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Fanfiction

"Er knutscht mit Victoire!" - (9. Kapitel) Weihnachtsferien, 2. Teil

von Euphorbia

(9. Kapitel) Weihnachtsferien, 2. Teil

Dieses Kapitel wird wieder komplett aus Teddys Sicht sein. Ich hab ihn glaube ich ein wenig vernachlässigt, der arme muss auch noch mal zu Wort kommen. XD
Ich muss ja ehrlich zugeben, dass ich dieses Kommi gerade tippe bevor ich auch nur ein Wort zum neuen Kapitel geschrieben habe. Ich weiß zwar wie es weiter gehen soll und, dass dieses Kapitel wichtig ist. Aber dennoch ist es nur ein Übergangskapitel über dessen Inhalt ich mir keine Gedanken gemacht habe... bis jetzt. *seufz* Aber ich bekomme das schon hin. Hoffe ich. ^^

*fertig hat* *noch was hinzufüg*
Drama! Ich finde keinen passenden Song. >.< Ich habe bald länger gebraucht nach einem Lied zu suchen als zu schreiben. (Deswegen hat's auch wieder so lange gedauert obwohl ich anderes versprochen habe. [Sry @Aramis.])
Außerdem werden meine Kapitel auch immer mieser und v.a. kürzer, dafür die Kommis immer länger. *höhö*
Ihr dürft mir übrigens gerne weiterhin per PN oder Kommi in den A**** treten, wenn ich mal wieder zu lange brauchen sollte oder euch irgendwas anderes nicht passt. Ich bin mal wieder so faul im Moment. *grummel*

Im übrigen waren eure Kommis mal wieder wundervoll. Ich hab mich teilweise wirklich extrem geschmeichelt gefühlt. XD *sich was drauf einbildet*
So das reicht jetzt aber wirklich, ich sollte nicht versuchen das miese, überaus kurze Chap durch lange und schleimerische Vorreden zu verbessern. Es gelingt ja doch nicht. Tut mir leid. >.<


Teddy
Die Küche ist schon erstaunlich voll für den ersten Ferientag. Alles was jünger als 12 ist hat sich um den Küchentisch gedrängt und verwandelt die Küche in einen Wust aus Geschenkpapier. Die älteren lassen sich entweder Zeit oder schauen dem bunten Treiben glücklich zu. Weihnachten eben. Victoire ist auch schon fleißig mit Auspacken beschäftigt. Als ich unter 12 sagte, hatte ich damit einige Ausnahmen wie George und Victoire und Ron zum Beispiel nicht ausgeschlossen.
Wobei letzterer mittlerweile schon dazu übergegangen ist ein Modell des Hogwartsexpresses gemeinsam mit seinem Jüngsten (Hugo) zusammenzubasteln.
Es geht langsam aber sicher auf die 11 Uhr zu und die weihnachtliche Festtags-Fressorgie könnte aus dem Konzept geraten, wenn nicht bald mal das Frühstück aufgetischt wird. Ich habe Hunger. Aber auf Molly ist verlass, sie wird schon dafür sorgen, dass keiner verhungert und das alles gegessen wird, was sie auf den Plan gesetzt hat. Und wenn wir hier alle den ganzen Tag durchfuttern müssen.
Wie gesagt, Molly hat alles fest im Griff und organisiert gerade einen leeren Tisch um das Frühstück zu servieren. Fleur, Audrey, Ginny und Hermine arrangieren ihre Kinder und Ehemänner um den Tisch und, es ist kaum zu fassen, ein paar Minuten später sitzen alle mehr oder weniger friedlich um den gedeckten Tisch und machen sich über das Essen her wie eine Meute ausgehungerter Wölfe. (Immerhin sind aber auch beinahe 3 Werwölfe unter uns.)
Der Boden liegt voll mit Spielzeug, Weasley-Pullovern, warmen Socken und allerlei Büchern und Geschenkpapier. Aber alle haben irgendwie, irgendwo Platz gefunden.
Molly und Lucy zoffen sich wegen einem Geschenk, dass sich ursprünglich die eine gewünscht, nun aber die andere bekommen hat. (Anm. d. A. Ich spreche da aus Erfahrung, so was ist echt kritisch. XD) Hugo will gar nichts essen sondern lieber weiter mit seiner Hogwartslock zwischen den Eierbechern umherkurven, allerdings hat Hermine scheinbar etwas dagegen. Und Rose ist ganz vertieft in ihr neues Buch. Sie kommt wohl eher auf ihre Mutter. Victoire beobachtet ihre Eltern, die turtelnd am anderen Ende des Tisches sitzen, und rührt gedankenverloren in ihrem Kaffee.
Ich stoße sie mit der Schulter unauffällig an und reiße sie aus ihren Gedanken. „Woran denkst du?“ Frage ich sie. Sie schüttelt den Kopf und guckt in ihren Kaffee. „Wollen wir gleich was an die frische Luft?“ Sie nickt. Irgendwie ist sie heute schräg drauf.

Ein eisiger Wind reißt mir beinahe die Türe aus der Hand, als ich mit Victoire nach dem Frühstück, warm eingepackt, das Haus verlasse um einen Spatziergang zu machen. Draußen ist noch immer alles mit einer dicken weißen Schicht Schnee bedeckt. Wunderschönster Winter. Als wir den Schmalen Weg zum Gartentürchen hinunterschlendern greift Victoire nach meiner Hand. Ich glaube es ist ganz gut, dass wir beide Handschuhe tragen, sonst könnte ich nicht so leicht verbergen, wie kribbelig mich die Tatsache macht, dass wir „händchenhaltend“ eine Winterspatziergang machen.

Die schmal Straße, die hinunter in den Ort Ottery St. Catchpole führt lassen wir schnell hinter uns und schlagen lieber den Weg hinein in den nahgelegenen Wald ein. Es ist immer wieder beeindruckend die Stille in einem verschneiten Wald zu spüren. Fast ist es als würden Eis und Schnee leise klirren und dann ist doch kein Laut zu hören. Eine ganz seltsame Stille, die man sonst nirgends spüren kann. Unsere Schritte verursachen ein leises knirschen auf dem gefrorenen Grund und überall am Wegesrand sind die Spuren von Vögeln, Mäusen und Eichhörnchen zu sehen. Victoire bleibt plötzlich stehen und zieht mich näher an den Wegesrand. Im tiefen Schnee ist die Spur eines Fuchses zu sehen, der hier scheinbar vor gar nicht so langer Zeit den Weg gekreuzt hat. Ich kann ihn fast noch riechen.

Das Schweigen, dass bisher zwischen uns herrschte bricht irgendwann und Victoire schwatzt munter darauf los. Wir albern herum und ich muss ihr bis ins kleinste Detail von unserem Auftritt im „River“ erzählen. Beeindruckt lauscht sie und nachher muss ich schwören sie beim nächsten Auftritt mitzunehmen. Das schwöre ich gerne. Schon beim letzten mal hätte ich alles dafür gegeben sie dabei zu haben. Ich war so schrecklich aufgeregt gewesen. Ich glaube nur sie hätte mich beruhigen können. Trotzdem hatte ich es auch ohne sie durchgestanden. Und das war fast noch schlimmer. Ich wollte nicht, dass sie meinen ersten Auftritt verpasst. Aber es war nun mal nicht anders möglich gewesen.

Als wir nach einem großen Rundweg wieder beim Fuchsbau ankommen, tobt im garten eine Schneeballschlacht. Molly hat alles was stört nach draußen geschickt, vermutlich um in Ruhe das Mittagessen vorzubereiten. Deswegen tummeln sich nun alle Weasleys außer Fleur, Hermine, Ginny, Arthur und Molly selbst draußen im Garten und man kann gar nicht alle Schneegeschosse erfassen, die gleichzeitig durch die Luft sausen.
Munter stürzen wir beide uns ins Getümmel. Und sofort bekomme ich den ersten Schneeball ab.
James und Hugo haben sich hinter einem Schneewall verschanzt und als ich mich nahe genug an sie herangearbeitet habe, erblicke ich einen gewaltigen Vorrat an schon vorgeformten Schneebällen. Die Festung lohnt es sich zu stürmen. Also tue ich mich mit Victoire zusammen und erläutere ihr meinen Plan. Unauffällig nähern wir uns, die Arme voll Schneebällen, von hinten den beiden Jungs und stürzen uns auf sie. Aber die beiden sind uns ebenbürtig und nach einer erbitterten Schlacht tun wir uns zusammen.

Als Ginny zum Mittagessen ruft, liegen wir zu viert hinter dem Schneewall und wehren gerade eine Attacke von Bill, Charly und George ab.
„Waffenstillstand.“ Brüllt Charly uns zu und wir rappeln uns hungrig auf. Ja. Hungrig. Kaum zu glauben. Aber wie sagt man so schön? „Bewegung an frischer Luft macht hungrig.“ Oder war es müde? Egal.
„Weißt du was, Teddy.“ Meint Victoire auf dem Weg in die warme Küche zu mir. Ihre Nase ist ganz rot und ihre Haare klatschnass. Sie sieht irgendwie unglaublich niedlich aus im Moment. „Mit dir machen Schneeballschlachten viel mehr Spaß.“
Ich drücke sie kurz aber grinsend an mich, würde sie gerne küssen, lasse es aber. Als wir uns im Flur alle Mann die nassen Sachen ausziehen, schallt schon in voller Lautstärke Celestina Warbeck aus der Küche. „Ohoh.“ Macht Victoire. „Dann wird Mum keine gute Laune haben.“
Und tatsächlich Fleur sitzt schon die Arme vor der Brust verschränkt am Tisch und scheint sichtlich genervt. Bill setzt sich zu ihr und gibt ihr einen Kuss, was sie besänftigt. Schließlich ist Weihnachten.

Victoire lacht. Ein helles, fröhliches Lachen, dass mich glücklich macht. Einfach so. Ich muss den Grund nicht wissen warum sie lacht. Es ist einfach nur das Gefühl, dass sie dabei verbreitet, das zählt. Ich fühle mich glücklich, weil sie glücklich ist. Und wenn ich mich nicht bemühen würde möglichst normal zu wirken, würde ich die ganze Zeit vor mich hin grinsen. Und sie ansehen. Wie sehr ich sie vermisst habe.
Es ist Abend geworden und alle sitzen gemütlich im Wohnzimmer beisammen, knabbern Kekse und schlürfen Tee. Charly erzählt von Rumänien, Fleur feilt sich die Nägel, Hugo und Lily spielen mit dem Hogwartsexpress, Rose liest.
Victoire, Molly, James, Lucy und ich spielen Karten. Im Kreis sitzen wir am Boden. Ich bin allerdings gerade dabei Haushoch zu verlieren. Ich schaffe es nicht mich auf das Spiel zu konzentrieren, neben Victoire wirt es so uninteressant.
Sie bemerkt, dass ich sie ansehe und blickt von ihren Karten auf. Ihre Augen treffen meinen Blick, sie wirkt fast schüchtern, verschämt und schaut schnell wieder in ihre Karten, ein Lächeln auf den Lippen. Im Schein des Feuers wirken ihre Wangen gerötet. Wieso nur? Mit solchen Gesten verwirrt sie mich nur noch mehr. Irgendeine dummer Teil von mir versucht mir dann einzureden, dass sie genau so verwirrt ist, genau so wirre Dinge fühlt wie ich.
Und diese Möglichkeit lässt mich fast durchdrehen.
„Ich bin müde.“ Verkünde ich, strecke mich ergiebig und stehe auf. Nach einem allgemeinem „Gute Nacht“ – sagen und einem Blick von Victoire, der mich wahrscheinlich lange nicht einschlafen lassen wird, steige ich die Treppe hoch zu meinem Bett.

Es ist beinahe stockfinster im Raum, von draußen scheint nicht mal der Mond hinein, der Himmel ist wolkenverhangen. In der Nacht wird es sicher noch schneien. Ich habe mich in meine Decke eingewickelt und versuche seit, wie es mir scheint, Stunden einzuschlafen. Aber meine Gedanken lassen mich nicht zur Ruhe kommen. Ich kann sie nicht ausschalten, nicht ausblenden oder verdrängen. Sobald ich müde werde, mir die Augen zufallen und meine Gedanken langsam aber sicher ins Reich der Träume abdriften, kehren „die Gedanken“ unweigerlich zurück. Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal nicht von Victoire geträumt habe. Und wann immer sie sich in meine Gedanken schleicht, beginnt es in mir zu kribbeln und ich bin fast augenblicklich wieder hellwach.
Die Türe öffnet sich, leise quietschend einen Spalt und vor dem Licht des Treppenabsatzes hebt sich ihre Silhouette ab. Dem Geräusch nach zu urteilen, tapst sie auf nackten Füßen zu ihrem Bett und schlüpft leise unter die Decke, nachdem sie die Tür geschlossen hat.
„Schlaf gut.“ Flüstere ich ihr zu. „Bist du noch wach?“ frag sie überflüssiger Weise. „Nein.“ Antworte ich. „Ach so.“ Sie kichert leise in ihre Kissen. „Weißt du was Mum eben gesagt hat?“ Ich schüttele den Kopf. „Nein.“ „Du hättest dich seit den Sommerferien zu einem „’übschen Mann entwic’elt““ Sie lacht leise. „Dir auch eine gute Nacht.“ Fügt sie noch hinzu. Dann dreht sie sich zur Seite und schläft ein.


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