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Fanfiction

Rumtreiber und andere Katastrophen - Ferien in einer "normalen" Familie

von LilyEvans91

Ein ganz lieber Dank an meine Kommischreiber:
J_T, Mrs.Black und Schokofroschkarte!
Jetzt viel Spaß mit dem neuen Chap. Ich hoffe ja, dass ich die Gefühle einigermaßen glaubwürdig rüberbringe und das ganze nicht irgendwie aufgesetzt wirkt, oder so... Ich bin auf jeden Fall auf eure Kommentare gespannt!
LG, Lily

P.S.: Ich wünsche euch allen Frohe Ostern!


********************

Am nächsten Morgen wurde Lily, die ihr eigenes Zimmer zugewiesen bekommen hatte, von Annabeth geweckt.
„Kommst du runter, frühstücken?“, wollte die Schwarzhaarige Squib super gut gelaunt von ihrem Besuch wissen; Mum hat den Tisch schon für uns gedeckt, ich muss nur noch schnell James wecken gehen!“
Lily blinzelte ob der stürmischen Begrüßung. Wie konnte man schon so früh am Morgen so gute Laune haben? Aber als ihr Blick auf die Wanduhr fiel, musste sie feststellen, dass es schon fast Mittagszeit war. James’ Eltern schienen das mit dem Ausschlafen ihrer Kinder in den Ferien ziemlich locker zu sehen. Wenn sie da an ihre Eltern dachte…
Am ersten Ferientag war es mal erlaubt, bis zehn Uhr zu schlafen, ansonsten musste man spätestens um neun aufstehen und irgendetwas helfen… und sei es nur, die Zeitung ins Haus zu holen….!
Mit einem herzhaften Gähnen schwang die junge Hexe schließlich die Beine aus dem Bett und musste sich erst einmal daran erinnern, wo sie hier überhaupt war. Dann torkelte sie noch ein wenig schlaftrunken ins Bad, putzte sich die Zähne, wusch sich schnell das Gesicht, kämmte ihre langen Haare und zog sich an. Als sie gerade ihren Zauberstab einstecken wollte, klopfte es energisch an der Tür.
„Lily bist du schon wach?“, ertönte James’ Stimme vom Flur.
Scherzkeks! Wie konnte man nach Annabeths Begrüßung nicht wach sein?
„Ja, du kannst reinkommen!“
James öffnete vorsichtig die Tür und blieb, als er Lilys gesehen hatte, wie angewurzelt stehen.
„Du… du siehst gut aus!“, erklärte er leise und starrte sie weiterhin unverhohlen an.
Lily trug einen weißen Strickpulli und dazu einfache dunkelblaue Jeans. Ihre Füße steckten in einem Paar von Mrs Potters Winterhausschuhen.
„Danke“, meinte sie, nicht ohne ein bisschen rot zu werden, was ihr noch viel peinlicher war.

*

Als Lily in die Küche kam, konnte sie kaum aufhören, sich staunend umzublicken. Während Mrs Potter sich gestern Abend noch selbst um das Essen gekümmert hatte, war heute alles anders. Neben dem Herd, auf dem eine Pfanne selbständig Pfannkuchen machte und die fertigen dann auf die Teller schweben ließ, befand sich die Spüle in dem die Schüsseln und Töpfe des letzten Abendessens von selbst abgespült wurden. Lily schüttelte immer wieder den Kopf über die Magie, die hier herrschte.
„Gib’s zu, Evans, sowas hast du noch nicht erlebt!“, meinte Sirius grinsend, während er sich ein Stück Pfannkuchen mit Sirup in den Mund schob.
„Wo sollte ich den, Sirius, meine Eltern können nicht zaubern, was du sehr wohl weißt!“, erklärte sie sachlich, wobei ihr der böse Blick, den James seinem Freund zuwarf entging.
„Butter!“, sagte Annabeth laut, worauf sich der Kühlschrank öffnete und ihr die Butter entgegenflog.
„Gute Idee, zum Abschluss noch einer von Magdalens leckeren Pfannkuchen mit Butter!“ Sirius strich sich über den Bauch und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

*

„Was machen wir heute?“, wandte Annabeth sich interessiert an Lily, während James seiner Schwester einen Arm um die Schulter legte und beiläufig meinte:
„Lily und ich gehen heute Schlittschuh laufen!“ Lilys Augenbrauen wanderten in die Höhe. Er wollte mit ihr Schlittschuh laufen gehen? Wo sollte das nur hinführen?
„Ähm…“, Lily räusperte sich, „also gut, dann gehen wir eben Schlittschuh laufen!“
„Wunderbar! Ich war so lange nicht mehr auf der Eisbahn!“, erklärte Padfoot triumphierend.
„Habt ihr überhaupt zugehört?“, James wirkte leicht eingeschnappt, „ich sagte: LILY und ICH gehen Schlittschuh laufen! Nicht WIR gehen ALLE zusammen!“
Sirius zog einen Schmollmund.
„Na gut, in Ordnung, dann wünsche ich euch viel Spaß. Aber denkt dran: Mum hat für heute Abend Gäste eingeladen, ihr solltet also pünktlich zurück kommen!“, meinte James’ Schwester mit erhobenem Zeigefinger.

*

Zur „Eisbahn“ waren es nur zehn Minuten zu Fuß. Da sie hier in Godric’s Hollow waren, hatte Lily nicht mit einer dieser großen Eishallen gerechnet, die es in den Städten gab, wo teilweise auch Eishockeyclubs trainierten. Allerdings hatte sie auch nicht damit gerechnet, dass es sich bei besagter „Eisbahn“ um den zugefrorenen Dorfteich handelte!
Lily hatte sich Annabeths Schlittschuhe ausgeliehen, während James seine eigenen mitgebracht hatte.
James bestand darauf, ihr einen alkoholfreien Punsch zu kaufen, den eine ältere Dame in einem kleinen Zelt anbot. Nachdem sich die beiden dann aufgewärmt hatten, zogen sie sich ihre Schlittschuhe an und betraten das Eis. James war nicht ganz so vorsichtig wie Lily, weshalb er ihr auch immer wieder gut zureden musste, weiter auf das Eis zu gehen. Der See war von der Gemeinde zum Eislaufen freigegeben worden und sie waren auch längst nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen waren, dieses schöne Winterwetter auszunutzen um die Zeit draußen zu verbringen.
James hatte schon vor längerer Zeit ihre Hand genommen, was Lily irgendwie süß fand, überhaupt war er, wenn sie allein waren, oder besser gesagt, außerhalb von Hogwarts ein ganz anderer James, als der, den sie in den letzten Jahren kennen gelernt hatte. Er wirbelte sie im Kreis um sich herum, nahm sie in den Arm und lief mit ihr über den Teich. Und Lily? Lily konnte sich in diesem Moment nicht vorstellen, dass sie James einmal nicht hatte mögen können. Das war doch unmöglich, oder?
James hielt sie wieder einmal im Arm, während all die anderen Leute um sie herum ihr völlig egal waren, als jemand wild gestikulierend am Rand des Teichs stand und rief:
„James! James Potter! Das ist ja eine Überraschung!“
Der Gerufene musste erst einmal blinzeln um in die Gegenwart zurückzufinden. Lily, die sich in seine Arme gekuschelt hatte, sah ihn an und schaute dann zu der Person, am Rand, die jetzt wild gestikulierend auf sie zugeschlittert kam.
„James, mein Junge, dass ist ja wunderbar, dass ich dich hier treffe!“
Der Schwarzhaarige nahm Lilys Hand und bewegte sich langsam auf die ältere Frau zu, die ihn allem Anschein nach so dringend sprechen wollte.
„Lily, darf ich dir meine Tante Patricia vorstellen? Sie ist die älteste Schwester meiner Mutter!“, erklärte er ihr flüsternd, während er auf diese Frau zeigte.
„Tante Patricia, dass ist Lily“, stellte er sie vor.
„Lily? Lily Evans? Diese hochnäsige Schnepfe, die dir immer die kalte Schulter gezeigt hat und dich immer abgewiesen hat, wenn du sie um ein Date gebeten hast?“
Das war Lily wirklich extrem peinlich! Vorallem vor all diesen Leuten, die jetzt natürlich längst zuhörten, was auch kaum zu vermeiden war, da James' Tante ein ziemlich lautes Organ besaß.
„Nein!“, versuchte James zu kooperieren, „das ist die Lily Evans, die eingewilligt hat, die Weihnachtsferien mit mir und meiner Familie zu verbringen!“ Seine Tante nickte, nachdem sie Lily von oben bis unten geringschätzig gemustert hatte.
„Aha, na wie auch immer, ich wollte dir nur kurz Hallo sagen. Magdalen war so nett und hat die ganze Familie heute zum Abendessen eingeladen, wie du ja sicher schon weißt!“ – „Ja, das wissen wir.“ Patricia nickte und verschwand dann langsam und immer wieder ausrutschend in der Menge.
Jetzt war die Stimmung bei Lily und James allerdings im Keller und der Zauber von vorhin verflogen, also gingen sie vom Eis, zogen ihre Schlittschuhe wieder aus und setzten sich noch eine Weile auf die niedrige Gartenmauer des nächsten Grundstücks.
„Tut mir leid, ihr Auftritt!“, entschuldigte er sich, wobei er wieder ihre Hand in seine nahm.
„Es tut mir so unendlich leid. Weißt du, Lily, meine Tante ist immer sehr direkt. Ich wusste gar nicht, dass sie über dich Bescheid weiß und wo wir schon mal wissen, wer heute Abend kommt, müssten wir eigentlich sehen, dass wir bis dahin so weit wie möglich von hier weg sind!“ Er ließ den Kopf hängen und sah überall hin – nur nicht zu Lily.
Diese legte ihre Hand auf seine Wange und drehte seinen Kopf in ihre Richtung, sodass er sie ansehen musste.
„Hörst du mir vielleicht mal zu? Okay, ich gebe zu, deine Tante war direkt, und vielleicht hat sie auch Sachen gesagt, die ich bis dato nicht wahrhaben wollte, aber eigentlich hat sie doch nur die Wahrheit gesagt. Außerdem hast du Annabeth versprochen, dass wir pünktlich zuhause sind. Wir werden den Abend schon überleben.“ James nickte.
„Dankeschön!“, flüsterte Lily, was James wiederum veranlasste, sie verwirrt anzusehen.
„Wofür denn?“
„Dafür, wie du mich eben verteidigt hast!“
Der junge Zauberer lächelte schüchtern, nahm wieder ihre Hand und sie schlenderten langsam zurück.

*******************

Kommi bitte nicht vergessen!
P.S.: Ihr könnt mir eure Meinung auch in meinem FF-Thread dalassen, wenn ihr wollt!


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Jany Temime, Kostümbildnerin