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Fanfiction

"Er knutscht mit Victoire!" - (19. Kapitel) Sommer

von Euphorbia

Schnell noch vorweg:
Ich habe im 18. Kapitel beantwortet, was zu diesem Kapitel in den Kommis gefragt wurde: "Wieso halten die beiden ihre Beziehung geheim?"
Dann noch ein dickes Danke an alle die mir beim letzten Mal ein Kommi dagelassen haben. Habe mich so darüber gefreut. <3



(19. Kapitel) Sommer
Sigur Rós – Starálfur

Ungeduldig schlenkere ich mit den Beinen hin und her. Teddy hat einen Arm um mich gelegt und redet beruhigend auf mich ein. „Mach dir keine Sorgen, Krümel. Es ist sicher gleich so weit.“
Es sind Sommerferien. Der 20. August, um genauer zu sein. Wir sitzen vorm Mungos auf einer Metallstange, an der eigentlich Besen angebunden werden sollen. Das ist unbequem und in meinem jetzigen Zustand beinahe schon lebensgefährlich. Wenn ich vor Aufregung ohnmächtig werde, kippe ich einfach von der Stange und knalle mit dem Kopf auf die Steinplatten am Boden. Aber Teddy ist ja da um mich festzuhalten. Grinsend lege ich den Kopf an seine Schulter.
Außerdem sind auf den sicheren und bequemen Sitzgelegenheiten, den Parkbänken, keine Plätze mehr frei. Die ganze Weasley-Sippe ist nämlich hier versammelt. Alle mit feuchten Händen und blassen Gesichtern.
Wieso?
Wir erwarten Nachwuchs. Als ob sie sich abgesprochen hätten... Die Zwillinge und Fred wollen unbedingt alle heute zur Welt kommen.
Jedenfalls ist das die Geschichte die Oma den Kleinen aufgetischt hat. Die Wahrheit schreit eher danach, dass es einige Weasleysöhne scheinbar besonders aufregend finden an Weihnachten und zu Hause bei Mami... naja.
Mein Vater und George sitzen jedenfalls gerade mit Oma oben vor den Zimmern ihrer beiden Frauen und stehen hoffentlich auch kurz vor einer Ohnmacht. Den Rest hat Omi nach bloß 5 Minuten hoch-kantig aus dem Krankenhaus geworfen. Wir wären viel zu laut und würden nur unnötig Unruhe verbreiten.
Ich glaube ja, dass George ein bisschen Gesellschaft ganz gut getan hätte.
„James! Du lässt sofort deine Schwester in Ruhe!“ Ginnys durchdringende Stimme lässt alle kurz zusammen schrecken und James bringt sie immerhin dazu Lily am Leben zu lassen.
…

Wir warten immer noch. Was lassen die sich den auch so viel Zeit? Ich meine bei den anderen Geburten ging das immer schneller. Und ich bin schon bei einigen Geburten anwesend gewesen. Naja.
Das es mir heute so lange vor kommt, könnte aber auch einfach daran liegen, dass ich zum ersten Mal nicht mit Teddy über die Wiese tobe. Dafür sind wir langsam etwas zu alt. Leider. Etwas neidisch beobachte ich wie Hugo und Rose mit James und Lily Verstecken spielen. Albus sitzt auf Opas Schoß und ließt mal wieder. Teddy spielt mit meinen Haaren. Vorsichtig sehe ich mich nach den Erwachsenen um und drücke ihm einen Kuss auf den Mund, als ich sicher bin, dass wir unbeobachtet sind. Er grinst glücklich und seine blauen Augen werden noch plötzlich noch intensiver. Als seine Haarspitzen anfangen knallrot zu werden, stoße ich ihn lachend an. „Lass das.“ Er verliert das Gleichgewicht und gerät ins Schwanken. Erschrocken greife ich nach seinem Arm und sehe ihn mit großen Augen an, als er wieder sicher und fest sitzt. Erleichtert atme ich aus. „Sorry.“
Irgendwo über uns reißt jemand ein Fenster auf. Sofort fliegen alle Blicke nach oben. Oma. „Sie sind da!“ Kommt hoch! Drei Jungs!“ Na das war ja mal wieder klar. Die Weasleys haben es einfach noch nicht so ganz raus mit dem Mädchen bekommen.
Ein wahnsinniger Tumult bricht plötzlich los. Alle stürzen zur gleichen Zeit auf die Eingangstüren des Mungos zu. Ich quetsche mich mit Teddy, an James vorbei, der mir einen Tritt gegen das Schienenbein verpasst. Die kleine Ratte!

Nach einigen Rangeleien, vor allem natürlich unter den jüngeren Familienmitgliedern, sind wir alle halbwegs heil im 3. Stock angekommen und stehen nun erstaunlich still vor den beiden Türen. Die Zimmer liegen nebeneinander. Hugo kaut auf seiner Unterlippe und drückt Rons Hand ganz fest. Ich lächele ihm zu, obwohl ich selber ganz schon aufgeregt bin. Ich darf zuerst rein. Bin ja schließlich die große Schwester. Wow. Wie gut das klingt. Molly lässt auch Arthur rein und ich lasse Teddys Hand einfach nicht los, sodass wir schließlich zusammen vor Mums Bett stehen. Sie sieht ausnahmsweise mal nicht perfekt, dafür aber umso glücklicher aus. Ein paar verschwitze Haarsträhnen kleben ihr im Gesicht und sie hält die Zwillinge im Arm. Dad sitzt am Bettrand und guckt die kleinen Würmer ganz verzückt an.
Ich merke wie sich ein Dauergrinsen auf mein Gesicht stiehlt und kann es nicht verhindern, dass ich leise und verzückt quieke: „Sind die süß!“
Mum hebt den Blick und scheint uns erst jetzt zu bemerken. „Hallo, große Schwester.“ Begrüßt sie mich.
„Darf ich vorstellen: Dominique“ er deutet auf das rechte Baby „und Louis.“ das linke Baby. Mum konnte sich bei der Namensgebung also mal wieder durchsetzen. Für mich sehen die beiden gerade ziemlich gleich aus. Aber das ist bei Zwillingen ja auch so üblich. Beide sind in eine Decke eingewickelt. „Tag ihr zwei.“ Teddy hebt die Hand und winkt auf die Babys hinunter. Ich lache leise.
„Willst du?“ Fragt Mum mich und deutet mit dem Kinn auf Dominique. Ich nicke begeistert und lasse langsam Teddys Hand los. Als Dad den Kleinen hoch hebt und in meine Arme legt, bin ich aber dann doch plötzlich etwas zaghafter. Es ist lange her, dass ich ein Baby im Arm hatte. Aber es fühlt sich so gut an. Und dieses Mal ist es auch noch mein kleiner Bruder.
Eine Weile begutachte ich einfach nur ganz verzückt das kleine Gesicht und die winzigen Hände, die zu kleinen Fäusten geballt sind. Ich bemerke wie sich Tränen in meinen Augenwinkeln sammeln und blinzele sie schnell fort. Dann blicke ich auf zu meinen Eltern und drehe den Kopf dann zu Teddy, dessen Blick scheinbar die ganze Zeit auf mir geruht hat. Er lächelt, als er bemerkt, dass ich ihn ansehe. „Willst du auch mal?“ Er schüttelt den Kopf. „Nein, erstmal bist du in aller Ruhe dran.“ Aber Dad hat ihm schon Louis in die Arme gedrückt.
Etwas überrumpelt rückt er vorsichtig das Baby in seinen Armen zurecht und starrt es dann mindestens genauso fasziniert an wie ich gerade. Ich lache und Dominique in meinen Armen bewegt sich leicht. Vorsichtig ziehe ich einen Arm unter dem kleinen Körper hervor um mit einem Finger über diese süße Stupsnase zu streichen.
Da geht die Tür auf und wir drehen uns alle zu ihr um um zu sehen, wer als nächstes gucken darf. Ron und Hermine samt Anhang treten vorsichtig ein und Hugo klettert gleich zu Mum auf das Bett, während Rose sich neben mir auf die Zehenspitzen stellt um einen Blick auf Dominique zu erhaschen. Ich mache es ihr etwas leichter und beuge mich mir dem Baby zu ihr hinunter.
Andächtig schaut sie ihn an und streichelt dann ganz sachte mit einem Finger über seine Wange. „Er ist viel kleiner, als Hugo es war.“ Flüstert sie mir zu und verschwindet dann zu Teddy um auch Louis in Augenschein zu nehmen. Hermine tritt an meine Seite und streicht dem Baby über den Kopf. „Süß.“ Haucht sie. „Meinst du...“ Sie stockt kurz. „Willst du ihn mal halten?“ Errate ich sofort, was sie fragen wollte. „Trittst du ihn mir schon ab?“ Fragt sich lächelnd und streckt schon die Arme aus. „Klar.“
Teddy hat Louis scheinbar auch schon wieder abgegeben, denn Mum hält schon wieder ein Baby im Arm. Suchend sehe ich mich nach ihm um und entdecke ihn an die Wand gelehnt. Leise gehe ich zu ihm hinüber und lehne mich neben ihn.
„Und?“ Fragt er.
Ich grinse bloß zufrieden.
„Muss toll sein Geschwister zu haben.“ Meint er nachdenklich. Ich sehe hoch in sein Gesicht. „Es fühlt sich kaum anders an wie vorher. Unsere Familie ist so groß. Da kommt man sich doch sowieso vor wie ein Kind unter vielen. Und du gehörst doch auch dazu.“ Ich nehme wieder seine Hand. Sollen wir mal gucken, ob wir schon Weasley-Zuwachs Nummer 3 sehen dürfen?“ Fragend sehe ich ihn an. „Klar.“ Er lacht und zieht mich aus dem Zimmer.“

„Hey Angelina. Hi George.“ Wir haben erstaunlich schnell Einlass bekommen. George, Opa und Ginny stehen um das Bett herum, in dem eine ziemlich erschöpfte Angelina und ein kleiner Fred liegen. Er ist ein bisschen größer als meine beiden Brüder und hat noch etwas rötere Haare.
„Wo sind Harry und die Kleinen?“ Fragt Teddy leise an Ginny gerichtet. „Im Imbiss unten im ersten Stock. Sie dürfen nachher erst reinkommen. James und Lily streiten sich immer noch. Und Albus sagt er wartet dann auch noch ein bisschen. Er hat sich das gleich zu Herzen genommen, als Mum meinte die Babys vertragen so einen Lärm nicht.“
Während sie spricht schiebe ich mich zwischen Opa und George an das Bett um Fred auch etwas genauer zu betrachten. „Er ist größer als Dominique und Louis.“ Teile ich Angelina meine Beobachtung mit. „Und seine Haare sind röter.“ Ich gucke George an. Er ist immer noch ziemlich blass um die Nase. „Wie geht’s dem frisch gebackenen Vater?“ Frage ich und stupse ihn leicht mit der Schulter an. Leicht deshalb, weil er nicht nur blass um die Nase ist sondern auch sonst ziemlich wackelig auf den Beinen wirkt.
Meine Frage entlockt ihm aber ein dickes Lächeln, er schaut aber weiter mit glasigem Blick auf seine Frau und sein Kind. Ich lache und drücke meinen Onkel kurz an mich.
Ginny tritt von hinten an uns heran und legt die Hände auf seine Schultern. „Setz dich was zu den beiden.“ Ordnet sie an und drückt ihn auf die Matratze neben Angelina, die bereitwillig etwas zur Seite rutscht. Er streckt seine Hand aus und legte sie über Angelinas, die Fred hielt.

Das war das letzte Kapitel. Aber! Es folgt noch ein Epilog, der bereits fertig ist. Ihr müsst also nicht merh lange warten. ^^
Also, haltet euch nochma ran mit dem Kommis schreiben. ;)


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