedreht, hatte sich ebenfalls verwandelt - sie war ein Puma - und hatte ihm mit ihrer Pranke das Gesicht zerkratzt.
Vor Schmerz aufheulend ließ der Werwolf sie los. Das nutzte sie aus und schlich sich davon.

Harry lief wieder los. Sein Vater war bereits bei Remus angekommen, der wimmernd am Waldrand stand und mit seinen Pfoten das Gesicht verdeckte. James scheuchte ihn vor sich her in Richtung der Peitschenden Weide. Sirius lief auf Hermine zu und versuchte sie, indem sie anbellte, davon zu überzeugen, ins Schloss zu gehen. Doch Hermine dachte nicht daran. Sie folgte James, so schnell sie konnte und versuchte mit einer ihrer Pfoten den Knoten am Stamm der Peitschenden Weide zu erreichen. Als sie es geschafft hatte und der Baum stillstand, trieben sie Remus in den Geheimgang, gefolgt von Harry und Sirius.

*

Diese Nacht würde Hermine wohl niemals vergessen. Das lag allerdings nicht an den Vorwürfen, die James, Sirius, Lily, Harry, Jenny und Ron ihr machten, sondern an dem angsteinflössenden Auftritt von Remus, der sie um ein Haar gebissen hätte. Er hatte sie am nächsten Tag besucht und sich tausendfach bei ihr entschuldigt. Aber Hermine hatte nur abgewinkt und gesagt, dass er es nicht hätte beeinflussen können. Trotzdem, dieser Tag war einer der schlimmsten in ihrem Leben, das stand fest!

***********************

Oh, oh... arme Hermine. Armer Remus!
Aber sie hat ja noch mal Glück gehabt! *puh*
Bitte schreibt mir fleißig Kommis!
Bitte, bitte, bitte!
GvlG, eure Lily


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