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Fanfiction

"Er knutscht mit Victoire!" - (12. Kapitel) Baby-Boom

von Euphorbia

Dann will ich euch mal nicht länger auf die Folter spannen. Ich hoffe bloß ihr habt euch jetzt nicht zu viel versprochen. O.o

Es gibt keinen Song dazu, weil es keinen Song gibt, der so wirr ist. ^^


(12. Kapitel) Baby-Boom

Fast schon frage ich mich, wie ich in mein Bett gelangt bin. Der endlos lange finstere Gang. Kaum eine Erinnerung ist in meinem Kopf. Nur sein Kuss ist noch da. In meinem Kopf, auf meinen Lippen, überall in mir kribbelt er. Fahrig streiche ich mit meinen Fingerspitzen über meine Lippen, als ob ich nach seinem Kuss tasten wollte. Er MUSS etwas für mich empfinden, sonst hätte er mich jetzt nicht schon zum zweiten Mal geküsst. Ich bin froh in meinem Bett zu liegen, denn bei dem Gedanken beginnst sich alles um mich zu drehen. Er liebt mich? Ich spüre wie ich zittrig ausatme. Das wäre ja...

Ein erst leises, dann immer lauter werdendes Flattern, lässt alle Köpfe in der Großen Halle aufblicken. Dann rauschen die Posteulen von der verzauberten Decke auf uns hinunter. Heute morgen sind es besonders viele.
Wenige Augenblicke später stelle ich fest, dass meine Verwandtschaft dazu wohl einen nicht allzu geringen Teil beigetragen hat. Fein säuberlich nebeneinander aufgereiht sitzen Pliff, Mums Schneeeule Gaspard, ein pinker Wollkneul mit Flügeln und ein alter Uhu namens Puck, der Granny gehört.
Etwas verwirrt nehme ich zuerst dem rosafarbenen Wuschelding den kleinen zusammengefalteten Brief ab. Es wirkt zwar ungefährlich, aber sicherheitshalber bin ich trotzdem extrem vorsichtig. Irgendetwas verrät mir, dass George da seine Finger im Spiel hat. Gespannt falte ich das Blatt Pergament auseinander und ein paar sehr unsauber geschriebene Zeilen springen mir entgegen:

Finde du solltest es auch wissen. Ich werde Papi. Voll verrückt irgendwie.
George
(Ach ja, das Vieh kannst du behalten. Denk dir einen Namen für die Reihe aus. Ich bin im Moment irgendwie nicht dazu in der Lage.)


Noch verwirrter als zuvor starre ich auf die Zeilen. - Hä? Mal langsam: George hat ein Kind, oder bekommt wenigstens bald eins. Also nicht er. Aber wer dann? Obwohl, wieso nicht er. Zuzutrauen wäre es ihm. Erst mal langsam. Nur weil er so was schreibt muss das so nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen. Also da besteht definitiv Klärungsbedarf. Ich atme erst mal tief durch und versuche den Schock am frühen Morgen zu verarbeiten.
„Was ist los, Victoire?“ sprudelt mir Polly mit ihrer morgendlichen Fröhlichkeit von der Seite zu. Ich halte ihr den Brief hin. Sie liest. Dan lacht sie erst mal los. „Was ist daran so komisch?“ „Naja..., George?“ Sie grinst. „Na gut, hast recht.“ Ich muss auch lachen. George als Vater ist irgendwie unvorstellbar, obwohl ich ihn gerne als Vater gehabt hätte. Aber mit so einem hätte Mum sich ja nie eingelassen. Egal, Dad ist auch schwer in Ordnung. Das hat schon alles seine Richtigkeit.
Wesentlich gelassener binde ich Gaspard die Nachricht von Mum vom Bein. Die Schneeeule erhebt sich sofort elegant in die Lüfte, schwer zu glauben, wenn man bedenkt wie voll der Tisch steht, aber zwischen Brötchen und Marmelade hat er wohl noch einen Platz zum Starten gefunden.
Als ich gerade den Brief auseinander falte, meldet Polly sich wieder. Sie hat das seltsame pinke Tier liebevoll in den Arm genommen. „Der ist wirklich niedlich.“ Ich muss über den Anblick lachen, den sie in diesem Moment abgibt. „Wart mal ab, wenn George die wirklich auf den Markt bringt, wimmelt es hier bald nur noch so von den Biestern.“ Vor meinem geistigen Auge schwirrt ein Schwarm pinker Wuschelviecher statt dem der Eulen von der magischen Decke in der Großen Halle hinab. Nein, über so was sollte man sich einfach keine Gedanken machen, wenn man mit George zusammenarbeitet. Denke niemals an die Auswirkungen.

Ma chère Victoire,
Ich habe eine sehr schöne und aufregende Nachricht für dich. Schon vor vielen Jahren hast du dir immer Geschwister gewünscht und wahrscheinlich rechnest du schon lange nicht mehr damit, aber ich kann dir mit großer Freude schreiben, dass es nun doch noch dazu kommt. In einigen Monaten werden deine Geschwisterchen zur Welt kommen. Bill ist auch schon sehr aufgeregt und hat sogar seinen Aufenthalt in Ägypten abgebrochen, als ich ihm schrieb. Im Mungos sagen sie es werden sogar Zwillinge. Ich habe ein bisschen Sorge, dass ich nach der Schwangerschaft es nicht mehr schaffe meine alte Figur zu bekommen. Ich hoffe wirklich sehr, dass du dich mit uns über diese Neuigkeit freust. Natürlich wäre es schön, wenn wir uns demnächst mal sehen könnten. Mir tut es doch sehr Leid dir diese wunderbaren Dinge nur in einem Brief schreiben zu können. Ich habe an die Schulleiterin geschrieben, dass ich dich nächstes Wochenende zusammen mit deinem Vater besuchen komme. Und sie hat bereits ihr Einverständnis gegeben. Wundere dich nicht, dass ich all das schon geklärt habe, ich wollte warten, bis alles ganz genau geklärt ist und ich sicher sein kann, dass wir uns nicht zu früh freuen. Die Babys werden voraussichtlich im nächsten August oder September geboren werden.
Je t'embrasse, maman


Dusch. Das hatte jetzt wirklich gesessen. Mein Blick muss dieses mal wohl noch alarmierender sein, denn Polly lässt das pinke Vieh auf den Tisch hüpfen und greift mit beiden Händen nach meinen Schultern um mich zu rütteln. „Alles klar?“ fragt sie besorgt. Ich nicke entgeistert. Dann stelle ich fest, dass diese Nachricht gar nicht mal so schlecht ist. Ein seliges Lächeln breitet sich auf meinen Lippen aus. Sie schüttelt mich weiter. „Was ist los? Was ist los?! Nun erzähl schon.“ Jetzt muss ich grinsen. Ich schüttele ihre Hände ab und erwidere ihren erwartungsvollen Blick. „Mum bekommt Zwillinge.“ „Wie jetzt?“ Schweigen. Ich lächele vor mich hin. „Ist sie nicht schon was alt?“ Ich zucke die Schultern. „Egal. Alles scheint prächtig zu klappen. Polly, ich bekomme endlich Geschwister!“ quietsche ich. Sie umarmt mich. „Ist ja nicht zu fassen heute morgen.“ Stellt sie kopfschüttelnd fest.

Ich sehe die beiden verbliebenden Eulen skeptisch an. Polly neben mir prustet los. „Was erwartest du?! Das Teddy und deine Oma dir noch mehr Schwangerschaften melden?“ „Teddy?“ frage ich verwirrt und sehe Pliff noch skeptischer an. Polly stopft sich lachend einen Muffin in den Mund. „Du krümelst.“ Stelle ich nüchtern fest, als ich mich gefangen habe.

Victoire Liebes,
ich vermute deine Mutter hat dir bereits geschrieben, dass du Geschwister bekommst. Allerdings weiß ich nicht ob du auch von George schon gehört hast. Aber ich denke selbst wenn wirst du daraus nicht schlau werden. Er wird Vater. Diese Nachricht kam für mich auch sehr überraschend, wo er doch schon seit Jahren keine Freundin mehr gehabt hat, geschweige denn an eine Heirat gedacht hat. Nun ist es aber scheinbar passiert. Zu den Hintergründen kann ich dir auch noch nicht viel sagen. Aber er scheint doch wenigstens glücklich darüber zu sein, was mir wenigstens die Hoffnung lässt, dass er etwas für das Mädchen empfindet. Aber bei George weiß man ja nie. Ich muss wirklich zugeben, dass ich ziemlich überrumpelt bin. Damit hatte ich bei ihm doch gar nicht mehr gerechnet. Nach Freds Tod hat er so viel von seiner Lebensfreude und seinem Humor verloren, dass ich anfangs Angst hatte er wollte seinem Bruder folgen. Und dann irgendwann hat er sich gefangen. Ich bin nie dahinter gekommen, was der Auslöser war, aber es hat mich sehr glücklich gemacht. Doch trotzdem war er nie wieder der Alte. Irgendetwas fehlte an ihm. Ich glaube jeder konnte das spüren und vielleicht war das auch der Grund warum er nie eine wirklich feste Beziehung hatte.

(Die nächsten Zeilen sind scheinbar von ein paar Tränen verwischt)
Ich bin wirklich gespannt auf seine Erklärung.
Alles Liebe
Molly


„Oh je, Granny nimmt das ganze mit George scheinbar ziemlich mit.“ Den letzten Brief nehme ich Pliff ab und lasse ihn schnell in meiner Umhängetasche verschwinden. Es ist das erste mal, dass er mir nach dem Konzert schreibt. Ein wenig fürchte ich mich vor dem was er schreiben wird, dann bin ich außerdem furchtbar aufgeregt und seit ich Pliff unter den Eulen entdeckt habe ist mir schon fast Übel von dem Gekribbel in meinem Bauch. Die Neuigkeiten von Mum und George haben mich kurzfristig abgelenkt, aber jetzt nehmen die Gefühle, die Teddys Brief hervorrufen oder hervorrufen werden überhand. Ich befürchte ich muss die erste Stunde schwänzen. Ich werde vor Aufregung umkippen, wenn ich nicht sofort erfahre was er schreibt. Aber riskieren neben Polly in Tränen auszubrechen, oder was auch immer zutun, will ich auf keinen Fall.
Also schnappe ich mir meine Tasche und springe auf. „Polly, ich bin total aufgewühlt. Sag Neville ich habe Bauchschmerzen.“ Und schon stolpere ich in Richtung Türe. Leicht überfordert ruft sie mir noch etwas wegen dem pinken Vieh hinterher, aber ich kann mich nicht mehr umdrehen. Mein Gesicht verrät schon viel zu viel über den Kampf meiner Gefühle, die in mir toben.
Die nächstliegende Toilette ist mein Ziel. Völlig außer Atem schließe ich mich in eine der Kabinen ein und zerre den Brief aus der Tasche. Pliff ist bestimmt sauer auf mich, ich habe ihn völlig ignoriert heute morgen.

Hey Krümel,
ich sitze gerade bei Harry. Ginny hat mich wie jeden Montag zum Essen eingeladen. Sie sind alle draußen im Garten. Ich habe ihnen gesagt, dass ich noch was wichtiges zu erledigen habe. Das stimmt sogar. Ich wollte dir Samstagabend schon etwas sagen und irgendwie ist es dann untergegangen. Victoire, du weißt, dass wir uns viel zu lange kennen als das ich dir nach dem Kuss was anderes sagen könnte. Ich schreibe das jetzt einfach und würde es am liebsten nie abschicken. Aber ich habe er beim ersten mal schon falsch gemacht. Und ich glaube wenn ich den Fehler noch mal begehe und das Thema totschweige, vertue ich jegliche Chance. Also sorge ich mit dem Brief einfach dafür, dass wir dieses mal nicht vergessen.
Ich kann dir einfach nicht schrieben, was ich dir so dringend sagen will. Deswegen bleibt mir nichts anderes als die Tage zu sehen bis wir uns wiedersehen. Aber das tue ich sowieso schon seit dem Sommer immer wieder. Ich vermisse dich so sehr.
Teddy
(Herzlichen Glückwunsch zu deinen Geschwistern.)


Wieso wussten eigentlich alle Bescheid und ich erfahre als letztes, das ich Schwester werde?! Ich versuche meine aufkommenden Gefühle mit Wut auf Mum zu überspielen.
Was bei Voldy sollte ich ihm denn jetzt antworten?! Wollte er darauf eigentlich eine Antwort? Aber wenn ich nicht schrieb, wann würde er mir dann endlich den nächsten Brief schicken. Ich konnte doch deswegen nicht unseren Briefwechsel unterbrechen.

___________________________________
Ich hoffe wirklich ihr habt euch nicht zu viel versprochen. Das Kapitel habe ich schon sooo lange im Kopf und ich habe mich sooo lange darauf gefreut es zu schreiben. Aber jetzt bin ich irgendwie verdammt unzufrieden damit. Ich hoffe ihr seht das ein wenig lockerer. Vielelciht wird ja das nächste besser.
Ãœber Kommis freue ich mich trotzdem. Beschwert euch meinetwegen auch.


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