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Fanfiction

Ein schweres Schicksal - Kapitel 55 - Halloween

von CathrinaPotter

Am nächsten morgen wurde Cathrina schon sehr früh von einem lachenden Harry geweckt. Wie wild flog er auf seinem Besen durch ihr Zimmer und hatte für einen Kinderbesen schon eine beachtliche Höhe erreicht. So musste sich Cathrina ab und zu ganz flach auf ihr Bett schmeißen, damit Harry sie nicht noch umflog.
"Komm sofort von dem Besen runter Harry! Oder willst du, dass die Mama wieder mit dir schimpft. Diesmal kann ich dich nicht beschützen, und der Papa wird das auch nicht können, denn du hast gesagt bekommen, dass du dir den Besen erst wieder nehmen darfst wenn du zum fliegen nach draußen kannst." Cathrina versuchte den wild umherfliegenden Harry zu schnappen, aber er war zu schnell für sie.
Immer und immer wieder kreiste er um sie herum, sodass Cathrina langsam schwindelig wurde. Dann kam James in Cathrinas Zimmer.
"Da ist der kleine Frechdachs ja! Komm runter Harry, sonst wird deine Mama böse. Sie will mir dir doch Halloween Kekse Backen." Langsam sank Harry auf den Boden und lies den Besen links liegen. Lily, die vor der Tür gewartet hatte nahm Harry entgegen und nahm ihn mit hinunter in die Küche.

"Hat er noch nicht geschrieben?" Cathrina schüttelte den Kopf und sah ihren Bruder bedrückt an.
"Keine Angst Cat, ihm ist sicherlich nichts passiert, die Eule braucht halt etwas länger."
"Ich hoffe es James."
"Bestimmt, komm wir helfen Lily und Harry beim Kekse backen." James grinste Cathrina vielversprechend an und Cathrina wusste genau, dass es nicht ums backen, sondern eher ums naschen ging. Dennoch lies sie sich dazu überreden.
Halloween ... wie schön war es doch damals gewesen, als Clariandra und David noch am Leben waren Die ganze Familie hatte sich immer in der Küche versammelt und zugesehen wie Clarice die Halloween Kürbistorten gebacken hatte. Alle hatten sich einen Spaß daraus gemacht sie hin und wieder vom backen abzulenken, damit einer der anderen Naschen konnte. Cathrina erinnerte sich noch genau an den süßlichen Geruch des Teigs immer wenn sie gerade mal wieder mit naschen an der Reihe war. James war immer der gewesen, der sich am meisten geklaut hatte und wegen dem immer alles aufgefallen war. Cathrina war sich sicher, dass ihre Mutter immer extra mehr Teig gemacht hatte, denn egal wie viel genascht wurde, der Kuchen hatte immer die gleiche Form und Höhe. Nach dem der Kuchen fertig war, hatten die Potters immer zusammen im Wohnzimmer gesessen und Eric hatte sich darauf vorbereitet seinen Kindern gruselige Geschichten zu erzählen oder vorzulesen. Cathrina konnte sich noch gut daran erinnern wie sie oft gezittert hatte wenn ihr Vater sich selbst eine Geschichte ausgedacht hatte. Er war ein guter Geschichtenerzähler gewesen und Cathrina vermisste dies.

Mittlerweile stand der Kuchen schon im Ofen und Lily, James und Harry saßen im Wohnzimmer wo sie zusammen mit Harrys Spielzeug spielten. Was für eine glückliche kleine Familie. Cathrina sah die drei an und verspürte den Drang zu weinen. Warum musste dieses Glück durch das schreckliche Schicksal der Potters getrübt werden? Warum konnten die drei nicht wie alle anderen Familien im Park spazieren gehen? Warum durfte Lily nicht mit Harry hinaus gehen? Es war einfach schrecklich unfair, aber trotz allem, sie lebten und das war die Hauptsache. Nach allem was Cathrina bis dato passiert war, hätten diese drei Menschen die sie nun im Wohnzimmer beobachtete auch schon längst tot sein können. Ihr Bruder, den sie über alles liebte, ihre beste Freundin und Schwägerin und ihren kleinen Neffen den sie in dem Jahr in dem er nun schon auf der Welt war unheimlich liebgewonnen hatte.
War Harry der den dieser David erwähnt hatte? War Harry "der dir liebgewonnene" den sie zu beschützen hatte? Aber wovor? Nun hatte sie schon einige Hinweise enthüllt.
Was sie bis jetzt wusste hatte David ihr gesagt, dass sie wenn es dunkel ist und sie sich nicht mehr bewegen könne, sich an die alte Magie erinnern und damit Harry schützen solle, danach solle sie sich in eine Katze verwandeln und sich so verstecken.
Aber was bedeutete nur das erste? "Wenn es dunkel ist und du dich nicht mehr bewegen kannst." Was sollte das nur sein?

"So nachdenklich Cat? Ist es schon wieder wegen Sirius?" Schnell rannte Cathrina zur Tür. Vor lauter Erinnerungen hatte sie vergessen an der Tür nachzusehen ob ein Brief von Sirius angekommen war. Es war zwar schon früher Abend, aber Sirius hatte bestimmt dafür gesorgt, dass die Eule auch jetzt noch zu Cathrina flog. Und tatsächlich auf dem Fußabtreter hinter der Eingangstür lag ein Briefumschlag, an Cathrina adressiert. Schnell rannte sie zum Schreibtisch im Wohnzimmer und fing an den Brief zu lesen.

"Liebste Cathrina,

Ja es ist nun schon eine Woche vergangen Seitdem du fort bist und ich muss sagen es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Viel länger als vorher, als du in Godrics Castle warst. Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich dich dort immer hätte besuchen können, doch jetzt? Jetzt kann ich es nicht und will es so sehr. Ich will dich wieder in meine Arme schließen, will deinen Sanften Atem auf meiner Haut spüren wenn wir uns umarmen oder küssen. Ich will wieder dein seidiges Haar streicheln wenn du in meinen Armen einschläfst und vor allem will ich morgens wieder dein wunderschönes Gesicht neben mir sehen wenn ich aufwache. Das einzige Gesicht das ich nach dem Aufwachen sehe, ist mein eigenes trauriges Gesicht.
Ich weiß du hast gesagt ich soll nicht traurig sein und mir keine Sorgen machen, aber das tue ich. Voldemort sucht verstärkt nach euch, er war sogar schon in meiner Wohnung, zum Glück war ich selbst nicht dort als er kam. Unser Hauself hat glücklicherweise nichts verraten und so denkt Voldemort jetzt auch endgültig, dass ich nichts mehr mit der Familie Potter zu tun haben will. Ich war gestern auch bei Peter und Remus und habe die beiden gewarnt sehr vorsichtig zu sein. Peter schien sehr nervös als er das von mir hörte, der hat wahrscheinlich Angst, dass Voldemort doch zu ihm kommt. Ich werde ein Auge auf ihn halten, damit er von allen die hier draußen sind am besten Geschützt ist. Schließlich hat er euer Geheimnis.

Johanna wurde ermordet. Beim Freundschaftsspiel gegen die Wimbourne Wasps haben Todesser angegriffen und kaum jemand hatte eine Chance. Glücklicherweise waren nicht so viele Menschen dort sonst hätte es ein schreckliches Ausmaß angenommen. Die Trauerfeier war gestern, deswegen konnte ich dir auch nicht so schnell zurückschreiben. Ich sehe dich schon mir verschränkten Armen weinend vor mir stehen wie du Luft holst um mich etwas lauter zu fragen warum ich dir nicht sofort Bescheid gesagt habe. Und ich habe lange über diese Antwort nachgedacht.
Johanna ist zu mir gezogen um euch zu schützen. Sie hatte sich immer solche Sorgen um euch gemacht und wollte ihren Teil zu eurer Rettung beitragen. Hätte ich dir davon erzählt wärt ihr alle vier zu Johannas Beerdigung gekommen und wärt somit in großer Gefahr gewesen. Todesser standen fast hinter jedem Baum und haben förmlich auf euch gewartet Cat. Johanna hätte nicht gewollt, dass ihr euch ihretwegen in Gefahr begebt.

Remus, Rolanda, Peter und ich waren bei der Beerdigung, und es war schrecklich. Es hatte etwas endgültiges an sich wie Johanna in diesem Loch verschwand und alle etwas Erde auf sie warfen. Ich erinnere mich noch genau daran wie ich sie zum ersten mal im Zug gesehen hab. Sie hat uns gesagt wir sollen uns anziehen und dann haben wir sofort Freundschaft mit ihr geschlossen.
Frank, Johannas Bruder, und seine Frau waren leider nicht anwesend beide liegen im Krankenhaus. Bellatrix hat sie ziemlich schwer verletzt. es heißt sie werden vielleicht nie wieder aus St. Mungos rauskommen. Der kleine Neville, ihr Sohn wird jetzt bei seiner Großmutter Leben müssen. Der Arme Junge wird seine Eltern nie so kennen lernen wie wir sie kennen Cat, er tut mir so leid.
Es passieren so viele schreckliche Sachen seit ihr weg seid und ich bin froh dass ich zumindest weiß, dass ihr in Sicherheit seid.

Ich möchte wieder einmal gute Nachrichten bekommen. Ich möchte mal wieder herzhaft lachen können, doch das werde ich nicht können bis du wieder bei mir bist. Ich möchte wieder hinaus gehen und die schönen Aspekte des Lebens betrachten, doch wie soll das gehen wenn um mich herum alles in die Brüche geht? Das Ministerium wird fallen, da hast du recht und ich glaube es wird eher früher als später passieren. Alle im Hauptquartier bereiten sich darauf vor. Die Abkapselung vom Ministerium ist schon zum größten Teil gelungen aber es gibt noch einige, die bis zum letzten Glockenschlag noch einen Funken Hoffnung sehen. Dumbledore hat Hogwarts mit so vielen Schutzzaubern versehen, dass die Schüler wohl dort bleiben werden, bis das schlimmste vorüber ist. Der Orden versucht krampfhaft die Hoffnung aller aufrecht zu erhalten, aber langsam erscheint es allen Hoffnungslos. Dadurch kann Voldemort auch noch mehr Macht gewinnen. Seine Dementoren haben gute Arbeit geleistet. Die Muggel haben auch gemerkt, dass es in letzter Zeit sehr unruhig geworden ist. Auch auf ihrer Seite gibt es sehr viele Tote. Ihre Regierung erzählt zwar etwas von Umweltkatastrophen, aber viele beginnen an etwas für sie übernatürliches zu denken.

Trotz all dieser schlimmen Nachrichten Cat will ich dich dennoch Glücklich sehen. Ich stelle mir dich gerade vor. Wie du am Schreibtisch sitzt und hinter dir spielen James und Harry irgendein wunderschönes Spiel. Harry lacht bestimmt, wie nur ein kleines Kind das kann. Wie gerne würde ich die Leichtigkeit eines kleinen Kindes haben. Harry hat schreckliches Glück in so einer Familie aufzuwachsen Cathrina. Nirgends würde er mehr Liebe und Zuneigung bekommen als bei euch. Ich bin mir sicher, dass du seine Lieblingstante bist, auch wenn er keine andere hat, aber ich bin mir sicher dass er dich lieb wie sein Vater es auch tut. Du und James ihr seit so ein eingespieltes Team und ich vermisse es mit euch beiden irgendwelchen Unsinn zu machen.

Nun aber zu dem wichtigsten Punkt dieses Briefes Cathrina. Bitte sieh dir den Umschlag genauer an, etwas ist in seinem inneren Versteckt.
Die Ganzen Schreckens Meldungen der letzten Zeit haben mich darin bestärkt das zu tun was ich jetzt tun werde. Die Welt braucht wieder Glück und was wäre ein größeres Glück als wir beide zusammen? Ich kann dein verwirrtes Gesicht genau sehen. Deine Stirn ist wieder in die kleinen Fältchen gelegt die du immer verbergen zu versuchst. Und deine Augen blicken tief in mich hinein um die Antwort in meiner Seele zu finden. Wahrscheinlich wirst du dich auch gerade in Höhe deines Schlüsselbeines leicht kratzen, das hast du nämlich immer getan wenn du nervös warst oder nicht wusstest was los ist. Mit der noch freien Hand steckst du sicherlich noch im Briefumschlag und versucht das zu ertasten was sich in seinem Inneren befindet anstatt es heraus zu nehmen und einfach nach zu sehen. Du willst, dass du es zuerst liest bevor du es siehst.
Aber zuerst erzähle ich dir eine kleine Geschichte.
Vor vielen Jahren war ein kleiner Junge in eine schreckliche Familie hineingeboren worden. Schon von Beginn an wollte er dort nicht bleiben und widersetzte sich allem was er auferlegt bekam. Als er dann in die Schule kam war der Bruch mit seiner Familie komplett, denn er war bei den Guten.
Er hatte es sofort gewusst als er sich auf den Schulweg machte, denn dort traf ein einen Jungen der ihm gleich sympathisch war. Er war einfach dort gewesen dieser Junge, und neben ihm ein kleines Mädchen.
Sie hatte wunderschönes, seidiges braunes Haar und ihre blauen Augen strahlten den Jungen an wie tausend Sterne. Ihr lachen war wie die wärmende Sonne und der Junge wusste sofort, dass dies seine neue Familie sein würde, jedoch wusste er nicht wie sich alles entwickeln würde. Und nun, 11 Jahre später sitzt dieser Junge alleine in einer Wohnung und schreibt einen Brief an das kleine Mädchen vom Schulweg, das leider für ihn unerreichbar ist. Wie sehr verlangt er nur danach sie wieder zu sehen wie sehr verlangt er danach sie wieder in seine Arme schließen zu können und wie sehr wünscht er sich sie nie wieder gehen lassen zu müssen.

Hier sitze ich also, der kleine Junge der seine neue Familie gefunden hat, doch erst jetzt fällt mir auf in welcher Form diese Familie sein sollte. Deshalb Cat, wenn alles vorbei ist, und du wieder bei mir bist, will ich, dass du meine Frau wirst. Ich will dich heiraten und nie wieder weg lassen, nie wieder. Ich will unsere Träume in eine Realität verwandeln.
Ich will dass wir noch am Ende dieses Jahres zusammen im verwandelten Haus meiner Eltern leben, na ja das mit den drei Kindern werden wir bis dahin wahrscheinlich nicht schaffen, aber das bekommen wir dann mit der Zeit schon hin. Ich möchte dich in einem wunderschönen weißen Kleid in Godrics Castle stehen sehen wie du neben mit steht um mich zu heiraten.
Schreib mir bitte schnell deine Antwort, damit ich nicht bangen muss. Ich werde auf die Antwort und auf dich warten, egal wie lange, das verspreche ich dir.

In ewiger Liebe
Sirius"

Cathrina legte den Brief an ihr Herz und holte gleichzeitig den Gegenstand aus dem Briefumschlag. Es war ein wunderschöner goldener Ring.
Sirius hatte ihr gerade per Brief einen Heiratsantrag gemacht, aber war sie schon soweit?
Aber natürlich! Sie war alt genug. Ihr Bruder war schließlich auch schon verheiratet. Jedoch wusste sie nicht so recht was sie James nun als erstes erzählen sollte, dass sie heiraten würde oder, dass Johanna ermordet wurde. Sie entschied sich für die schönere der beiden Nachrichten um Lily und James nicht das Halloween Fest zu verderben.
"Lily, James, ich werde heiraten!" Beide sahen erstaunt zu Cathrina auf.
"Wie?" dann winkte sie James und Lily mit ihrem Handrücken zu, so dass beide den Ring erkennen konnten.
"Er hat mir per Brief einen Antrag gemacht." Lily lächelte doch James Kinnlade war auf den Boden gesunken er schien wie geschockt zu sein. Cathrina sah ihn sich an. Sie überlegte was James so schlimm daran finden konnte, dass nun auch seine Schwester heiraten würde. Hatte er Angst, dass sie ihn dann nicht mehr lieben würde? Hatte er Angst somit seine Schwester zu verlieren?
"Schnell! Er ist hier! Lily nimm Harry und geh nach oben! Cathrina du auch!" die plötzliche Panik in James Stimmte erschütterte Cathrinas Mark und Bein. Wie in Zeitlupe drehte sie sich um und sah das kommende Übel. Voldemort, im Vorgarten. Langsam näherte er sich dem Haus, immer mit seinem Blick auf die Haustür gerichtet.
"Aber er kann uns doch gar nicht sehen!"
"Doch Lily er scheint es zu können er hat gerade die Tür zum Vorgarten geöffnet! Schnell renn!" Lily konnte gerade noch Harry schnappen als Cathrina sie mit sich zog. Oben angekommen blieben beide Frauen stehen und riefen nach James.
"Nein, versteckt euch! Ich werde ihn aufhalten!"
"JAMES NEIN!" Cathrina wollte gerade hinunterlaufen, da barst auch schon die Tür und Voldemort war im Haus. Cathrinas Kopf füllte sich mit alten Erinnerungen. Sie saß hinter einem Berg von Tonnen und beobachtete ihre Geschwister wie sie durch eine Gasse liefen. Auf einmal erschien eine dunkle Gestalt vor ihnen. Sie lachte hinterhältig.
"Du siehst stellvertretend für deine Mutter und deine Tanten zu bevor du selbst stirbst." Dann richtete er den Zauberstab auf Clariandra und bevor David sich auch nur bewegen konnte Schoss ein grünes Licht auf ihn zu und er viel zu Boden. Cathrina musste sich zusammenreisen nicht selbst einen Schrei des Entsetzens von sich zu lassen, Clariandra tat es. Angst packte Cathrina. Sie wusste nicht wer diese Gestalt war und was sie wollte aber sie konnte genau erkennen, dass sie David umgebracht hatte und nun dabei war auch Clariandra zu töten. So war es auch geschehen und Cathrina war alleine zwischen den Tonnen gesessen, ängstlich. Wäre ihr Pate damals nicht zur Hilfe gekommen, dann hätte diese Gestalt auch sie umgebracht.

Jetzt war es anscheinend so weit. Denn Voldemort sah sie an. Der Durchdringende Blick diese scheußlichen Augen schien fast ihre Seele zu verbrennen, doch sie war stark. Im selben Moment war sie wie versteinert. Voldemort musste sie in eine ganz Körper klammer versetzt haben.
"Du siehst stellvertretend für deine Mutter und deine Tanten zu, meine Liebe Cathrina." Cathrina wollte schreien wollte irgendetwas tun, doch sie musste einfach nur zu sehen wie das schlimmste passierte. Sie stand oben auf dem Treppenabsatz und sah zu wie Voldemort den Zauberstab auf den bereits durch eine Cruciatus am Bodenliegenden James richtete.
"Steh auf Potter" James richtete sich in der Tat auf, und versuchte Voldemort anzugreifen, doch Voldemort war schneller und das Haus war von einem Grünen Licht erfüllt.
JAMES, nein das konnte nicht sein. Cathrina wollte ihren Zauberstab herausholen, doch sie konnte sich nicht bewegen sie wollte Voldemort angreifen, doch sie konnte nicht. Ebenso wollte sie Lily anschreien sie solle fliehen, doch auch dies ging nicht.
Voldemort stand plötzlich vor ihr und sah sie von oben bis unten an.
"Genau wie ihre Tante Minerva. Ja sie war auch eine wunderschöne Frau, aber sie hat sich mir verweigert genau wie ihre Schwestern. Ich sehe auch sehr viel von deiner Lieben Schwester Clariandra in dir. Hübsch war sie keine Frage, doch genau wie du war sie leider der Falschen Mutter geboren worden." Voldemort streichelte Cathrina übers Gesicht und Cathrina wollte sich wehren ihn büßen lassen was er alles getan hatte, doch es ging nicht.
"LEVIACORPUS!" Cathrinas Körper flog in die Lüfte, ohne dass sie es kontrollieren konnte. Er nahm sie mit. Mit schrecken sah Cathrina welchen Weg Voldemort einschlug. Er ging in Harrys Kinderzimmer.
Dort stand Lily, Harry in ihrem Arm. Sie sah Voldemort und versuchte die Tür zu zu schlagen. Schnell lies sie Harry in ein Bettchen fallen und stellte sich verteidigend davor. Dann stellte Voldemort Cathrina ab.
Jetzt verstand sie. Sie konnte sich nicht mehr bewegen und es sah dunkel aus sogar sehr dunkel, und zwar für die Familie Potter.
Sie konnte sich nicht bewegen, aber einen alten Zauber konnte sie anwenden. Sie musste es versuchen, musste versuchen ob Cores Amorem wirklich so schützend war, wie Gryffindor selbst es beschrieben hatte.
"Aus dem Weg!"
"Nicht Harry! Nicht Harry! Nimm mich an seiner Statt!" Cathrina musste alle Liebe die Lily für Harry empfand bündeln und in einen mächtigen Zauber verwandeln. Nur wie sollte sie das schaffen. Wie sollte Lilys Liebe für Harry zu einem Zauberwerden, wenn Lily diese doch in sich hatte?
Verzweifelt sah Lily die reglose Cathrina an ihre Grünen Augen schienen Cathrina zu durchbohren, dann wusste Cathrina es. Sie musste Lily im Moment ihres Todes in die Augen blicken so würde ihre Liebe für Harry in sie Übergehen und Cathrina konnte sie nutzen. Lily zückte ihren Zauberstab und wollte Voldemort angreifen. Ein letztes Mal nickte Lily Cathrina zu, und für beide war es klar, dass es ein Abschied war. Als Voldemort dann den Tödlichsten aller Zauberaussprach sah Lily sie eindringlich an.
Dort lag Lily, Tod am Boden. Und nun wandte sich Voldemort an Cathrina. Sie wollte ihm ins Gesicht sehen, wollte ihn anblicken wenn sie Starb. Sie wollte, dass ihr eiskaltes Gesicht, ohne jeglichen Schmerz oder Angst ihn in seinen Träumen verfolgen würde. Sie wollte ihm keine Befriedigung geben.
"So du bist als nächste dran, danach dein kleiner Neffe." Er richtete den Zauberstab auf sie und sprach den Verbotenen Fluch.


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