Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Blutsbande - Kapitel 1

von binja

Prolog

Es regnete in Strömen und dicke Nebelschwaden waberten durch London. Eine Gruppe dunkel gekleideter Gestalten huschten die menschenleere Straße entlang bis in eine Sackgasse hinein. Dort verschwanden sie hinter den überfüllten Müllcontainern. Einer der Männer blickte auf seine Uhr. „Noch drei Minuten, beeil dich Vicky.“
Die mit Vicky angesprochene blonde Frau trat näher. Sie hielt ein Baby ,in Decken gewickelt , fest an sich gedrückt. Tränen liefen über ihr hübsche Gesicht.
„ Sirius, ich will nicht fortgehen, ich kann euch doch nicht im Stich lassen. Wir finden bestimmt einen Platz wo er uns nicht finden kann, vor allem wird er doch gar nicht mehr nach uns suchen, er denkt doch, wir sind tot.“
Sirius nahm sie in die Arme.“ Das haben wir doch geklärt, Dumbledore denkt auch, daß es so viel sicherer ist. Er darf niemals auch nur auf den Gedanken kommen, daß ihr zwei noch lebt, du weißt, daß er euch sofort töten würde. Du und Siria , ihr seid im Moment die beiden Menschen,die ihm am meisten gefährlich werden können.“
Vicky schniefte leise. „Ich weiß ja, aber ich kann mir nicht vorstellen ohne dich zu sein, was ist, wenn wir uns niecht wiedersehen? Was ist wenn er dich tötet, dann soll er mich auch lieber direkt mittöten.“
„Nein, soweit wird es niemals kommen, wir werden ihn besiegen, dann hole ich euch sofort zurück,
daß schwöre ich dir“, Sirius strich seiner Frau sanft über die Wange. Dann nahm er seine kleine Tochter auf den Arm.“ Auf Wiedersehen Siria,meine Süße“, flüsterte er gepresst, „es tut mir so leid,aber irgendwann wirst du verstehen warum ich euch weggeschickt habe.“Er küßte Siria sanft auf die Stirn und legte sie wieder in Vicky´s Arme.Jetzt glitzterten auch in seinen Augen Tränen.
„ Schnell Vicky“ rief James,“ hier ist der Portschlüssel“,gleich geht es los.
Vicky nahm die alte Blechbüchse die James ihr reichte in die Hand. „ Auf Wiedersehen James umarme Lily und Harry nochmal von mir und bitte, achte auf Sirius“. Bevor James noch antworten konnte gab es eine Knall und Vicky war mit dem Baby verschwunden.
Sirius starrte stumm vor sich hin auf die Stelle wo eben noch seine Frau und seine kleine Tochter gestanden hatten. James trat neben ihn und legte ihm den Arm um die Schultern.“Komm Tatzte.Wir haben noch einen großen Kampf vor uns. Je eher wir es hinter uns bringen, desto schneller können wir sie zurückholen. Jetzt sind sie erst einmal in Sicherheit, Voldemort weiß nicht, daß seine Tochter und seine Enkelin noch leben. “.......

Kapitel 1

15 Jahre später:...

Siria lehnte sich in ihrem Sitz zurück und starrte aus dem Fenster auf die sonnendurchflutete Landschaft durch die der Hogwartsexpress ratterte. So hatte sie sich England immer vorgestellt. Einmal sanfte grasbewachsene Hügel , dann wieder raue steinige Gegenden . Ihre Mutter hatte ihr alles genau beschrieben, sie hatte dieses Land geliebt und sich so darauf gefreut wieder nach Hause zurückzukehren. Auf ein kleines Haus auf dem Land mit einem Garten und vielen Tieren. Vielleicht in der Nähe von Lily und James. Doch dann war alles ganz anders gekommen.
Dumbeldore stand eines Tages vor der Tür mit furchtbaren Nachrichten. Lily und James waren tot, von Voldemort ermordet und Sirius war verhaftet und nach Askaban gebracht worden. Vicky wollte sofort nach Hause zu ihm, aber Dumbledore hielt sie zurück. Voldemort war zwar, bei dem Versuch auch harry zu töten, seiner Macht beraubt worden, aber nicht tot und würde er jetzt erfahren, daß Vicky und Siria noch lebten, würde er alles daran setzen sie zu finden um mit ihrer Hilfe eventuell wieder an seine alte Macht zu kommen. Somit wären nicht nur die zwei, sondern die gesamte magische Welt in Gefahr. Sie könnten Sirius nicht helfen und er hätte auch darauf bestanden, daß sie auf keinen Fall zurückkommen sollten. Schweren Herzens stimmte Vicky zu. Seitdem war Siria mit ihrer Mutter von einem Ort zum anderen gezogen, in der ständigen Angst,blieben sie zu lange an einem Ort würde er sie doch noch finden. Nach seiner Flucht stand Sirius eines Tages vor ihrer Tür und verbrachte einige wundervolle Wochen bei ihnen, in denen Siria endlich ihren Vater kennenlernen konnte. Doch auch diese Zeit war nur von kurzer Dauer. Sirius mußte sich verstecken und er wollte nach der Neugründung des Ordens auf jeden Fall helfen die erneute Machtergreifung Voldemorts zu verhindern, damit sie irgendwann doch noch als Familie vereint zusammenleben konnten. Auch fühlte er sich als Harrys Pate für ihn verantwortlich. Dann kam die Nachricht von Sirius Tod. Vicky , die schon längerer Zeit krank war verkraftete dieses Verlust nicht und starb wenige Monate darauf ebenfalls. Siria war nun allein. Doch wiedereinmal trat Dumbledore auf den Plan. Er brachte Siria zurück nach England. Sie sollte nach Hogwarts, wo sie vor Voldemort, dessen macht mit jedem Tag wuchs ,am sichersten war. Die letzten beiden Wochen hatte sie bei den Weasleys verbracht ,wo sie auch Harry kennengelernt hatte. Sie hatten sich viele Stunden unterhalten und Siria war voller Schuldgefühle über das was ihr Großvater Harry angetan hatte. Sie redete sich alles von der Seele: über Sirius, über ihre Mutter, über Voldemort. Sie wußte sehr wenig über ihre Großmutter, sie war wohl bei der Geburt ihrer Mutter gestorben. Vicky war im Heim aufgewachsen,da Voldemort, damals noch Tom, schon vor ihrer Geburt verschwunden war. Niemand wusste wie er letzendlich von ihr erfahren hatte, aber als er es wusste fing er fieberhaft an nach ihr zu suchen. Er wußte, daß auf dem Höhepunkt seiner Macht nur sein eigens Blut ihm gefährlich werden konnte. Das konnte er nicht riskieren. Vicky, die inzwischen verheiratet war und eine Tochter hatte,war nun in höchster Gefahr. Einer von Voldemorts Todessern, der ein Spion Dumbledores war fingierte Vickys und Sirias Tod. Voldemort triumphierte, während der Orden seine Tochter und seine Enkelin in aller Heimlichkeit in Sicherheit brachte.
Als sie geendet hatte ,nahm Harry sie wortlos in die Arme und dannach hatten sie mit keinem Wort mehr Voldemort erwähnt.
Gegen Ende der Ferien kam auch Hermine in den Fuchsbau. Die beiden Mädchen verstanden sich auf Anhieb und Siria hatte zum ersten mal im Leben eine Freundin.
Und nun saß sie im Hogwarts Express.
Siria schloß die Augen. Soviel war in der letzten Zeit passiert , daß sie das Gefühl hatte seit ihrer Ankunft in England noch keinen Augenblick der Ruhe gehabt zu haben. Sie lebte seit vielen Jahren mit dem Wissen um die schrecklichen Dinge , die ihr Großvater getan hatte , doch noch nie war sie so direkt mit der Angst der Menschen vor dem gefürchteten Lord Voldemort konfrontiert worden wie in der letzten Zeit. Sie fühlte sich schuldig und schmutzig , sein Blut floß durch ihre Adern. All das Furchtbare, der Schrecken den er verbreitete... Sie schüttelte sich und versuchte diese Gedanken in die hintersten Winkel ihres Kopfes zu verbannen. Sie versuchte an etwas anderes zu denken. Wie wohl Hogwarts war, die anderen hatten ihr schon viel erzählt. Dumbledore hatte dafür gesorgt, daß sie ohne die Auswahlverfahren mit Harry, Ron und Hermine nach Griffyndor kam. Siria lächelte grimmig vor sich hin. Er hatte wohl befürchtet, daß der sprechende Hut das Blut Slytherins in ihr spüren, und sie in sein Haus stecken würde.

„Alles in Ordnung „ fragte Hermine,“oder bist du sehr nervös“.
Siria schüttelte den Kopf.“Nein, ich versuche nur die letzten Wochen in meinem Kopf zu ordnen.“
Sie stand auf.“Ich glaube ich muß dir doch mal die Beine vertreten, bin gleich zurück.“
Damit trat sie aus dem Abteil und schlenderte den Gang hinunter.


Zwei Abteile weiter blickte Draco Malfoy auf, als ein Schatten in das Abteil viel. Ein Mädchen schlenderte vorbei und warf einen flüchtigen Blick hinein. Draco runzelte leicht die Stirn. Die hatte er ja noch nie gesehen. Der kurze Blick den er auf sie werfen konnte hatte ihm schon genügt um festzustellen, daß sie ungewöhnlich hübsch war. Neugierig geworden stand er auf und schob die Abteiltür auf. Er sah sich im Gang um. Dahinten stand sie und sah aus dem Fenster. Sie trug enge Jeans und ein kurzes T-Shirt. Ihre langen dunklen Locken waren im Nacken zusammengebunden . Offenbar hatte sie die Abteiltür gehört, denn jetzt drehte sie sich zu ihm. Mit großen fast schwarzen Augen blickte sie ihn an und sie lächelte ihm freundlich zu. Fast gegen seinen Willen erwiderte Draco dieses Lächeln. Doch dann ärgerte er sich über sich selber und schloss schnell die Tür .Er ließ sich wieder auf seinen Sitz fallen und starrte nachdenklich vor sich hin. Was war denn das gewesen. Er kannte dieses Mädchen überhaupt nicht und trotzdem... irgendwie hatte sie ihn.berührt .
„So ein Quatsch“ murmelte er , legte die Füße auf den Sitz gegenüber und schloß die Augen zu einem Nickerchen.

Siria sah immer noch zu der jetzt geschlossenen Abteiltur hinüber. „Der war ja süß“ murmelte sie vor sich hin. „Vor allem diese Augen...“. Sie schlenderte zu ihrem Abteil zurück. Vielleicht konnte sie so ganz nebenbei von Hermine oder Ginny herausbekommen wer das gewesen sein konnte.
Doch im Abteil herrschte schon Aufbruchstimmung.
„Mensch Hermine „,stöhnte Ron,“ mach doch keine Hektik, wir haben noch massig Zeit“.
„Wir sollten aber schauen, daß wir als erstes aus dem Zug kommen, damit wir auch eine der ersten Kutschen erwischen. Dann können wir nämlich mit Siria frühzeitig in der großen Halle sitzen und es gibt kein Spießrutenlaufen. Wir wollen doch möglichst wenig aufsehen“ erwiderte Hermine streng.
Hermine war schon fix und fertig während die anderen noch nach ihren Umhängen kramten und die Reste der Süßigkeiten verstauten .
„Ah, Siria“begrüßte Hermine sie,“mach dich lieber auch schon fertig, wir sind bald da.
Siria spürte wie sich in ihrem Bauch sich jetzt doch ein flatterndes Gefühl der Nervosität breit machte. Sie packte ihre Sachen zusammen und warf sich den Schulumhang über. Unruhig spielte sie an den Schnallen ihrer Tasche. Harry nahm ihre Hände und hielt sie fest „Hey, mach das nicht kaputt“lachte er. Dann aber legte er ihr den Arm um die Schultern „keine Angst , das wird schon nicht zu schlimm“.
Ron tauchte unter seinem Sitz auf,wo er seinen Zauberstab aufgelesen hatte „Klar, du siehst viel zu gut aus als das sich jemand lange fragen würde woher du kommst, die meisten Jungs werden eh direkt versuchen dich anzubaggern“. „RON „ riefen Hermine und Ginny entsetzt. „Was denn „ Ron drehte sich empört zu ihnen um ,“ ist doch wahr“. Hermine schüttelte nur den Kopf ,doch Ron hatte erreicht was er wollte. Siria mußte lachen und bekam wieder etwas Farbe.

Die fünf schoben sich auf den Gang hinaus und Richtung Ausgang. Auch aus den anderen Abteilen kamen jetzt immer mehr Schüler und langsam wurde es eng. Der Zug kam mit einem Ruck zum stehen, die Türen flogen auf und alle drängten hinaus. Siria wurde von den anderen getrennt , als ein Junge vor ihr sich einen Rucksack über die Schulter schwang und sie damit fast umwarf. Sie stolperte rückwärts gegen einen anderen Schüler, der sie reflexartig auffing.
„Tut mir Leid...,“Siria drehte sich um und stockte. Ihr Prellbock war niemand anderes als der blonde Junge von vorhin. „Hi“,lächelte sie. In ihrem Bauch fing es ganz leicht an zu kribbeln und wieder hatte sie das Gefühl sich von diesen tollen silbergrauen Augen nicht losreißen zu können.
Auch der Junge starrte sie unverwandt an . Seine Arme waren immer noch um ihre Hüften geschlungen. Ganz plötzlich schien im das bewusst zu werden, den er ließ sie los und rauschte ohne ein Wort davon. Siria blickte ihm verdutzt nach.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Im Buch wird sie als hässliche Kröte beschrieben. Als man mir dann sagte: ,Du wärst toll in der Rolle‘, antwortete ich: ,Herzlichen Dank!‘ Aber natürlich habe ich mich gefreut, als man mich darum bat, denn die Rolle ist ein echtes Juwel, es ist einfach traumhaft, in dieser Welt mitmischen zu dürfen … ganz abgesehen davon, dass ich in der Achtung meiner zwölfjährigen Tochter deutlich gestiegen bin.
Imelda Staunton