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Blutsbande - Kapitel 5

von binja

Siria hatte sich nach dem Tanz mit Blaise mit Harry , Hermine und den Weasleys an einen Tisch gesetzt. Ron lehnte sich zurück und reckte sich. „So das wäre geschafft, jetzt können wir zum angenehmen Teil des Abends übergehen, was gibt es zu essen?“
„ Also mir hat das eben Spaß gemacht. Eigentlich fand ich Blaise ganz nett, so ganz und gar Slytherinuntypisch“.
„Ja , das stimmt schon“, nickte Hermine,“Er trägt zwar die Nase genauso hoch, aber wenigstens kommen von ihm eigentlich nie so fiese Bemerkungen und er ist äußertst charmant.“
Harry verdrehte die Augen. Aber Fred und George lachten. „Da sollten wir uns vielleicht mal ins Zeug legen, damit die Damen nicht denken, daß in Gryffindor nur uncharmante Stoffel rumlaufen.“
Sie standen auf und verbeugten sich vor Hermine und Siria.“Ladies, dürfen wir bitten.“
„Seit wann seid ihr denn die großen Tänzer“, murrte Ron. Fred, der den Arm um Siria gelegt hatte beugte sich zu Ron herunter „Wir haben viele verborgene Talente,von denen du nichts weißt Bruderherz“. Damit zogen die Zwillinge mit Hermine und Siria zur Tanzfläche. Harry und Ron blieben alleine am Tisch zurück „Ich glaube wir sind irgendwie gerade ausgebotete worden“ meinte Harry. „Na wenn schon, komm wir organisieren wir uns mal was zu essen“.

Kurz vor Mitternacht hatte das Fest seinen Höhepunkt erreicht. Die meisten Lehrer hatten schon aufgegebn und sich zurückgezogen. Alleine Prof. McGonagall, Prof. Dumbledore und Prof. Snape hielten die Stellung. Draco kehrte gerade mit Pansy Parkinson an seinen Tisch zurück.
Blaise saß dort und sah ihn kopfschüttelnd an. „Jetzt hast du fast mit allen Frauen getanzt, die dir in die Quere liefen, und das nur, weil du dich drücken willst.“
„Ich will mich vor gar nichts drücken“. Entgegnete Draco empört,“ ich will gar nicht mit Siria tanzen“.
„Na wenn du meinst, dabei wäre doch jetzt die Gelegenheit,sie steht nämlich dort drüben, und ganz alleine“.
Draco drehte sich um. Tatsächlich , dort drüben stand Siria mit einem Glas Punsch in der Hand. Sie hatte sich an eine Säule gelehnt und beobachtete die Tanzenden.
Siria war froh endlich mal einen Moment Pause zu haben Vorsichtig bewegte sie ihre Zehen. Neville war ihr beim letzten Tanz dauernd auf die Füße getreten, dabei taten die doch sowiso schon höllisch weh. Sie stellte ihr leeres Glas weg und wollte gerade zu ihrem Platz zurückgehen. Plötzlich ergriff jemand ihre Hand und zog sie mit sich. „He, was .... Draco?“ zu überrascht um sich zu wehren ließ sie sich zur Tanzfläche führen. Mit einer eleganten Drehung zog Draco sie an sich. Als er seinen Arm um ihre Hüfte legte fühlte sie wieder diese Kribbeln, das sich von ihrem Magen aus langsam über den ganzen Körper ausbreitete. Draco hatte sie ganz dicht an sich herangezogen. Unsicher blickte sie zu ihm hoch. „Warum machst du das?“ Er lächelte „ich will mit dir tanzen, ist das denn so schlimm?“
Siria lächelte ebenfalls und schüttelte den Kopf. „Was ist, hast du Angst vor mir“,fragte Draco sanft,“ich tu dir doch nichts“. Seine Hand strich langsam über ihren Rücken . Sirias Herz klopfte wie wild. Was wurde das hier,ihre Gedanken überschlugen sich, sie war ihm viel zu nah, so konnte sie nicht klar denken. Versuchte er nur sie anzumachen um eine weiter Trophäe einzuheimsen. Das
könnte sie nicht ertragen. Sie wollte nicht nur in seine Sammlung aufgenommen werden, wenn wollte sie ihn ganz und gar, nur für sich allein. Vorsichtig versuchte sie wieder etwas Abstand zwischen sich und Draco zu bekommen und sah ihm in die Augen. Doch die erschienen unergründlich.Er lächelte sie an . Seine beiden Arme waren jetzt um ihre Hüften geschlungen. Sein Gesicht näherte sich langsam dem ihren. Sie konnte ihrem Blick nicht mehr von seinen Augen lösen. Sie sehnte sich danach seine Lippen auf den Ihren zu spüren und... Nein, mit einem Ruck machte sie sich aus seiner Umarmung frei.„So kann ich das nicht Draco, ich weiß nicht was ich davon halten soll. Ich will nicht nur eine weiter Eroberung sein für dich. Ich mag dich nämlich wirklich sehr, aber ich bin mir nicht sicher was du empfindest.Ich bin kein Betthäschen für deinen Zeitvetreib Draco. Wenn , dann will ich alles.“ Damit löste sie sich von ihm und schob sich schnell durch die Menge richtung Ausgang.
„Siria“, Draco drängte sich hinter ihr her, „Siria,warte“ .
Mit einemal stellten sich jedoch Rarry und Ron ihm in den Weg. „Was hast du ihr getan du Frettchen ,“rief Harry wütend. „Hau ab Potter, das geht dich gar nichts an“ zischte Draco und wollte sich an ihm vorbeischiebn. Harry hielt ihn am Umhang fest, „Laß sie bloß in Ruhe Malfoy. Kommst du ihr zu nahe, dann bekommst du es mit uns zu tun, hast du mich verstanden“. Draco lachte kurz und hart auf, „Ihr wollt mir drohen?“ Dann verdunkelten sich seinen Augen „Passt bloß auf mit dem was ihr sagt, es könnte euch noch leid tun“. Er riss sich los und stürmte aus der Halle. In der Eingangshalle blieb er stehen und sah sich um. Doch Siria war nirgendwo mehr zu sehen. Er ließ sich auf die Treppe sinken und fuhr sich mit allen Fingern durch seine Haare. Sie war fort. Es hatte sich so gut angefühlt sie wieder im Arm zu halten. Was hatte sie gesagt : „Ich mag dich sehr“. Doch sie traute ihm nicht und er konnte es ihr noch nicht einmal verdenken, schließlich eilte sein ruf als Frauenheld ihm vorraus und er hatte sie schlecht genug behandelt. Als sie weg lief hatte er Tränen in ihren Augen gesehen. Das war das letzte was er wollte, sie schon wieder zum weinen zu bringen. Was sollte er jetzt bloß tun. Müde stand er auf. Auf das Fest hatte er keine Lust mehr also machte er sich langsam auf den Weg in seinen Schlafsaal.

Siria war in den Schlafsaal zurückgerannt und hatte sich auf ihr Bett geworfen. Traurig und wütend auf sich selbst zugleich starrte sie an die Decke. Sie hätte Draco nicht einfach auf der Tanzfläche stehenlassen sollen. Bestimmt war er jetzt stocksauer, so eine Behandlung war er nicht gewohnt. Aber eigentlich ist mir das auch egal,dachte sie sich, er soll wissen, daß ich keine von seinen zahlreichen Verehrerinnen bin die ihn nur anhimmeln. Andererseits..... seinen Arm um sie zu spüren war so schön, sie hatte sich richtig sicher und geborgen gefühlt, das konnte doch nicht falsch sein. Siria seufzte und drehte sich auf die Seite. Langsam rollte eine Träne über ihre Wange, energisch wischte sie sie weg als die Schlafsaaltür sich öffnete und Hermine hereinkam. Sie setzte sich zu Siria ans Bett und strich ihr die dunklen Haarstränen aus dem Gesicht. „Hey, alles in Ordnung mit dir?“ Siria nickte nur. „Harry und Ron sagten, du hattest mit Draco Malfoy getanzt und er hätte dir irgendwas getan, dann seist du weggelaufen.Was ist denn passiert „
„Ach die haben doch keine Ahnung“fuhr Siria auf, „die sollen nicht so einen Blödsinn verbreiten, gar nichts hat er getan, ich war die blöde, ich bin einfach weggelaufen. Er wollte nur mit mir tanzen und ich habe ihn einfach stehen lassen, ich bin ja so eine blöde Kuh“.
„Nein, das bist du nicht, warum hast du ihn denn stehen lassen? Hat er irgendetwas gesagt?“
„Nein, er war mir nur viel zu nah und ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und plötzlich habe ich Panik bekommen. Ich dachte auf einmal, er will ja nur eine weitere Trophäe er will gar nicht mich und das habe ich ihm dann auch noch gesagt ,ich Idiot. Was hat mich da bloß geritten. Jetzt hasst er mich erst recht“
Siria stöhnte und vergrub ihr Gesicht in den Händen.
Hermine legte ihr einen Arm um die Schulter. „Na, komm so schlimm ist es nicht. Du hast schon das richtige gemacht. Man sollte es den Männern nicht zu leicht machen und einem Draco Malfoy schon gar nicht. Und glaub mir, wenn er dich wirklich mag, wird er sich davon nicht abschrecken lasssen. . Als ich eben aus der großen Halle kam um nach dir zu suchen, saß er in der Eingangshalle auf der Treppe, genauso wie du jetzt hier im Bett und hat sich die Haare gerauft. Ich wette er ist genauso unglücklich wie du.“ Siria stütze sich auf ihren Ellenbogen. „meinst du wirklich. Sah er nicht sauer aus.“ „Nein, im Gegenteil.“
Siria machte ein zweifelndes gesicht.“Naja,wir werden ja sehen.“

Draco stürzte in den Gemeinschaftsraum wo nur noch ein paar Zweitklässler saßen, die noch nicht auf den Ball durften. Sie sahen erschrocken auf als Draco so hereinplatzte. „Was glotzt ihr so dämlich „fuhr er sie an . „macht das ihr wegkommt“. Ängstlich sprangen die Kleinen auf und strebten zu der Treppe, die in die Schlafsäle hinaufführten. Draco warf sich in einen Sessel und hieb mit der Faust so feste auf die Lehne, daß die Staubwolken aufwirbelten. In diesem Moment kam Blaise herein. „Was war denn eben los? Warum ist denn deine Freundin weggelaufen?“ Er ließ sich in einen Sessel gegenüber sinken.
„Och nichts weiter, sie hält mich nur für einen Weiberheld, der ich zugegebenermaßen ja auch bin, und glaubt, daß ich sie nur in meine umfangreich Sammlung aufnehmen will“ Wütend hieb er wieder auf den unschuldigen Sessel ein. Blaise lehnte sich im Sessel zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Na, da wirst du dich wohl ins Zeug legen müssen, wenn du ihr das Gegenteil beweisen willst.....falls du es willst.“Er sah seinen Freund mit lauerndem Blick an.
„Ach, das hat doch gar keinen Sinn, sie würde mir ja doch nicht glauben und außerdem..“sein Gesicht nahm wieder den alten aroganten Ausdruck an,“was soll es, es gibt doch wirklich genug willige Mädchen, ich bin doch nicht auf Siria angewiesen.“Damit drehte er sich um und ging Richtung Schlafsaal davon.
Blaise sah im nachdenklich hinterher.“Nein, bist du nicht, aber du liebst sie“murmelte er und machte sich ebenfalls auf den Weg ins Bett.

Am nächsten Morgen saßen alle mit etwas verschlafenen Augen am Frühstückstisch. Ron und Harry gähnten um die Wette ,während die Zwillinge sogar über ihrem Kaffee beinahe einschliefen.“Kann mir mal jemand Kaffe reichen, aber bitte intravenös, uahhh!!“Harry gähnte herzhaft. Siria schob ihm mit müden Augen die Kanne rüber.
„Also, man sollte meinen ihr hättet noch nie eine Nacht durchgemacht“Hermine schüttelte erstaunt den Kopf. Sie war als einzige einigermaßen fit.
„wir haben da halt nicht soviel Übung drin,“brummte Ron,“wir verbringen unsere Nächte nämlich normalerweise im Bett und nicht in der Bibliothek wie gewisse andere Leute häufiger“.
„Oh vorsicht, da kommt die Post!“unterbrach Siria die beiden und brachte ihre Tasse in Sicherheit, als eine große Eule mit Schwung auf dem Tisch landetet und eine zusammengerollte Zeitung vor Hermines Teller fallen ließ“ .Hermine bezahlte die Eule und entrollte den Tagespropheten. Aufmerksam blätterte sie die Seiten durch.
„Na irgendetwas neues“.
„Nein,sie haben ein paar Leute gefasst die angeblich versucht haben im Ministerium für du -weißt-schon-wen zu spionieren, die entflohenen Todesser sind aber wohl immer noch auf freim Fuß! Und...“
„Na welche Überraschung“ unterbrach Harry sie spöttisch, „bilden die sich tatsächlich ein, daß sie die erwischen?Statt dessen schnappen sie sich irgendwelche armen kleinen Schlucker die wahrscheinlich unter dem Imperius Fluch standen !“
„Naja, was sollen sie machen. Sie versuchen natürlich alles möglichst herunterzuspieln damit die Angst bei den Leuten nicht zu groß wird. Die ganzen Vorsichtsmaßnahmen, die getroffen wurden haben doch schon für genug Unruhe gesorgt. Klar , daß die Leute sich an jede Nachricht klammern die einen kleinen Erfolg im Kampf gegen Du weißt schon wen bedeutet.“
„Ja und inzwischen mordet er munter weiter, zerstört Familien und dringt ins Ministerium ein.“Harry hieb mit der Faust auf den Tisch, daß die Tassen klapperten.
Siria hatte während des Gespräches krampfhaft auf den Teller gestarrt und ihrem Kaffeebecher fest umklammert.
Hermine beugte sich zu ihr herüber, „Siria, jetzt hör endlich auf, du bist nicht für seine taten verantwortlich, du bist nicht dein Großvater“sagte sie streng.
„Ich weiß ja, aber trotzdem, in unseren Adern fließt das selbe Blut, ich habe das Gefühl dadurch irgendwie mit ihm verbunden zu sein und ich sehe auch noch aus wie er!“
„Woher willst du das denn wissen“!
„Ich habe im Pokalraum ein altes Foto von Tom Riddle gesehen, als er so alt war wie ich jetzt bin und ich habe so viel Ähnlichkeit mit ihm. Manchmal wäre ich lieber tot als bei jedem Blick in den Spiegel ständig daran erinnert zu werden wer ich bin...“
„Harry unterbrach sie leise,“du hast vor allem Ähnlichkeit mit deinem Vater, nicht mit Voldermort oder Tom Riddle. Du hast Sirius Augen und sein Lachen, du bist ihm so verdammt ähnlich. Manchmal meine ich ihn zu sehen wenn ich dich anschaue! Er ist gestorben im Kampf gegen Voldemort, er wollte ihn bekämpfen und vernichten und bestimmt wollte er nicht, daß seine Tochter sich hinstellt und vor ihre Herkunft wegläuft anstatt sich darauf zu besinnen. Vor allem darauf, was ihr Vater wollte und wofür er gestorben ist. “ Er stand auf und verließ eilig die Halle.
Ron räusperte sich“Naja,.Er hing unheimlich an Sirius , er war fast wie ein Vater für ihn...“er brach ab.
„Ich weiß“ sagte Siria ,“und es tut mir leid, ich wollte nicht, daß er denkt ich würde das Andenken an meinen Vater nicht ehren, ich kannte nur leider kaum. Er ist nicht so allgegenwärtig für mich wie für Harry.“Sie senkte den Kopf „ Aber trotzdem hat er glaube ich recht. Vielleicht sollte ich mich langsam mehr auf meinen Vater und seine Ideale und Ziele konzentrieren anstatt auf die meines Großvaters“
Hermine stand auf. „Das ist genau die Richtige Einstellung. So und jetzt sollten wir etwas an die frische Luft gehen, damit wieder etwas Leben in euch müde Gestalten kommt .Los ,los, bewegt euch!“


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Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
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