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Fanfiction

Blutsbande - Kapitel 11

von binja

@Draco92 ich hoffe du hattest schöne Weihnachten:-)) Das ist für dieses Jahr das letzte Kapitel
Liebe grüße und einen guten Rutsch:-)))

Kapitel 11
Siria war zwar wild entschlossen, aber wie sie es herausbekommen sollte wusste sie auch noch nicht. Da Draco nicht mit ihr redete hatte sie keine Ahnung wo sie anfangen sollte. Auch gingen ihr Harry und Ron auf die Nerven, die ihr gegenüber meinten ständig beteuern zu müssen was Draco doch für ein mieser Typ sei. Sie hatte nur Hermine von dem Gespräch mit Blaise erzählt. Diese war zwar auch immer noch der Meinung, daß in Ferien irgendetwas passiert sein musste, hatte aber leider auch keine Idee wie man an Draco herankommen könnte.
Draco ging es unterdessen immer schlechter. Er konnte es kaum mehr ertragen Siria jeden Tag zu sehen und ihr doch nicht nah sein zu können. Er zog sich immer mehr zurück, an Plätze wo er sicher war Siria nicht über den Weg zu laufen. Die meiste Zeit verbrachte er allein im Quidditchstadion , wenn keine der Mannschaft Training hatte. Auf dem Besen fühlte er sich besser. Der kalte Wind, der ihm ins Gesicht peitschte , blies wenigstens für kurze zeit die trüben Gedanken davon. Er empfand in diesem Moment sogar eine Art grimmiges Vergnügen bei dem Gedanken wie sein Vater nun vergeblich versuchte etwas über Siria herauszufinden.

Es war ein regnerischer ungemütlicher Samstag. Der Gryffindor Gemeinschaftsraum war zu bersten voller Schüler. Keiner hatte große Lust bei diesem Wetter einen Fuß vor die Tür zu setzten. Harry und Ron spielten schon die fünfte Partie Koboldschach . Hermine hate sich in einen Sessel gekuschelt und las fasziniert in einem furchtbar dicken Buch .Siria sah den Jungs zu und sparte nicht mit guten Ratschlägen. Schließlich gab Harry genervt auf. „Mensch, Siria, wenn du sowiso immer alles besser weist, dann spiel du doch gegen Ron. Ich habe eh keine Lust mehr, ich brauche dringend frische Luft.“
Siria warf einen Blick aus dem Fenster“Bei dem Wetter willst du raus, na dann viel Spaß!“
„Das Wetter ist mir egal, ich werde etwas trainieren gehen, im Quidditchstadion ist es jetzt mit Sicherheit schön leer.“
„Na dann mach mal , vielleicht kommen wir nachher vorbei und schauen nach ob du schon aufgeweicht bist.“ Ron grinste und stellte seine Figuren neu auf.

Draco stand am Fenster seines Schlafsaales und starrte hinaus. Irgendwie entsprach das trübe Wetter da draussen genau seine Stimmung. Bei dem regen war auch bestimmt kein Schüler draussen. Er warf sich seinen Umhang um und schulterte seinen Besen. Ein paar Runden um das Stadion wären jetzt genau das richtige. Schnell lief er über die verlassenen Schlossgründe zum Quidditchstadion. Wie erwartet war es leer. Es war keiner so verrückt heute zu trainieren. Draco stieg auf seinen Besen und stieß sich hart vom Boden ab. Der Wind trieb ihm die Tränen in die Augen als er Runde um Rund durch das Stadion raste. Yeah, er stieß mit seiner Faust in die Luft , riss seinen Besen in einer Wendung scharf herum und stieß beinah mit einem anderen Schüler zusammen, der in entgegengesetzter Richtung das Stadion umrundetet.
„Hey, bist du übergeschnappt, was soll.... Malfoy!!!“ Harry starrte ihn wütend an.
„Na toll,du hast mir gerade noch gefehlt Potter“ Draco stöhnte „Du hast es wohl nötig auch noch beim miesesten Wetter zu trainieren“.
„Offensichtlich genauso nötig wie du Malfoy. Jetzt geh mir endlich aus dem Weg“
„Ich war zuerst hier Potter, wer also sollte besser verschwinden?“ Dracos Stimme klang höhnisch.
Harry machte eine Kehrtwendung. „Ich habe sowiso keine Lust die gleich Luft mit so einem verlogenen Vollidioten wie dir zu atmen.“
Dracos Augen wurden schmal „Verschwind einfach Potter, ich habe im Moment überhaupt keine n Nerv mich mit dir herumzuärgern“.
Harry drehte sich wieder um „Ach, keine Lust auf Streit ? Vielleicht hättest du dich dann Siria gegenüber etwas anders verhalten sollen?“
„Rede nicht über Dinge, von denen du keine Ahnung hast „fauchte Draco.
„ Hast du eigentlich nur den Hauch einer Vorstellung davon wie sehr du ihr wehgetan hast? Aber das war dir ja schon immer egal wer unter dir zu leiden hatte oder? Hauptsache du bekommst was du willst. Aber Siria ist viel zu schade für deine Spielchen . Ich werde es nicht zulassen, daß du ihr nochmal zu nahe kommst.“
Draco fühlte wie die Wut in ihm hochkochte. Potter ahnte ja nicht einmal, was er gerade durchmachte. Wie sehr er sich mit jeder Faser seines Herzens wünschte Siria wieder nahe sein zu können, sie zu spüren. Er konnte kaum mehr schlafen oder essen vor lauter Sehnsucht. Aber er wusste, daß er das ertragen musste . Und dieser eingebildete Lackaffe saß selbstgefällig vor ihm auf seinem Besen und tat so als ob er Siria vor ihm ,Draco , schützen müsste.“ Seine Hand fuhr in die Umhangtasche und holte seinen Zauberstab hervor.“Stupor“ ein roter Blitz schoß aus der Spitze seines Zauberstabes. Harry riß seinen Besen zur Seite „Malfoy du Ratte“schrie er ,zückte ebenfalls seinen Zauberstab und richtete ihn auf Draco.“Wenn du unbedingt Ärger haben willst, dann sollst du ihn bekommen . Expelliarmus“.

Im Gemeinschftsraum hatte Ron Siria ebenfalls haushoch besiegt, jetzt war er auf der Suche nach einem neuen Gegner. Hermine hatte ihr Buch zugeklappt und sah aus dem Fenster. „Der Regen hat aufgehört, kommt, lasst uns doch auch was rausgehen.“
„Oh, ja, ich brauche dringend was Bewegung nach dieser Niederlage“ grinste Siria,“kommst du auch mit Ron“. Doch dieser hatte schon einen neuen Partner zum spielen gefunden und hörte gar nicht mehr zu.
Hermine und Siria holten ihre Umhänge und gingen hinaus. Der Regen hatte zwar wirklich nachgelassen , aber es war immer noch ungemütlich kalt. Die zwei schlenderten über die Ländereien und steuerten dann das Quidditchstadion an um nach Harry zu sehen. Plötzlich blieb Siria stehen und packte Hermines Arm. „Sieh mal,“rief sie und deutet auf das Stadion wo immer wieder Lichter wie Blitze aufzuckten und das zischen von Flüchen jetzt zu ihnen herüberdrang.“Los komm“.
Die beiden rannten los . Mitten auf dem Rasen im Stadion standen sich jetzt Draco und Harry gegenüber. Sie hatten ihre Besen beiseite geworfen und umkreisten sich wie zwei bissige Hunde. Genau in diesem Moment hob Draco seinen Zauberstab und zielte auf Harrys Brust.
Siria rannte los und warf sich gegen Draco , der strauchelte und der Fluch schoss an Harry vorbei.
„ Sagt mal spinnt ihr eigentlich „schrie sie“was zieht ihr denn hier ab.“ Draco hatte sich wieder aufgerappelt und versuchte jetzt Siria zur Seite zu schieben“Geh aus dem Weg Siria“, fauchte er,“das ist eine Sache zwischen Potter und mir“und er hob wieder seinen Zauberstab.
Hermine, die inzwischen versuchte Harry zurückzuhalten schrie auf , als ein weiterer Fluch diesmal sie nur knapp verfehlte. Siria packte Dracos Arm und versuchte ihn festzuhalten,“Draco, was soll das. Du wirst ihn verletzen. Hör auf. Draco sieh mich an“ Draco ließ seinen Zauberstab sinken und blickte Siria an. Er atmete stoßweise und auf der linken Wange hatte er einen tiefen Kratzer, der heftig blutete. Langsam wurde er ruhiger. Siria sah ihm in die Augen „Warum tust du das?“ Sie hob die Hand und strich sanft über seine Wunde. Unter ihrer Berührung zuckte Draco leicht zusammen.“ Entschuldige,tut das sehr weh? Warte!“ Sie kramte in ihrem Umhang und holte ein sauberes Taschentuch hervor. Vorsichtig tupfte sie ihm das Blut ab.
Draco schloß die Augen. Am liebsten würde er sich einfach in ihre Arme fallen lassen und alles andere vergessen. Er konnte ihre Berührung kaum mehr ertragen.“Siria, bitte.“ er hielt ihre Hand fest.“Lass das, es ist nicht so schlimm“.
Siria ließ ihre Hand sinken und blickte ihm in die Augen. Sie war überrascht soviel Schmerz in ihnen zu sehen. „Draco, was ist los, rede mit mir. Bitte“ Ihre Augen flehten ihn an. Draco sah schnell zur Seite. Er wusste, wenn er jetzt nicht ging, dann hätte nicht mehr die Kraft ihr zu widerstehen und alles wäre umsonst gewesen. „Ich kann nicht Siria, es ist ein für alle mal vorbei, akzeptiere es einfach und lass mich in Ruhe“. Damit drehte er sich um und ging in Richtung Schloss davon.
„Ich werde es nicht akzeptieren Draco Malfoy „, rief Siria hinter ihm her, „ich kann es einfach nicht.“
Sie drehte sich zu Harry um und fuhr jetzt ihn erbost an“kannst du mir vielleicht erklären, was dieses Machogehabe sollte. Ihr seid wohl alle beide übergeschnappt. Was wäre wenn ihr euch ernsthaft verletzt hättet.“


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis