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Fanfiction

Blutsbande - kapitel 12

von binja

@Draco92 tja, Männer mahen sich die schen halt imer zu kompliziert:-)))) einfach reden können sie nicht :-))

@lorioli hi, schön , daß dir die Story gefällt

Kapitel 12
Kaum im Schloss angekommen steuerte Draco direkt die großen Wasserspeier in der Eingangshalle an, die, wie er wusste, den Eingang zu Dumbledores Büro bewachten. Unschlüssig blieb er davor stehen. Was jetzt. Er hatte keine Ahnung was er tun musste um hinein zu gelangen .Langsam kamen ihm auch Zweifel ob Dumbledore ihm wirklich helfen würde. Bisher war sein Verhältniss zum Schuleiter nicht das Beste gewesen. Andererseits sagte Dumbledore doch immer, daß wer immer um Hilfe bitte diese auch erhalten würde. Und falls er ihm nicht helfen konnte, oder wollte, so wusste er dann wenigstens, daß Siria in Gefahr war .Also, wie zum Teufel kam er jetzt an den dämlichen Wasserspeiern vorbei.“Ich möchte zu Prof. Dumbledore“rief er, doch es rührte sich nichts. „Ich will den Schulleiter sprechen“, nichts tat sich.“Ihr blöden Steinklötze, nun lasst mich endlich rein, es ist wichtig“, ärgerlich trat er mit dem Fuß gegen eine der Figuren. Natürlich zeigte sich auch auf sein Schimpfen keine Reaktion. Entäuscht und wütend wandte er sich ab. Ein leises schabendes Geräusch ließ ihn jedoch wieder herumfahren. Die Wasserspeier hatten sich zur Seite bewegt und den Weg auf eine enge gewendelte Treppe freigegeben, die sich ständig nach oben drehte.
Langsam und mit klopfendem Herzen trat Draco auf die Treppe. Sie endete vor einer mächtigen Eichentür. Unsicher blieb er stehen. Was wollte er eigentlich hier, würde Dumbledore verstehen, warum er das alles getan hatte? Doch bevor er seine Gedanken zu Ende denken konnte drang von innen Dumbledores Stimme „Kommen sie herein Mr. Malfoy.“
Draco holte tief Luft und trat in das Büro des Schulleiters. Dubledore saß hinter seinem Schreibtisch und sah ihn freundlich an. Er deutete auf einen Stuhl „Setzten sie sich“
Zögernd ließ Draco sich auf der Stuhlkante nieder. Jetzt wo er hier war wusste er nicht wo er anfangen sollte. Dumledores dominierende Persönlickeit wirkte fast furchteinflößend.
„So Mr. Malfoy, was führt sie so dringlich zu mir?“
Draco riss sich zusammen und sah Dumbledore an. Die klaren blauen Augen des Schulleiters
sahen ihn prüfend , aber nicht unfreundlich an, und mit einem mal sprudelte alles aus ihm heraus, die ganze Geschichte. Seine Gefühle für Siria, der Verrat seines Vaters an ihm und seine Angst um Sirias Leben. „Aber ich kann es nicht mehr“ schloss er. „Ich kann nicht ohne sie leben, könne sie mir helfen? Ich weiß nicht was für ein Zauber das ist, den mein Vater über mich gelegt hat, aber wenn einer diesen Zauber aufheben kann, dann sie“ er sah Dumbledore fast flehend an.
Der Schulleiter hatte ihm schweigend zugehört. Er sah Draco jetzt ernst an. „ Ich glaube nicht, daß ihr Vater einen Zauber auf sie gelegt hat Mr. Malfoy. Er müsste die Leglimentik beherrschen und
das können nur wenige . Was sie erzählt haben klingt eher nach einer alten Tradition, die früher in vielen Zaubererfamilien Gang und Gebe war. Ein Gegenstand, meist ein Amulett oder ähnliches wurde mit einem Zauber belegt, der es demjenigen, der den Zauber ausgesprochen hatte ermöglichte unter bestimmten Bedingungen , die Erinnerungen und Gefühle des Trägers mitzuerleben. Am einfachsten geht es, wenn der Träger des Amulettes selber starke Gefühle empfindet, wie Wut , Freude, Hass,oder....Liebe .Auf diese Art und Weise wollten die Väter den Umgang ihrer Söhne kontrollieren, damit sie sich in ihrem Sinne entwickelten. Dieser Zauber wirkt auch nur bei minderjährigen Zauberern, die noch nach ihrem Weg suchen und leicht beeinflußbar sind. Heute ist diese Art der Überwachung allerdings offiziel verboten. In einigen der alten Zaubererfamilien wird sie dennoch hin und wieder angewandt.“
Während Dumbledoe sprach war Dracos Hand an seinen Hals gefahren. Dort trug er an einem Lederband einen silbernen Anhänger in Form eines Drachens . Dumbledore war seiner Bewegung gefolgt. „hat ihr Vater ihnen diesen Anhänger gegeben?“ Draco nickte nur stumm.
“Ich denke dies ist so ein Amulett , von dem ich eben sprach.“
„Ich habe es schon seitdem ich denken kann. Mein Vater sagte mir, es stamme von seinem Vater, ich sollte es niemals ablegen. Es würde mich schützen.“Draco lachte verbittert auf.
„Sie müssen es abnehmen um sich von dem Zauber zu lösen. Ich kann da sonst gar nichts tun“
„Aber mein Vater kriegt das doch bestimmt mit, wenn ich dieses Ding nicht mehr trage“.
Dumbledore nickte.
„Na toll, dann war also doch alles umsonst. Er kann sich doch denken warum ich das Amulett abgenommen habe, er wird sich sicher sein, daß Siria diejenige ist, die der dunkle Lord sucht.“
„Ich denke,daß wird er sich auch so sein, gleichgültig was sie oder ich tun.“meinte Dumbledore ruhig.
Draco vergrub den Kopf in seinen Händen
„Machen sie sich keine Vorwürfe, Mr. Malfoy, es ist nicht ihre Schuld. Ich war töricht genug zu glauben ich könnte Siria verstecken, aber es war nur eine Frage der Zeit bis Voldemort von ihr erfuhr. Das konnte keiner verhindern“
Draco hob den Kopf und sah Dumbledore an. „Ich verstehe das alles sowiso nicht, wieso will der dunkle Lord Siria töten. Wer ist sie?“
Dumbledore wirkte überrascht.“Sie wissen es nicht? Sie hat es ihnen nicht gesagt und dennoch haben sie all dies getan um sie zu schützen?“ Draco nickte.
„ Sie lieben Siria wirklich ?!“
„Ich liebe sie mehr als alles andere auf der Welt“
„Legen sie das Amulett ab Mr. Malfoy, dann werde ich ihnen alles erzählen“ sagte Dumbledore freundlich.
Draco nahm den Anhänger und warf ihn angewiedert auf Dumbledores Schreibtisch. „Hier, ich will das verdammte Ding nicht mehr sehen“
Dumbledore nahm den silbernen Drachen und ließ ihn in eine Schublade gleiten, dann stand er auf und fing an im Büro auf und ab zu schreiten.“Sie wissen sicher, daß Voldemort auch einst Schüler an dieser Schule war, er hieß damals noch Tom Riddle. Schon damals fühlte er sich stark von den dunklen Künsten angezogen und wusste sie auch einzusetzten. Er war hochbegabt. Ich machte mir Sorgen, denn ich ahnte was aus ihm werden könnte. Kurz vor seinem Abschluß geschah jedoch etwas, das er nicht eingeplant hatte. Er verliebte sich, zumindest soweit er dazu fähig war. Das Mädchen war ebenfalls Schülerin hier. Sie haben sich wohl auch nach ihrem Abschluss weiterhin getroffen, doch schaffte sie es nicht ihn von seinen Plänen abzubringen. Er trennte sich von ihr und setzte seinen dunklen Weg fort. Was er jedoch nicht wusste, sie erwartetet ein Kind, sein Kind. Während er die Welt bereiste , sich in den dunklen Künsten ausbilden ließ und langsam zu Lord Voldemort wurde, wuchs seine Tochter bei einer Pflegefamilie auf. Die Mutter war bei der Geburt gestorben. Als er stark war und als Lord Voldemort auf dem Höhepunkt seiner Macht ,war seine Tochter schon erwachsen. Sie war verheiratet mit Sirius Black und hatte selber eine kleine Tochter , Siria.“
Draco holte zischen Luft, sagte aber nichts weiter. Dumbledore fuhr fort.
„Voldemort ahnte zu Anfang noch nichts davon, doch die beiden wurden verraten. Er fürchtete, daß ihm im Moment nur sein eigenes Fleisch und Blut gefährlich werden konnte, also setzte er alles daran die beiden zu töten. Er drang in ihr Haus ein, als Sirius nicht da war , stand mit erhobenem Zauberstab vor seiner Tochter, die seine Enkelin im Arm hielt, doch er konnte sie nicht töten. Er brachte es einfach nicht fertig. Die beiden lösten Gefühle bei ihm aus, die er nie haben wollte, weil sie ihn schwächten. Er floh, doch er hatte erkannt, daß seine Tochter ihm auf eine ganz andere Art gefährlich wurde ,als er dachte. Sie machte ihn verwundbar. Seine ganze Stärke beruhte darauf, daß ihm niemand auf der Welt in irgendeiner Weise wichtig war. Und jetzt gab es da eine junge Frau und ein Kind, die er nicht imstande war zu töten. Das konnte er nicht ertragen. Er setzte seine sämtlichen Todesser auf die beiden an. Zum Glück hatte der Orden unter ihnen einen Spion, der es schaffte den Tod der beiden zu fingieren. So konnten wir sie in Sicherheit bringen.
Sirias Mutter ist letztes Jahr gestorben und ich holte sie nach England zurück um sie besser im Auge zu haben. Es war jedoch utopisch zu hoffen, Voldemort würde niemals erfahren , daß sie damals nicht gestorben sind. Jetzt wird er alles daran setzten Siria zu töten, denn sie verkörpert das, was er nicht ist und niemals sein wird, auch nicht sein will. Dennoch , oder vielleicht gerade deshalb, fürchtet er sie.
Draco war blass geworden und er starrte Dumbledore entsetzt an.“Siria ist die Enkelin des dunklen Lord?“
Dumbledore nickte. Er sah Draco prüfend an. „Ändert das irgend etwas.“
Draco sprang auf „Nein, aber wie können wir sie beschützen? Er wird wissen wo sie ist !“
„Hier in der Schule ist sie sicher, keine Angst. Hier kann Voldemort nicht an sie heran. Das hat er schon bei Harry versucht und nicht geschafft. Wirklich in Gefahr ist sie nur wenn sie die Schule verlassen sollte. Aber die Ferien verbringen sie und Harry bei den Weasleys und deren Haus ist geschützt. Machen sie sich nicht zu viele Sorgen. Wir werden alles erdenkliche tun, damit Voldemort sie nicht bekommt.“
„Aber was kann ich tun“
„Sie können für sie da sein. Sie geben ihr den halt und die Liebe die sie braucht.
Draco sah Dumbledore an“Danke, daß sie es mir erzählt haben. Danke für ihr Vertrauen.“
Dumbledore nickte ihm lächelnd zu“ Ich sah nie einen Grund ihnen nicht zu vertrauen“ meinte er hintergründig.
Etwas verwirrt verließ Draco das Büro.In der Eingangshalle war es ruhig, das Abendessen war schon vorrüber. Nachdenklich machte er sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. In seinem Kopf wirbelten all die Neuigkeiten, die er eben erfahren hatte, durcheinander. Er musste jetzt unbedingt in Ruhe nachdenken, und dann musste er mit Siria sprechen. Er musste ihr alles erklären und hoffentlich konnte sie ihm vergeben.
Der Gang, der zu den Kerkerräumen führte war nur spärlich beleuchtet und Draco nahm die Bewegung kaum wahr, doch mit einem mal stand Siria neben ihm.
„Draco“ ihre Stimme klang besorgt,“ wo warst du, ich warte schon den ganzen Abend hier auf dich.“Ihre Augen forschten angstvoll in seinem Gesicht . „Bitte, ich muss endlich mit dir reden, ich finde , das bist du mir schuldig“
Draco blickte sie nur stumm an. Er war nur schwer vorstellbar, daß dieses Mädchen die Enkelin des größten schwarzen Magiers aller Zeiten sein sollte. In ihren großen dunklen Augen lag nichts Böses.
„Ich muß auch mit dir reden Siria, aber nicht hier“ Er nahm Siria an der Hand und führte sie durch die Gänge und über die Treppen, bis hinauf in den Astronomieturm.
„Warum hier“ fragte Siria unsicher.
„Hier ist mein Lieblingsplatz, naja eigentlich oben auf dem Turm, aber da ist es jetzt etwas zu kalt“ lächelte Draco.
Siria fühlte sich unsicher. Draco schien so verändert, sie hatte eigentlich mit einer erneuten Abfuhr gerechnet, aber auf keinen Fall damit. Was war jetzt geschehen.
Draco nahm Sirias Hände in die seinen und holte tief Luft.“ Ich war eben bei Dumbledore.“


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