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Fanfiction

Blutsbande - Kapitel8

von binja

@Draco92 du hast recht, ich werde mal schauen , daß ich nen Betaleser finde:-)) ich hoffe, das nächste kapitel gefällt dir trotzdem ;-)

Kapitel 8
Siria und Draco betraten gemeinsam die große Halle und sofort wandten sich die Köpfe der meisten Schüler zu ihnen um. Draco musste grinsen. Er legte seinen Arm um Sirias Schultern und flüsterte. „Da die uns schon alle so anstarren, sollten wir ihnen auch was bieten, oder was denkst du?“
Siria grinste ebenfalls. „Na klar“ .Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn . Als ihre Lippen sich trennten konnte sie über seine Schulter einen Blick auf den Slytherintisch und Pansy Parkinson werfen. Pansy starrte sie mit einem so haßerfüllten Blick an, daß ihr ein Schauer über den Rücken lief. Während Daco zu den Slytherins ging und sich neben Blaise setzte, setzte sich Siria schnell neben Hermine.“Oh, man, bei Pansys Blick kann einem ja Angst und Bange werden.“
Hermine warf einen Blick hinüber zu den Slytherins,wo Pansy immer noch wütend in ihrem Essen herumstocherte.
„Tja, sie halt eifersüchtig. Bisher war sie doch Dracos Favoritin.“
„Falls er jemals sowas wie eine Favoritin hatte“,nuschelte Ron mit vollem Mund,“der hatte doch jede Woche ein andere“.
Hermine sah ihn strafend an. „Tschuldigung, Siria. War nicht böse gemeint. Aber bei Pansy solltest du trotzdem aufpassen. Mit der ist bestimmt nicht gut Kirschen essen wenn sie wütend auf einen ist.“
„Ich pass schon auf, aber ich denke im Notfall werde ich mit ihr schon fertig. Mal was anderes. Ich habe jetzt fast überall nach Harry gesucht. Wo steckt er, ich dachte er wäre bei dir Ron.“
„Nö, er war zu flott weg, ich habe ihn nicht mehr eingeholt. Aber mach dir keine Gedanken. Er beruhigt sich schon wieder, bestimmt sitzt er schon wieder im Gemeinschaftsraum.
„Dann werde ich jetzt da mal nachschauen gehen.“Siria stand auf.
„Aber du hast doch noch gar nichts gegessen.“rief Hermine hinter ihr her, doch Siria war schon weg und aus der Tür.
Sie rannte die Treppen hoch bis zum Gryffindorgemeinschaftsraum. Tatsächlich , Harry saß da in einem Sessel und starrte ins Feuer. „Harry, ich habe dich überall gesucht.“
Harry drehte sich nicht um, sondern brummte nur „Na , jetzt hast du mich ja gefunden.“
Siria trat hinter ihn und legte ihm die Hand auf die Schulter . „Hey ,ich kann es nicht ertragen wenn du sauer auf mich bist. Ich weiß ja, du willst mich nur beschützen, aber glaub mir, das ist wirklich nicht nötig. Harry drehte sich immer noch nicht um ,sondern blickte stur weiter in die Flammen.
Siria seufzte, hockte sich vor ihm auf den Boden und versuchte ihm in die Augen zu sehen. „Du bist ganz schön stur. Ich will mich doch nur entschuldigen.“ Sie boxte ihm leicht gegen die Knie. „Du könntest mich wenigstens mal ansehen“.
Endlich blickte Harry sie direkt an.“Ich habe Angst , daß dir was passiert Siria, kannst du das nicht verstehen. Es sind schon zu viele gestorben. Meine Eltern, Sirius,... Ich will dich nicht auch noch verlieren. Es macht mich halt furchtbar sauer wenn ich sehe wie leichtsinnig du bist. Für Lucius Malfoy wäre es ein gefundenes Fressen, wenn er herausfände wer du bist. Vor allem jetzt ,da er bei Voldemort doch so in Ungnade gefallen ist. Mit der Nachricht, daß du noch lebst, könnte er all seine Fehler wieder ausmerzen.“
„Harry, glaub mir einfach, Draco würde es seinem Vater niemals verraten,er...“
„Hast du ihm etwa schon alles erzählt“
Siria senkte den Kopf, „Nein habe ich nicht“
„Siehst du, tief in deinem Inneren traust du ihm auch nicht“ Harry Stimme klang triumphierend .
„ Das hat nichts mit Vertrauen zu tun. Ich habe Dumbledore versprochen, daß ich niemand etwas sage und ich halte meine Versprechen.“ Siria spürte wie sie schon wieder wütend wurde.
Doch auf einmal lenkte Harry ein. Er nahm Sirias Hände in die seinen.“Ich glaube was Draco Malfoy angeht werden wir uns niemals einig werden. Ich halte es immer noch für einen Fehler, aber ich werde, solange ich keine Beweise habe, daß er dich nur benutzt, meinen Mund halten. In Ordnung?“
Siria lachte und viel ihm um den Hals“ Danke, ich will ja auch gar nicht, daß ihr Freunde werdet. Du solltest ihm nur eine Chance geben“
Harry verzog das Gesicht „Mit Malfoy würde ich nie befreundet sein, auch denke ich, daß er keine Chance verdient. Aber wir werden sehen. Tut er dir doch auf irgendeine Weise weh, dann wird er seines Lebens nicht mehr froh. Das kann ich dir sagen.“
„Sei nicht so melodramatisch.“ grinste Siria.
In diesem Moment öffnete sich das Portraitloch und Ron und Hermine kletterten herein. Sie sahen skeptisch zu Harry und Siria hinüber als wollten sie die Lage sondieren und kamen dann zögernd näher.
„Ihr lebt ja beide noch. Ist es jetzt ungefährlich oder sollten wir lieber noch Abstand halten“ erkundigte sich Ron vorsichtig.
Harry musste lachen. „Nein, nein, keine Gefahr mehr. Ich habe Siria versprochen mich solange rauszuhalten, bis sie auch erkannt hat was Malfoy für ein Schwein ist. Tschuldigung, ich meine natürlich solange Malfoy sich anständig benimmt“ Zu Ron gewandt fügte er leise hinzu „das kann ja nicht lange dauern“
Siria grinste schief,sagte aber um des lieben Friedens Willen nichts mehr.
Ron rieb sich vergnügt die Hände.“Prima, da das nun geklärt ist können wir uns ja wieder über angenehmere Dinge unterhalten. Zum Beispiel über Weihnachten. Ihr kommt doch alle zu uns, oder? Mum rechnet fest mit euch.“Er sah seine Freunde der Reihe nach an. „Was ist, ich hab euch doch gesagt, daß sie mir geschrieben hat ich soll euch auf jeden Fall mitbringen.“ Alle drei schüttelten den Kopf.
„Na,dann sage ich es euch halt jetzt. Aber ihr müsst mitkommen, Mum reißt mir sonst den Kopf ab.“
Harry lachte „ Das können wir ja nicht riskieren, klar komme ich mit“ Auch Hermine nickte.
Ron blickte Siria an. Sie sah zweifelnd aus. „Störe ich auch wirklich nicht. Ich meine , Harry und Hermine gehören schon seit Jahren praktisch zu eurer Familie und ich bin eigentlich eine Fremde. Weihnachten ist doch ein Familienfest.“
„Du spinnst“ entgegnete Ron trocken. „Du gehörst genauso zur Familie wie Harry und Hermine. Mum will euch alle an Weihnachten dabei haben. Glaub mir?“
Siria freute sich.“ Wenn du das sagst. Dann kann ich mich ja jetzt doch auf die Weihnachtsferien freuen.“strahlte sie.
Harry sah auf die Uhr und sprang erschrocken auf.“ Mensch Ron wir müssen los zum Training,sonst reiß uns deine Mutter zwar nicht, aber dafür Angelina den Kopf ab. Aber dalli.“
Die beiden stürzten aus dem Gemeinschaftsraum.
Hermine setzte sich neben Siria. „Ich dachte, du wolltest die Weihnachtsferien vielleicht mit Draco verbringen.“
„Würde ich ja auch gerne. Er hat mich gebeten mit ihm zu kommen. Aber ich kann doch nicht zu ihm nach Hause, das ist ja viel zu riskant. Aber ich konnte ihm auch nicht erklären wieso.“
„War er denn sauer“
„Nein, er war viel zu verständnisvoll, deshalb habe ich ja jetzt noch ein schlechteres Gewissen.“
„Na, sieh es mal von der positiven Seite. Weihnachten bei Lucius Malfoy stelle ich mir auch nicht so lustig vor.“
„Du hast ja recht, aber ich werde Draco unheimlich vermissen. Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr. Ich habe das Gefühl nur bei ihm zu Hause zu sein. Ich weiß nicht ob du verstehst was ich meine, ich kann es nicht besser beschreiben. Ich bin so lange immer von einem Ort zum anderen gezogen und irgendwie wusste ich nie wo das hinführte. Jetzt erst weiß ich es , zu Draco.“ Siria lachte kurz auf „Klingt kitschig, nicht?“
Hermine schüttelte den Kopf. „Nein gar nicht“sagte sie leise. „Ihr gehört einfach zusammen. Und lass dir das von niemandem hier ausreden, verstanden. Ganz egal was die anderen sagen.“

Drei Tage später stand Siria mit Hermine und Ginny in der Küche der Weasleys und half bei der Zubereitung des Abendbrotes. Am Küchentisch saßen Ron ,Harry und die Zwillinge. Sie unterhielten sich und lachten. „ Die könnten ja auch mal tun,die Herren“ brummte Ginny böse während sie in der Besteckschublade nach passenden Messern und Gabeln kramte.
„Hey, das habe ich gehört Schwesterherz“ rief Fred ,“wir haben unseren Teil schon geleistet oder was meinst du warum das Haus jetzt in einem so weihnachtlichen Glanze erstrahlt.“er breitete theatralisch die Arme aus und legte seine Füße auf die Tischplatte
„Ha, ha, sie haben ein paar mal den Zauberstab geschwungen, das war alles . Jetzt tun sie als hätten sie sich überarbeitet.“ rief Ginny Siria zu.
„Na hör mal , was können wir dafür, daß ihr noch nicht außerhalb der Schule zaubern dürft.“
„Und außerdem war es bei Ron und mir wirklich reine Handarbeit“ viel Harry ein.
„ Ja, ja, ich weiß, ihr seid wirklich richtig arm dran, aber jetzt macht mal Platz hier, sonst wird das Essen nie fertig, bevor Mum wieder da ist Und du nimm endlich dein Füße vom Tisch“ damit schubste sie Freds Beine rigoros von der Tischplatte.
„Du wirst Mum immer ähnlicher“ brummte Fred, woraufhin die anderen in schallendes Gelächter ausbrachen.

Auch das große Landhaus der Malfoys war weihnachtlich geschmückt. Nur gab es hier Hauselfen, die diese Arbeit erledigten. Draco hatte jedoch keine Augen dafür als er die Eingangshalle betrat und sich den Schnee aus den Haaren schüttelte.
„Draco,“klang die Stimme seiner Mutter aus dem Salon. Draco verdrehte die Augen, ging jedoch hinein.
„Wo warst du denn schon wieder. Seit du hier bist habe ich dich kaum gesehen.“ Sie blickte ihren Sohn prüfend an. „Was ist los mit dir, du bist so verändert.“
„Gar nichts Mum, was soll den sein.“
„Das frage ich ja dich. Du scheinst soviel ausgeglichener und ruhiger als normalerweise.“
Draco grinste, „Ich werde halt alt Mum“
Seine Mutter lachte „Ja, das wird sein. Übrigens , dein Vater ist wieder da. In eine halben Stunde gibt es Abendessen, also sei bitte pünktlich“.
Draco nickte, verließ den Salon und stieg die Treppe hinauf in sein Zimmer. Es war ein riesiger, düsterer Raum mit schwerer dunkler Holzdecke. Direkt angeschlossen waren ein großes Badezimmer und ein fast ebenso großer Kleiderschrank. Die Malfoys waren eine alte, angesehene und wohlhabende Familie und das zeigten sie auch gerne nach außen hin.
Draco warf sich auf sein Bett und starrte an die Decke. Noch nie hatte er sich in seinem Elternhaus so verloren gefühlt. Er vermisste Siria schrecklich. Er griff in seine hintere Hosentasche und holte ein, schon etwas zerknittertes ,Foto heraus. Siria war darauf zu sehen. Sie saß auf einer Mauer und winkte. Wegen der Kälte war sie dick in Mantel und Schal gemummelt und man konnte ihr Gesicht nur schwer erkennen. Es war kein besonders gutes Foto, aber er hatte kein anderes. Seufzend steckte er wieder ein und stand auf um sich zum Abendessen umzuziehen.
Kurze Zeit später trat er ins Esszimmer, wo seine Eltern schon an dem langen Esstisch saßen. Sein Vater blickte auf „Guten Abend Draco. Wie war es in der Schule, hat der alte Spinner Dumbledore euch wieder irgendwelche mahnenden Worte mit auf den Weg gegeben. Ich hoffe wirklich, daß es sich bald erledigt hat mit dem Kerl. Hogwarts braucht endlich einen vernünftigen Schuleiter mit den richtige Prioritäten.“
Draco nickte nur stumm und setzte sich. Sein Vater fuhr fort.“ Es ist uns gelungen weiter wichtige Posten im Ministerium unter unsere Kontrolle zu bringen. Es kann nicht mehr lange dauern , dann ist das Ministerium in unserer Hand.“Er hob sein Glas „Auf den dunklen Lord“
Narzissa hob ebenfalls das Glas doch Draco starrte nur vor sich hin auf seinen Teller.
Sein Vater stellte sein Glas mit Schwung wieder auf den Tisch und sah ihn zornig an.“ Du weigerst dich auf den dunklen Lord zu trinken“ fragte er drohend.
„Nein“, Draco hob nun auch sein Glas, „Auf den dunklen Lord“. Er nahm einen großen Schluck.“So, nun zufrieden?“
„In meinem Haus spricht du gefälligst nicht in diesem Ton mit mir“
„Verzeihung Vater“
„Das reicht nicht, ich will wissen, was mit dir los ist. Du weißt wie wichtig es im Moment für uns ist, daß der dunkle Lord weiß, daß die Malfoys ihn voll und ganz unterstützen Ich kann es da gar nicht gebrauchen , daß mein Sohn auf einmal meint zynisch werden zu müssen.“
„Ich werde nicht zynisch Vater, aber ist der dunkle Lord und seine Meinung alles was zählt? Gibt es nicht auch noch wichtigeres im Leben? Andere Menschen zum Beispiel, die Familie?“
Sein Vater war aufgesprungen“Du hälst jetzt sofort den Mund. Was glaubst du wer du bist, daß du mir Vorschriften machen willst.“
Draco sah seinen Vater finster an „Ich bin dein Sohn“
Lucius Malfoys Gesicht war verzerrt vor Wut“ Was glaubst denn du für wenn ich das alles tue. Nur für meine Familie , für dich, für meinen Sohn.“zischte er .“ Und jetzt verschwinde auf dein Zimmer bis du wieder zur Vernunft gekommen bist.“
Auch Draco war aufgesprungen. Er öffnete den Mund , doch die Miene seines Vaters zeigte ihm , daß es besser war nichts mehr zu sagen. Also drehte er sich um und verließ wortlos den Raum.


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