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Fanfiction

"Er knutscht mit Victoire!" - (17. Kapitel) Brombeeren

von Euphorbia

Mir kommt das folgende Kapitel etwas wirr vor. Sollte euch das auch so gehen, möchte ich mich entschuldigen. Es sind einfach noch so ein paar Szenen, die ich unbedingt schreiben wollte und mir viel es erstaunlich schwer sie zu verbinden.
Dann will ich noch kurz zwei Fragen beantworten, bevor es losgeht:

Was hat Teddy sich ausgedacht?
Ohje. Mit der Frage habt ihr mich ganz schön zum Verzweifeln gebracht. Teddy hat einen Song für Victoire geschrieben. (Was ja bereits im letzten Kapitel erzählt wurde.) Das ist auch schon das ganze Geheimnis. Scheinbar habt ihr etwas mehr erwartet. Ich habe euch mal wieder enttäuscht, tut mir leid. Aber vielleicht kommt es ja etwa besser rüber, wenn ihr dieses Kapitel gelesen habt und wisst, was es Victoire bedeutet.

Ahnt Harry eigendlich was von Victoire und Teddy?
Ja. Und er ist damit auch nicht alleine. Im Epilog von Band 7 waren "die Erwachsenen" ja auch nicht sonderlich überrascht von "James Entdeckung". Und in "Close To Craziness" haben sich die weiblichen Weasleys ja auch schon etwas seltsam verhalten, was Victoire sogar bemerkt hat. Das sie und Teddy deswegen trotzdem nicht schnallen, dass die anderen schon vor ihnen wussten, dass sie sich lieben, liegt einfach daran, dass Liebe blind macht. Deswegen versuchen die zwei ja auch immer noch ihre, für sie sehr befremdlich wirkende, Beziehung geheim zu halten. Aber für die Menschen in ihrer Umgebung war das ganze wohl schon seit sich die beiden zum ersten Mal gesehen haben vorbestimmt. Auch wenn es für die beiden erst jetzt akut wurde. Und auch das haben Harry und Co. natürlich bemerkt.


(17. Kapitel) Brombeeren
The Black Crowes – Blackberry

Ernsthaft, ich wäre vom Tisch aufgesprungen, vor Freude hätte ich gequiekt, hätte einen Freudentanz aufgeführt, wäre aus der Großen Halle gestürmt und hätte mich einen Scheiß darum geschert, was ganz Hogwarts über mich gedacht hätte. Aber ich konnte nicht, denn Polly hielt mich mit eisernem Griff auf der Bank fest, sodass mir nichts anderes übrig blieb als mich mit dem freudigen Gequietsche zufrieden zu geben.
Aber jetzt, nachdem ich hastig mein Frühstück heruntergeschlungen habe und Polly mich glaubt soweit beruhigt zu haben, dass ich mich nicht mehr hemmungslos vor ganz Hogwarts blamieren will, jetzt, kann ich aufstehen. Und ich beherrsche mich und lasse den Freudentanz aus. Allerdings nicht, weil ich Angst habe mich lächerlich zu machen. Nein! Es spart nur kostbare Zeit, wenn ich direkt hoch in den Schlafsaal stürme.
Polly weiß, dass ich alleine sein will. Ich hab ihr wohl einigermaßen verständlich mitteilen können, was mich zu solchen Freudenausbrüchen verleitet hat.
Ein Brief. Von Teddy. Mit einem Song. Von ihm. Nur für mich.

Gespannt warte ich auf die ersten Töne und nehme schließlich die Melodie, die er spielt, jedes Wort, dass er singt, jeden Ton den ich höre, in mir auf. Es fühlt sich so wunderbar an zu wissen, dass er das hier nur für mich geschrieben hat, dass ich es als erste höre, dass nur ich es jemals hören werde, dass das hier mein Lied ist. Und auf irgendeine verrückte Art und Weise bringt es mich dazu zu wissen, dass er bei mir ist. Mit seinen Gedanken. Ich fühle, dass er in diesem Moment an mich denkt. Und auf einmal weiß ich, dass er gar nicht so weit weg ist, wie es mir scheint.

Oh Teddy !
Danke. Wenn ich könnte würde ich dich tot küssen.
Victoire


Hastig kritzele ich die Nachricht auf einen kleinen Zettel und Binde sie an Pliffs Bein. Bevor ich nach meiner Tasche greife, öffne ich das Fenster und jage die kleine Eule, die ich erst vor Sekunden aus dem Schlaf gerissen habe, aus dem Fenster.

Die nächsten Wochen verlaufen ereignislos. Die einzigen Lichtblicke sind Teddys Briefe und das Lied, das ich mir immer wieder anhöre... leise vor mich hinsumme, wenn ich an ihn denke. Außerdem kommt eine Karte von George und Angelina:

Wir heiraten.
Am 01. Mai um 10:00 im Garten des Fuchsbaus.
Wir freuen uns auf euch und eine unvergessliche Feier
Angelina und George


Kurz, knapp, ganz George. Ich freue mich. 1. Mai. Das ist noch lange, aber bei Weitem nicht mehr so lange wie bis zu den Sommerferien. Und eine Hochzeit dauert lange. Wir werden alle erst am nächsten Tag, am nächsten Abend nach Hogwarts zurückreisen müssen. Das sind also an die 48 Stunden, die ich mit Teddy verbringen werde. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen bei diesem Gedanken.

31. Juli 2004
Die Sonne schien noch angenehm warm vom makellos blauen Himmel. Aber die Tatsache, dass keine einzige Wolke im Umkreis von 1000 Meilen auffindbar war, würde den Gästen, die sich auf dem kleinen Hügel vor dem Heim der Weasleys eingefunden hatten, schon bald gehörig zusetzen. Das letzte Mal hatte Harry Potter, der Retter der magischen Welt, so einen Sommer erlebt, als er gerade 15 geworden war. Heute, 9 Jahre später, würde er der Schwester seines besten Freundes, der rothaarigen Schönheit, der einzigen Weasley-Tochter, das Jawort geben.
Eine andere Weasley-Tochter, allerdings aus einer anderen Generation, hatte gerade Probleme mit ihrer Mutter.
Das vierjährige Mädchen weigerte sich partout den weißen Sonnenhut zu tragen, den ihre Mutter ihr schon den ganzen Morgen über verzweifelt versuchte umzubinden.

Einige Zeit später sprang Fleur Weasley auf um ihr Töchterchen zu suchen. Als sie Victoire endlich fand, war sie selbst einem Nervenzusammenbruch nahe. Die Zeremonie würde in wenigen Minuten beginnen und sie hatte ihr noch nicht einmal erklärt, was ihre Aufgabe sein würde.
„Hi, Mummy.“
Aber die Kleine schien nichts von der Aufgeregtheit ihrer Mutter zu bemerken. Glücklich lachend stand sie gemeinsam mit Teddy Lupin in Mitten eines Meeres von Brombeerranken und steckte dem Jungen gerade eine besonders große und dunkle Beere in den Mund. „Hier, Teddy. Die habe ich extra für dich gefunden.“ Versicherte sie ihm noch, ehe ihre Mutter ihren Zauberstab gefunden hatte um sich einen Weg durch die Brombeerranken zu zaubern.
„Victoire, wo steckst du nur wied’er?!“ Sie griff nach dem Arm des Mädchens und zog sie, vorsichtig darauf bedacht ihr Kleid nicht zu zerreißen, aus den Dornen. Schockiert betrachtete sie sie anschließend von oben bis untern. „Um ’immels Will’en! Was ’ast du nur wied’er angestellt.“ Ein dicker Brombeerfleck prangte auf dem hellen Kleidchen und Victoire war ganz blau um den Mund herum.
Hektisch schlang Fleur einen Arm um das Mädchen, hob sie hoch und eilte in Richtung des Hauses zurück. Victoire winkte ihrem Spielgefährten traurig zu, ließ sich aber ohne Widerstände von ihrer Mutter fortschleppen.
„Ginny? Hermine? Wo seid i’r?“ rief Fleur, als sie das Haus betreten hatte. Sie fand die beiden Frauen gemeinsam mit Molly Jr. Und Ron in der geräumigen Küche wieder. Hermine zupfte noch einmal an Ginnys Frisur herum, die kleine Molly saß auf einem Stuhl, ihre Beine baumelten ein ganzes Stück über dem Boden. Fasziniert führ sie mit ihren kleinen Fingern durch die Blütenblätter in dem Körbchen, das Hermine ihr vor ein paar Minuten in die Hand gedrückt hatte. Ron lehnte am Tisch und betrachtete das Geschehen verunsichert und möglichst darauf bedacht der gereizten Hermine nicht in den Weg zu kommen.
Victoire wurde von Fleur ebenfalls auf einen der Stühle bugsiert. Sie wischte ihrer Tochter mit einem herumliegendem Lappen die Brombeerspuren aus dem Gesicht und tastete dann nach ihrem Zauberstab. „Merde! Isch ’abe meinen Zaub’erstab bei Teddy liegen gelassen.“ Gerade wollte sie schon zurücklaufen, als...
„Lass gut sein, Fleur. Sie ist doch noch ein Kind. Es wird niemanden stören, dass sie einen Brombeerfleck auf ihrem Kleid hat.“ Versicherte Ginny ihrer Schwägerin leicht genervt. Sie hatte Fleur lange Zeit nicht ausstehen können und dieser Zustand hatte sich zwar gravierend gebessert, aber ihr Perfektionismus störte Ginny auch heute oft noch.

Harry Potter stand alleine vor der Hochzeitsgesellschaft und wartete darauf, dass sein bester Freund Ron Weasley seine Schwester Ginny zu ihm führen würde. Nervös spielte Harry mit dem Ring in seiner Hand und ließ den Blick über die erste Reihe schweifen.
Molly Weasley hatte Tränen in den Augen. „Oh Arthur, wie wundervoll.“ Hörte Harry sie ihrem Mann zuwispern. „Dies ist jetzt schon die dritte Hochzeit unserer Söhne, die wir hier auf dieser Wiese miterleben dürfen.“ Harry spürte, dass sich ein leichter Hauch von Röte auf seine Wangen legte. Er hatte schon lange gewusst, dass Molly ihn wie einen Sohn sah. Aber es aus ihrem Mund zu hören, ganz ohne das sie darüber nachdachte, ohne das sie ihn trösten wollte, ihm seine Einsamkeit nehmen wollte, ließ sein Herz noch einen Tick schneller schlagen. Würde Ron nicht bald auftauchen, gäbe es sicher bald eine Katastrophe hier vorne, weil Harry entweder vor Aufregung Hyperventilieren, den Ring verlieren, oder sich hinter einem dieser gewaltigen Blumenbouquets verstecken würde. Nicht das er Ginny nicht heiraten wollte, aber es machte ihn einfach nervös von dieser Menschenmenge erwartungsvoll angeblickt zu werden und nicht zu wissen, wie Ginny aussehen würde und ob sie auch wirklich „Ja“ sagen würde.
Als dann schließlich aber seine Braut in Sicht kam, viel alle Anspannung von ihm ab. Sie sah so wunderschön aus. Victoire und Molly liefen voran und streuten Blumen auf den Gang zwischen den Stuhlreihen.
Einmal wäre Victoire beinahe über einen nicht ganz sauber geplätteten Maulwurfshügel gestolpert, fing sich aber noch rechtzeitig. Teddy, der neben seiner Oma unter den Gästen saß, hatte sich trotzdem etwas erschrocken. Er wusste, dass Victoire sich über sich selber geärgert hätte, weil sie geglaubt hätte durch ihren kleinen Fehler die ganze Hochzeit sabotiert zu haben.
Ron war beinahe so nervös wie Harry und auf dem Weg vom Haus hoch zum Hügel, hatte Ginny ihn einmal kurz angefahren, weil er so zappelig war. Aber Hermine hatte seine Hand genommen und er war etwas ruhiger geworden.


_____________

Zu guter Letzt noch ein Dankeschön an alle Kommischreiber. Ich freue mich jedes Mal wieder wie bekloppt wenn ich nachschaue und ein neues Kommi vorfinde. <3
Also... überlegt's euch ob ihr mir eine kleine Freude machen wollt. ^^


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