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Fanfiction

Rumtreiber und andere Katastrophen - Ein Männergespräch & der Weihnachtsheuler

von LilyEvans91

Hey Leute,
Rekommis gibt es im Thread. Würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung, Kritik, Verbesserungsvorschläge etc. mitteilen würdet.
Viel SpaĂź beim Lesen!
LG, Lily


************************

Der Abend rückte langsam näher und die Aufregung stieg im Potter Manor.
Es war nicht nur so, dass Magdalens Geschwister schon lange nicht mehr zu Besuch gewesen waren, was auch mit daran lag, dass James und Ryan die meiste Zeit des Jahres in Hogwarts verbrachten, nein, jetzt war auch noch Lily da, die immer wieder versuchte, sich nützlich zu machen, während James die Meinung vertrat, seine Mutter und Annabeth würden die Vorbereitungen auch ohne sie Beide schaffen.
Außerdem war da ja auch noch Sirius, der ebenfalls einen Teil von James’ Aufmerksamkeit für sich forderte, was sich wiederum dadurch äußerte, dass er versuchte, Lily in Magdalens Nähe zu bringen…

James seufzte frustriert auf.
Sirius war wirklich der beste Freund, den er hatte – abgesehen vielleicht von Remus und Peter - und er hatte auch nicht vor, ihn zu verärgern, denn ein wütender Sirius war wie ein brodelnder Vulkan kurz vor dem vorhergesagten Ausbruch.
Aber dies waren die ersten Ferien, die er mit Lily verbrachte, auf die er sich so sehr gefreut hatte, dass man dafĂĽr seiner Meinung nach erst noch Worte erfinden musste.
Und jetzt… Er seufzte erneut, dann stand er auf und machte sich entschlossen auf den Weg zu Sirius’ Zimmer.

*

Es klopfte.
„Herein!“
Als James die Tür vorsichtig aufdrückte, konnte er seinen besten Freund auf dem Bett sitzen sehen – ein aufgeschlagenes Buch vor sich! James zog verwundert eine Augenbraue nach oben, aber als er nähertrat, konnte er erkennen, dass es sich um ein Buch über Quidditch handelte. Ein wenig nervös räusperte er sich.
„Ich wollte mit dir reden!“, meinte er schlicht.
„Worüber denn?“, hakte Sirius argwöhnisch nach, wobei er das Buch zuklappte, es sorgfältig, beinahe liebevoll, auf seinen Nachttisch legte und seine Aufmerksamkeit James zuwandte.
„Weißt du… es fällt mir echt schwer, das Thema anzusprechen, Mann!“
„Ich zwing dich bestimmt nicht, Prongs!“, konterte Sirius trocken, wofür James nur ein Schnauben übrig hatte.
„Also es ist wegen Lily, weißt du? Sie… sie ist was Besonderes, für mich jedenfalls, und… naja, ich bin wirklich, wirklich froh, dass sie über die Ferien hier ist! Ich meine, ich will dich echt nicht ägern, oder so was, aber es würde mich eben freuen, wenn du sie ganz normal behandeln könntest!“, versuchte der Schwarzhaarige den Grund seines Besuchs zu erklären.
„Normal? Ich behandle sie nicht normal? Wie denn dann bitte, hm?“ Sirius schaute verwirrt.
„Du schickst sie ständig mit irgendwelchen Botengängen zu Mum… die ihr dann wiederum versucht, klar zu machen, dass sie nichts zu helfen braucht, was Lily aber nicht einsieht, da sie dieses ‚Helfergen’, oder wie auch immer man das nennen willl, hat. In der Zwischenzeit versuchst du dann, mich zu einer Partie Quidditch oder so etwas in der Richtung zu bewegen. Meinst du etwa, das wäre mir nicht aufgefallen? Ich hab’ echt nichts dagegen, mit dir Quidditch zu spielen, Pad, aber ich will auch gerne so viel Zeit wie möglich mit Lily verbringen, vorallem da ich keinen blassen Schimmer habe, wie sie sich verhält, wenn wir wieder in Hogwarts sind!“
James blickte Sirius schon fast flehend an, als ob er darum bitten würde, dass ein Freund ihn doch endlich verstehen möge.
Sirius hingegen schüttelte nur den Kopf, überlegte eine Weile und schlug Prongs kumpelhaft auf die Schulter, während er feierlich erklärte:
„Ich wird’s versuchen, okay? Sie ‚normal’ zu behandeln, was auch immer du damit meinst. Aber mehr kann ich dir nicht versprechen, alles klar?“ James nickte erleichtert.

Er wollte gerade von Sirius’ Bett aufstehen, als dieser sagte:
„Hey, hast du eigentlich schon den neusten Rennbesen gesehen? Ich hab ihn im aktuellen Katalog entdeckt, schau mal!“, damit holte er einen weiteren Quidditchkatalog unter seinem Bett hervor und blätterte fieberhaft darin herum, während James neugierig über seine Schulter spähte und gespannt darauf wartete, die technischen Neuerungen des allerneusten Besenmodells zu erfahren.

*

„Annabeth, könntest du bitte den Teppich im Wohnzimmer nochmal ausklopfen?“, rief Mrs Potter quer durch das ganze Haus, „du weißt doch, wie penibel Patricia auf Sauberkeit achtet!“
Von Annabeth war nur leider keine Spur zu sehen, also schnappte sich Lily einen der zwei Teppichklopfer, die im Schrank neben der TĂĽr, die in den Keller fĂĽhrte, standen, rollte den Teppich zusammen und trug ihn auf die ĂĽberdachte Veranda, da sie ihn wegen dem vielen Schnee, der in den letzten Tagen gefallen war, nicht auf der Wiese ausklopfen konnte.
Als sie diese Aufgabe erledigt hatte, trug sie den Teppich zurĂĽck zu seinem Platz, wobei sie dummerweise Magdalen ĂĽber den Weg lief.
„Aber Lily, um Himmels willen, wo ist denn Annabeth, ich hatte sie doch gebeten, den Teppich auszuklopfen. Gib ihn mir, ich bringe ihn zurück und du gehst am besten zu James, er wird sicher sauer auf mich, wenn er sieht, dass ich dich beim Aufräumen helfen lasse!“, erklärte sie energisch, wobei sie schon mit wehendem Umhang im Wohnzimmer verschwand. Lily lief ihr nach.
„Aber es macht mir wirklich überhaupt nichts aus, zu helfen. Zu Hause ist das ganz normal. Und ich bin sicher, es gibt noch einiges vorzubereiten“, startete sie einen zaghaften Versuch.
„Nein, nein, das kommt gar nicht in Frage. Du bist unser Gast, Lily Evans, und Gäste helfen niemals im Haushalt mit. Jedenfalls in keinem, in dem ich das Sagen habe!“
Lächelnd legte sie ihr eine Hand auf die Schulter.
„Weißt du, James ist sehr froh, dass du mit ihm gekommen bist. Ich schätze er möchte die Zeit mit dir so gut er kann nutzen! Also geh schon, Anna – sofern sie denn auftaucht, und ich schaffen das hier auch allein, keine Sorge!“ Damit schob sie Lily direkt Richtung Treppe und die Rothaarige konnte schon kurz darauf das Klappern von Töpfen und Pfannen aus der Küche hören.
Kopfschüttelnd machte sie sich auf den Weg zu James’ Zimmer.

*

Abends saßen sie dann alle zusammen im Wohnzimmer. Es war kurz vor Acht und die Gäste würden bald eintreffen, als eine kleine Schleiereule um Aufmerksamkeit heischend am Fenster pickte. Magdalen stand auf und die Eule flog direkt auf Sirius zu, warf einen roten Umschlag auf seinen Teller und verschwand wieder durch das noch immer offene Fenster.
Sirius schluckte als er den Brief vorsichtig an einer Ecke anfasste und von seinem Teller nahm. Rote Briefumschläge bedeuteten nur eins – einen Heuler. Und er konnte sich auch schon denken, von wem dieser Heuler kam.
Seine Ziehmutter warf ihm einen mitfĂĽhlenden Blick zu, was ihn dazu veranlasste den Kopf einzuziehen. Magdalen verstand die Geste und begann gleich darauf:
„Jonathan, könntest du vielleicht schauen, ob schon jemand hierher unterwegs ist? Annabeth, würdest du mir schnell mit dem Braten helfen, er dürfte inzwischen gar sein! Ach und James, du und Lily könntet doch bitte schnell nochmal nachsehen, ob die Gästezimmer so in Ordnung sind, während Ryan die Mäntel von der Garderobe nimmt und sie in den Schrank hängt, ja?“ Damit stand sie auf und marschierte entschlossen in die Küche, Annabeth folgte ihr. Als James an Sirius vorbei lief, legte er ihm aufmunternd eine Hand auf die Schulter, bevor er mit seiner Angebeteten im Schlepptau aus dem Wohnzimmer verschwand.
Annabeth holte gerade eine silberne Platte aus dem Schrank, auf der der Braten später serviert werden sollte, als das Geschrei losging. Vor Schreck hätte sie die Platte fallen lassen, hätte ihre Mutter nicht eingegriffen.

„Wie kannst du es wagen in einem Haus voller Blutsverräter zu wohnen! Du bist eine Schande für die ganze Familie. Aber das sind wir ja schon von dir gewöhnt, nicht wahr? Das war schließlich schon immer so. Aber jetzt auch noch das… Ein Schlammblut… ein Schlammblut und eine ganze Horde von Muggeln, die zu Besuch antanzen. Ach wie lustig… Das hätte ich niemals von dir gedacht, ein solcher Verrat. Wag’ es bloß nie wieder einen Fuß über die Schwelle unseres Anwesens zu setzen.“

Die hohe, keifende Stimme von Mrs Black verstummte, der Brief zerfiel zu Asche und Sirius atmete erleichtert aus. Er hatte es ĂĽberstanden. Und Mrs Potter hatte ihm noch dazu einen groĂźen Gefallen getan mit ihrer Umsichtigkeit!

******************

Kommis nicht vergessen!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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