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Fanfiction

Familiengeschichten - Zeitreise

von LilyEvans91

Hey Leute! Danke an Hermine_Potter, Sirius Black 92, chap01, LasVegas und Speeder für die Kommis! Ihr seid einfach super!

Viel Spaß beim Lesen!

GvlG, eure Lily


**************************

Wieder zu Hause machten sie es sich alle bei Plätzchen und Tee im Wohnzimmer gemütlich. Lily war überglücklich und infolgedessen ging es James genauso. Jenny machte große Augen, als sie erfuhr, wen sie hier vor sich hatte und Harry grinste sie verschmitzt an.
"Möchtest Du noch Tee, Nora?", fragte James seine Schwiegermutter und lächelte schüchtern. Lily schlug ihm kumpelhaft auf die Schulter und grinste ihn frech an. Doch sowohl Nora, als auch ihr Mann Philip schienen keinen großen Hunger zu haben.

Allerdings zeigten sie für Hermine sehr großes Interesse. Doch diese hatte keine Ahnung, warum sie von den Großeltern ihres Mannes so durchdringend gemustert wurde...

"Wie sagten sie, war ihr Name?", wollte Philip schließlich freundlich von ihr wissen. "Hermine Potter, geborene Granger, warum?", wollte sie ebenso freundlich wissen.
"Granger, Granger... Der Name kommt mir so bekannt vor!" Hermine schenkte ihm einen verständnislosen Blick. So etwas war ihr ja noch nie passiert... Obwohl, doch, aber das war noch vor ihrer Zeit als Hexe gewesen.
"Heißen ihre Eltern zufälligerweise Rose und Michael Granger?" - " Ähm, ja, woher wissen sie das?" Er lächelte vergnügt, sagte aber nichts. Stattdessen fragte er erneut: "Sind ihre Eltern vielleicht Zahnärzte?"

Hermine wurde die ganze Situation langsam zu unheimlich. Wieso wusste jemand, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hatte, wer ihre Eltern waren und was sie für einen Beruf hatten? Das war doch wirklich höchsten Grades merkwürdig, ja geradezu verdächtig...

"Kennen Sie meine Eltern?", hakte Hermine vorsichtig nach und sah dabei Nora an, die mit hochgezogenen Augenbrauen in ihrem Stuhl saß. "Ja, allerdings kennen wir ihre Eltern, Mrs Potter!" Jetzt war es an Hermine, die Augenbrauen hochzuziehen. Um ihre Unsicherheit zu überspielen fragte sie: "Und woher kennen sie meine Eltern?" - "Oh, das ist eine sehr lange Geschichte! Möchten Sie sie hören?" Einstimmiges Nicken bedeutete ihr, mit dem Erzählen anzufangen.

Sie setzte sich bequem hin, räusperte sich, und fing an:
"Rose war so ein süßes kleines Mädchen! Als kleines Kind kam sie schon immer zu uns... Jeden Sonntag zum Tee! Mit ihren Eltern, meiner Schwester Kate und ihrem Mann Robert, stand sie immer in unserem Garten und winkte mir schon von weitem zu. Ihre Schwestern waren auch des öfteren bei uns. Rose hat manchmal sogar bei uns übernachtet. Ich mochte meine Nichte sehr gern, wissen sie. Sie war sehr aufgeweckt, ein kluges Kind. In der Schule war sie sehr fleißig und immer aufmerksam, hat mir Kate erzählt. Ich habe sie das letzte Mal bei ihrer Konfirmation gesehen. Sie sah so traurig aus, versuchte dies aber immer in unserer Gegenwart zu überspielen! Ich merkte natürlich, dass etwas nicht stimmte, aber damals wusste ich noch nicht, was los war.
Eine Woche nach ihrer Konfirmation wollte ich sie besuchen, aber als ich vor ihrer Haustür stand, fand ich nur einen kleinen Zettel, auf dem stand:
`Liebe Nora, wir mussten umziehen, da Robert nach Baxter versetzt wurde! Es tut mir leid, das wir dir nichts gesagt haben, aber es musste schnell gehen, da Robert bereits kommenden Montag seine neue Stelle antritt. Ich werde mich bei dir melden, sobald bei uns alles wieder halbwegs normal läuft! Deine Kate`
Das war alles was ich fand. Erst auf dem Rückweg ist mir das große `Zu verkaufen`-Schild aufgefallen, das an der Grundstücksmauer hing. Zuhause habe ich mich in der Küche verkrochen und geweint. Meine geliebte Schwester war weg, ohne mir etwas von ihren Plänen zu sagen. Ich weiß noch, dass ich damals geweint habe, bis Petunia zu mir kam, und versuchte, mich zu trösten. Lily war zu diesem Zeitpunkt gerade in Hogwarts."

Bei diesen Worten senkte Lily den Kopf und ihre Wangen zeigten einen tiefen Rotton.

"Etwa drei Wochen später erhielt ich einen Brief von Kate. Darin stand, dass es ihnen allen gut ging und Rose sich in ihrer neuen Schule gut eingelebt hätte und bereits ein paar neue Freunde gefunden hätte. Wir schrieben uns ein paar Mal. Zu Geburtstagen telefonierten wir auch manchmal, aber mit der Zeit immer weniger, bis wir schließlich gar nichts mehr voneinander hörten.
Gut, Lily, Petunia, Rose und ihre beiden Schwestern waren mittlerweile schon fast erwachsen.... Rose und Petunia waren 20. Und dann passierte der Unfall. Ich träume heute noch davon. Es war wirklich schrecklich. Aber ich möchte niemanden hier die Stimmung verderben. Auf jeden Fall habe ich jetzt schon seit Jahren nichts mehr vom Rest meiner Familie gehört... Leider! Aber vielleicht ändert sich das ja demnächst?", sie blickte auf und sah Hermine direkt in die Augen. Diese schluckte. Sie konnte all die Traurigkeit und den Schmerz in diesen Augen lesen und das tat ziemlich weh.

Mit aller Gewalt versuchte Hermine, ihre Tränen zurückzuhalten, doch es gelang ihr nicht so recht. Harry nahm sie in den Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken. Lily schien es nicht besser zu gehen, allerdings verschwand sie in der Küche.
Mit zitternder Stimme meinte Hermine schließlich:
"Ein Familientreffen lässt sich bestimmt organisieren. Ich werde Mum später eine Eule schicken!" Nora und Philip nickten ihr dankbar zu und verschwanden im Garten, um "ein wenig frische Luft zu schnappen", wie Philip es ausdrückte.

Kurz darauf erschien Lily wieder, setzte sich zu ihrem James und grinste ihn an. "Siehst du, nicht nur reinblütige Zaubererfamilien können verwandt sein! Wir Muggel können das auch!"

************************

Ich hoffe, es hat euch gefallen, und ihr lasst mir einen Kommi da!
Ob Lob oder Kritik, ihr wisst, wie es geht!

Hel, eure Lily


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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Michael Goldenberg