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Fanfiction

Ein schweres Schicksal - Kapitel 5 - Hogwarts, endlich!

von CathrinaPotter

Die Zeit ohne Sirius und James hatte Cathrina dazu angespornt viel zu lernen und so bereitete sich Cathrina schon Anfang des Jahres auf ihr erstes Jahr in Hogwarts vor, welches im September beginnen würde. Natürlich hätte Cathrina dies nicht gebrauch um im 1. Jahr gut abzuschneiden, doch sie fühlte sich sicherer wenn sie gelernt hatte.

Als es endlich wieder soweit war und James und Sirius wieder von Hogwarts zurückkehrten war Cathrina völlig aufgeregt und wollte nur noch die Schulbücher der beiden haben um alles vorher durchzugehen. Doch nach einer Woche hatte sie keine Zeit mehr zu lernen, da Sirius und James sie für sich beanspruchten und sie mit allen Mitteln vom lernen abhielten.

Am 30 August war es dann so weit und Cathrina bereitete sich darauf vor endlich auch nach Hogwarts zu gehen. Natürlich brauchte sie dafür noch einen neuen Zauberstab, Umhänge und alles was man halt so brauchte für Hogwarts. Also entschlossen sich die Potters die letzten 3 Tage im Tropfenden Kessel zu übernachten um in die Winkelgasse gehen zu können. Am meisten freute sich Cathrina dort endlich einen neuen Zauberstab zu bekommen, doch ihre Eltern gingen nicht mit ihr zu Ollivanders wie alle andere, nein sie kannten noch einen anderen Zauberstabhersteller Namens Alivan. Alivan war schon lange ein Freund der Familie und er stellte besondere Zauberstäbe her.
Nach vielen Versuchen hatte Cathrina dann ihren neuen Zauberstab gefunden. Es war ein 11 Zoll langer Stab aus Stechpalme, Mahagoni und Weide dessen Kern aus einer einzelnen Träne eines Orca Wales besteht. Cathrina wusste sofort, dass ihr Zauberstab besonders war, und dass sie ihn auch mit besonderer Sorgfalt Händeln musste.

Als James und Sirius vor einem Geschäft stehen blieben, dass Rennbesen verkaufte, konnte auch Cathrina den Reiz dieser Fluggeräte verspüren und freute sich mehr denn je darauf nach Hogwarts zu gehen. Sie liebte Quidditch und hatte auch schon oft selber Sucher gespielt, wenn sie mit James gespielt hatte, doch all das war wohl nichts im Vergleich zu den Quidditch-Spielen die in Hogwarts ausgetragen wurden. Sie hatte von James gehört, dass der Kampf zwischen Slytherin und Gryffindor immer der erbittertste war und dass von diesem Spiel einfach alles abhing.

„Ja die Slytherins geben Monatelang keine Ruhe wenn sie einmal durch Zufall gewonnen haben. Glaub mir, wenn ich in dem Team wäre, dann gäbe es solche Zufälle gar nicht mehr.“ Cathrina sah Sirius nur lachend an. Sie konnte ihn sich in der Tat in einer Quidditch Ausrüstung vor sich sehen und auch James konnte sie sich so vorstellen.
„Erst recht nicht wenn ich auch noch im Team bin.“ Um die Träumereien der beiden Jungs zu stoppen schupste Clarice sie sanft in das Bücher Geschäft in dem alle Bücher vorhanden waren die sowohl James und Sirius als auch Cathrina brauchten. Cathrina war vollkommen fasziniert von dieser Bücherei und fühlte sich wie im Himmel. Tausende von Büchern und dort waren sicherlich auch einige über die alte Magie die sie doch so liebte.

Als sie aus der Bücherei herauskamen hatte Cathrina insgesamt 12 Bücher dabei wobei die ca. 7 für die Schule benötigte. Die anderen waren entweder erweiterungsbände oder Bücher über die alte Magie. Eric, Cathrinas Vater schüttelte nur lachend den Kopf und Cathrina sah, dass er wohl nicht verstand wie sich ein kleines Mädchen wie Cathrina bereits für so komplizierte Sachen interessieren konnte.

Am nächsten Tag war es dann endlich soweit. Cathrina fuhr das erste Mal mit dem Hogwarts Express. Sie freute sich sehr darauf endlich das ganze Jahr über mit James und Sirius zusammen sein zu können. Und noch mehr freute sie sich einfach endlich in Hogwarts sein zu dürfen, denn sie hatte schon so viele Dinge darüber gelesen, dass sie herausfinden wollte, ob sie wirklich stimmten.

Kings Cross kam ihr gar nicht mehr so schaurig vor, wie er letztes Jahr noch für sie gewesen war, doch sie war immer noch erleichtert als sie endlich an Gleiß 9 ¾ angekommen waren. Nun war es Cathrina die enthusiastisch auf den Zug zulief und von ihrer Mutter zurückgerufen wurde.
„Ich hoffe du benimmst dich anständig meine kleine … aber wem sag ich das.“ Die Mutter umarmte mit Tränen in den Augen ihre kleine Tochter und dann lies sie Cathrina, James und Sirius in Richtung Zug laufen.

Im Zug selber war es sehr voll und das einzige Abteil welches fast frei war, war das letzte doch auch dieses war diesmal voller als James und Sirius es von ihrer ersten Fahrt gewohnt waren. Nun saßen auch Johanna Longbottom und Peter Pettigrew mit ihnen in einem Abteil und Cathrina freute sich auch endlich die restlichen Freunde von James kennen zu lernen.

„James hat erzählt du kannst schon die meisten Sachen die wir in der 2. Klasse lernen werde … warum hast du nicht früher angefangen?“ Dies schien eine Frage zu sein die allen unter den Fingernägeln brannte, denn alle sahen Cathrina gespannt an. Sie fühlte sich zwar ein bisschen bedrängt und lief rot an, doch sie antwortete trotzdem.
„Das ging nicht. Ich muss mit 11 nach Hogwarts kommen das sind die Regeln …“
„Aber es gibt doch manche die schon mit 16 in der 7. Klasse waren.“ Cathrina wusste genau wen Remus meinte.
„ Dumbledore hat durch einen Test ein Jahr überspringen dürfen, aber das ist sehr selten.“
James merkte, dass dieses Thema seiner Schwester wohl unangenehm war und wechselte auf die neuen Streiche die er und Sirius in den Ferien geplant hatten.

Je dunkler es draußen wurde desto nervöser wurde Cathrina und sie bemerkte, dass Intelligenz nicht alles war. Was sollte man mit Intelligenz, wenn man Angst hatte? Sie hatte zwar keine Angst, aber sie war sich unsicher, unsicher ob sie wie ihr Bruder nach Gryffindor kommen würde. Sie wusste nicht was passieren würde, wenn sie nicht nach Gryffindor kommen würde, wenn sie gar nach Slytherin kommen würde. Sie hatte schon viel von diesen Slytherins gehört die James so viel Ärger bereiteten und sie wollte nicht mit ihnen in einem Haus sein.

Sie sah aus dem Fenster und in weiter Ferne konnte sie kleine Lichter sehen und Cathrina war sich sicher, dass dies Hogsmead war. Damit hatte sie auch gar nicht so unrecht, denn schon bald merkte man, wie der Zug langsamer wurde um in den Bahnhof von Hogsmead einzufahren.

„So Cat, wir werden jetzt dahinten lang gehen, du musst zu Hagrid. Bis gleich in der großen Halle. Und vergiss nicht du bist doch schon ein Gryffindor!“ mit diesen Worten waren James und die anderen auch schon verschwunden und Cathrina sah sich nach Hagrid um. Natürlich war er nicht zu Übersehen, doch bei ihm standen schon so viele Kinder, dass Cathrina ihn kaum verstand. Hagrid hatte Cathrina natürlich schon längst gesehen und ging zu ihr.
„Na Cathrina, auch endlich hier was? Dein Bruder wird sich freuen aber glaub mir, nachdem was er schon alles angestellt hat, wirst du möglicherweise bei einigen Lehrern einen schweren Start haben …“ Cathrina wusste das Hagrid einerseits recht hatte, doch was sollte ein Lehrer schon tun, wenn man gut war? All zu schlecht konnten die Noten nicht ausfallen.

Rutschend und stolpernd folgten sie Hagrid einen steilen, schmalen Pfad hinunter. Um sie her war es so dunkel, dass Cathrina vermutete, zu beiden Seiten müssten dichte Bäume stehen. Kaum
jemand sprach ein Wort.
„Augenblick noch, und ihr seht zum ersten Mal in eurem Leben Hogwarts“, rief Hagrid über die Schulter, „nur noch um diese Biegung hier.“
Der enge Pfad war plötzlich zu Ende und sie standen am Ufer eines großen schwarzen Sees. Drüben auf der anderen Seite, auf der Spitze eines hohen Berges, die Fenster funkelnd im
rabenschwarzen Himmel, thronte ein gewaltiges Schloss mit vielen Zinnen und Türmen.

Natürlich hatte Cathrina Hogwarts schon oft gesehen, doch sie wollte Hagrid nicht die Freude an den erstaunten Gesichtern der anderen Kinder nehmen die vermuteten das sei wirklich für alle das erste mal, dass sie Hogwarts sahen. Auch die Booten die nun vor ihnen standen und in welche alle einsteigen sollten waren Cathrina nicht gänzlich fremd, immerhin hatte sie viel über Hogwarts gelesen und während sie früher bei Hagrid gewesen waren hatte er ihr auch schon einmal diese Boote gezeigt.

Die kleinen Boote setzten sich gleichzeitig in Bewegung und glitten über den spiegelglatten See. Alle schwiegen und starrten hinauf zu dem großen Schloss. Es thronte dort oben, während sie sich dem Felsen näherten, auf dem es gebaut war.
„Köpfe runter“, rief Hagrid, als die ersten Boote den Felsen erreichten; sie duckten sich, und die kleinen Boote schienen durch einen Vorhang aus Efeu zu schweben, der sich direkt vor dem Felsen auftat. Sie glitten durch einen dunklen Tunnel, der sie anscheinend in die Tiefe unterhalb des Schlosses führte, bis sie eine Art unterirdischen Hafen erreichten und aus den Booten
kletterten.

Cathrinas Aufregung steigerte sich immer mehr und die größte Angst in diesem Moment war, dass sie vor ihrer Tante saß mit den Sprechenden Hut auf ihrem Kopf und er würde sie nach Slytherin schicken selbst Hufflepuff wäre schrecklich für sie gewesen.

Dann stiefelten sie hinter Hagrids Lampe einen Felsgang empor und kamen schließlich auf einer weichen, feuchten Wiese im Schatten des Schlosses heraus. Sie gingen eine lange Steintreppe hoch und versammelten sich vor dem riesigen Eichentor des Schlosses. Hagrid hob seine gewaltige Faust und klopfte dreimal an das Schlosstor.

Sogleich öffnete sich das Tor. Vor ihnen stand eine große Hexe mit schwarzen Haaren und einem smaragdgrünen Umhang. Es war ihre Tante und sie konnte ein leichtes lächeln vernehmen als sie Cathrina ansah.
„Die Erstklässler, Professor McGonagall“, sagte Hagrid.
„Danke, Hagrid. Ich nehm sie dir ab.“ Sie zog die Torflügel weit auf.
Sie folgten Professor McGonagall durch die gepflasterte Halle. Aus einem Gang zur Rechten konnte Cathrina das Summen hunderter von Stimmen hören - die James und die anderen mussten
schon da sein -, doch Professor McGonagall führte die Erstklässler in eine kleine, leere Kammer neben der Halle. Sie drängten sich hinein und standen dort viel enger beieinander, als sie es normalerweise getan hätten.

„Willkommen in Hogwarts“, sagte Professor McGonagall. „Das Bankett zur Eröffnung des Schuljahrs beginnt in Kürze, doch bevor ihr eure Plätze in der Großen Halle einnehmt, werden
wir feststellen, in welche Häuser ihr kommt. Das ist eine sehr wichtige Zeremonie, denn das Haus ist gleichsam eure Familie in Hogwarts. Ihr habt gemeinsam Unterricht, ihr schlaft im Schlafsaal eures Hauses und verbringt eure Freizeit im Gemeinschaftsraum.

Die vier Häuser heißen Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. Jedes Haus hat seine eigene, ehrenvolle Geschichte und jedes hat bedeutende Hexen und Zauberer hervorgebracht. Während eurer Zeit in Hogwarts holt ihr mit euren großen Leistungen Punkte für das Haus, doch wenn ihr die
Regeln verletzt, werden eurem Haus Punkte abgezogen. Am Ende des Jahres erhält das Haus mit den meisten Punkten den Hauspokal, eine große Auszeichnung.
Ich hoffe, jeder von euch ist ein Gewinn für das Haus, in welches er kommen wird. Die Einführungsfeier, an der auch die anderen Schüler teilnehmen, beginnt in wenigen Minuten.“

„Ihr stellt euch der Reihe nach auf“, wies Professor McGonagall die Erstklässler an, „und folgt mir.“
Im Gänsemarsch verließen sie die Kammer, gingen zurück durch die Eingangshalle und betraten
durch eine Doppeltür die Große Halle. Cathrina war wie verzaubert, denn so wundervoll hatte sie sich die große Halle nicht vorgestellt. Tausende und Abertausende von Kerzen erleuchteten den Raum, über den vier langen Tischen schwebend, an denen die anderen Schüler saßen. Die Tische
waren mit schimmernden Goldtellern und -kelchen gedeckt. Am anderen Ende der Halle stand noch ein langer Tisch, an dem die Lehrer saßen. Dorthin führte Professor McGonagall die Erstklässler, so dass sie schließlich mit den Rücken zu den Lehrern in einer Reihe vor den anderen Schülern standen.
Hunderte von Gesichtern starrten sie an und sahen aus wie fahle Laternen im flackernden Kerzenlicht. In dem ganzen Getümmel von Schülern konnte Cathrina nicht ausmachen wo ihr Bruder saß doch sie wusste genau, dass er sah wo sie war.

Mittlerweile war sie so aufgeregt, dass sie gar nicht mehr mitbekam wie ihre Tante einen Stuhl hervorholte zusammen mit einem Spitzhut. Das Lied dieses Hutes nahm sie nur entfern wahr in ihrer Suche nach ihrem Bruder. Sie bemerkte erst wieder was vorne vor sich ging als eine der Mädchen neben ihr sie anstieß und mit dem Kopf in Richtung Professor McGonagall nickte.

„Cathrina würdest du bitte kommen?“ Innerhalb einer Sekunde lief Cathrina rot an und lief langsam zu dem Stuhl. Ohne ein weiteres Wort setzte ihre Tante ihr den Hut auf.
„Du bist sehr schlau sicherlich adäquat für Rawenclaw, doch wer bin ich eine direkte Nachfahrin des Edlen Gryffindor in ein anderes Haus als seines zu schicken du kommst natürlich nach GRYFFINDOR!“ Cathrina sprang auf und lief zum Tisch der Gryffindors ganz am Anfang des Tisches standen sie dann, James und Sirius und empfingen Cathrina herzlichst.
„Was habe ich gesagt Cat? Du musstest zu uns kommen, aus dem gleichen Grund wegen dem ich nach Gryffindor gekommen bin.“ Nun wusste Cathrina, dass sie in Hogwarts nie ohne ihren Bruder sein musste und sie war froh darüber.


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