Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

"Er knutscht mit Victoire!" - (8. Kapitel) Weihnachtsferien, 1. Teil

von Euphorbia

Hier kommt endlich das hoffentlich lang erwartete nächste Kapitel. ;)
Ich befürchte es ist etwas knapp geraten, aber dafür zeigt es viele kurze Szenen, die ich alle für "erzählenswert" hielt.
Bin gespannt was ih davon haltet.
Mal wieder ein Kapitel mit Perspektivwechseln, in dick gedruckt steht drĂĽber aus wessen Sicht geschrieben ist.

Das Lied passt dieses mal nur auf einen Teil des Kapitels. Aber das schadet ja auch nicht. XD
Billy Joel - Lullabye (Goodnight, My Angel)

Und los:


(8. Kapitel) Weihnachtsferien, 1. Teil

Victoire
Der Schnee war die folgenden Wochen nicht verschwunden, dieses Jahr hatten wir wirklich einen sehr kalten Winter. Ganz nach meinem Geschmack. Ich schlurfe neben Polly das leere Gleis in Hogsmead herunter. Es fahren nur ein paar SchĂĽler schon heute nach Hause, die meisten wollen den Weihnachtsball morgen Abend nicht verpassen.
Aber mich zieht es dieses Jahr so sehr nach Hause wie noch nie. Zu Hause, das heiĂźt Teddy wiederhaben. Und das ist das beste was mir im Moment passieren kann.

Neville winkt uns zu sich. „Na ihr beiden?“ Ich lächele ihn aufrichtig an. Die Vorfreude ist mir wohl wirklich anzumerken. „Sag mal Victoire, kannst du die Geschenke hier für Harry, Ginny, Ron und Hermine mitnehmen?“ Fragt er mich unsicher und hält mir eine volle Tasche vor die Nase. „Ist etwas spät um das noch alles per Eule zu schicken, ist zu schwer als dass es noch rechtzeitig ankommen könnte und ich komme dieses Jahr hier nicht mehr weg. Der Weihnachtsball… das ganze Kollegium muss hier bleiben um alles zu koordinieren.“ „Klar kann ich die Geschenke mitnehmen.“ Unterbreche ich seinen Schwall von Erklärungen. „Oh gut. Danke. Schöne Weihnachten wünsche ich euch.“ Er hebt eine Hand, dreht sich um und stapft durch den Schnee zurück, rauf zum Schloss.

Im Zug ist es angenehm warm und gemütlich. Polly und ich haben ein Abteil für uns alleine. Der Schnee taut und tropft von unseren Umhangsäumen. Wir lachen und schwatzen und haben so viel Spaß wie lange schon nicht mehr. „Hier.“ Polly hält mir ein Päckchen entgegen. Ich blicke es erstaunt an. „Jetzt schon?“ Sie zuckt mit den Schultern. „Ja. Ich will sehen wie du reagierst.“ Jetzt bin ich wirklich misstrauisch. Gerade als ich mich dazu durchgerungen habe es aufzumachen, halte ich doch inne. „Willst du deins auch schon haben?“ Sie nickt begeistert. Ich steige auf den Sitz und mache mich an meinem Koffer zu schaffen. „Da.“ Ich werfe ihr das Paket zu, dass ihr Geschenk enthält, ein Buch über chinesische Drachen.
Ich lasse mir Zeit beim Auspacken, ziehe langsam die Schnur auf und streife sie ab. Ich bemerke schon, wie Polly langsam ungeduldig wird. Was hat sie sich bloĂź wieder ausgedacht?
„Ein Erinnermich?“ Entfährt es mir überrascht. Also nach dem Aufstand, den sie veranstaltet hat, hätte ich etwas ausgefalleneres erwartet. Sie lächelt verschmitzt. „So was in der Art, ja.“ Das Teil leuchtet rot glühend auf. Ich versuche mich zu erinnern was ich vergessen haben könnte. Allerdings fällt mir auch nach langem Überlegen nichts ein. Wird wohl nicht so wichtig gewesen sein.

Teddy
Der scharlachrote Hogwartsexpress kommt zischend zum stehen, einen Moment herrscht Stille und dann öffnen sich die Türen und die schnatternde Schülerschar verteilt sich auf Gleis 9 ¾. Ich halt Ausschau nach Victoires rotblondem Haarschopf und recke mich über die Köpfe der Menge hinweg. Dann legen sich ein paar kühle Hände von hinten über meine Augen -Endlich habe ich sie wieder. Ich drehe mich zu ihr um, sie lächelt mich glücklich an, ihre Augen leuchten. Und dann drücke ich sie an mich als würde ich sie nie wieder loslassen wollen und wirbele sie durch die Luft. Sie lacht vergnügt und drückt mir einen Kuss auf die Wange, als ich sie wieder runterlasse.

Als sich Harry und Ginny mit James, Lily und Albus (Die haben sich anscheinend auch schon gefunden.) einen Weg über das überfüllten Gleis zu uns bahnen, halten wir uns immer noch im Arm. Aber irgendwie ist es mir gerade egal was Harry sich dazu zusammenreimen wird. Ich will sie nicht loslassen, als hätte ich Angst, dass sie sich in Luft auflöst wenn ich sie nicht festhalte.
„Willkommen zu Hause, Victoire.“ Begrüßt Harry sie und Ginny drückt ihrer Nichte einen Kuss auf die Wange, während sich „die Kleinen“ um sie scharen und alle gleichzeitig wie wild auf sie einreden. „Wo sind eigentlich deine Eltern?“ Fragt Ginny sie. Victire suckt lachend mit den Schultern.
„Dad ist wohl arbeiten und Mum hat wohl mal wieder die Zeit vergessen. Ihr kennt sie ja.“
„Wir sind ab heute Abend sowieso im Fuchsbau, ich nehme mal an Mum hat euch auch eingeladen.“ Erklärt Ginny, als sie ihre Kinder vor sich her in Richtung Ausgang treibt. Ich schnappe mir Victoires Koffer und folge Harry und seiner Familie, den Arm um Victoires Schultern.
„Wenn du willst kann ich dich auch gleich mit zum Fuchsbau nehmen, ich bin schon seit gestern da.“ Schlage ich ihr vor. Sie grinst begeistert. „Müssen Mum nur irgendwie informieren.“
Aber das erledigt sich, denn in diesem Augenblick taucht Fleur plötzlich etwas außer Atem neben uns auf. „Es tut’ mirr lied, chérie.“
Begrüßt sie ihre Tochter und drückt ihr erst mal einige tausend Küsschen auf die Wangen. Victoire lässt die Begrüßung über sich ergehen und drückt ihre Mutter dann an sich. „Hi Mum.“ Murmelt sie. Und Fleur schwatzt den ganzen Weg aus dem Bahnhof heraus auf alle ein. Wir sehen uns an und Victoire verdreht lachend die Augen.

„Du, Mum?“ „Ja?“ „Wann werden wir denn in den Fuchsbau fahren?“ „Isch ’abe mir das noch nischt so gen’au überlegt. Bill ist im Mo’ment noch se’r beschäftigt, aber ab morgen ’at er eigentlisch frei.“ „Kann ich heute schon hin, Mum?“ Fleur verzieht das Gesicht. „Und wann willsu deinen Daddy dann berüß’n?“ „Wenn er ab morgen frei hat könnt ihr doch auch heute abend schon kommen.“ Schlägt sie vor. Fleur überlegt einen Moment. „Also gutt.“ „Danke Mum.“ Sie strahlt. „Bringst du mir ein paar Sachen mit?“

Victoire
Alles was Weasley heißt oder irgendwie damit zu tun hat sitzt in der großen Küche des Fuchsbaus versammelt, Oma Molly hat mehr gekocht als wir in drei Tagen verspeisen könnten, alle sind pappsatt und glücklich. Es herrscht eine Mischung aus zufriedenem Schweigen und leisem Gemurmel. Sodass ein leises Summen in der Küche liegt. Es ist schon spät und langsam werde ich irgendwie müde. Ich lasse den Kopf auf Teddys Schulter sinken. Er streicht mir eine Haarsträne aus dem Gesicht.
Molly klatscht in die Hände und einige schrecken hoch. „So, ab ins Bett mit dem jungen Gemüse.“ verkündet sie. Und scheucht James, Lily, Albus, Rose und Hugo die Treppe hinauf. James protestiert lautstark, der Rest ist scheinbar schon viel zu müde um Wiederstand zu leisten.

Ich will auch schlafen. Geht es mir durch den Kopf. Der Tag war lang und anstrengend. Schließlich bin ich heute schon mit dem Zug durch halb England gereist. Teddy scheint zu verstehe. „Müde?“ Fragt er mich. Ich nicke und stehe gleich auf. „Ich komme mit dir.“ Er steht ebenfalls auf. „Gute Nacht allerseits.“ „Nacht.“ Kommt es zurück. Gemeinsam steigen wir die enge Treppe hinauf bis mindestens in den vierten Stock. Ich lasse mich erschöpft und glücklich auf das gemachte Bett sinken. Teddy und ich wurden mit George zusammen in das ehemalige Zimmer der Zwillinge einquartiert. Es ist zwar eng, aber zum schlafen ist gerade genug Platz und ich bin sowieso froh, dass Teddy nicht allzu weit weg liegt.

Teddy
Sie schläft. Sogar die Schuhe hat sie noch an. Ich setze mich zu ihr ans Bett und betrachte sie eine Weile. Irgendwie muss ich immer noch an diesen verdammten Kuss denken. Wieso geht mir das bloß nicht aus dem Kopf?
Sie sieht so schön aus. „Victoire?“ Flüstere ich leise. Wiederwillig rollt sie sich enger zusammen. „Hey.“ Ich lege ihr eine Hand auf die Wange. „Du hast noch deine Schuhe an.“ Flüstere ich ihr ins Ohr. Langsam schlägt sie die Augen auf und fängt murrend an sich die Schuhe abzustreifen. „Du Nervenbündel. Ist doch völlig schnuppe. Granny bezieht die Betten sowieso neu wenn wir weg sind.“ Ich will mich lachend aus dem Staub in Richtung mein Bett machen, aber sie hält mich eisern zurück und zieht mich neben sich in die Kissen. „Hier geblieben, Teddybär. Brauch’ was zum knuddeln.“ Und mit diesen Worten schlingt sie die Arme um mich und schließt wieder die Augen. „Du spinnst doch.“ Lache ich leise. Aber darauf drückt sie mich lächelnd nur noch fester an sich und ist bald darauf erneut eingeschlafen.

Ich liege da, etwas perplex und starre sie an. Es war eine typische Victoire-Handlung, nichts besonderes. Ich kenne so was von ihr. Aber doch ist es irgendwie anders, als ob sie mir sagen wollte, dass sie nicht alleine sein will, dass sie will, dass ich bei ihr bleibe. Als wäre es ...
Ich schließe die Augen und Atme ihren Duft ein. Ein bisschen riecht sie noch nach Hogwarts, nach den dunklen Gängen und dem Rauch der Fackeln, den mottenzerfressenen Vorhängen und dem Kaminfeuer.

Victoire
„Frohe Weihnachten ihr zwei Süßen.“ Trällert es mir fröhlich entgegen. Leicht orientierungslos öffne ich langsam die Augen und gucke Teddy an. Der kann hier nicht so einen Krach gemacht haben, der ist selber kaum wach. Etwas heller im Kopf blicke ich mich im Zimmer um. George steht mit nassen Haaren und in einem neuen Weasley-Pulli im Türrahmen. Gerade will ich mich wieder genervt in die Kissen sinken lassen, als ich feststelle, dass ich ein Bein und beide Arme um Teddy geschlungen habe.
Kaum zu fassen. Ich laufe erst mal rot an und befreie ihn dann aus meiner Umklammerung. Er streckt sich gemächlich. Und ächzt schmerzvoll, als er sich aufrichtet. „Sorry:“ Murmele ich betreten. „Wird schon wieder.“ Winkt er ab.

George grinst immer noch breit, als Teddy sich auf den Weg ins Badezimmer begibt und ich stur auf den Boden blickend nach etwas frischem zum Anziehen suche. „Ach, ich hatte mir ja nichts dabei gedacht, immerhin hattet ihr noch was an. Aber so wie du dich gerade verhältst könnte man ja meinen...“ Weiter kommt er nicht, da ich ihm eine Hand vor den Mund halte. „Bitte hier nicht weiter sprechen. Danke.” Er lacht und ich verziehe mich mit meinen Sachen ebenfalls in Richtung Bad.

Das war mal wirklich ein gelungener Start in den Tag. Ich bin noch nicht mal dazu gekommen nach meinen Geschenken zu sehen, stelle ich frustriert fest, als ich vor der geschlossenen Tür zum stehen komme. Ich klopfe: „Teddy? Kann ich reinkommen?“ „Mhm:“ Kommt es von drinnen. Teddy steht halb angezogen, ich ignoriere diese Tatsache, vor dem Waschbecken und putzt sich die Zähne. Ich geselle mich zu ihm und schmiere mir aus einer herumliegenden Zahnpastatube etwas auf die Zahnbürste.

Teddy
Die Tür geht auf. „Huch, Morgen.“ „Morgen.“ tönt es einstimmig genuschelt von uns zurück. Victoire läuft dabei ein Schwall Zahnpasta aus dem Mund. Genervt spuckt sie auch den Rest ins Waschbecken. James stellt sich ebenfalls zu uns und beginnt sich die Zähne zu putzen. Langsam wird es eng. Aber wie war das noch gleich? Der ganz normale Weasley-Wahnsinn.

„Habt ihr schon Geschenke ausgepackt?“ blubbert James vor sich hin. „Wie bitte? Du sprichst so undeutlich.“ Erwidert Victoire grinsend. James versucht sie mit seiner freien Hand zu erwischen, aber sie weicht geschickt aus und kramt kichernd nach einer Haarbürste.
Ich spucke auch die restliche Zahnpaste in das Wachbecken und ziehe mir ein T-Shirt über. Dann werfe ich einen Blick in den Spiegel. Meine Haare sind irgendwie „leicht“ durcheinander. Was soll’s.

Die Tür wird aufgerissen. „Oh, excusez-moi. “ Fleur will die Tür wieder zuziehen. „Komm ruhig rein, Mum.“ „Aber’ es ist doch g’ar kein Platz me’hr.“ Stellt sie ganz richtig fest. „Wir sind eh fertig.“ Entscheidet Victoire und zieht James und mich hinter sich aus dem Bad. „Hey.“ Beschwert sich James, als die Tür hinter Fleur ins Schloss fällt. Er wischt sich etwas Zahnpasta aus dem Mundwinkel. „Ich war noch gar nicht fertig.“ „Na dann tu’ dir keinen Zwang an und wage es meiner Mutter im badezimmer in die Quere zu kommen.“ Gackert Victoire und zieht von dannen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Die tiefere Psychologie, das Netz der Motive und die kriminalistischen Volten erweisen Joanne K. Rowling erneut als Meisterin.
Tagesspiegel