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Fanfiction

"Er knutscht mit Victoire!" - (11. Kapitel) Lampenfieber

von Euphorbia

Hallo ihr Süßen ^^
Auf Kekse springe ich gleich an, wie man sieht. Hab mich extra beeilt. *breit grins*
Ihr wollt ernsthaft einen Tipp wie lange es noch dauert? (Keine Lust mehr oder wie? XD)
Ich habe mal erwähnt, dass ich nicht gerne über Beziehungen schreibe, die ich vorher zusammengebracht habe. Deswegen.... heißt: „sie kommen zusammen“ auch: Ende. Allerdings muss ich zugeben, dass danach dieses mal noch was geplant ist. Hab die beiden eh viel zu lieb als das ich mit so was die FF beenden könnte.
Ich denke ihr erinnert euch alle an den Epilog, schließlich trägt meine FF als Titel ein Zitat daraus. Wenn man die Szene etwas genauer überdenkt, kommen einem eigentlich schon ganz genaue Vorstellungen darüber, wann die beiden zusammenkommen. Finde ich jedenfalls.
Genug verraten. Und ich verspreche euch was: So lange es auch dauern mag, ich werde nicht aufhören. ^^
Was Victoire vergessen hat wird noch nicht verraten, jetzt geht es auch erst mal wieder aus Teddys Sicht weiter.


(11. Kapitel) Lampenfieber
Metallica - Nothing Else Matters

Teddy
Ich schlendere eine Straße in einer gemütlichen kleinen Vorstadtsiedlung hinunter, meine Gitarre auf der Schulter. Die Sonne scheint vom Himmel, aber es ist immer noch bitterkalt.
Morgen ist endlich das Konzert. Ich bin nervös. Victoire, Lampenfieber, Victoire… Ich bin mir nicht sicher was aufregender ist. Ich muss dringend mit ihr reden.
Am weiß gestrichenen Gartentor springt mir ein großer schwarzer Hund entgegen. Ich halte ihm meine Hand hin und er schnuppert vorsichtig. Dann weicht er respektvoll zurück und geleitet mich, immer ein paar Schritte hinter mir, zur Haustüre.
Ich drücke die Klingel, ein helles Klirren zerreißt die winterliche Stille. Kurz darauf taucht Jaspers grinsendes Gesicht in der Türe auf. „Komm rein, Teddy.“
So muggelhaft seine Familie hier auch wohnen mag, einige Sonderbarkeiten drängen sich doch jedem noch so arglosem Besucher auf.
Als wir an der Küche vorbeikommen, begrüße ich freundlich seine Mutter, die das getrocknete Geschirr mit einem Wink ihres Zauberstabs gerade im Schrank verschwinden lässt, dann verschwinden wir gemeinsam im Keller (der ungewöhnlich Groß ist für das kleine Einfamilienhaus).
In einer Ecke des Raumes steht Jaspers Schlagzeug. Bewundernd lasse ich mal wieder meinen Blick darüber wandern. Jasper schwatzt vor sich hin. Redet über dies und über jenes. Uns beiden ist klar, dass wir nur versuchen das unausweichliche Thema zu umgehen. Generalprobe.
„Komm, Jasper. Lass uns einfach anfangen.“ Meine ich irgendwann und packe meine Gitarre aus. Erst sieht er mich eine Weile an als wäre ihm gerade erst bewusst geworden, dass ich überhaupt da bin. Dann lacht er. „Okay.“

Wir sitzen immer noch im Keller. Mittlerweile ist es draußen wohl dunkel geworden, aber davon merkt man hier nichts. Ich lehne mit dem Rücken an der kahlen Wand und lausche unseren Aufnahmen. Ob sie Victoire wohl gefallen werden? Sofort packt mich die kribbelnde Aufregung mit neuer Heftigkeit. Ich schließe die Augen, stelle mir ihr Gesicht vor, während sie konzentriert meiner Musik lauscht. Stelle mir vor, wie es genau widerspiegelt, was sie empfindet. Jede einzelne Gefühlsregung kann ich aus ihrem Gesicht lesen, wenn sie Musik hört. Das ist eine Sache an ihr, die mich schon immer gefesselt hat. Manchmal habe ich plötzlich aufgehört zu spielen, weil ich so beschäftigt damit war sie zu beobachten, dass ich es ganz vergaß.
„Teddy?“ dringt es skeptisch an meine Ohren. Ich schrecke aus meiner Traumwelt und sehe zu Jasper auf. „Was? ’Tschuldigung.“ „Sag mal, wo bist du eigentlich in letzter Zeit immer mit deinen Gedanken. Bist wohl verliebt, was?“ Er grinst frech. Ich beiße die Lippen aufeinander. „Schon möglich.“ Nuschele ich. „Was war jetzt?“ „Ich glaube wir müssen das Ende noch mal machen. Hab das Gefühl da stimmt was nicht.“ Wiederholt er.

Wir haben gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergangen ist. Als Jasper vorhin auf die Uhr sah, war es kurz nach 2. Als ich jetzt meine Gitarre einpacke spüre ich erst wie müde ich bin.
„Ich weiß nicht, ob ich’s heute nach Hause schaffe.“
„Kannst ja hier bleiben.“
„Echt? Wäre schon irgendwie angenehmer.“
„Kein Problem.“
„Danke.“
...
„Sag mal, Teddy? Wie war das vorhin noch gleich? Verliebt?“ Er grinst schief. „Erzähl mal.“
„Ach Jasper.“ Ich stöhne verzweifelt auf. „Manchmal verhältst du dich wie ein Mädchen.“
„Hier wird nicht vom Thema abgelenkt!“ verordnet er streng. Ich schweige. „Na los. Wer?“ „Lass uns schlafen gehen, Jasper.“ „Teddy!“ Er quengelt. „Mädchen!“ Aber ich habe nicht die geringste Chance ihn abzulenken. Schließlich gebe ich verzweifelt nach. „Victoire.“ Schweigen.
„Was?!“
„Na ganz tolle Reaktion! Danke.“ Ich verdrehe resigniert die Augen zur Decke. „Quatsch.“ Gibt er jetzt etwas kleinlaut wieder. „So war das ja nicht gemeint. Es ist nur... damit hatte ich einfach nicht gerechnet, schließlich ist sie so was wie deine Schwester.“ „Jaja... ich bin ein perverses Sch...“ Er lacht amüsiert.
„Obwohl, eigentlich war doch schon von ihrer Geburt an klar, dass ihr zwei nicht ohne einander könnt, oder? Ich meine. Wann habt ihr mal nicht zusammen gehangen? Auf was, wenn nicht auf die große Liebe, soll so was denn schon hinauslaufen?“ sinniert er vor sich hin. „Jasper, lass uns endlich schlafen gehen.“

Als ich endlich im Bett, oder eher auf der Matratze in Jaspers Zimmer, liege, kann ich dann aber doch mal wieder nicht schlafen. Das wird langsam zu Gewohnheit. Ich denke über seine Schwafeleien vorm zu Bett gehen nach. Scheinbar wirkt die ganze Sache mit Victoire überhaupt nicht so unlogisch, wie sie mir immer erscheint...


„Oh verdammt! Teddy!!“ Das klang gerade äußerst verzweifelt. Alarmiert hechte ich hinter der Bühne hervor um nachzusehen, was bei Jasper schief gelaufen ist.
Unser Auftritt steht kurz bevor. In weniger als einer Stunde wird der Laden hier gerappelt voll sein, voll von Menschen, die auf die Schicksalsschwestern warten. Und wir (bei Merlin, wessen Idee war das?!) sind das Vorprogramm. Mein Magen rebelliert. Vielleicht esse ich gleich einfach mal was. Außerdem muss ich noch Victoire aus Hogsmead holen.
Jasper bekommt es tatsächlich gerade nicht zu Stande sein Schlagzeug aufzubauen. Einen Moment sehe ich ihn kopfschüttelnd an. Das kann er doch jetzt nicht ernst meinen? Dann ziehe ich seinen Zauberstab hinter seinem Ohr hervor und drücke ihn ihm in die Hand. „Versuch es mal damit. Ich hole schnell Victoire ab.“ Ich bin noch nicht aus der Türe raus, als die Galleone bei ihm schon gefallen ist und er ein Seufzer der Klasse „doof-muss-man-sein“ loslässt.

PLOPP
„Buh!“ Sie zuckt zusammen und dreht sich zu mir um. „Das ‚Buh’ hättest du dir auch sparen können.“ Begrüßt sie mich. Lächelt aber zufrieden und drückt mich zur Begrüßung fest an sich.
„Darf ich eigentlich Hogsmead verlassen?“ „Eigentlich nicht. Aber das merkt ja keiner.“ „Und selbst wenn. Das würde ich mir doch nicht entgehen lassen.“
Sie hibbelt neben mir hin und her. „Victoire, was ist los? Bist DU etwa aufgeregt.“ „Klar!“ erwidert sie empört. Ich sehe sie dankbar an. Sie fiebert richtig mit.
Ich schlinge die Arme um sie und appariere uns zurück.

„Es geht los.“ Ihre Stimme ist kaum mehr als ein flüstern. In meinem Inneren scheinen Millionen von Ameisen herumzukrabbeln. Sie greift nach meiner Hand. Ich schließe die Augen, konzentriere mich und atme tief ein um mich zu beruhigen. „Ich bin dann mal bei den Zuschauern.“ Es fällt mir wahnsinnig schwer ihre Hand loszulassen. „Viel Glück.“ Sie drückt mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Als ich die Augen wieder aufmache ist sie verschwunden.
Das Licht geht aus und plötzlich erstrahlt die Bühne in neuem Glanz. Ich greife nach meiner Gitarre und sehe mich zu Jasper um. Wir nicken uns zu. Mechanisch setzen wir uns beide in Bewegung und treten gemeinsam auf die Bühne. Das Publikum reagiert sofort und gibt den Einsatz für uns. Jasper stellt uns vor. Meine Augen suchen nach Victoire. Sie muss irgendwo oben stehen. Als ich sie entdecke, verschwinden alle Gedanken...

„Ihr wart großartig!“ Quietscht sie und fällt mir um den Hals. Ihre Hände sind ganz feucht vor Aufregung und ich spüre wie die Anspannung von uns beiden abfällt. Alles ist gut gelaufen. Das Publikum war begeistert und ich denke wir können den Abend als Erfolg verbuchen.
Nach einer Weile kehrt Ruhe in meinem Inneren ein. Den Arm um Victoire gelegt, mit mir selbst zufrieden und einfach nur viel zu glücklich, folge ich dem Konzert der Schicksalsschwestern von meinem Logenplatz aus.

Es ist schon verdammt spät, als ich sie wieder zurückbringe. Die Straßen in dem kleinen Dorf Hogsmead sind wie leer gefegt. Victoire hat ihren Umhang eng um den Körper gewickelt. Es ist diese Nacht noch einmal richtig kalt geworden. Eine Eule schwebt über unsere Köpfe hinweg rauf zum Schloss.
Ich klopfe an die Scheibe des Scherzartikelladens. Drinnen brennt trotz der späten Stunde noch Licht. George lässt uns grinsend ins Warme. „Und wie ist es gelaufen?“ „Er war klasse.“ Verkündet Victoire ihrem Onkel stolz. „Du musst mir unbedingt demnächst mehr erzählen, Teddy, aber ich muss jetzt schleunigst los. Kannst du abschließen?“ Er drückt mir einen Schlüssel in die Hand und ist auch schon aus dem Laden verschwunden. Ein Plopp und wir sind wieder alleine. Gemeinsam steigen wir in den Keller hinab.
Durch eine Falltüre im Boden gelangt man in Geheimgang, der zurück nach Hogwarts führt. George hat die Kisten, die ihn normaler Weise versperren bereits zur Seite geräumt. Ich klappe die massive Holzklappe nach oben. Stufen sind in den Boden eingelassen und scheinen schier endlos in die Tiefe zu führen. Mich graust es bei dem Gedanken, dass ich Victoire alleine da durch schicken muss.
In ihren Augen glitzern Tränen. Trotzig wischt sie sie weg, als sie bemerkt, dass ich es gesehen habe. „’Tschuldigung.“ Murmelt sie. „Was ist denn?“ „Ach, keine Ahnung. Es ist irgendwie immer wieder das selbe. Wenn ich daran denke wie lange wir uns jetzt wieder nicht sehen können...“ Die Tränen laufen ihre Wangen herab. Ich schiebe die Hände in die Hosentaschen, schlucke. Für mich ist der schlimmste Teil an der Sache, dass ich sie nicht einfach nur vermisse, sondern dass ich auch wenn sie da ist nicht genug von ihr haben kann, weil ich ihr nicht zeigen kann wie sehr ich sie liebe.
Zuerst schießt mir durch den Kopf, was danach passieren wird. Doch alleine die Möglichkeit, dass es sie, genau so wie mich, glücklich machen könnte, egal wie gering die Chance ist. Einfach die Möglichkeit ihr damit zu geben was ihr fehlt, lässt mich alle Zweifel überwinden.
Ich ziehe sie in die vertraute Umarmung, aber mein Herz schlägt dieses Mal sehr viel schneller. Ich bin mir mehr als Bewusst, was ich gleich tun werde. Anders als beim letzten Mal.
Sie verbirgt ihr Gesicht an meiner Schulter. Ich streiche über ihre Haare, taste nach ihrem Kinn. Langsam hebe ich es an, bis sie mir in die Augen sieht. Und dann küsse ich sie. Kurz und vorsichtig, aber auf den Mund. Nah an ihrem Gesicht verweile ich. Ich muss wissen, ob sie es auch will, trotz Nachdenken. Viel zu schnell schließt sie den Abstand zwischen uns wieder und küsst mich zurück. Zeit zum Nachdenken blieb ihr nicht, und damit wird bei mir die Ungewissheit bleiben.
Ihre Lippen sind weich und kühl, sie schmecken nach ihr, nach ihrem Duft und bewegen sich hingebungsvoll an meinen.
Dieser Kuss ist länger als der letzte und wir beenden ihn in unser beider Einverständnis. Schweigend sehen wir uns danach an und überwinden dann die Entfernung zwischen uns ein zweites Mal. Die ganze Zeit spricht keiner von uns ein Wort. Nicht mal als sie schließlich in den Geheimgang hinabsteigt. Sie weint nicht mehr.
Aber das gesagt, was ich ihr so dringend sagen wollte, habe ich nicht.

Jaa…. meine Küsse kommen immer an den unsinnigsten Stellen. Gerade noch der totale Herzschmerz/Liebeskummer/Trennungshorror und jetzt wieder ein schnulzig schöner Kuss.
Ich bin furchtbar.
Im nächsten Chap gibt’s ein paar Überraschungen. :] Bin schon gespannt was ihr davon haltet.


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz