von LilyEvans91
Hey Leute! Danke an Nane und LasVegas für die Kommis! Ihr seid super!
Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren!
GvlG, eure Lily
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Sie hörte Lily noch ein letztes Mal schreien, dann versank sie in Dunkelheit.
So bemerkte sie nicht, wie die Todesser schon kurz darauf vertrieben wurden, wie sie hochgehoben und weggetragen wurde.
*
Als sie aufwachte sah sie sich zuerst verwirrt um. Dann erblickte sie Harry und lächelte. Er lächelte zurück.
"Oh Harry, ich hätte nicht gedacht, dass ich dich so schnell wiedersehen würde!", meinte sie leicht verwirrt aber weiterhin lächelnd. Ihr Mann warf ihr einen irritierten Blick zu und nahm ihre Hand in seine.
"Ich bin so froh, dass es dir wieder besser geht, mein Schatz!", sagte er aufrichtig und strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn.
"Was ist passiert? Wo ist Lily? Wo bin ich?", wollte Hermine müde wissen.
"Ihr seid von Todessern gefangengenommen worden. Aber wir, das heißt, der Orden des Phönix, hat euch gefunden und gerettet. Lily geht es gut, sie ist schon wieder zu Hause. Sie hat das ganze wohl nicht so sehr mitgenommen wie dich. Aber das wird schon wieder! Wir sind hier im St. Mungo!", hörte sie eine Stimme, aber es war nicht Harry der sprach. Sie drehte sich um und sah in das lächelnde Gesicht ihres Schwiegervaters. Daneben standen ihre Eltern. Ihr Vater hatte die Arme um Rose´s Schultern gelegt, die weinte, ihre Tochter aber dennoch anlächelte.
"James?", fragte Hermine und konnte es nicht glauben. War es wirklich wahr, was er ihr gerade erzählt hatte? Sie lebte noch? Das grenzte nahezu an ein Wunder, denn sie erinnerte sich nur allzu gut daran, dass sie in dem kleinen Raum, in den die Todesser sie gesperrt hatten, jegliche Hoffnung auf Rettung aufgegeben hatte. Aber vielleicht, oder besser gesagt hoffentlich, stimmte es doch, was er sagte....
*
Ein paar Tage später, Hermine hatte sich in der Zwischenzeit schon gut erholt. kam auch Lily mit James, Harry, Jenny, Ashley, Ron und ihren Eltern zu Besuch. Hermine redete und redete und Harry stellte erleichtert fest, dass sie fast schon wieder ganz die Hermine zu sein schien, die er kannte und liebte!
Als Hermine eine kurze Pause einlegte, nickte Lily ihrem Sohn aufmunternd zu und dieser lächelte Hermine leicht verlegen an.
"Was ist denn los? Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte Hermine besorgt und sein Lächeln wurde breiter.
"Weißt du, mein Schatz, ich bin so froh, dass es dir wieder so gut geht. Und ich bin auch froh, dass wir dich rechtzeitig gefunden haben, dich und Mum", er schaute kurz zu seiner Mutter, doch diese nickte nur in Richtung Hermine und so fuhr er fort, "ich hätte es nicht ertragen, wenn dir etwas passiert wäre. Oder besser gesagt euch!"
"Aber Lily und mir geht es doch gut!", versuchte Hermine ihn zu beschwichtigen. Er schüttelte den Kopf und meinte:
"Ich rede nicht von Lily und dir, sondern von dir und dem Baby." - "Dem Baby?", wollte sie ängstlich wissen. "Ist Ashley etwas passiert?", fragte sie ängstlich.
Harry, der mittlerweile gemerkt hatte, dass sie ihn nicht verstand, schüttelte, noch immer lächelnd den Kopf und meinte dann:
"Ich rede auch nicht von Ashley, sondern von unserem Baby!"
"Von unserem Baby?", fragte Hermine und setzte sich aufrecht hin, "soll das heißen...?!"
"Du bist schwanger, mein Schatz!", beantwortete Harry glücklich ihre Frage und man merkte, dass er sich riesig darüber freute.
Hermine konnte gar nicht schnell genug realisieren, was er ihr gerade gesagt hatte, da umarmte er sie fest und küsste sie zärtlich. Ihr blieb die Luft weg.
Sie war schwanger?! Das war ja unglaublich. Sie würde also doch mit Harry eine Familie gründen!!!! Sie konnte es gar nicht fassen.
*
Zwei Tage später entließ sie der Oberheiler unter der Auflage, dass sie sich schonen müsse, um das Leben des Babys nicht zu gefährden. Sie versprach es und ein überglücklicher Harry brachte sie nach Hause.
Ihre Familien waren nicht untätig gewesen und hatten etliche Vorbereitungen für eine große Grillfeier getroffen. Die Nachbarn und alle Freunde waren bereits eingeladen worden und die meisten hatten schon zugesagt. Hermine, die das als wunderschöne Geste empfand, war dennoch froh, dass sie von dem Trubel und den Vorbereitungen verschont blieb. Dafür sorgte Harry schon. Sie machten sich einen gemütlichen Nachmittag vor dem Kamin im Wohnzimmer und ließen die Anderen alles erledigen.
Hermine war ihrem Harry dankbar dafür. So gut es ihr mittlerweile auch schon wieder ging, so fühlte sie sich doch immer noch leicht angeschlagen und ruhte sich lieber noch eine Weile aus. Und Harry las ihr jeden Wunsch praktisch von den Augen ab.
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Es tut mir wirklich leid, dass es so lange gedauert hat, mit Chap Nummer 18, aber es geht bald weiter. Versprochen!
Bitte lasst mir doch einen Kommi da!
Heagdl
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