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Fanfiction

Rumtreiber und andere Katastrophen - Gestatten, Potter!

von LilyEvans91

Zischend und fauchend kam der Hogwarts-Express am Bahnhof King’s Cross zum Stehen.
James spielte den Gentleman und hievte Lilys schweren Koffer von der Ablage, bevor er ihr auf den Bahnsteig folgte.
„Das ist sie, Mum!“, hörte Lily eine Stimme und drehte sich verdutzt um.
Ryan war bereits ausgestiegen und hatte seine Eltern entdeckt. Jetzt deutete er ganz aufgeregt in Lilys Richtung und zog seine Eltern hinter sich auf die kleine Gruppe der Rumtreiber und Lily zu.
Tina, Melissa, Alice und Frank umarmten die Rothaarige noch schnell, wünschten ihr ‚schöne Ferien’, ‚Frohe Weihnachten’ und einen ‚guten Rutsch’ und verschwandenim dichten Gedränge des Bahnsteigs.
James nahm Lilys Hand und drĂĽckte sie fest, dann fĂĽhrte er sie zu seinen Eltern und stellte sie ĂĽberglĂĽcklich vor.
„Mum, Dad, das ist Lily! Lily, meine Eltern Magdalen und Jonathan Potter! Ryan kennst du ja!“
Ăśberrascht fand Lily sich in Magdalens Umarmung wider, Jonathan tat es seiner Frau gleich und umarmte sie ebenfalls. Ryan grinste schief.
„Guten Tag und vielen Dank, dass ich die Ferien bei Ihnen verbringen darf!“, meinte Lily artig und lächelte schüchtern.
„Bitte, nenn’ uns Magdalen und Jonathan, wir würden wahrscheinlich gar nicht darauf reagieren, wenn du uns mit „Sie“ ansprechen würdest!“, bat Jonathan und lächelte ihr aufmunternd zu. Lily nickte.
Sirius kam auf sie zu.
„Hey, Magdalen, tut mir leid, Remus hat mich noch aufgehalten, Jonathan!“, begrüßte er seine Zieheltern freundlich und knuffte James brüderlich in die Seite.
„Ich will mich ja nicht beschweren, aber es ist doch etwas kühl, um länger draußen zu stehen, was haltet ihr also davon, wenn wir uns einen Kamin suchen und nach Hause flohen?“, hakte James Mutter vorsichtig nach.
„Gute Idee, Mum, ich hab auch schon mächtig Hunger!“, meinte Ryan und lief voraus.
„Das war ja klar!“, schmunzelte Jonathan.

*

Als endlich alle vor dem Kamin der Potters in deren Wohnzimmer standen, atmete James hörbar auf.
„Wo ist Anna?“, wollte er wissen.
„Ich komme schon!“, vernahm Lily eine Stimme aus dem oberen Stockwerk. Kurz darauf hörte man polternde Schritte auf der marmornen Treppe in der Eingangshalle.
„Da seit ihr ja endlich. Ihr habt euch wirklich ziemlich viel Zeit gelassen. Ich wäre fast verhungert!“ Sie baute sich vor Sirius, Ryan und James auf, die Hände in die Hüften gestützt und funkelte die Jungs böse an. Dann entdeckte sie Lily, stürmte auf sie zu umarmte sie fest und meinte dann:
„Hey Lily, schön, dich endlich kennen zu lernen. James hat über nichts anderes gesprochen, als über dich. Ständig. Hast du auch Hunger? Nach dem Essen zeige ich dir dann dein Zimmer. Du hast natürlich dein eigenes, schließlich kannst du ja nicht bei James schlafen!“
Lily sah die Schwarzhaarige verdutzt an und wusste nicht, was sie darauf antworten sollte.
„Ich bin übrigens Annabeth!“, fügte sie lächelnd hinzu, nahm Lilys Arm und führte sie in die riesige Küche gegenüber des Wohnzimmers.

*

Nachdem alle Teller leer gegessen waren, lehnte sich James in seinem Stuhl zurĂĽck und grinste seine Mutter an.
„Das Essen in Hogwarts ist zwar sehr lecker, aber es schmeckt doch besser, wenn du kochst, Mum!“ – „Da hast du Recht, James!“, ergänzte Ryan.
„Das freut mich zu hören! Aber wir wär’s, wenn ihr Lily erstmal ihr Zimmer zeigt, damit sie in Ruhe auspacken kann?“, schmunzelte Magdalen.
Sirius nickte. „Gute Idee!“
„Dankeschön Mrs Pot… Magdalen. Es war wirklich sehr lecker!“, bedankte sich Lily und trug ihren Teller zur Spüle.
„Lass nur, ich mach das schon. Geh nur und ruh dich aus oder was auch immer ihr jetzt vorhabt!“, lächelte sie.
Lily nickte und folgte James die Treppe hinauf.
Sirius und Ryan waren ebenfalls in ihre Zimmer verschwunden, nur Annabeth war doch noch geblieben.
„Mum, ich brauche diesen Erlaubniszettel bis zum Ende der Ferien unterschrieben zurück!“, damit reichte sie ihrer Mutter ein Formular über die Zustimmung zu einer Klassenfahrt nach Frankreich. Die Hexe schmunzelte.

*

„Das ist dein Zimmer!“, erklärte James, während er ins Zimmer trat, durch dessen Fenster man den weitläufigen, parkähnlichen Garten des Anwesens sehen konnte.
„Wow!“, entfuhr es der jungen Hexe und sie blickte staunend auf das Bett aus dunklem Holz in einer Ecke des Zimmers und den großen Schreibtisch vor dem Fenster.
„Es ist wunderschön!“, meinte Lily flüsternd und flog regelrecht in James Arme, „dankeschön!“
James schmunzelte.
„Zeigst du mir auch dein Zimmer?“, wollte sie begeistert wissen.
„Kann ich gleich machen, aber pack doch erstmal aus, ich bin gleich wieder da, dann zeig ich dir das Haus, damit du dich zurechtfindest, es ist nämlich ein bisschen groß!“, fügte er noch an, wobei seine Wangen einen leicht rötlichen Schimmer annahmen.
„Okay!“, meinte Lily, wobei sie bereits ihren Koffer öffnete, um auch möglichst schnell fertig zu werden.

*

Eine Stunde später wusste Lily, welchen Flur sie nehmen musste, wenn sie in James’ Zimmer wollte, wo sich das Bad im oberen Stockwerk befand, wie man am schnellsten in die Küche kam und warum Magdalens und Jonathans Schlafzimmer in der unteren Etage lag.
„Zeigst du mir jetzt noch den Garten? Von meinem Fenster aus war der Blick wunderschön“, meinte Lily begeistert.
James nahm vorsichtig ihre Hand, aus Angst, sie würde ihm eine Abfuhr erteilen – was sie aber nicht tat – und führte sie über die Terrasse , die an das Wohnzimmer grenzte, in den Garten.

Sie waren eine Weile durch den verschneiten Garten gelaufen:
Zu dem kleinen Teich mit der BrĂĽcke darĂĽber, im hinteren Teil, in die Laube, die von Rosenbeeten und Buchsbaumhecken umgeben und dadurch beinahe unsichtbar war und zum groĂźen Quidditchfeld, dass durch spezielle Zauber fĂĽr Muggel nicht sichtbar war.
Nach einiger Zeit ließ sich Lily ein paar Meter zurückfallen, grub ihre Hände in den Schnee und bewarf James mit einem großen Schneeball. Der Getroffene schrie auf vor Schreck, als der kalte Schnee durch seine Jacke und sein Hemd tropfte und seinen Rücken hinunterlief.
„Du!“, knurrte er, drehte sich um und formte ebenfalls schnell ein paar Schneebälle, die er in einem Stakkato auf Lily nieder regnen ließ. Diese quietschte nahezu vor Vergnügen.
So ging es eine Weile weiter, ehe Annabeth, Sirius und Ryan in den Garten stürmten und mitmischten, bis die Schlacht in einer ‚Mädchen-gegen-Jungen-Schlacht’ ausartete, bis James stürzte, weil er einen Schneeball von seiner Schwester abbekommen hatte und dabei auf Lily fiel. Er lachte – Lily lachte mit -, bis er merkte, dass er auf Lily lag und sie in den kalten Schnee drückte. Dann lief sein Gesicht purpurrot an, was definitiv nicht an der Kälte lag, er blitzschnell aufstand und der Rothaarigen seine Hand entgegenstreckte, um ihr aufzuhelfen.
Annabeth machte große Augen und starrte Ryan und Sirius überrascht an. Die Beiden nickten nur grinsend und machten sich auf ins Haus, um sich bei Magdalen eine heiße Schokolade zum Aufwärmen abzuholen.

*************************

Kommi nicht vergessen!


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