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Fanfiction

Ein schweres Schicksal - Kapitel 21 - Die schreckliche Wahrheit

von CathrinaPotter

Cathrinas Körper stand unter totaler Anspannung. Sie sah abwechselnd ihren Paten und ihre schluchzende Tante an. James sah Dumbledore nur durchdringend an während er Sirius deutete sich näher zu Cathrina zu setzten, was dieser auch umgehend Tat.
"Wer ist es? Wer ist es diesmal?" Professor McGonagall sah hinauf und verfiel dann in ein noch erbärmlicheres schluchzen. Dumbledore sah James tief in die Augen. Seine Augen waren voller Mitgefühl und Traurigkeit. Cathrina war immer noch vollkommen aufgelöst. Sie fing wieder an zu zittern und sie merkte wie ihre komplette Mimik auf den Boden sank. Nun sah auch sie gespannt ihren Paten an der anscheinend die Worte suchte um den Jugendlichen vor ihnen und auch seiner Kollegin klar zumachen was passiert war. Cathrina starrte auf seine Lippen um sicher gehen zu können, dass sie auch ja kein Wort verpasste. Je länger das Schweigen im Zimmer lag desto angespannter wurde die gesamte Situation und man konnte die Anspannung schon formlich anfassen.

"Er war nur kurz in der Winkelgasse um sich bei Flourish und Blotts ein neues Buch über die Haltung von Hippogreifen für den Geburtstag von Mia zu kaufen. Dann schrieen die ersten und liefen panisch umher. Voldemort muss wie aus dem nichts aufgetaucht sein, denn ca. 30 Zauberer hatten keine Chance mehr dem tödlichsten aller Flüche zu entkommen. Er war unter diesen 30, wahrscheinlich der Grund für diesen Angriff. Schon viel zu lange hatte Voldemort nicht mehr angegriffen alle haben darauf gewartet nur, dass es ihn trifft hätte keiner erwartet."

Cathrina starrte nun nicht mehr in das Gesicht ihren Paten, sondern auf den Boden während sie die Stimme ihres Paten und ihre schluchzende Tante hörte. Wenn sie weinte musste es jemand aus der sehr engen Verwandtschaft getroffen haben, nur wer? Vielleicht Arthur oder Brian einer der beiden musste es sein. Schon bei dem Gedanken fingen die Tränen an zu laufen. Beide waren wunderbare Menschen und hatten Familie. Molly würde es nicht überstehen wenn es Arthur getroffen hätte und die beiden kleinen erst. Sie mussten dann ohne Vater aufwachsen, Charlie würde sich vielleicht gar nicht mehr an ihn erinnern können wenn er einmal Erwachsen war. Brian hatte nur eine Tochter, Emily aber auch sie würde der Tot ihren Vater aus der Bahn werfen, das war keine Frage und Gabrielle erst. Brian und sie waren noch nicht lange verheiratet und sie hatte alles in die Wege geleitet um sich und ihre Familie in Sicherheit zu bringen. Wer der beiden war es bloß?

"Wer ist ER?" James hatte die alles entscheidende Frage gestellt und Cathrina war zwiegespalten. Einerseits wollte sie es wissen andererseits hatte sie es lieber es doch nicht zu wissen.
"ER ist ... es tut mir so leid ... euer Vater." Die Worte schlugen ein wie ein riesiger Stein und Cathrina lag erschlagen darunter. Die Gedanken in ihrem Kopf waren wie von einer riesigen Druckwelle weggeblasen. Sie war aufgesprungen in dem Moment als Dumbledore gesagt hatte, dass ihr Vater, Eric Potter, das Opfer des erneuten Angriffes von Voldemort gewesen war. Nun, da ihr erster Impuls verflogen war fiel Cathrina wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Die Kraft hatte ihren Körper verlassen und sie fühlte sich leer, wenn sie überhaupt fühlte. Diese Druckwelle der Wahrheit hatte alles weggeblasen jede Emotion, jede Regung, jede Energie.
Nur verschwommen sah sie wie James auf dem Stuhl niedersank der hinter ihm stand. Sirius war sofort zu ihr gesprungen als sie in sich zusammen gesackt war und saß mit Tränen in den Augen neben ihr. Dann verlor sie das Bewusstsein.

Wo war sie nur? Und wie war sie dort hingekommen? Cathrina konnte nur Silhouetten erkennen die um sie herum standen.
"Wird sie wieder Wach?"
"Ich glaube schon." Es waren die Stimmen von James und Sirius, da war sie sich sicher. Nun da sie wieder bei Bewusstsein war erinnerte sie sich wieder an alles. Gerade war sie noch im Büro ihres Paten gewesen und hatte erfahren müssen, dass ihr Vater von Voldemort ermordet wurde. Nie wieder würde sie in diese tiefgründigen braunen Augen ihres Vaters sehen und nie wieder würde sie in diesen den Stolz erkennen, den er hegte wenn seine kleine Prinzessin wieder einmal etwas neues gelernt hatte.
Ebenso würde sie nie wieder die Möglichkeit haben mit ihm Quidditch zu spielen oder mit ihm zusammen einen Trank zu brauen. Er war verschwunden, für immer.
"Weißt du noch James als wir früher immer ins Ministerium gegangen sind mit Dad." James nickte. Sirius sah Cathrina jedoch fragend an.
"Na ja. Als ich noch klein war, da nahm uns Dad immer mit ins Ministerium. Ich war zu klein und somit nahm er mich immer auf seine Schultern. Von dort konnte ich alles sehen und jeder sah mich. Wir hatten so viel spaß. Dann eines Tages wollte ich wieder auf seine Schultern, doch er sagte mir, dass ich nun zu groß und schwer dafür sei und da bemerkte ich, dass er mich nie wieder auf die Schultern nehmen konnte. Ich war traurig und habe geweint doch es hat nichts genützt. Er konnte nun einmal nicht mehr und ich konnte ja schließlich nicht schrumpfen." Wieder füllten Tränen Cathrinas Augen.

Die Weihnachtsferien waren nach diesem Schock weniger angenehm. Erics Beerdigung fand kurz vor Weihnachten statt und keiner der Familie hatte mehr Lust auf dieses Fest. Alle wollten nur noch Ruhe haben und von diesem Schrecklichen Schicksal erlöst werden. Besonders Clarice machte sich große Vorwürfe. Sie war schließlich einer der Gründe, warum Voldemort all diese Schrecklichen Gräueltaten verübte. James, Cathrina und Sirius sollten zur Sicherheit zusammen mit Clarice, Molly und ihrer Familie wieder nach Godric’s Castle um dort die Ferien zu verbringen.
Am Ende der Ferien war Cathrina sogar froh endlich wieder nach Hogwarts zurückkehren zu dürfen, denn sie hoffte dort besser abgelenkt zu werden als zu Hause wo sie immer noch erwartete, dass ihr Vater jede Sekunde ins Zimmer kam um sie zu einem kleinen Quidditchmatch heraus zu fordern. Doch immer wieder musste sie aufs neue Feststellen, dass ihr Vater nicht kam und auch nie wieder kommen würde.
Selbst der Tagesprophet hatte es nicht versäumt, dass Eric Potter ermordet wurde sondern hatte einen Seitenlangen Artikel über ihn verfasst. Natürlich wusste die Redaktion nichts von den Wahren Hintergründen des Mordes, aber sie vermuteten, dass Voldemort mit Vorsatz auf Eric gezielt hatte.

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Sorry das Kapitel war etwas kürzer aber ich hoffe es gefält euch trotzdem. Das nächste folgt hoffentlich bald.

LG

CathrinaPotter


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