von binja
@draco92 ja,tom und draco, die sind schon beide süß*seufz*. na, hier kommt erstmal das nächste kapitel, es ist das vorletzte! lieb grüße
@darkangel9 schön, daß dir die Story so gefällt, da sie dich sogar vom lernen abhält *grins*. liebe grüße
Kapitel 15
Draco und seine Freunde schlenderten durch Hogsmead. „Was haltet ihr von den drei Besen Leute?“fragte Blaise zähneklappernd „Ich bräuchte dringend mal was zum aufwärmen.“
„Ok.“die Slytherins schoben sich nacheinander in den warmen Pub.
„Oh seht mal, da sitzen ja auch Potter und seine Kumpanen, die lassen echt jeden hier rein“,höhnte Pansy.“Aber deine kleine Freundin ist ja gar nicht dabei“,wandte sie sich an Draco,“wo steckt sie denn eigentlich?“
Draco sah sie gelangweilt an „Ich glaube kaum, daß es dich was angeht.“
„Uhhh, gibt es etwa Ärger im Paradies“flötete Pansy und schob ihren Arm unter seinen.
Draco verdrehte genervt die Augen, schob ihren Arm weg und ließ sich an einen Tisch fallen,außer Sicht von Harry, Hermine und Ron. Blaise kam mit einem Arm voller Butterbierflaschen, die er verteilte. Draco öffnete seine Flasche, nahm einen Großen Schluck und lehnte sich zurück. Plötzlich verschluckte er sich und starrte zum Seiteneingang hinüber. „Da ist mein Vater“stieß er überrascht hervor. Lucius Malfoy schob sich durch den mit Schülern überfüllten Pub und kam zu ihrem Tisch hinüber. Er nickte Blaise und Pansy kurz zu und wandte sich dann an seinen Sohn. „Draco ich muß etwas mit dir besprechen, kommst du bitte mit hinaus.“
Dracos Augen wurden schmal. Bei Anblick seines Vaters, spürte er wieder wie der Zorn langsam in ihm aufstieg. Er musste daran denken, was er ihm angetan hatte und was er Siria hatte antun wollen, mit seiner Hilfe. Und jetzt tauchte er hier einfach so auf, als ob nichts wäre. „Du kannst mir auch hier sagen, was du willst“antwortete er und versuchte seine Stimme ruhig zu halten.
Sein Vater wurde blass. Er packte Dracos Arm und zog ihn hoch „Du kommst jetzt mit raus, hast du verstanden?“ sagte er gefährlich leise. Draco riss sich los „Ich komme mit, aber fasse mich nicht an“ zischte er und ohne auf die erstaunten Blicke der Anderen zu achte verließ er die „Drei Besen“. Sein Vater folgte dicht hinter ihm.
„Also was ist jetzt, was willst du?“ Draco verschränkte die Arme und blickte seinen Vater an.
„Nicht hier, geh weiter“. Sein Vater schob ihn in ein der verlassenen Seitenstraßen.
„Man was soll denn diese Geheimnisstuerei. Sag was du willst und dann lass mich in Ruhe Vater!“
Lucius Malfoy sah seinen Sohn nur ruhig an,griff in seine Umhangtasche und holte seinen Zauberstab hervor. Langsam richtete er ihn auf Draco. „Tut mir leid mein Sohn, aber du musst jetzt mitkommen.“
Draco lachte kurz und hart auf“ Was soll denn das?Und was ist, wenn nicht ?Willst du mich wieder mit einem Zauber belegen? Darin hast du ja Übung!“
„Spar dir deine Ironie Draco, du kommst jetzt mit,verstanden“ Lucius packte seinen Sohn am Arm und disapperierte .
Mit einem Knall standen sie auf einmal in einem verlassen wirkenden Zimmer. Auf den Möbeln lag fingerdicker Staub und die Vorhänge an dem großen Bett , das in der Mitte des Raumes stand waren zerrissen. Aus dem vor Dreck fast blinden Fenster konnte man die Umrisse von Hogsmead erkennen. Sie mussten in der heulenden Hütte sein.
„Sag mal bist du verrückt geworden „Draco riss sich von seinem Vater los und trat einen Schritt zurück.“Was soll das werden?“
„Keine Sorge, von dir wollen wir gar nichts „ die Stimme kam aus einer dunklen Ecke wo sich einige Gestalten bewegten, die jetzt langsam näher kamen . Als sie in das fahle Licht traten, das durch das Fenster hineinfiel konnte Draco sie erkennen. Es waren seine Tante, Bellatrix, die Carrows und Macnair. Plötzlich wurde ihm klar was los war. Das war eine Falle, die wollten Siria und er sollte ganz offensichtlich den Lockvogel spielen.
Bellatrix trat neben ihn und legte ihren Arm um seine Schultern.“Wie geht es dir lieber Neffe?“ Ihre Stimme war leise und voller falscher Freundlichkeit. „Wir haben gehört, du hast eine neue Freundin? Eine ganz besondere Freundin. Willst du uns nicht einen Gefallen tun und sie uns vorstellen?“
Draco wich noch ein Stück weiter zurück und starrte die fünf Todesser an, die jetzt im Kreis um ihn herumstanden.
“Den Teufel werde ich tun. Egal was ihr mit mir macht, ich werde Siria nicht für euch hierherlocken.“
„Och Kleiner, daß hast du schon getan“Mcnair lachte hässlich. Draco sah seinen Vater an. Der grinste“Tja, tut mir leid mein Sohn, aber da du mir ja nicht freiwillig helfen wolltest musste ich mir was anderes ausdenken. Es wird nicht mehr lange dauern und deine kleine Freundin wird hier auftauchen.“
„Aber wie..?“
„Du willst wissen, wie sie von deiner Entführung erfahren hat? Tja, das hat deine Mutter für uns erledigt.“
„Mutter würde das nie tun“warf Draco ein, „sie ist nicht wie du“
Lucius Malfoy lachte „ Natürlich nicht absichtlich. Sie wusste ja auch nicht was sie tat. Ich habe dafür gesorgt, daß sie davon erfährt, daß wir dich abfangen ,und Black eine Nachricht zuspielen wollen, daß wir dich töten würden, wenn sie nicht erscheint. Mir war klar, daß deine Mutter nichts besseres zu tun hatte als euch sofort zu warnen. Sie wird Black in Hogwarts aufgesucht haben und ihr alles erzählt haben. Natürlich hat sie ihr auch eingeschärft das Schloss auf keinen Fall zu verlassen, aber wenn das Fräulein nur ein bisschen wie ihr Vater ist wird sie sich sofort auf den Weg gemacht haben um dich zu retten. So sind sie die edlen und guten“
„Das wird Siria nicht tun, sie weiß , daß ihr sie töten werdet.“
„ Tja, das ist halt der Nachteil wenn man verliebt ist Draco, ich habe es dir schon immer gesagt, das hindert einen am klaren Denken. Ihre Angst , daß wir dir was antun könnten wird noch viel größer sein. Sie wird kommen.“
Draco dachte fieberhaft nach. Sein Vater hatte recht. Wenn Siria dachte er sei in Gefahr, dann würde sie alles daransetzen ihm zu helfen. Sie tappte direkt in die Falle wenn sie hierherkam. Ihm viel nur kein Weg ein um sie zu warnen. Seine Finger spielten mit seinem Zauberstab in der Umhangtasche, aber er war nicht so verrückt in zu ziehen. Mit den fünf Todessern konnte er es alleine nicht aufnehmen, das war klar.
Siria hatte es unter dem Tarnumhang geschafft unbemerkt aus dem Honigtopf zu kommen. Jetzt stand sie unschlüssig auf der Straße. Sie kannte sich in Hogsmead nicht aus und hatte keine Ahnung wo Draco sein könnte. Langsam folgte sie, immer noch von dem Tarnumhang verborgen einer Gruppe Huffelpuffs. Die steuerten einen Pub am Ende der Straße an. Ein großes Schild hing über der Tür „Zu den drei Besen“ und er schien voller Hogwartsschüler zu sein. Siria schlüpfte mit den Huffelpuffs hinein und blickte sich suchend um. In dem Gedränge hatte sie Angst jemanden anzustoßen, also wandte sie sich erst einmal den Schildern mit der Aufschrift „Toiletten“ zu um den Tarnumhang loszuwerden. Wieder sichtbar trat sie kurz darauf zurück in den Schankraum und schob sich Richtung Theke ,als sie jemand am Arm packte.
„Bist du verrückt geworden, was machst du hier“zischte Harry und dirigierte sie zu einem Tisch wo Ron und Hermine saßen und sie fassungslos anstarrten.
„ Wie kommst du hierher, du solltest doch im Schloss bleiben,weißt du nicht....“
„Draco ist in Gefahr“ unterbrach Siria Harry´s Vorhaltungen. „ Bitte, ihr müsst mir helfen“
„Was? Wieso? Was heißt das er ist in Gefahr, woher weist du das, was ist passiert“
„Seine Mutter hat mich besucht und gesagt , daß sein Vater und andere Todesser ihn abfangen wollen und als Köder benutzen um mich herzulocken.“
„Wieso war Narzissa Malfoy bei dir und...“
„Das ist doch jetzt egal, ich brauche euch. Ich habe keine Ahnung wo er sein könnte. Wir müssen ihn finden.“
„Na toll, du wirst gewarnt, daß sie dich herlocken wollen und was machst du, du folgst sofort und kommst angerannt. Das war doch alles so beabsichtigt. Sira, du musst sofort wieder zurück, die wollen dich töten“ Harry Stimme wurde vor Aufregung immer lauter.
„Pssst“ zischte Hermine“es müssen ja nicht alle mitbekommen“ Sie wandte sich an Siria.
„Hat Mrs Malfoy dir nicht gesagt wo sie Draco festhalten wollen?“
„Nein, eben nicht und wenn wir hier noch lange rumsitzen und quatschen werden sie ihm noch wer weiß was antun?“
„Malfoy wird doch seinem Sohn nichts tun. Nein, der soll nur Köder spielen. Es ist wirklich das beste du gehst zurück, wenn du nicht auftauchst werden sie ihn schon wieder laufen lassen.“
„Mensch Harry, das glaubst du doch selber nicht. Sie werden ihn womöglich foltern, solange, bis ich erscheine. Ich werde mit Sicherheit nicht einfach wieder in die Schule gehen und so tun als ob alles in Ordnung wäre. Wenn ihr mir nicht helfen wollt werde ich halt alleine losziehen und Draco suchen“
Harry wirkte nachdenklich“Wie bist du überhaupt aus der Schule gekommen?“fragte er plötzlich
„Ich habe mir die Karte des Rumtreibers und deinen Tarnumhang geborgt“meinte Siria schuldbewusst.
Harry sah nicht sehr glücklich aus, sagte aber nichts.
„Wo könnten sie Draco denn hingebracht haben, soviele Möglichkeiten kann es da doch nicht geben“ meinte Ron.
„Aber klar“ Hermine schlug mit der Hand auf den Tisch. „Die heulende Hütte. Sie mussten ihn irgendwohin schaffen wo kein Schüler hinkommt, aber auch nicht zu versteckt, daß Siria ihn nicht finden kann. Er ist mit Sicherheit in der heulenden Hütte.“
„Na kommt“ Siria sprang auf, „wo ist diese heulende Hütte“.
„Sucht ihr Draco?“
Die Vier fuhren herum. Blaise war zu ihnen an den Tisch getreten.
„Tut mir leid, ich wollte euch nicht belauschen , aber ich habe gesehen wie Siria gekommen ist und das eben mit Dracos Vater war auch schon merkwürdig....“
„Mit Dracos Vater? Der war hier?“
„Ja, er kam als wir uns gerade hingesetzt hatten . Meinte er müsste dringend mit ihm reden. Draco sagte, er wolle aber nicht mit ihm reden, aber sein Vater hat ihn rausgedrängt und seitdem ist er nicht wieder aufgetaucht. Ich habe mich schon draussen umgesehen, aber keine Spur.“
Die Freunde blickten sich an, sagten aber nichts.
„Ach kommt, irgendetwas stimmt hier doch nicht. Siria, du weißt, daß ich nie gegen euch war. Draco ist mein Freund. Ich will ihm helfen, wenn er in Schwierigkeiten ist.“
„Wir vermuten, daß Dracos Vater und ein paar Todesser ihn entführt haben.“ Siria achtete nicht auf Harry´s warndende Blicke
„Aber wieso sollte sein Vater ihn den entführen, das ist doch Unsinn?“
„Die wollen auf diese Weise an mich rankommen“
„ An dich? Aber warum...“
„Siria“ mischte Harry sich jetzt ein,“das reicht. Ich glaube es ist besser du verschwindest jetzt Blaise“
Doch Blaise sah weiterhin Siria an und rührte sich nicht von der Stelle.
„Es ist doch egal warum . Nimm es einfach hin“ Siria wandte sich an die anderen.“Blaise sollte mitkommen, er kann uns wirklich helfen. Wir wissen doch gar nicht wie viele es sind und je mehr wir sind umso besser.
Hermine stand auf „Na gut, dann lasst uns mal gehen“
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