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Fanfiction

"Er knutscht mit Victoire!" - (15. Kapitel) Wiedersehen, 2. Teil

von Euphorbia

Regina Spektor – The Call (auch wenn es nicht wirklich passt… es ist sooooo schön)

Oh man, jetzt habe ich aber wirklich alle Rekorde gebrochen. Entschuldigen hilft ohnehin nichts mehr.Ich mach’s trotzdem: ´tschuldigung.
Habe gerade die komplette FF noch mal gelesen und richtig Lust bekommen weiterzuschreiben. Die Geschichte ist gar nicht mal soooo mies. ^^ Außerdem weiß ich nach der langen Pause endlich mal wieder wo ich eigentlich stehen geblieben bin. *lala* Mir war die letzte Zeit einfach zu wenig nach FFs überhaupt. Ich habe noch nicht mal welche gelesen und das soll schon was heißen. Aber jetzt bin ich wieder infiziert und motiviert. Vielleicht mag’s ja sogar noch jemand lesen. Ich würde mich freuen.
Und dieses Chapi muss einfach Perspektivwechsel enthalten. Unumgänglich.


Teddy
Die ganze Nacht habe ich kein Auge zugemacht. Müde und nervös schleiche ich mich, kaum das der Zeiger meines Weckers auf 8 Uhr wandert, ins Bad und gönne mir eine kalte Dusche. Um 9 stehe ich immer noch vor dem Spiegel im Bad und lasse meine Haare lang und wieder kurz wachsen, färbe sie schwarz, braun, blau, bekomme langsam brennende Augen von der Anstrengung... und vor Müdigkeit. Schließlich verlasse ich das Bad genau so wie ich es betreten habe. Müde und nervös versuche ich eine Schüssel Cornflakes hinunterzuwürgen, aber es besteht nicht die geringste Chance auf Erfolg. Viel zu aufgeregt.
Es ist noch nicht 10, als ich es nicht mehr länger abwarten kann. Victoire schläft um diese Uhrzeit an einem Samstag noch selig. Ich werde mich wohl auf einen langen Vormittag im „Eberkopf“ einlassen müssen. Denn warten kann ich nicht mehr.
Also ziehe ich mir Schal, Jacke und Handschuhe an, lasse meine Haare noch ein bisschen länger wachsen, damit eine Mütze überflüssig wird und ziehe die Haustüre hinter mir zu. Granny ist heute schon sehr früh zu einem Kaffeekränzchen mit alten Freunden aufgebrochen. Das Haus ist verlassen. Ich habe ihr nichts von meinen Plänen erzählt.
Schließlich konzentriere ich mich auf mein Ziel und lasse mich durch „den Schlauch“ ziehen.
Das Gefühl lässt nach und ich schlage die Augen auf.

Victoire
Teddy sitzt mir gegenüber in einer abgelegenen Ecke im Eberkopf. Wir haben uns beide soweit es sich im Sitzen erlaubt über die Tischplatte gebeugt und er hält meine Hände. Endlich fühle ich mich wieder komplett. Meinen Körper durchströmt eine angenehme Wärme. Ich fühle mich geborgen und sicher.
Ein Kribbeln steigt in mir auf, als er mir noch etwas näher kommt und ich den fragenden Ausdruck in seinen Augen erkenne. Ich schließe die Augen und dann den winzigen Abstand zwischen unseren Lippen. Nur kurz streifen sie sich, dann flattern meine Augen wieder auf und ich setze mich einigermaßen aufrecht hin. Teddy richtet sich ebenfalls auf und streift dabei unter dem Tisch mein Bein. Zuerst ziehe ich es, von dem intensiven Gefühl, das er damit auslöste, erschrocken, weg. Suche aber nach kurzem Überlegen wieder den Kontakt. Irgendwie ist es schmerzhaft auf eine mögliche Berührung mit ihm zu verzichten.
Es ist seltsam, wie verhalten wir uns jetzt näher kommen...

Ein junger Mann mit dichtem braunen Haar erschien wie aus dem Nichts auf dem großen Marktplatz in dem kleinen Dorf Hogsmead. Die zierliche Gestalt, die bisher zitternd am Brunnen in der Mitte des Platzes gelehnt hatte, zeigte nun endlich eine Reaktion. Sie sog einen großen Zug Luft ein, als sie ihm schon beinahe um den Hals gefallen war. Ihr langes Haar wehte hinter ihr. Und dann lag sie in seinen Armen und küsste ihn, als hinge ihr Leben davon ab. Er war erst überrascht, fing sich aber schnell und schlang die Arme um das schöne Geschöpf. Er zog sie dichter an sich, erwiderte den Kuss mit der gleichen Intensität hob sie ein kleines Stück vom Boden an. Nach einiger Zeit ließen die beiden voneinander ab und sahen sich, nach Atem ringend, tief in die Augen. Dann küssten sich die beiden erneut und sie vergrub die behandschuhten Finger in seinen Haaren.
Hier war jedem Beobachter eins sofort klar. Diese beiden Liebenden feierten ein Wiedersehen. Und obwohl man nicht wusste wieso, gönnte man es ihnen von ganzem Herzen.

Nach einer Weile hatten wir es dann doch irgendwie geschafft uns ein wenig voneinander zu trennen. Und seitdem bereute ich diesen Schritt. Ich hatte gewusst, wie sehr ich ihn vermisst hatte, hatte es körperlich gespürt, wie sehr er mir fehlte. Ich hatte die Sehnsucht nur zu deutlich gespürt. Aber dieses gewaltige körperliche Verlangen, das mich befallen hatte, seit ich ihn vor beinahe zwei Stunden auf dem Marktplatz hatte auftauchen sehen, hatte mich unerwartet und mit voller Wucht getroffen. Und obwohl ich jetzt wesentlich unsicherer war als noch zu Beginn dieses Treffens, war ich der Meinung, dass der Tisch zwischen uns störte. Ich wollte ihn spüren, ganz nah bei mir.

Teddy
„Was meinst du eigentlich... ob uns vorhin jemand gesehen hat?“ Fragt sie in die Stille zwischen und hinein. Lange sitzen wir schon so da, über den Tisch gebeugt, die Hände ineinander verschränkt, die Gesichter dicht beieinander. Sie hatte beide Beine um meins geschlungen. Und wir lauschten einfach nur unserem Atem und sahen uns an.
Gedankenverloren streiche ich mit den Fingerspitzen über ihren Handrücken. Ich muss zugeben, dass es mir gefällt, wie unsere Haut so nah beieinander aussieht und vor allem wie es sich anfühlt. Nach einer weile blicke ich auf. „Keine Ahnung.“ Ich weiß nicht woher es kam, aber zwischen uns herrscht das stille Übereinkommen das hier geheim zu halten. Wahrscheinlich liegt es daran, dass wir erst einmal selber mit der neuen Situation klarkommen müssen.
Sie entzieht mir eine ihrer Hände und reißt mich damit aus meinen Gedanken. Ganz ungewollt zieht sich mein Inneres zusammen aus Angst, dass sie etwas verändert an der Situation. Aber als sie ihre Hand vorsichtig an meine Wange legt, entspanne ich mich. Sie streicht mit dem Daumen über meine Lippen, was bei mir eine Gänsehaut auslöst. Dann wandert ihre Hand in meinen Nacken und sie zieht mein Gesicht sachte zu sich heran. Auch wenn das hier lange nicht der erste Kuss heute ist, kribbelt es unter meiner Haut wie verrückt, als sich unsere Lippen finden. Sie vertieft den Kuss und ich meine aus weiter Ferne zu hören, wie ihr Stuhl umkippt, als sie sich erhebt und sich noch weiter über den Tisch lehnt, näher hin zu mir. Aber das ist jetzt egal. Ich spüre ihre Zunge, die leicht über meine Lippen fährt. Ich öffne meinen Mund ein wenig und sie seufzt leise, kaum hörbar. Dieser Kuss schmeckt so unendlich viel süßer als jeder andere, den sie mir bisher gegeben hat. Als ich die Arme um sie lege, scheppert es auf einmal laut und wir fahren erschrocken auseinander. Eins unserer Gläser ist umgefallen und der Inhalt breitet sich gemächlich auf dem Tisch aus. Victoire blickt sich betreten in dem beinahe leerem Schankraum um und stellt dann verlegen ihren Stuhl wieder auf. Als sie wieder zu mir aufblickt, habe ich bereits das Chaos auf dem Tisch mit einem Wink meines Zauberstabs beseitigt. Auf ihren Wangen liegt ein zarter Rotton. Und ich muss lächeln. Sie sieht so wunderschön aus in diesem Moment.
Mir fällt plötzlich wieder ein, dass ich auf einer Bank sitze. Sie ist zwar schmal, aber sie ist da. Ich rutsche möglichst weit in die Ecke und klopfe dann auf den Platz neben mir, während ich Victoire fragend ansehe. Sie lächelt und wechselt die Tischseite. Ich lege einen Arm um sie und grabe meine Nase in ihr Haar um ihren Duft einzuatmen, während sie sich an meine Seite kuschelt. Wieder sitzen wir eine weile einfach nur so da und genießen die Nähe des andere, bis sie den Kopf hebt, mir in die Augen sieht und wir in einen weiteren Kuss versinken, der dieses mal durch nichts und niemanden unterbrochen wird.

Victoire
Ziemlich atemlos lösen wir uns wieder voneinander. Plötzlich lacht er und streicht dann mit einem leisen „Sorry.“ meine Haare, die er wohl bei dem letzten Kuss etwas durcheinander gebracht hat, wieder glatt. Ich lehne wieder meinen Kopf an seine Schulter. Stundenlang... ach was, für immer könnte ich hier so mit ihm sitzen. Dieser Gedanke führt mich nur leider zu einem Blick auf meine Taschenuhr. Vorsichtig, um unsere Position nicht verändern zu müssen, ziehe ich sie an der Kette aus meinem Ausschnitt. Sechs Uhr. Erschrocken setze ich mich auf. Wie konnte es denn bereits so spät sein?! Ich hatte das Mittagessen auf Hogwarts längst verpasst und würde ich auch zum Abendessen nicht erscheinen, fiele mein Fehlen garantiert auf. Schließlich war heute keine offizieller Hogsmeadtag und selbst wenn, müssten alle Schüler spätestens in einer Stunde im Schloss sein. Resigniert schiebe ich die Uhr wieder unter meinen Pulli und sehe dann zu Teddy auf. Auch er hat bereits verstanden und schlingt seine Arme um ich als ob er mir damit sagen will: Ich lasse dich aber nicht gehen. Noch nicht. Nicht für so lange. Nicht schon wieder.
Das ist es jedenfalls, was ich empfinde. Mal konnte ich es ja riskieren aus dem Schloss zu entwischen. Aber das hier konnte nicht zur Gewohnheit werden. Dazu ist Hogwarts viel zu gut überwacht. Und ich befürchte diese Tatsache ist uns beiden nur allzu klar.

Wir bezahlen, ziehen unsere Mäntel, Schals und Handschuhe an und stehen schließlich wieder dort, wo wir uns heute morgen getroffen haben. Auf dem Marktplatz vor dem Eberkopf. Er zieht mich zu sich, legt seine Arme um mich, küsst mich. Ich versinke in diesem Kuss, in dem Strudel von Gefühlen, die er auslöst und spüre wie meine Knie weich werden, als er mich noch fester an sich drückt. Plötzlich löst er den Kuss wieder. „Was hast du da eigentlich in der Tasche?“, fragt er unvermittelt und fährt mit seiner Hand in meine Manteltasche. Er zieht das seltsame Erinnermich heraus. Und auch bei ihm färbt es sich sofort blutrot. Etwas verwirrt betrachtet er das kleine Glasding in seiner Hand. Wie gut, dass heute so ein bitterkalter Märztag ist, sonst hätte ich das Ding wohl erst nächsten Winter wiederentdeckt.
„Das hat Polly mir zu Weihnachten geschenkt.“ Erkläre ich. „Hätte ich beinahe vergessen. Sie hat mir noch gar nicht erklärt wozu es gut ist.“ Ich greife danach und als ich es berühre, bricht in seinem Inneren ein Orkan los. Zweifelnd schüttele ich die kleine Glaskugel und lasse sie dann kopfschüttelnd wieder in der Tasche verschwinden. „Ich verstehe das Ding einfach nicht. Werde Polly gleich danach fragen.“ Teddy lacht. „Lass mich wissen, was es bedeutet.“ Bittet er. „Natürlich.“ Versichere ich ihm.

„Ich lass mir was einfallen.“ Flüstert er. Und wischt mir eine Träne von der Wange. Ich fühle wie sehr es ihm wehtut mich so zu sehen und bemühe mich stark zu bleiben. Dränge die Tränen weg. Trotzdem beleibt die Gewissheit, dass ich sie später, wenn ich alleine bin, herauslassen muss. Dieses Spiel halte ich nicht lange durch.

Hand in Hand schlendern wir in Richtung von Georges Laden. Und mit jedem Schritt versuche ich es herauszuzögern. Irgendwie. Und doch kommen wir viel zu schnell an unserem Ziel an. Der Verkäufer, ein witziger Typ, zwinkert uns nur amüsiert zu, als wir in Richtung Keller verschwinden. Er kennt uns bereits. Wahrscheinlich weiß er gar nicht, dass wir nicht mehr gemeinsam nach Hogwarts zurückkehren. Ich schlucke. Noch einmal nimmt er mich in den Arm, bevor er die Kisten beiseite schiebt und dann küssen wir uns ein letztes Mal. Ich fürchte trotz aller Anstrengung meinerseits es zu verdrängen, fühlt er die Verzweiflung, die in diesem Kuss liegt. Ich rufe mir seine Worte wieder ins Gedächtnis. „Ich lasse mir was einfallen.“ Sie geben mir die Kraft ihn loszulassen und zu gehen. Sie werden mich ins Schloss zurückbringen und zum Abendessen und ins Bett. Aber was dann sein wird, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. „Tschüß Teddy.“ Bringe ich hervor, als ich in den Gang steige. Noch einen Schritt, dann müssen wir unsere Hände voneinander lösen. „Bis bald.“ Sagt er. Und ich lasse seine Hand los und stürme mit leuchtendem Zauberstab die Stufen hinunter.
Nur schnell weg, nur nicht umdrehen, nur nicht schwach werden. Ich spüre förmlich seine Blicke in meinem Rücken. Und dann läuft mir doch eine einsame Träne die Wange hinunter. Ich wische sie schnell fort... „Ich lasse mir was einfallen.“

Ich erspare mir weitere Kommentare, freue mich aber über welche von euch.


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