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Fanfiction

Ein schweres Schicksal - Kapitel 54 - Godrics Hollow

von CathrinaPotter

"Wir müssen uns wohl jetzt verabschieden ..." Cathrina stand in Sirius Wohung und hatte gerade ihre letzten Sachen in ihren Koffer gepackt. Johanna saß am Tisch gegenüber und hatte begonnen leise zu schluchzen. Anscheinend traf sie das Schicksal ihrer Freunde schwer. Auch Sirius sah nicht allzu glücklich darüber aus, dass Cathrina nun untertauchen musste. Wann würden sie sich das nächste mal wieder sehen? Wann würde sie Sirius nach diesem Abschied wieder in die Arme schließen? Ihre Augen füllten sich mit Tränen, denn in der Momentanen Situation sah es so aus, als würde es sehr sehr lange dauern bis alles wieder gut sein würde. Voldemort hatte gerade wieder einen neuen Schwall von Anhängern bekommen und es sah so aus als würde auch das Ministerium bald fallen.
"Sirius ich ..." er legte seine Finger auf ihre Lippen um sie zum Schweigen zu bringen, anscheinend wollte er keine großen Abschiedsworte. Er schloss sie fest in seine Arme, vergrub seinen Kopf in ihren Haaren und Cathrina konnte seine Traurigkeit spüren. Dann gingen sie langsam hinaus.
Johanna kam mit um vor der Haustüre wie Sirius neue Freundin zu wirken.
"Es tut mir leid Cathrina, aber ich habe jetzt Johanna." sagte Sirius kühl. Er war ein guter Schauspieler, denn er zeigte nun in keinster Weise die Emotionen denen er in der Wohnung noch freien Lauf gelassen hatte.
"Du kleines Miststück! Man spannt seiner Freundin nicht einfach den Mann aus! Das solltest du dir mal merken! Und du, du bist für mich gestorben! Mir sagen, dass du mich liebst und dann mit Johanna fremdgehen!" Cathrina hatte Tränen in den Augen, doch was so aussah als wären es gespielte Tränen der Wut, waren Tränen der Traurigkeit. Traurigkeit darüber dass sie ihren geliebten Sirius nun für einige Zeit verlassen musste. Auch Sirius sah bedrückt aus, hinter der Fassade, die er nun zu Cathrinas Schutz aufgebaut hatte. Johanna, die sich an Sirius schmiegte sah auch nicht sehr glücklich aus, aber anscheinend war die Vorstellung perfekt gewesen, denn nachdem James Sirius eine gespielte Ohrfeige gegeben hatte sahen sie einige entsetzte Gesichter auf der anderen Straßenseite.

James, Cathrina und Lily stiegen in den Wagen ein und fuhren los. Die verdunkelten Scheiben vermieden, dass alle anderen sahen wie Cathrina Sirius nach sah und ihm nachweinte. Nun war es entgültig, so schrecklich endgültig. Als sie sah wie Sirius immer kleiner wurde und dann in seine Wohnung verschwand brach Cathrina in Tränen aus denen ein trockenes Flussbett innerhalb kürzester Zeit zu einem reisenden Bach gemacht werden konnte. Lily, die neben Cathrina saß, versuchte verzweifelt sie zu beruhigen, doch es klappte nicht. Was wusste Lily schon? Sie hatte ihren Mann bei sich, sie musste nicht fürchten ihn nie wieder zu sehen, aber Cathrina? Sie wusste nicht was in den nächsten Tagen und Monaten, vielleicht sogar Jahren passieren würde.
Die gesamte Autofahrt über schluchzte Cathrina vor sich hin. Sie konnte nicht verstehen wieso so viele Menschen wegen eines einzelnen so leiden mussten. In Godrics Hollow angekommen packten sie Cathrinas Sachen aus und sie lies sich in ihrem Schlafzimmer nieder, wo sie bedrückt in ihrem Bett lag. Die Nachrichten der letzten Tage, von vermehrten Angriffen durch Riesen, Inferi und andere Geschöpfe die sich Voldemort zu seinen dienern gemacht hatte hatten Cathrina mehr denn je glauben lasse, dass es sehr lange dauern würde bis Voldemort endlich vernichtet sein würde.
sie hoffte inständig, dass Sirius nicht verletzt wurde, oder gar gefangen genommen wurde um Voldemort zu verraten wo sich seine Freunde aufhielten. Sie hoffte, dass tatsächlich alle glaubten, dass Sirius nichts mehr mit den Potters zu tun hatte.

"Tat!" Cathrina drehte sich in ihrem Bett um und vor ihr standen James und Harry. Harry hielt sich an den Händen seines Vaters fest und war gerade dabei laufen zu lernen. "Kidditsch!"
"Ja Harry, Quidditch, aber jetzt nicht. Vielleicht später. Deine Tante ist etwas traurig." James setzte sich neben seine Schwester aufs Bett und sah sie eindringlich an.
"Glaubst wir kommen hier jemals wieder raus? Glaubst du dass wir irgendwann einmal ohne Angst leben können?" James zuckte nur mit den Schultern. Ihn hatten die letzten Schreckensnachrichten auch sehr bestürzt.

"Liebster Sirius,

Wir sind zwar erst seit einige Tage hier, aber ich vermisse dich sehr, da der Abschied mir so endgültig vorkam. Wir beiden wissen nicht wann das alles vorbeisein wird. Wenn das Ministerium Fällt wird alle schlimmer werden und ich fürchte, dass wir dann auch wieder um unsere Sicherheit bangen müssen.
Der kleine tut mir so furchtbar leid. Er hätte es verdient mit anderen Kindern zu spielen anstatt immer mit einem von uns in seinem Kinderzimmer zu hocken, aber es ist zu gefährlich, selbst Molly kann mit ihrem Sohn Ronald nicht zu uns kommen ... ach übrigens, es wird jetzt keine Nachkommen der Weasleys mehr geben, denn sie haben endlich ein Mädchen. Sie heißt Ginevra. Wir haben ein Bild von Mama bekommen, und die kleine ist 100% eine Weasley, die roten Haare sind unverkennbar, auch wenn Lily meint, dass die kleine ihr etwas ähnlich sieht. Sie will uns bald ein Foto zeigen, wenn sie ihre Sachen komplett ausgepackt hat.

Laut Harry heiße ich nun Tat, er kann das C noch nicht richtig aussprechen und ruft dann immer durch das ganze Haus meinen Namen. Es ist sehr drollig. Mama und Papa, kann er ohne Probleme, aber Cat? Na ja, abwarten irgendwann wird er meinen Namen schon lernen. Er wollte, dass ich mich wieder ein eine Katze verwandle, damit er mich jagen kann, Lily hat es mir aber verboten. Harry solle nicht schon wieder mit seinem Besen herumfliegen und irgendetwas kaputt machen.
Er hat übrigens nach seinen lieben Paten "Sius" gefragt. Er vermisst dich sehr. Immer wenn ich eines unserer Alben ansehe dann zeigt er auf dich und sieht mich fragend an. Es tut weh, wenn ich ihm sagen muss, dass ich nicht weiß wann du wieder bei uns bist und ihn auf den Arm nehmen kannst. Er sieht sich unsere Bilder gerne an. Er findet es einfach klasse wenn die Bilder ihm zu winken. Besonders das Bild von Lily James und ihm gefällt ihm. Er winkt sich immer freudig selbst zu und wundert sich, dass das Foto ihm nicht antwortet.

Lily und James haben sich mittlerweile schon Häuslich eingerichtet, ich hingegen habe nur das nötigste eingepackt. Die beiden wollen hier leben wenn alles vorbei ist. Ich will mit dir in einem wunderschönen kleinen Haus Leben, ohne Lily und James. Es gab genug peinliche Momente in den letzten Jahren in denen wir so nah beieinander gewohnt haben. Ich werde James zwar dann vermissen, aber er wird ja nicht aus der Welt sein. Außerdem will ich mir nicht eingestehen, dass es länger dauern könnte, bis ich hier wieder rauskomme. Wenn ich die meisten Sachen noch eingepackt habe, dann kommt es mit so vor als ob ich sehr bald wieder weggehe. Ich habe noch ein wenig in Adrianas alten Sachen gestöbert. Lily war ganz entsetzt von den Geheimnissen die wir über Albus aufgedeckt hatten, aber ich kannte sie ja alle schon. Ich glaube sie hat dir sogar geschrieben, wenn ich mich recht erinnere. Du kennst sie ja.

Wie geht es Johanna? Ich hoffe sie nimmt die ganze Situation nicht zu sehr mit. Wie läuft es bei ihr in der Mannschaft? Ich meine werden sie gewinnen können? Es wäre wunderbar.
Ich hoffe wir können zu Remus und Rolandas Hochzeit kommen, es wäre schade, wenn das nicht klappen würde. Immerhin soll James Trauzeuge werden. Wenn nicht musst du wohl einspringen was?
Hast du eigentlich mal etwas von Peter gehört? Wie geht es ihm so? Falls du dich jetzt wundern solltest, dass ich mich um Peter sorge tu das, mich wundert es auch, aber immerhin ist er der Geheimniswahrer und wenn ihm was passiert, dann wird es eng für uns.

Ich hoffe wir sehen uns sehr bald wieder.
Ich liebe und vermisse dich unendlich
Cathrina"

"Du wirst ihn schon bald wieder sehen. Keine Angst." James hatte sich unbemerkt neben seine kleine Schwester gesetzt. Sie sah ihn an, sah tief in seine Augen und sah dort, dass selbst er sich nicht wirklich sicher war, ob sie jemals wieder aus ihrem Versteck hinaus kamen. Wie gerne hätte Cathrina in seinen Augen die Bestätigung seiner Worte gesehen, aber es war nicht so.
Am Abend saßen alle vier zusammen am Essenstisch. Lily fütterte Harry während Cathrina und James sich über Quidditch sprachen. Beide waren wild darauf zu erfahren wer nun die Meisterschaft gewinnen würde. Cathrina wettete auf Johannas Mannschaft während James auf eine komplett anderen tippte, aber was auch immer Cathrina machte oder sagte mir ihren Gedanken war sie doch bei Sirius. Den Brief würde sie nach dem Essen fortschicken, damit er auch schnell ankam und damit Sirius schnell antworten konnte. Sie wollte wenigstens seine Schrift sehen, wenn sie ihn schon nicht selber sehen
konnte.

Am Nächsten morgen weckte Lily Cathrina sehr früh auf, sie wollte das Haus mit Halloween Dekoration ausstatten, immerhin war ja schon am nächsten Tag Halloween.
"Das fällt dir aber sehr früh ein Lily."
"Tut mir ja leid, aber die Sachen waren noch in einem Karton versteckt. Wir müssen Halloween einfach feiern! Auch wenn wir alleine sind. Harry hat von mir ein wunderschönes Frankenstein Kostüm bekommen."
"Ein Kostüm wozu dass denn?"
"Als wir klein waren haben Petunia und ich uns immer an Halloween verkleidet und sind durch Little Whingin gelaufen und haben nach Süßigkeiten gesucht. Ich dachte, dass es für Harry auch schön wäre sich zu verkleiden." Cathrina lächelte. Sie hatte nichts dagegen wenn Lily einige Muggelbräuche in ihrer Familie aufleben lies, immerhin war sie ja eine Muggelgeborene und kannte diese ganzen Traditionen aus ihrer Kindheit.
Die beiden Frauen verbrachten fast den ganzen Tag damit alles für das Halloweenfest zu schmücken während Harry und James hier und dort bemüht waren es wieder ab zu hängen. Oft ärgerte Lily sich sehr über das kindische benehmen ihres Mannes, aber Cathrina erinnerte sie immer und immer wieder, dass Lily das Benehmen schon kannte, bevor sie James geheiratet hatte.
Immer wenn Lily gerade einmal nicht hinsah ging Cathrina schnell zur Eingangstür um nach zu sehen, ob Sirius vielleicht schon zurück geschrieben hatte, aber bis zum späten Abend war noch keine Antwort von ihm gekommen. Cathrina machte sich Sorgen um Sirius, sollte ihm etwas passiert sein, oder warum dauerte es so lange bis er zurückschrieb? Irgendetwas musste dazwischen gekommen sein, denn sonst schrieb Sirius immer relativ schnell zurück wenn Cathrina ihm einen Brief schrieb.


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Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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