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Fanfiction

Ein schweres Schicksal - Kapitel 22 - Trauer

von CathrinaPotter

Cathrina war keineswegs traurig darüber, dass sie wieder nach Hogwarts durfte, denn alles war so bedrückend gewesen seit ihr Vater gestorben war. Niemand hatte viel gesprochen, selbst Sirius nicht. Ihn hatte Erics tot wohl genauso mitgenommen wie alle anderen. Cathrina war sogar sehr sicher das es so war. Immerhin war Eric auch für Sirius wie ein Vater gewesen und wurde von Eric auch wie eines seiner eigenen Kinder behandelt.
Cathrina hoffte, dass sich diese ganze Stimmung bald änderte. In Hogwarts hatten sie bestimmt keine Zeit mehr daran zu denken und sie würden wieder soviel erleben, dass sie einfach miteinander reden mussten. Vor allem würde auch bald die zweite Runde der Schulmeisterschaft statt finden und das Team musste noch viel dafür trainieren.

Jeden Tag stand Cathrina erneut auf dem Quidditchfeld und verlangte von Timothy ihr kleine Golfbälle in die Luft zu werfen, damit sie diese Fangen konnte. Sie jagte hinter jedem Ball her als würde ihr Leben davon abhängen und bat Timothy um mehr und mehr Bälle, sie müsse ja schließlich in Form sein, wenn die 2. Runde der Schulmeisterschaft beginnt. Timothy tat das worum er gebeten wurde und warf so viele Bälle wie nur irgendwie möglich. Cathrina wollte jeden einzelnen Ball fangen egal ob es ein Ding der Unmöglichkeit war oder nicht. Timothy starrte nur ungläubig auf sie und warf auf ihr drängen mehr Bälle.
Beim 35. Ball traf sie ein stechender Schmerz genau ins Gesicht. Einer der Bälle war genau auf ihrem Wangenknochen aufgetroffen, da sie zu tief angeflogen war. Sie merkte wie warmes Blut ihre Wange herunterlief, doch sie forderte Timothy auf nicht aufzuhören. Sie wollte weiter Trainieren.
Sie konnte es nicht sehen, aber eine riesige Platzwunde prangte auf ihrer Wange. Der Golfball hatte seine Spur hinterlassen.

"Mach weiter Timothy! Oder willst du mir sagen, das war schon alles? Komm schon! Cathrina flog mit ihrem Besen hin und her, den Schmerz ignorierend.
"Cathrina, du bist verletzt, du solltest aufhören."
"Quatsch! Das ist doch gar nichts. Wirf weiter oder willst du mir etwa sagen, dass du nicht mehr kannst? Dein Training ist doch sonst nicht so lasch!" Timothy warf Cathrina einen grimmigen Blick zu und warf Cathrina einen Ball zu. Cathrina gab nicht auf. So gemein die Bälle auch geworfen wurden sie fing fast jeden. Sie wollte immer weiter und weiter trainieren, egal was für schmerzen sie hatte. Die Wunde auf ihrer Wange pochte und mittlerweile hatte sie sich noch einige andere Verletzungen zugezogen Ihre knie waren aufgeschürft und sie war sich sicher, dass sie am nächsten Tag tausende von blauen Flecken haben würde die ihr die Stellen zeigen würden wo sie der ein oder andere Ball getroffen hatte.

Es war schon spät und Cathrina wollte immer noch nicht aufhören zu Trainieren, da warf Timothy einen Ball so hart, dass er Cathrina genau in den Magen schlug. Der Schmerz war erschütternd und Cathrina konnte sich nicht mehr auf ihrem Besen halten total erschöpft und schmerzerfüllt fiel sie aus 2m höhe auf den Boden. Sie merkte gar nicht mehr wie sie sich den linken Knöchel und den rechten Arm brach.

Ein stechender Schmerz weckte Cathrina wieder auf und sie sah, durch ihre noch halb geschlossenen Augen, dass sie im Krankenflügel lag. Sie wollte nicht wach werden. Sie wollte weiter schlafen.
"Timothy was hast du mit ihr gemacht!" Es waren James und Sirius die plötzlich hereingestürmt kamen hinter ihnen der Rest der Mannschaft. James stand über Cathrina und blickte sie traurig an. Dann sah er wütend auf Timothy. "Was hast du mit meiner kleinen Schwester gemacht!" er erhob seine Faust um für einen gewaltigen schlag auszuholen, doch Sirius stoppte ihn. "Lass mich los Sirius!"
"James lass ihn doch erst einmal erklären." Timothy bedankte sich bei Sirius für seinen Einsatz erklärte jedoch, dass er James genauso gut verstehen könne.
"Sie wollte trainieren, immer und immer mehr. Dann hat sie den ersten Ball nicht bekommen und sich diese Wunde eingefangen. Ich wollte aufhören, doch sie hat mich soweit provoziert, dass ich weitergemacht habe. Sie wollte es so. Ich weiß jetzt, dass ich nicht hätte darauf eingehen sollen, aber ich hab es getan. Es tut mir leid James."
"Sie wollte das doch nur um Seelischen durch körperlichen Schmerz zu ersetzen! Das hättest du bemerken müssen!"
"Was ersetzen?" auch Cathrina verstand nicht was James sagte. Sie wollte es nicht verstehen.
Es dauerte nicht lange da wurde Cathrina wieder entlassen, doch ihr wurde für 4 Wochen verboten auch nur einen Fuß auf Quidditchfeld zu setzten, somit war ihr Training ausgefallen und sie fürchtete nicht fit zu sein wenn in wenigen Monaten die 2. Runde, das Halbfinale der Schulmeisterschaften beginnen würde.

Der Mai kam schnell und die Quidditch Mannschaft musste seine Sachen packen um einmal mehr mit wenigen Auserwählten zum Spiel zu reisen. Diesmal würde die Reise nach Amerika gehen. Dumbledore hatte alle Schüler vorgewarnt, dass der Lebensstil der Amerikanischen Zauberer sich genauso von dem Ihren unterschied wie es bei den Muggeln der Fall war.

Cathrina und vielen anderen Schülern kam es so vor als seien sie gerade erst wieder aus den Ferien gekommen, als sie im Mai wieder in das Pferd traten und den Langen Weg nach Amerika bestritten. Es war für alle nicht mehr so interessant wie bei der Reise nach China, doch alle freuten sich auf Amerika, denn wann kam man schon einmal umsonst dorthin? Selbst für einen Zaubrer, der ganz andere Mittel hatte wie ein Muggel war es sehr kompliziert und riskant in dieses Fremde Land zu reisen. Apparieren war zu anstrengend und ein Portschlüssel labil.

Das Team hatte diesmal ein anderes Zimmer als bei der Reise nach China, denn diesmal war die Reise eine ganz andere. Das Pferd würde den Pazifik schwimmend überqueren was für das Team, welches nun an der Brust des Pferdes einquartiert war, bedeutete, dass sie durch die von Dumbledore neu eingefügten Fenster tief hinunter in den Pazifik sehen konnten, wenn sie dies wollten.

Cathrina nutzte diese Möglichkeit aus so oft sie nur konnte. Immer wenn alle sie in Ruhe liesen setzte sie sich an das große Fenster öffnete die Vorhänge und starrte in den weiten Ozean.
Vereinzelte Fischschwärme zogen an ihr vorbei und nach einem kleinen Zauber kam es ihr wirklich vor als wäre sie im Wasser. Sie fühlte sich vollkommen frei und wollte den Zauber am liebsten nie wieder beenden. Alle sorgen und schmerzen der letzten Monate fielen ab und ihre Gedanken flogen förmlich um sie herum um ihren Kopf endgültig zu verlassen. Genau in diesem Moment der totalen Entspannung riss James sie aus dieser Ruhephase.
"Komm mit Cat und hör endlich auf so ein Trübsal zu blasen, nützt doch eh nichts." Er packte ihre Hand und riss sie hinter sich her. Cathrina war noch fast in Trance als er mitten auf der Treppe anhielt und sie ansah.
"Was ist mit dir los Cat? Hör endlich auf! Dad hätte das nicht gewollt." Er schüttelte sie mit solch einer Wucht, dass sie die Treppe hinunter fiel.
Ein Schmerz durchfuhr sie aber irgendwie störte sie das nicht. Sie war schmerzen bereits gewöhnt.
"Cat! Es tut mir leid! Es tut mir so schrecklich leid!" James rannte so schnell er konnte zu Cathrina die lachend auf dem Boden lag. "Was tut dir leid James?" verwirrt sah er seine Schwester an die immer noch lachte, obwohl sie definitiv den Arm gebrochen haben sollte.
"C-Cat dein Arm." Cathrina sah sich ihren Arm genauer an und zuckte nur mit den Schultern. "Was ist mit ihm? Sieht ein bisschen anders aus, na und?"
"Na und? Cathrina, der ist gebrochen! Tut das denn nicht weh?" Cathrina schüttelte nur den Kopf. Dann brachte James seine kleine Schwester zu Dumbledore.
"Du hast sie geschüttelt und dann ist sie die Treppe heruntergefallen?" James nickte. "Mehr hast du nicht getan?" "Nein ganz bestimmt nicht. Es tut mir auch so schrecklich leid." Dumbledore sah ihn Verständnis voll an
"Ich weiß James, aber, dass deine Schwester so komisch ist, liegt nicht an dir. Sie kann mit dem Seelischen Schmerz nicht umgehen. Der Tod eures Vaters hat sie zu sehr mitgenommen. Dann hat sie wahrscheinlich noch einen alten Zauber angewandt und somit ist alles aus dem Ruder gelaufen." Cathrina fing plötzlich an zu lachen. Sie fand alles war geredet wurde Uhr komisch. Wie konnten sich alle so große Sorgen um sie machen, wenn doch ihr Vater Tod war. Er hatte die Familie immer Beschützt und nun war er tot darüber sollten sich alle Sorgen machen nicht darüber, dass sie die Treppe hinuntergefallen war.
"Das erste Spiel wird sie nicht mitspielen können, der Arm muss heilen, doch ich bin nicht annähernd so gut im Heilen wie Madam Pomfrey." Er verband Cathrinas Bruch und bat James Cathrina in ihr Zimmer zu tragen, damit nicht noch ein Unfall passiere.
"Cat, Dad ist tot und er beschützt uns nun von Oben. Da sieht er doch viel mehr als hier unten. Und wir sehen ihn irgendwann wieder. Genau wie David und Clariandra. Er ist nun bei ihnen. Die zwei haben doch auch ein Recht Dad einmal wieder zusehen oder nicht?" James sah auf seine kleine Schwester. Sie starrte ihn nur an ohne jeglichen Ausdruck in ihrem Gesicht.
James brachte sie in ihr Zimmer erzählte den anderen was passiert war und legte Cathrina auf ihr Bett.

Eine Zeit lang starrte sie weiter vor sich hin, doch irgendwann übermannte sie der Schlaf. Sie schlief tief und fest und ihr ganzer Körper entspannte sich nach langer Zeit der totalen Anspannung.
Sie öffnete ihre Augen und stand auf einer grünen Wiese die mit Rosenbüschen abgezäunt war. Nach mehreren Überlegungen erkannte sie, dass es der Rosengarten an Potter Manor war. Sie ging eine Weile durch einen kleinen Wald und tatsächlich da stand Potter Manor vor ihr. Ihre Tante Mia stand draußen und winkte ihr fröhlich zu.
"Komm doch rein Cathrina, alle warten bereits auf dich." Irgendetwas war anders als sonst, doch Cathrina konnte es nicht ausmachen. So ging sie also freudig zu ihrer Tante die sie dann sanft ins Haus schob.
"Hey Cat! Was hast du solange draußen getrieben?" James sah seine Schwester skeptisch an.
"Ich ... ich weiß es nicht James."
"Du musst doch wissen, was du draußen gemacht hast."
"Nein tue ich nicht." Dann erschrak Cathrina mit einem mal. Die Tür zum Wohnzimmer hatte sich geöffnet und darin stand ein Mann. Er war groß und schlank. Seine kurzen braunen Haare waren unordentlich und die Brille die er trug hing etwas schief.
"Lass sie doch in Ruhe James, sie ist etwas verwirrt."
"Ja Papa ist ja schon gut." Cathrina starrte ihren Vater ungläubig an. Sie bemerkte gar nicht wie die Tränen ihre Wangen hinunterliefen.
"Ist doch gut meine kleine Prinzessin." Ihr Vater umarmte sie und versuchte Cathrina zu beruhigen doch sie schluchzte immer noch vor sich hin.
"Ich wusste, dass du nicht tot bist! Ich wusste, dass du noch bei uns bist." Sie sah ihren Vater mit großen Augen an voller Hoffnung er würde sie nie wieder loslassen.
"Aber kleine du träumst doch nur. Ich bin tot und daran lässt sich auch nichts ändern. Ich habe gesehen wie sehr du leidest und hatte gehofft, dass ein Besuch alles ändern würde."
Wie konnte das Möglich sein? Es gab Geister das wusste Cathrina aber so etwas was hatte das mit Magie zu tun?
"Aber wie ist das möglich ich habe noch nie etwas ..." "darüber gelesen. Cathrina, nicht alles ist mit unserer Zauberei zu verbinden es gibt Magie die älter ist als die Menschen und niemand wird sie je verstehen können, und das ist auch besser so. Ich bin hier, weil ich nicht will, dass es dir schlecht geht. Glaube mir, ich bin zwar tot, aber ich passe auf euch auf. Ich werde versuchen euch zu beschützen. Und glaub mir meine kleine wir werden uns wiedersehen irgendwann wenn du mal alt und klapprig bist, dann kommst du zu uns, zu mir Clariandra und David. Wir zeigen dir dann unser Haus, es ist wunderschön. Aber du musst dich noch einige Jahre gedulden. Bis dahin, denk immer daran wir sind alle für dich da, egal was passiert und wir lieben dich Cathrina." ihr Vater drehte sich um und verlies den Raum wieder. Cathrina wollte hinterher, doch sobald sie die Tür geöffnet hatte wurde sie wach. Cathrina sah auf ihre Uhr, es war gerade einmal 5 Uhr morgens. Sie stand aus ihrem Bett auf und setzte sich vor das Fenster.
Ihr Vater hatte sie im Traum besucht und ihr gesagt sie solle nicht traurig sein, er würde auf alle aufpassen und sie würden sich später wieder sehen. War das alles wirklich nur ein Traum gewesen oder sollte Cathrina glauben, dass es eine zu alte Magie war die ihren Vater für diese eine Nacht wieder zu ihr gebracht hatte? Sie wollte an die alte Magie glauben, denn das hieß, dass sie alle die gestorben waren irgendwann wiedersehen würde, es gab ihr Hoffnung.

Als sie gerade vollkommen in Gedanken vor dem Fenster saß schwamm eine Delfin Schule an ihr vorbei. Sie konnten also nicht mehr weit von der Küste entfernt sein. Cathrina stand auf und begab sich in Richtung aussichtsplattform auf dem Rücken des Pferdes.


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Ich werde die Geschichte umbenennen also wundert euch nicht sie heißt dann "Ein schweres Schicksal"


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