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Fanfiction

"Er knutscht mit Victoire!" - (18. Kapitel) Die Hochzeit

von Euphorbia

Es hat ewig gedauert. Es gibt keine Entschuldigung. Vllt. ließt es ja trotzdem noch wer.
Und über Kommis freue ich mich immer noch. <3

Nachdem ich die ersten Kommis gelesen habe... (Daaaaaanke <3 ). Will ich auf diesem Weg eben eine Frage beantworten. Ich glaube zwar nicht, dass die Leute die es wissen wollten es so am schnellsten erfahren... aber egal. Werde hoffentlich daran denken das im nächsten Kapitel zu erwähnen.
Wieso die Heimlichtuerei?
Victoire und Teddy waren lange Zeit einfach nur seeehr gute Freunde/ Geschwister. Für die beiden ist es selber immer noch schwer zu verstehen, was da mit ihnen passiert ist. Deshalb wollen sie zuerst mal alleine mit der Situation fertig werden und sich daran gewöhnen, an den Gedanken ein Paar zu sein.
Das ihre Familie ihnen dabei vermutlich helfen könnte und die das alle super gut aufnehmen/ schon immer gewusst haben, dass es so kommen würde, wissen die beiden ja nicht.
Und das war's auch schon.


(18. Kapitel) Die Hochzeit
Plain White T’s – One Two Three Four

„Ähm, Molly? Würdest du mich dann auch wieder loslassen?” Etwas peinlich berührt schiebe ich ihre Arme von mir weg, grinse sie aber freundlich an. Ich kann mich noch gut daran erinnern, das Victoire noch vor einiger Zeit darüber gelacht hat, dass Molly in mich verknallt ist. Jetzt ist mir das ganze unangenehm. Vor allem, weil ich genau weiß, dass auch Victoire jeden Augenblick aus diesem Kamin auftauchen wird. Endlich, wie ich betonen muss. Wir haben uns wochenlang nicht gesehen. Und jetzt, wo es so weit ist, hoffe ich doch tatsächlich, dass sie sich noch ein paar Sekunden Zeit lässt, damit ich mir Molly vom Hals schaffen kann.
Was sie wohl sagen würde? Na ja, vermutlich gar nichts. Vorerst. Aber sie würde Molly wohl die kalte Schulter zeigen oder sie wahlweise auch hemmungslos angiften. So stelle ich mir jedenfalls ihre Reaktion vor. Würde zu ihr passen. Nur wie viel Schuld sie mir daran zuschieben würde... das kann ich nicht wirklich einschätzen.
Molly senior redet immer noch auf George ein. Der Bräutigam weigert sich sein Frühstück auch nur anzusehen. Er ist ganz schön aufgeregt, aber ich verstehe ihn. Molly nicht so. Sie will einfach nur, dass alles perfekt wird und da kann sie nicht riskieren, dass George während der Zeremonie umkippt, weil er zu wenig gegessen hat.
Wieder rauscht es und eine ziemlich verrußte Victoire purzelt aus dem Kamin. Wie eh und je fallen wir uns in die Arme und sie erdrückt mich beinahe mit ihrer Umarmung. Wir haben uns so lange nicht gesehen, tausend Sachen schießen mir durch den Kopf, die ich ihr sagen will. Und dann ist da natürlich auch noch dieses Kribbeln in meinem Bauch, das ihre plötzliche Nähe auslöst. Immer noch ist es komisch, dass sie diese Gefühle in mir auslöst... irgendwie. Manchmal erschrecken mich die Gedanken, die mir durch den Kopf schießen, wenn sie mir so nah ist richtig. Sie ist immer noch Victoire. Aber ich kann sie nicht abschalten. Ich liebe sie jetzt auf eine andere Weise als früher. Und natürlich ist da das starke Verlangen sie zu küssen, sie ganz anders zu küssen als man es von uns erwartet. Und es geht nicht. Ich spiele mit dem Gedanken sie an der Hand zu nehmen und mit ihr wegzulaufen aus dem Raum in dem alle Blicke auf uns ruhen, weil wir uns schon viel zu lange in den Armen liegen. Ich will sie ins nächste Zimmer ziehen, ihren wundervollen Körper mit meinem gegen die Wand drücken und sie küssen.
Und was mache ich? Ich löse unsere Umarmung, zwinge sie mich loszulassen, obwohl es das letzte ist was ich will.

„Na ihr zwei.“ Im Wohnzimmer sitzt Harry mit seiner Familie. Victoire lässt sich sofort zu den Kindern auf den Boden fallen und begutachtet die neue Carrerabahn, die Harry ihnen vermutlich zur Ruhigstellung auf der Hochzeit gekauft hat. Manchmal glaube ich ja, dass er seinen Kindern all das kauft, was er als kleiner Junge auch gerne gehabt hätte. Mir hat er damals auch immer die tollsten Geschenke gemacht, denn er hatte ja wirklich nie etwas. Ich setze mich neben ihn auf das Sofa. „Und was meinst du, werden George und Angelina eine glückliche Ehe führen?“ Fragt er mich. Ich zucke die Schultern. Was ist denn das für eine Frage? Wieso sollten sie nicht glücklich werden? Zweifelt Harry jetzt auch an der Überstürztheit der ganzen Hochzeitsgeschichte?
Ehe ich antworten kann ist aus der Küche ein lautes Scheppern zu hören und dann Mollys lautes Gezeter. Wir springen alle sofort auf und Victoire und ich kommen gleichzeitig in der Küchentür an.
George steht ziemlich bedröppelt in der Mitte des Raumes, vor ihm am Boden Scherben und etwas das verdächtig nach Mollys Weinschaumcreme aussieht. Oh je.
Harry schiebt sich an uns vorbei und redet auf Molly ein um sie zu beruhigen. Dann zieht er George aus der Küche und verfrachtet ihn auf das Sofa im Wohnzimmer.
„Wenn er so weiter macht, wird er noch seine eigene Hochzeit sabotieren!“ Geifert Molly vor sich hin, als sie Nachtisch und Scherben mit einem Wink ihres Zauberstab in den Mülleimer schweben lässt.
Ich drehe meinen Kopf zu Victoire um sie unauffällig darauf hinzuweisen, dass es wohl am sichersten ist jetzt aus der Küche zu verschwinden, und bemerke erst in diesem Moment wie nah sie mir wieder ist. Wir lehnen beide im Türrahmen. Und wieder ist da dieses unbeschreibliche Verlangen sie zu küssen. Schnell trete ich einen Schritt zurück und greife nach ihrer Hand um sie mitzuziehen. Das Kribbeln steigt von da wo unsere Hände uns berühren auf und zieht sich meinen ganzen Arm hinauf. Es fällt mir immer schwerer dem Verlangen nicht nachzugeben.
Verstohlen blicke ich mich um. Der Flur ist leer. Wir sind alleine. Vorsichtig beuge ich mich zu ihr hinunter und streiche mit meinen Lippen sachte über ihre Wange zu ihrem Ohr. „Sollen wir einen kleinen Spaziergang machen?“ Flüstere ich leise. Sie grinst aufgeregt und in ihren Augen blitzt es auf. Sie nickt und wir stehlen uns leise aus der offenen Haustüre. Wenn Molly uns erwischt, dreht sie durch.

Aber wir haben Glück. Ungesehen schaffen wir es aus dem Garten des Fuchsbaus. Und dann laufen wir Hand in Hand lachend den kleinen Hügel hinunter. Auf dem Feldweg angekommen fällt die anfängliche Freude über unsere gewonnene Freiheit ab und wir realisieren wohl beide, dass wir jetzt wirklich endlich wieder alleine sind. Erst verstummt einfach unser Lachen, dann bleiben wir langsam stehen und unsere Blicke treffen sich. Ich sehe in Victoires Augen, wie die Erkenntnis sie trifft. Meine Hand tastet blind in der Luft nach ihrer und findet sie nach einer Zeit. Meine Finger umschließen ihre. Ich taste auch nach der anderen hand und ziehe sie dann näher zu mir. Immer noch sehen wir uns in die Augen. Der Wind weht ihr ihre Haare ins Gesicht und ihren Duft in meine Nase. Ich schließe die Augen und beuge mich zu ihr hinunter. Unsere Lippen suchen verzweifelt nacheinander und finden sich schließlich. In meinem Kopf wirbelt alles wild durcheinander. Keinen klaren Gedanken kann ich fassen. Sie macht mich einfach verrückt.

Dicht nebeneinander schlendern wir durch den Wald, es dämmert langsam und wir wissen, dass wir uns auf den Rückweg machen müssen. Natürlich würde ich lieber mit ihr hier bleiben, wo wir uns die ganze Zeit in die Augen sehen und Händchen halten, uns küssen können. Aber doch ist es beruhigend zu wissen, dass es noch kein Abschied ist. Auch wenn wir uns die nächsten Stunden zurückhalten müssen, wird sie doch immer in meiner Nähe sein. Und in der Nacht wird sie wieder an meiner Seite schlafen. Da ist es ein klarer Vorteil, dass keiner davon weiß. George muss sich nämlich das Zimmer mit uns teilen und nicht mit Angelina.
Auf solche Sachen legt Molly viel wert. Aber nach der Hochzeit wird es anders sein. In mir nagt die Angst vor der neuen Bettenverteilung. Was, wenn Victoire und ich auseinandergerissen werden? Wenn wir die wenigen Stunden, die wir in den Ferien gemeinsam haben in getrennten Zimmern verbringen müssen?
Aber noch ist es nicht so weit und ich freue mich schon jetzt darauf wie sie sich zum Einschlafen an mich kuscheln wird und ich sie in meinen Armen halten kann. Die ganze Nacht.

„Wo habt ihr zwei gesteckt?!“ Begrüßt Molly uns, die Hände in die Hüften gestemmt. „Ich hätte eure Hilfe gut gebrauchen können!“
Ich stelle mich dicht neben Victoire und warte, bis sie genug geschimpft hat. Dann biete ich ihr jetzt unsere Hilfe an. Und, ein Wunder, sie ist einverstanden. Die nächste Stunde sind wir mit dem dekorieren von Haus und Garten beschäftigt, dann ruft Molly zum Abendessen und die ganze Weasley-Sippe versammelt sich in der Küche zu einem kleinen Abendessen. Morgen werden wir alle weniger gemütlich beieinander sitzen. Am Morgen wird allgemeine Hektik herrschen, die letzten Arbeiten müssen verrichtet werden und irgendwann werden sich alle in Schale werfen.
Bi die Zeremonie beginnen wird, ist noch einiges zu bewältigen. Aber dann wird die Feier beginnen und wie ich Molly kenne wird alles perfekt werden.

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George hat die Trauringe verloren. Das war vielleicht eine Aufregung kurz bevor es losging. Aber dann hat Hermine einfach aus zwei dünnen Ästen mit einem einfachen Zauber zwei Ringe geformt und man konnte sich darauf einigen, dass die echten Ringe sich bestimmt finden würden, wenn das Chaos sich gelegt hatte. Dann könnte man sie ja immer noch austauschen.

„Wollen wir tanzen?“ Victoire steht plötzlich ganz dicht an meiner Seite. Ich habe sie gar nicht kommen gehört, war so vertieft in das Gespräch mit Charly. Aber jetzt ist es mit einem Schlag vergessen. Ich schaffe es nur noch ihm einen entschuldigenden Blick zuzuwerfen, dann gilt meine volle Aufmerksamkeit Victoire.
Sie sieht bezaubernd aus an diesem Abend. Ihre Augen sehen noch blauer aus als sonst und haben dieses Leuchten und ihre rotblonden Haare fallen ihr heute noch wunderschöner ins Gesicht als sonst. Ich kann mich nicht davon abhalten die weiße, weiche Haut mit den winzigen Sommersprossen auf ihrer Wange zu berühren und eine der Haarsträhnen wegzustreichen.
Sie sieht atemberaubend aus in dem Kleid. Wie sehr, wird mir erst wieder bewusst, als ich sie beim Tanzen in den Armen halte. Und dann trägt sie auch noch den ganzen Abend dieses Lächeln auf den Lippen. Es macht mich regelrecht wahnsinnig meine Hände brav und rein freundschaftlich auf ihrer Hüfte und ihrer Schulter liegen zu lassen, sie nicht mal eben noch enger zu mir zu ziehen und sie ganz unfreundschaftlich zu küssen. Ich schlucke, als sie sich bei einer Drehung eng an meinen Körper schmiegt.
„Ich liebe dich.“ Flüstere ich ihr ins Ohr und lasse sie sich dann wieder aus der Umarmung drehen. Jetzt leuchten ihre Augen noch intensiver.

Ginny sah aus als würde sie Platzen, wenn sie die Neuigkeit nicht sofort mit jemandem teilte. Sie stellte sich dicht neben ihren Mann und schob einen Arm um seinen Rücken um ihn noch etwas näher zu ziehen. Sie schenkte Ron und Hermine, bei denen er stand ein fröhliches Lächeln und rückte dann auch schon raus mit der Sprache. „Habt ihr Victoire und Teddy gesehen?“ Sie zog die Nase kraus, wie immer wenn sie etwas besonders schön, reizend oder niedlich fand. Harry mochte es wenn sie so guckte und stupste ihr sachte mit einem Finger auf die Nasenspitze. „Ja, haben wir.“ Nickte er. Und auch Hermine grinste wissend.
„Was denn?“ Fragte Ron verwundert und hielt nach den beiden Ausschau. Er entdeckte die beiden auf der Tanzfläche. Sie sahen glücklich aus. „Das wird bestimmt die nächste Weasley-Hochzeit.“ Kicherte Ginny. „Nun übertreib mal nicht.“ Lachte Hermine. Ginny zog eine Augenbraue hoch. „Wer von uns beiden hat Hals über Kopf meinen Bruder geheiratet nachdem der Krieg vorbei war?“ Hermine wurde etwas rot um die Nase und Ginny brach in Gelächter aus. Ron drückte seiner Frau einen Kuss auf die Wange.
„Nein mal ehrlich. Ich als ich vorhin, nachdem ich die Kinder ins Bett gebracht habe, wieder rausgekommen bin, habe ich die hintere Türe genommen und ich hätte schwören können, dass ich die beiden beim Knutschen erwischt habe. Jedenfalls sind sie ziemlich erschrocken auseinander gefahren.“ Verkündete Ginny, als sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatte. Harry sah sie von oben herab an. „So so. Und nun erklär du mir mal wieso du den Hinterausgang nimmst? Spionierst du etwa?“ Ginny setzte ihre Unschuldsmiene auf: „Blödsinn. Mir ist nur eingefallen, dass ich heute Nachmittag, bevor ich mich umziehen gegangen bin meinen Zauberstab auf dem Gartentisch hinterm Haus hatte liegen lassen.“ Mit voller Überzeugung konnte sie so etwas sagen und um das ganze noch glaubwürdiger zu machen zog sie ihren Zauberstab unter ihrem Kleid hervor, wo er schon den ganzen Abend gesteckt hatte, und hielt ihn Harry unter die Nase.


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