von LilyEvans91
Hey Leute!
Danke für die lieben Kommis von LasVegas und Hermine_Potter!
@LasVegas:
Ihr werdet bald wieder was neues über Harry und Hermine erfahren. Sagen wir im nächsten Chap, okay? *ebenfalls liebguck*
Übrigens werden wir heute eine weitere "neue" Person treffen. Danke dafür, du hast mich nämlich auf die Idee zu diesem Chap gebracht! Ich hoffe, es gefällt dir auch....^^
So, jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit dem neuen Chap!
GvlG, eure Lily
*************************
Am nächsten Tag machte sich die ganze Familie per Flohpulver auf in die Winkelgasse, da dringend neue Lebensmittel und andere wichtige Sachen benötigt wurden.
James verschwand als erster darauf folgten Lily, Harry und Hermine. Ron war vorbeigekommen, um bei Jenny zu bleiben, der es momentan nicht so gut ging, und sie deswegen auch nicht mitkam.
*
In der Winkelgasse angekommen, teilten sie sich auf. Während Lily und James erst zu Gringotts gingen, um noch ein wenig Geld zu holen, machten sich Harry und Hermine auf den Weg zu Florian Fortescue´s Eissalon. Dort angekommen, bestellten sie sich zusammen einen großen Erdbeerbecher und machten es sich an einem kleinen Tisch etwas abseits gemütlich. Sie wollten hier auf Lily und James warten und dann gemeinsam einkaufen gehen.
*
Es war noch sehr früh am Morgen und Jenny hatte sich ein Buch aus der Bibliothek geholt und es sich auf der Terrasse gemütlich gemacht. Ron saß bei ihr und sah sich im - mittlerweile sehr gepflegten - Garten der Potters um. Was würde er nicht alles dafür geben, dass der Garten des Fuchsbaus auch so aussah. Aber nein, in seinem Garten hausten unzählige Gnome, die leider immer wiederkamen. Er nahm sich fest vor, James zu fragen, wie er die Gnome von seinem Grundstück fernhielt.
"Ãœber was denkst du nach, Schatz?", unterbrach Jennifer die Stille und Ron zuckte leicht zusammen.
"Mir ist nur gerade aufgefallen, dass es in diesem Garten hier überhaupt keine Gnome gibt und ich habe mir vorgenommen, James zu fragen, wie er sie von hier fernhält. Ohne Gnome ist es viel gemütlicher."
"Ja, da hast du Recht...", meinte Jenny grinsend und widmete sich wieder ihrem Buch.
"Weißt du, du erinnerst mich sehr an Hermine, als wir in Hogwarts angefangen haben. Sie hat immer versucht, alle ihre Antworten auf irgendwelche Probleme in Büchern zu finden. Sie war eine richtige Leseratte. Sie hat sogar versucht, das Fliegen aus einem Buch zu lernen!", bei diesem letzten Satz prustete Jenny los. "Wirklich? Aber es hat nicht funktioniert, oder?" - "Nein, sie fliegt sehr selten auf einem Besen. Um genau zu sein, habe ich sie das letzte Mal am Ende der ersten Klasse auf einem Besen gesehen!" Jenny lachte immer mehr. Ron fing an zu grinsen.
Doch dann presste Jenny ihre Hände auf ihren Bauch und sah überhaupt nicht mehr glücklich aus. "Was ist los?", fragte Ron besorgt und sah sie mitleidig an. "Alles in Ordnung, es hat nur ein bisschen getreten, das ist alles. Wirklich!", fügte sie bei Ron´s Gesichtsausdruck noch hinzu.
Ron atemete einmal tief durch und lehnte sich wieder in seinem Liegestuhl zurück.
*
Unterdessen herrschte in der Winkelgasse viel Betrieb. Lily und James liefen Hand in Hand in Richtung von Madam Malkin´s "Anzüge für alle Gelegenheiten", Hermine, die sich bei Harry eingehakt hatte, hinterher.
"Ich glaub´s ja nicht. Das ich das noch erleben darf! Potter! Bleib gefälligst stehen!", hörten sie eine sehr vertraute Stimme hinter sich herrufen.
James drehte sich um und schob Lily hinter seinen Rücken, dann zog er seinen Zauberstab und bedeutete Harry, es ihm gleich zu tun.
Die ganze Straße schien plötzlich wie leergefegt. Keine Hexe und kein Zauberer ließen sich mehr außerhalb der Geschäfte blicken.
Harry missfiel sehr, was er sah, aber noch mehr missfiel ihm, dass Hermine ebenfalls ihren Zauberstab gezogen hatte.
"Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich diesen Moment herbeigesehnt habe, Potter!", sprach der Mann weiter. "Wieso versteckst du Lily hinter deinem Rücken, ich werde ihr bestimmt nichts tun, keine Sorge. Aber vielleicht solltest du dich verstecken, was hältst du davon?"
"Denkst du wirklich, ich hätte Angst vor dir, Schniefelus?", fragte James schnaubend und hielt Lily weiterhin in Deckung. Er traute Snape nicht, er würde ihm nie trauen!
"Gut, wie du meinst, dann fange ich eben mit deinem Sohn und seiner Schlammblut-Freundin an."
"Ich bin nicht seine Freundin, sondern seine Frau!", sagte Hermine ruhig und bestimmt und zeigte mit ihrem Zauberstab auf Snapes Brust. Und wenn du mich oder Harry, Lily oder James verfluchen oder töten möchtest, versuch es doch, aber wir werden uns wehren, darauf kannst du dich verlassen!"
"Wo bleibt das Professor, Ms Granger?"
"Welches Professor denn? Ich bin nicht mehr ihre Schülerin Snape. Und darauf bin ich ehrlich gesagt sehr stolz."
Harry schluckte. Doch Hermine ließ sich nicht beirren.
Doch dann passierte alles auf einmal:
James und Hermine feuerten gleichzeitig einen Fluch auf Snape ab, Lily sprang mit gezogenem Zauberstab hinter James` Rücken hervor und Harry ließ seinen Zauberstab vor lauter Schreck sinken. Doch so einfach, wie sie gedacht hatten, war es nicht. Auch Snape wehrte sich und das sogar sehr gut. Doch langsam aber sicher, drängten sie ihn zurück in Richtung des Tropfenden Kessels. Während James und Harry ihn in Schach hielten, passten Hermine und Lily darauf auf, dass er nicht einfach apparierte. Aber es gelang ihnen nicht, im Hinterhof des kleinen Pubs drehte Snape sich um, rannte durch das Pub und verschwand.
Hermine starrte ihm hinterher, Lily lief zu Harry und James, die an der Wand lehnten und nach Atem rangen.
"Ist alles in Ordnung mit euch?", wollte sie besorgt wissen und erhielt ein zustimmendes Nicken.
"Bei dir auch, Hermine?" - "Ja, danke, mir geht es gut!"
"Lasst uns nach Hause gehen, ich bin müde und möchte gerne duschen, wenn ihr nichts dagegen habt", meinte James und blickte in die Runde. Einstimmiges Nicken folgte.
************************
Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir einen Kommi da!
Hel, eure Lily
Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.
Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel
