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Fanfiction

Blutsbande - Kapitel 6

von binja

@draco92
danke für deine lieben Kommis . jetzt hat die Quälerei für Siria ein Ende. Ich hoffe dir gefällts :-)

Kapitel6
Auch in den nächsten Wochen änderten sich die Nachrichten nicht. Das Ministerium konnte immer noch keinen Entscheidenden Durchbruch im Kampf gegen Lord Voldemort verzeichnen. So sehr die vier auch noch Neuigkeiten lechzten, es gab einfach nichts. Der Orden hielt sich auch stark zurück und arbeitete an seinen Plänen, in die sie natürlich nicht eingeweiht waren. Die Jungs wurden immer missmutiger da ihnen nichts anderes zu tun übrig blieb als sich auf ihre Hausaufgaben zu konzentrieren. Siria war froh wenn sie ihre Ruhe hatte und ihren eigenen Gedanken nachhängen konnte. Deshalb zog sie sich mit ihren Aufgaben meistens alleine in die Bibliothek zurück. Aber sie schaffte es dennoch nicht sich zu konzentrieren. Zuviel ging ihr im Kopf herum. Denn trotz aller guter Vorsätze die sie gefasst hatte machte sich schon wieder dieses bohrende Schuldgefühl bemerkbar wenn sie den Tagespropheten aufschlug und sie die Todesanzeigen überflog, oder die neusten Meldungen über vermisste Personen. Sie konnte einfach nichts daran ändern.
Zusätzlich beschäftigte sie auch noch der Gedanke an Draco Malfoy. Seit dem Ball hatte sie ihn kaum gesehen, außer im Unterricht, geschweige denn ein Wort ihm gewechselt. Er schien ihr ganz offensichtlich aus dem Weg zu gehen und sie traute sich auch nicht einen Schritt auf ihn zuzumachen. Dabei sehnte sie sich gerade im Moment so sehr nach seiner Nähe. Wie er wohl reagieren würde , wenn er wüßte wer sie war. Sein Vater war ein Todesser, aber sie konnte sich nicht vorstellen , daß auch Draco für Voldemort arbeiten würde, mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergaben. Sie glaubte nicht, daß er im Stande war Leute zu quälen oder zu töten. Nein, niemals. Aber würde ihn dann die Tatsache, daß Voldemorts Blut in ihren Adern floss nicht abstoßen?

An einem kalten Dezembernachmittag saß Siria wieder einmal alleine in der Bibliothek und arbeitete an einem Aufsatz für Snape. Harry und Ron waren beim Quidditchtraining und Hermine büffelte Arithmanik, dabei konnte sie keinen anderen gebrauchen wie sie verkündet hatte.
Siria legte mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck die Feder zur Seite und stütze den Kopf in die Hand. Sie hatte einfach keine Ahnung von der Wirkung der Gifte und ihren Gegengifte. Skeptisch las sie sich die Absätze durch, die sie schon geschrieben hatte. Snape würde ausrasten wenn sie ihm sowas vorlegte. Müde lehnte sie sich zurück und schloss die Augen.

„Hey , schläfst du“
Siria fuhr erschrocken hoch und warf dabei das Tintenfaß um, ein dunkelblauer See breitet sich über ihren Aufsatz aus.“Oh ,verdammt, Blaise, was soll den das „schimpfte sie und versuchte vergeblich die Tintenflut mit einem Tuch zu dämmen.
Blaise, der sich ihr gegenüber auf den Stuhl gesetzt hatte sah tatsächlich etwas schuldbewusst drein. Grinste aber dennoch“tut mir leid, ich wußte ja nicht , daß du so schreckhaft bist“ Er lachte leise.
„ha, ha, sehr witzig“Siria funkelte ihn böse an, „jetzt kann ich nochmal von vorne anfangen, dabei war der hier schon mies.“
Blaise grinste noch breiter.“na, dann war es ja kein großer Verlust, wenn er jetzt hinüber ist. Soll ich dir helfen einen Neuen zu schreiben. Ich bin in Zaubertränke gar nicht so schlecht“meinte er versöhnlich.
„Nein danke , das schaffe ich schon alleine. Aber sag mal, wolltest du eigentlich was Bestimmtes,oder mich nur zu Tode erschrecken?“
Blaise lehnte sich bequem im Stuhl zurück. „ich wollte nur mal Hallo sagen, wir haben seit dem Ball ja kein Wort mehr miteinander geredet.“
Siria zog die Augenbraue hoch „Ach hätten wir das denn tun sollen. Normalerweise steht ihr Slytherins doch über allem und redet nicht mit uns niederem Fußvolk.“
Blaise lachte schallend, was ihm eine drohenden Blick von Madame Pince einbrachtet.
„Na, du hast ja nicht die beste Meinung von uns . So schlimm wie unser Ruf sind wir doch gar nicht.“
„Na meine Erfahrungen sind da anders „meinte Siria skeptisch.
„Ich könnte dir ja jetzt das Gegenteil beweisen,“Blaise ergriff über den Tisch hinweg Sirias Hand und grinste ,“ aber eigentlich wollte ich mit dir über Draco reden.“
Sirias Gesicht verschloss sich und sie zog ihre Hand weg.“Ich habe keine Lust über ihn zu reden .das Thema ist abgehandelt“
Sie stand auf , ging zu den Regalen hinüber und tat so als suche sie ein bestimmtes Buch. Blaise war ihr gefolgt.
„Warum wirst du denn dann so rot?Er ist dir doch alles andere als gleichgültig. Oh man, sei doch nicht so stur. Du solltest mal mit ihm reden.“
„ Draco interessiert mich nicht“,erwiederte Siria kühl, „ich weiß auch nicht was ich ausgerechnet mit dir darüber diskutieren sollte „
Blaise stöhnte genervt auf.“jetzt bleib doch mal stehe und hör zu. Seit dem Ball ist Draco ewig nur schlecht gelaunt und agressiv. Ich weiß ja was du von ihm hälst, aber ich denke du solltest ihm eine Chance geben, er sieht kein anderes Mädchen mehr an. Siria, alles nur wegen dir.“
Siria wandte sich zu Blaise um „Oh, ja , dann muß es ihm ja echt dreckig gehen, wenn er sich schon nicht mehr für die Mädchen interessiert. Tut mir ja leid für dich, daß dein Freund dich nervt, aber ich kann dir da nicht helfen. Außerdem, falls da stimmen sollte , was du da von dir gibst, was ich noch nicht wirklich glauben kann, warum kommst du dann her, warum erzählt er mir das nicht selber?“
„Na weil sein blöder Stolz das nicht zulässt“
Siria verdrehte die Augen. „Ich sags doch“,sie gab Blaise eine leichten Schubs vor die Brust „Ihr Slytherins seid total verschroben“ Blaise packte scherzhaft ihren Pferdeschwanz und zog leicht daran“Hey werde nicht frech“
„Also, du kannst Draco ausrichten, falls er was will, soll er selber mit mir reden.
Blaise hatte immer noch Sirias Harre in der Hand und ließ sie durch seine Finger gleiten.„Eigentlich weiß ich im Moment auch gar nicht warum ich versuche eine Lanze für ihn zu brechen“Und ehe Siria irgendetwas erwidern konnte hatte er ihr Gesicht in seine Hände genommen und küsste sie. Siria war völlig überrascht und bevor sie sich irgendwie wehren konnte hatte Blaise sie schon wieder losgelassen . Er grinste sie schief an „So und jetzt gehe ich Draco suchen um ihm zu sagen was für ein Idiot er ist und er dich eigentlich nicht verdient hat, wenn er sich nicht endlich mal zusammenreißt und mit dir redet.“Damit drehte er sich um und stürmte aus der Bibliothek. Siria sah ihm immer noch sprachlos nach.

Am Ende der Bücherreihe versteckte Draco sich hinter einem Regal und lehnte sich schwer atmend an die Wand, er konnte nicht glauben, was er da eben gesehen hatte. Blaise und Siria hatten sich geküsst. Er fühlte wie die Wut in seinem Magen anfing zu brodeln und langsam aufstieg, Energisch ging er auf Siria zu, die ihm immer noch den Rücken zudrehte und in die Richtung starrte in die Blaise verschwunden war.
„ Na das ist ja klasse, mir vorwerfen ich würde mit jedem Mädchen, daß mir über den Weg läuft was anfangen und was machst du, du bist ja wohl auch kein Kostverächter, stehst wohl auf Slytherins“zischte er wütend. Siria wirbelte herum,“Draco, was....“
„Jetzt spiel bloß nicht die Unschuld vom Lande , ich habe euch beide gesehen“
Siria stemmte, jetzt auch wütend, die Hände in die Hüften „Na und, geht es dich vielleicht irgendetwas an?“
Dracos Augen waren nur noch schmale Schlitze. In seinem Zorn sprudelte er die Worte nur so heraus.„Du bist ja so ein verlogenes Biest. Seit Wochen mache ich mir ein schlechtes Gewissen und versuche dich zu vergessen, weil es ja eh keine Sinn hat. Du würdest mir ja ohnehin nicht glauben wenn ich sage wieviel du mir bedeutest. Und ich konnte es sogar verstehen. Ich dachte ich sei halt der miese Typ und du ein ganz besonderes Mädchen. Und dann ...,tja dann entdecke ich, daß du ja offensichtlich doch ganz leicht zu haben bist . Mir spielst du den großen Moralapostel vor, du.... Er brach ab und machte eine wegwerfende Handbewegung drehte sich um und verließ ebenso fluchtartig wie Blaise eben die Bibliothek. Siria war fassungslos. „ich bin überhaupt nicht leicht zu haben“ rief sie ihm hinterher und floh denn vor der wutschnaubenden Madame Pince ebenfalls hastig aus dem Raum.
Draußen sah sie Draco gerade noch den Flur hinuntergehen und holte ihn rasch ein. Sie stellte sich mit ausgebreiteten Armen vor ihn um ihn aufzuhalten. „Sag mal spinnst du,denkst du du kannst mich dermaßen beschimpfen und dann einfach abhauen. Was hast du für ein Problem. Erst redest du wochenlang kein Wort mehr mit mir und jetzt stellst du dich an wie ein eifersüchtiger Gigolo“
„Bilde dir bloß nichts ein , ich bin nicht eifersüchtig.“
„Was ist es dann , kannst du es nicht verkraften, daß ich dich ,den großen Draco Malfoy , nicht geküsst habe, wenn das alles ist, das können wir ändern.“ Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn flüchtig auf den Mund. „So, ist dein Ego jetzt zufrieden.“
Draco packte sie an den Armen.“Das kann ich auch „erwiderte er gepresst und jetzt küsste er Siria,
hart und fordernd. Dann schob er sie ein Stück von sich weg und sah ihr mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck in die Augen.“So Siria, dein Spiel, du musst dich entscheiden.“
Seine Augen schienen beinahe ängstlich in ihrem Gesicht zu forschen. Sirias Blick wurde weich und sie legt eine Hand auf seine Arm. „Du hast es immer noch nicht verstanden. Es gab nie etwas zu entscheiden für mich. Du bist der einzige den ich will“.
Draco zog bei ihren Worten scharf die Luft ein.“Und was sollte das dann eben mit Blaise?“
„gar nichts, ich habe ihn nicht geküsst, sondern er mich. Und das auch eigentlich nur weil er mich überzeugen wollte mit dir zu reden , oder so,..ach ich weiß auch nicht. Ist das nicht egal“
Draco lächelte und schlang seine Arme um ihre Hüften“ja sicher, völlig egal“dann küsste er sie wieder. Nicht so wie eben, sondern sanft und zärtlich.
Sein Herz klopfte hart in seiner Brust als er ihre weichen Lippen auf den Seinen fühlte. Er stand tatsächlich hier und hielt sie Arm. Endlich. Am liebsten würde er sie nie weder loslassen. Ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher und langsam wanderten seine Lippen über ihren Hals. Er konnte spüren wie ihr Puls schneller ging und ihre Hände sich in seine Rücken krallten.

„Komm ,laß uns irgendwohin gehen wo wir ungestörter sind.“flüsterte er heiser in ihr Ohr.
Er ergriff Sirias Hand und zog sie in einen abgelegeneren Seitenflur. Dort nahm er sie sofort wieder in seine Arme, zog sie dicht an sich und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge, Seine Lippen liebkosten ihren Hals. Siria atmete heftig. Ihre Beine zitterten und sie hatte das Gefühl wenn sie sich nicht an Draco festhalten könnte würden ihre Knie einfach unter ihr nachgeben.
Dort wo seine Lippen sie berührte schien ihre Haut zu brennen. Ihre Hände fuhren über seinen Rücken. Als sie sanft über seinen Nacken strich konnte sie spüren wie er leicht zitterte. Dracos Hände legten sich zärtlich um ihren Hals und hoben ihr Gesicht zu seinem hoch.“Du bist etwas ganz besonderes Siria. Ich habe noch nie ein Mädchen wie dich gekannt.“
Siria sah in zärtlich an. Ihr Blick blieb mit einem hungrigen Ausdruck an seinen Lippen hängen. Draco lächelte und küsste sie wieder. Leidenschaftlich forderte sein Zunge Einlaß und sie gewährte ihn bereitwillig.
Draco spürte wie sein ganzer Körper bebte. Seine Hände glitten zitternd über ihre schmale Taille und glitten leicht unsicher unter ihren dünnen Pulli. Er war sich nicht sicher wie sie reagieren würde. Doch als er spürte wie sie sich noch enger an ihn drückte strichen seine Finger langsam und zärtlich über ihre warme Haut. In seinem Kopf wirbelte alles. Sirias immer leidenschaftlicheren Küssen, die Wärme ihres Körpers an dem Seinen und das Gefühl ihrer nackten weichen Haut unter seinen Händen machten ihn fasst wahnsinnig.
„Siria „flüsterte er kehlig in ihren Kuss hinein,“Siria, wenn wir jetzt nicht aufhören, dann garantiere ich für nichts mehr.“
Siria drückte sich noch etwas enger an ihn.“Vielleicht will ich ja gar nicht, daß du für irgendetwas garantierst Draco.“
Draco löste sich vorsichtig von ihr und strich ihr eine dunkle Haarsträne aus dem Gesicht.“Nein, nicht so. Ich begehre dich mehr als ich jemals irgendeine Frau begehrt habe,aber du bist nicht irgendeine. Ich will nicht, daß es so läuft wie immer. Du bist mir viel zu wichtig und ich werde es nicht vermasseln.“ Siria legte den Kopf an seine Brust. „Du bist unglaublich Draco Malfoy“ flüsterte sie. „Na komm, dann sollten wir uns vielleicht aufmachen zum Essen ,sonst kriegen wir nichts mehr. Obwohl ich nicht weiß ob ich jetzt noch großen Hunger habe“
Draco lachte und legte ihr seinen Arm um die Schultern. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die große Halle.


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