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Fanfiction

Ein schweres Schicksal - Kapitel 33 - Snapes schlimmste Erinnerung Teil 2

von CathrinaPotter

Als Snape aus dem Schatten der Büsche trat und über das Gras davongehen wollte, standen Sirius und James auf.
Remus, Cathrina und Wurmschwanz blieben sitzen: Remus starrte weiter auf sein Buch, doch seine Augen bewegten sich nicht und eine kleine Falte hatte sich zwischen seinen Augenbrauen gebildet. Peter ließ mit einem Ausdruck begieriger Erwartung den Blick von Sirius über James zu Snape wandern. Cathrina war angespannt, doch nicht etwa weil sie über diese Abwechslung froh war, sondern weil sie befürchtete was passieren würde.
"Alles klar, Schniefelus?" sagte James laut.
Snape reagierte so schnell, als hätte er einen Angriff erwartet. Er ließ seine Tasche fallen, fuhr mit der Hand in seinen Umhang und hatte den Zauberstab schon halb in der Luft.
"Expelliarmus!" James war nun einmal einfach der bessere Zauberer. Cathrina war hingegen aufgesprungen.
Snapes Zauberstab flog dreieinhalb Meter hoch und fiel mit einem leisen
dumpfen Aufschlag hinter ihm ins Gras. Sirius lachte bellend.
"Impedimenta!" Sirius zielte mit dem Zauberstab auf Snape, der gerade
zu einem Hechtsprung nach seinem am Boden liegenden Zauberstab angesetzt
hatte und nun von den Füßen gerissen wurde.
Ringsumher hatten sich Schüler umgewandt und schauten zu. Manche waren
aufgestanden und rückten langsam näher. Einige sahen argwöhnisch, andere
belustigt aus. Snape lag keuchend am Boden. James und Sirius kamen mit erhobenen Zauberstäben auf ihn zu; James blickte im Gehen über die Schulter zurück zu den Mädchen am Ufer. Auch sie sahen zu, doch in keinem der Gesichter konnte er Bewunderung finden. Selbst Johanna die Snape hasste zeigte keine Spur von Belustigung.
Peter hatte sich erhoben und schaute gierig zu; er schlich um Remus herum, damit er besser sehen konnte.
"Wie ist die Prüfung gelaufen, Schniefelus?"
"Ich hab ihn beobachtet, der war mit der Nase auf dem Pergament" scherzte
Sirius. "Werden richtige Fettflecken drauf sein, man wird kein Wort lesen
können."
"Ihr - wartet nur" keuchte er und starrte mit unverhohlenem Hass im Gesicht zu James hoch, „Wartet nur!“
"Worauf denn?" sagte Sirius kühl. "Was willst du machen, Schniefelus, deine
Nase an uns abwischen?" Snape stieß eine Flut von Schimpfwörtern und Verwünschungen aus, doch da sein Zauberstab drei Meter entfernt lag, geschah nichts. "Wasch dir den Mund" sagte James kalt. "Ratzeputz!"
Sofort quollen rosa Seifenblasen aus Snapes Mund. Der Schaum bedeckte
seine Lippen, stopfte ihm die Kehle, würgte ihn -

"Lasst ihn IN RUHE!"James, Sirius und Cathrina drehten sich um. James' freie Hand schnellte augenblicklich zu seinem Haar. Cathrina ahnte schreckliches. Es war Lily und sie war anscheinend sehr wütend, denn mit solch einer Miene hatte Cathrina sie nur selten gesehen. Sie wusste dass diese Aktion ihres Bruders wieder Stundenlange Diskussionen im Schlafraum zu Folge haben würde.
"Alles klar, Evans?" sagte James und seine Stimme klang plötzlich freundlich, tiefer, reifer.
"Lasst ihn in Ruhe" wiederholte Lily. Sie blickte James mit allen Anzeichen tiefer Abneigung an. "Was hat er euch getan?"
"Nun", sagte James und schien darüber nachzudenken, "es ist eher die
Tatsache, dass er existiert, wenn du verstehst, was ich meine ..."
Viele der umstehenden Schüler lachten, auch Sirius und Peter, doch
Lupin, scheinbar immer noch in sein Buch vertieft, lachte nicht, ebenso wenig wie Lily.
"Du glaubst, du wärst lustig" Ihre Stimme war nur ein Zeugnis ihrer Wut "Aber du bist nichts weiter als ein arroganter, lumpiger Quälgeist, Potter. Lass ihn in Ruhe."
"Wenn du mit mir ausgehst, Evans" sagte James rasch. "Komm schon ... geh
mit mir aus und ich richte nie wieder den Stab auf den ollen Schniefelus."
Hinter ihm verlor der Lähmzauber an Kraft. Snape fing an hinüber zu seinem
im Gras liegenden Zauberstab zu kriechen und spuckte dabei Seifenlauge.
"Mit dir würd ich nicht ausgehen, selbst wenn ich nur die Wahl hätte zwischen dir und dem Riesenkraken" erwiderte Lily.
"Na so ein Pech, Krone" sagte Sirius belustigt und wandte sich wieder Snape
zu. "Oh!"
Doch zu spät; Snape hatte seinen Zauberstab direkt auf James gerichtet, es gab einen Lichtblitz und über eine Seite von James' Gesicht zog sich eine klaffende Wunde, aus der Blut auf seinen Umhang spritzte.
"James!" Cathrina rannte zu ihm doch James stieß sie sanft zur Seite.
James wirbelte herum: Einen Lichtblitz später hing Snape kopfüber in der Luft, der Umhang war ihm über den Kopf gerutscht und man konnte magere, bleiche Beine und eine angegraute Unterhose sehen.
Viele in der kleinen Schar der Umstehenden johlten. Sirius, James und
Peter brüllten vor Lachen. Cathrina war einfach nur entsetzt. Anscheinend hatten sich die ganzen letzten Jahre so viele Energien gegen Snape aufgestaut, dass sie nun alle auf einmal heraus kamen. Es war so viel passiert und Snape hatte Cathrina so oft in die Klemme gebracht, dass James nun endlich eine Art Rache nehmen wollte.
Lily, in deren wütender Miene es einen kurzen Moment gezuckt hatte, als
wollte sie lächeln, sagte: "Lass ihn runter!
"Klar doch" sagte James und ließ seinen Zauberstab hochschnellen. Snape
stürzte und sackte auf dem Boden zu einem zerknitterten Häuflein zusammen. Er befreite sich aus dem verhedderten Umhang und rappelte sich schnell hoch, den Zauberstab erhoben, doch Sirius sagte: "Petrificus Totalus!" und Snape kippte erneut vornüber, steif wie ein Brett.
"LASST IHN IN RUHE!" schrie Lily. Sie hatte nun ihren eigenen Zauberstab
gezückt. James und Sirius beäugten ihn argwöhnisch.
"Ah, Evans, zwing mich nicht, dich zu verhexen", sagte James ernst. Jetzt war Cathrina völlig erstaunt. James zog es in Erwägung Lily zu verhexen, wenn sie nicht aufhörte Snape zu verteidigen? Was war nur mit James los? Das musste ein Ende haben und Cathrina wusste genau wie sie das hinbekommen würde. Auch wenn es ihr ein Gräuel war Snape aus der Patsche zu helfen.
"Dann nimm den Fluch von ihm weg!" James sah Cathrina verwirrt an.
James seufzte schwer, wandte sich Snape zu und murmelte den Gegenfluch.
»Na bitte«, sagte er, als Snape aufstand. "Du hast Glück, dass Evans und meine Schwester hier sind, Schniefelus -"
"Ich brauch keine Hilfe von dreckigen kleinen Schlammblüterinnen und einer Muggelfreundin wie denen!" Lily blinzelte.
"Schön" sagte sie kühl. "In Zukunft ist es mir egal. Und an deiner Stelle,
Schniefelus, würde ich mir mal die Unterhose waschen."
"Entschuldige dich bei Evans und meiner Schwester!" brüllte James und richtete den Zauberstab drohend auf Snape.
"Ich will nicht, dass du ihn zwingst sich zu entschuldigen" rief Lily und
wandte sich zu James um. "Du bist genau so schlimm wie er!" Lily liefen Tränen die Augen hinunter.
"Was?" japste James. "Ich würde dich NIE eine - Du-weißt-schon-was
nennen!"
"Zerwuschelst dein Haar, weil du glaubst, es wirkt cool, wenn es aussieht, als ob du gerade vom Besen gestiegen wärst, gibst mit diesem blöden Schnatz an, gehst durch die Korridore und verhext jeden, der dich nervt, nur weil du's eben kannst - mich wundert's, dass dein Besen mit so einem Hornochsen wie dir drauf überhaupt abheben kann. Du machst mich KRANK!"
Sie wirbelte auf dem Absatz herum und eilte davon.
"Evans!" rief ihr James nach. "Hey, EVANS!"
Aber sie drehte sich nicht um.
"Was ist los mit ihr?" sagte James und versuchte vergeblich ein Gesicht
aufzusetzen, als ob dies eine beiläufige Frage wäre, die ihn eigentlich nicht interessierte.
"Wenn ich so zwischen den Zeilen lese, Mann, würd ich sagen, sie hält dich
für ein bisschen eingebildet" sagte Sirius. Auch Cathrina drehte sich um und ging weg. Sie konnte ihren Bruder einfach nicht verstehen.
"Na schön" sagte James und sah jetzt wütend aus, "schön -"
Wieder gab es einen Lichtblitz und Snape hing abermals kopfüber in der Luft. "Wer will sehen, wie ich Schniefelus die Unterhose ausziehe?"

Cathrina sah nicht mehr, ob James es wirklich gemacht hatte, aber sie wollte es auch gar nicht wissen. Sie stürmte in Richtung Gemeinschaftsraum. Sie sah wie Lily in den Schlafraum huschte und entschied sich lieber draußen zu bleiben. So setzte sie sich vor den Kamin.
"Hey Cat, mach dir mal keine Sorgen, das war ein Ausrutscher. Der ganze Stress der letzten Tage und die angestaute Wut auf Snape wegen den Dingen die er mit dir gemacht hat haben James etwas übers Ziel hinausschießen lassen, was nicht bedeutet, dass ich das gutheiße!" Es war Remus. Er hatte sich neben Cathrina gesetzt während Rolanda zu Lily ins Zimmer gegangen war.
"Und was war das mit Sirius, warum war er so? Ich kenne ihn gar nicht so gemein." Remus zuckte nur mit den Schultern anscheinend wusste er auch nicht was mit seinen Freunden los war. Dann kamen Rolanda und Lily in den Gemeinschaftsraum. Lilys Augen waren rot und feucht und Cathrina wusste genau das Lily erbitterlich geweint hatte, doch nicht nur wegen Snape, sondern auch wegen James.
"C-Cathrina, warum tut er so etwas? Er hat gerade angefangen netter zu werden. Ich meine ... ach du weißt schon was ich meine nicht war?" Cathrina nickte. Sie wusste natürlich was Lily meinte. Seit James sich richtig in Lily verliebt hatte war er immer freundlich und zuvorkommend zu ihr, auch wenn sie ihn noch so abwies. Jetzt, an dem Schmerz den Lily anscheinend an James Wutausbruch litt konnte Cathrina erkennen, dass diese Abweisungen wahrscheinlich nie ernst gemeint waren.
"Na ja, James ist gestresst und immer noch sehr wütend auf Snape wegen der Sache mit Remus damals weißt du. Er hatte furchtbare Angst um mich und ist sich sicher, dass Snape das geplant hatte. Er hatte Angst noch eine Schwester zu verlieren und alleine da zu stehen." Lily und Cathrina unterhielten sich sehr lange über die möglichen Beweggründe für Sirius' und James' verhalten und hörten erst damit auf, als diese beiden, Johanna und Peter im Schlepptau in den Gemeinschaftsraum zurück kehrten.

"Es tut mir leid Cat, als ich ihn gesehen habe, da ist bei mir einfach ne Sicherung durchgebrannt. Du weißt, dass ich normalerweise nicht so bin oder?"
"Was arrogant? Zu mir bist du nicht arrogant aber zu den anderen bist du es sehr oft James. Ich bin deine Schwester bei mir nützt es nicht arrogant zu sein, aber die anderen die merken das auch. Frag mal einen hier im Gemeinschaftsraum der dich nicht für arrogant hält." Cathrina sah ihrem Bruder tief in die Augen.
"Bin ich wirklich so schlimm?" Cathrina nickte nur und James setzte sich betroffen aufs Sofa.
"Oh Mann, kein Wunder das Lily mich nicht mag. So einen Egozentriker würde ich auch nicht mögen." Er schlug sich gegen den Kopf als wolle er sich selbst für sein Verhalten bestrafen. Doch Lily hielt seine Hand.
"Du bist doch kein Hauself Potter oder etwa doch?" er sah die Tränen in ihren Augen und sein Blick wurde wie der eines geschlagenen Hundes. Sirius hatte die ganze Unterhaltung lag nur betroffen auf dem Boden gesessen und ins Feuer gestarrt.
"Sirius, was ist mit dir?" Sirius sah James an und James konnte sehen wie Sirius Augen feucht waren. Cathrina setzte sich zu ihm hinunter und legte ihren Arm um seine Schulter. Sie konnte sich denken, was Sirius in diesem Moment dachte und fühlte.
"Keine Angst so ein Ausrutscher kann jedem Mal passieren. Selbst James ist es passiert und er kommt aus keiner schwarzmagischen Familie nicht war?" Sirius nickte bedrückt.
"Ich habe es trotzdem gemacht. Ich muss doch wissen wie schlimm so etwas ist." Cathrina nickte doch sie lies Sirius nicht los. Sie wollte einfach nicht, dass er sich schlecht fühlte, auch wenn dies seine Reue bewies.

Es War schon spät und so gingen alle in ihre Schlafräume.
"Hey Lily, ich glaube aus dem heutigen Tag haben James und Sirius gelernt, da bin ich mir sicher. So nieder geschlagen wie heute habe ich die beiden noch nie gesehen." Die Mädchen saßen alle zusammen auf Lilys Bett und unterhielten sich noch lange über die Geschehnisse des Tages.


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