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Fanfiction

"Er knutscht mit Victoire!" - (14. Kapitel) Wiedersehen, 1. Teil

von Euphorbia

Auch wenn ich jetzt mit dem Titel alle Spannung genommen habe... oder auch nicht *rofl*
Naja. Bin übrigens echt erleichtert, dass ihr das letzte Kapitel nicht in der Luft zerfetzt habt, ich war relativ unzufrieden. Vor allem nachdem mir gerade aufgefallen ist, dass ich da ziemlich peinliche Fehler eingebaut habe. Ja, ich jammere mal wieder. Höre ja schon auf. Es geht weiter.


(14. Kapitel) Wiedersehen, 1. Teil

„Miss Weasley, sie sind für die ersten zwei Stunden vom Unterricht befreit, sie haben Besuch. Ich stelle ihnen und ihrer Familie gerne mein Büro zur Verfügung.“ Professor McGonagall lächelt mir gutmütig zu und setzt dann ihr Weg rauf zum Lehrertisch fort.
Das ist allerdings ein ungewöhnliches Angebot. Aber es wird wohl daran liegen, das McGonagall spätestens seit dem Sieg über Voldy eng mit meiner Familie, den Weasleys, befreundet ist. Sie hat schließlich auch zusammen mit Mum und Dad gekämpft und wird ihnen daher einen Besuch nicht abschlagen. Das es die beiden sind, die mich besuchen, ist mir von Anfang an klar, schließlich hat Mum das schon in ihrem letzten Brief angekündigt. Trotzdem setzen sich im ersten Moment ein paar Schmetterlinge in meinem Bauch in Bewegung. Teddy? Vielleicht hat er meinen Brief bekommen und konnte nicht mehr bis Samstag warten?
Ohne auch nur noch einen Bissen von meinem Toast zu nehmen, springe ich auf und laufe aus der Großen Halle. McGonagall’s Büro liegt im dritten Stock, direkt neben dem Verwandlungsklassenraum, das heißt: eine Menge Stufen liegen vor mir.

Als ich endlich oben ankomme, muss ich erst einmal zu Atem kommen. Nach Luft schnappend stütze ich mich an der Tür ab und versuche meine Atmung zu kontrollieren. Nach ein paar Sekunden geht es schon etwas besser. Ich drücke die Türklinke hinunter und trete in das Büro meiner Hauslehrerin. Am Schreibtisch stehen zwei große Sessel mit Schottenmuster und in einem sitzt meine Mum. Ihre langen silbrigen Haare fliegen anmutig um sie, als sie sich blitzschnell zu mir umdreht. Als ich kleiner war habe ich mir oft gewünscht mich auch so bewegen zu können, wie sie. Es ist wohl der Traum eines jeden Mädchens auch in der ödesten Alltagssituation wie ein Fotomodell zu wirken. Aber irgendwann habe ich mich mit der Tatsache abgefunden nie so perfekt sein zu können wie sie.
„Victoire, chérie!“ Sie springt auf und drückt mich mit ihrer überschwänglichen Art an sich. „Was bist du so rot? ’Ast du dir etwa jetzt schon einen Sonnenbrand ge’olt?“ Besorgt betastet sie meine Wangen. „Quatsch, Mum. Ich bin nur gerade durch das halbe Schloss gerannt. Das ist bloß die Anstrengung.“ Ich lächele sie an. Es ist schön sie mal wieder zu sehen. Mein Blick fällt auf ihren Bauch, in dem meine beiden Geschwister heranwachsen. Doch, ich freue mich auf die beiden. Zwillinge. Ob sie genau so frech wie Fred und George werden? Mum bemerkt meinen Blick und legt eine Hand auf ihren Bauch. „Mon dieu! Sie’st du etwa schon was?!“ Fragt sie entsetzt. Ich lache und gebe ihr einen Kuss auf die Wange. „Mach dir keine Sorgen. Die siehst wunderschön aus, Mum.“
Erleichtert lässt sie sich wieder in den Sessel zurücksinken. „Da bin isch aber erleischt’ert. Setz disch.“
Ich folge ihrer Aufforderung und schaue sie dann erwartungsvoll an. „Und?“ forsche ich nach, als sie geheimnisvoll lächelnd schweigt. „Nun, so wie es aussieh’t, wirst du wo’l bald zwei Schwestern bekommen.“ Verkündet sie stolz. Vorsichtig strecke ich eine Hand aus und lege sie auf ihren noch flachen Bauch. Ich weiß, dass man noch nichts spüren kann, aber irgendwie fühle ich mich den beiden in diesem Moment doch schon sehr nahe.
Vor meinem inneren Auge sehe ich die beiden kleinen Mädchen schon am Strand vor unserem Haus spielen. Meine Geschwister.
„Oh Mum, das ist so wundervoll. Du weißt gar nicht wie lange ich davon geträumt habe.“ „Doch, chérie, das weiß isch. Und isch bin se’r glücklisch dir diesen Wunsch erfüllen su können.“

„Wo hast du eigentlich Dad gelassen?“ „Er musste mal wied’er beruflisch nach Ägypten. Du weißt ja wie schwer das im’er für misch ist. Gerade jetzt ist es beson’ders schlimm ihn nischt bei mir zu ’aben. Aber dafür wird er bei der Geb’urt dabei sein können.“ „Und danach musst du nicht mehr alleine sein, dann hast du ja erst mal die beiden Kleinen für die nächsten Jahre bei dir zu Hause.“
Mir ist immer bewusst gewesen, wie ungern Mum alleine zu Hause war. Dad war nun mal viel Unterwegs als Fluchbrecher. Und seit ich nach Hogwarts gehe ist sie wirklich viel alleine gewesen. Die ersten Jahre war sie viel bei Molly. Aber wirklich glĂĽcklich war sie so nie. Irgendwann entschloss sie sich dann wieder ihre alte Stelle bei Gringotts anzunehmen. Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass es ihr immer noch wehtut Dad gehen zu lassen. Vielleicht werden ihr die Zwillinge wirklich helfen sich wohler zu fĂĽhlen.

Nachdem ich mich von ihr verabschiedet habe, denke ich noch lange über unser Gespräch nach. Ich glaube nur zu gut zu wissen, wie sie sich fühlt wenn Dad geht. Wie oft habe ich in den vergangenen Monaten das Abschied nehmen geübt. Und das Wiedersehen war doch immer nur für ein paar Stunden oder Tage. Aber nie lange genug. Nicht ein mal reichte die Zeit um das zwischen uns zu klären, uns es selber zu erklären. Immer mussten wir uns trennen, bevor ich bereit war es ihm zu sagen. Bevor ich den Mut hatte alles aufs Spiel zu setzen.
Aber morgen werde ich ihn sehen. Und ich werde mich trauen.

Leute es tut mir leid. Das ist schon wieder so ein Cliff-Hanger. >.< Ich komme mir so fies vor. Aber ich habe euch ein Kapitel versprochen und ihr habt es bekommen, auch wenn’s kurz ist. Ich bin nämlich jetzt erst mal im Urlaub. Hoffe es hat euch wenigstens ein bisschen gefallen. Es war mir wichtig zu zeigen, dass Fleur und Victoire eine gute Mutter-Tochter-Beziehung führen. ^^
Ich mag Fleur nämlich unheimlich gerne.


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