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Fanfiction

"Er knutscht mit Victoire!" - (7. Kapitel) Sleeping Without You

von Euphorbia

So. Dieses mal hat's wieder länger gedauert. Hab ich's euch nicht versprochen? *löl*
Hoffe euch gefällt das nächste Chap und ihr hinterlasst mir wieder ein paar Kommis. Würde mich freuen.

Cranberries - When You’re Gone


(7. Kapitel) Sleeping Without You

Die Wochen zuvor war ich weggetreten gewesen. Meine Freundin Polly hatte es bemerkt. Sie sprach mich immer wieder darauf an. Und als ich dann irgendwann so hilflos und einsam war, dass ich es ihr fast erzählt hätte, da kam der Brief. Mit seiner Antwort. Er würde kommen. Plötzlich war ich wie ausgewechselt. Und das war fast noch auffälliger. Ich lachte wieder. Und ich schaffte es Polly von meinem ungewöhnlichen Verhalten abzulenken.
Zuvor hatte ich kaum gegessen. Kaum geredet. War immer in Gedanken versunken. Und hatte die Nächte über nicht einschlafen können weil ich mich so alleine fühlte. Ich hatte dunkle Ringe unter den Augen, war blass geworden. Ich fühlte mich so einsam, vermisste Teddy so sehr. Das ganze klingt so verrückt. Aber wir waren wirklich immer zusammen gewesen. Mein ganzes Leben lang. Teddy war nie länger als eine Woche in den Ferien von meiner Seite gewichen. Und dann noch die Sache mit dem Kuss. Das hatte mir den Rest gegeben.

Einen Vormittag hatte Mc G mich in den Krankenflügel geschickt. Sie meinte in diesem Zustand könne ich nicht an ihrem Unterricht teilnehmen. Und die Krankenschwester hatte mich den ganzen Tag da behalten. Mich untersucht und mir einen widerlichen Trank eingeflößt. Davon hatte ich ihm natürlich nicht geschrieben.
Und dann war plötzlich alles gut. Teddy würde kommen.

Ja er war gekommen. Er war hier gewesen. Und es waren die glücklichsten Momente seit langem für mich gewesen. Nun kommt es mir schon wieder vor als wäre es ewig her. Wir hatten uns in den drei Besen getroffen. Wir waren uns um den Hals gefallen. Hatten geredet und gelacht und die Zeit war viel zu schnell vergangen. Es war wie früher gewesen.
Dabei wollte ich das doch gar nicht!
Ich hatte mit ihm über den Kuss sprechen wollen. Ach was sprechen.... ich hatte den Kuss wiederholen wollen... vertiefen wollen. Und stattdessen war nichts dergleichen auch nur angeschnitten wurden. Es war als wäre es nie passiert. Fast. Denn ich fühlte mich anders in seiner Nähe. Irgendwie elektrisiert.

„Victoire?“ Das Zimmer war dunkel, es war gerade Vollmond gewesen. Bisher hatte Polly die Veränderung ihrer besten Freundin immer noch darauf geschoben. Nur jetzt konnte ihr Verhalten nicht mehr durch ihre Werwolfgene bedingt sein. Polly machte sich Sorgen. Seit das neue Schuljahr begonnen hatte, war Victoire so anders gewesen. Anfangs hatte sie versucht es zu verbergen. Aber Polly hatte es sofort bemerkt. Sie hatte Victoire immer als eine alberne Draufgängerin gekannt. Ein lebensfrohes Mädchen, dass keine Situation ausließ, die Spaß versprach. Und jetzt? Sie hatte sie oft Nachts weinen gehört. Victoire weinte nie. Auch jetzt nicht. Jedenfalls nicht wenn sie glaubte jemand könne es sehen.
Heute Nacht schien es besonders schlimm zu sein. Polly war aufgestanden. Ihre nackten Füße auf dem kalten Steinboden wischten den Schlaf aus ihrem Kopf. Sie war an das Bett ihrer Freundin getreten und hatte sie vorsichtig an der Schulter gepackt. „Was ist nur los mit dir?“ Flüsterte sie und setzte sich halb auf die Bettkante. Victoire drehte sich zu ihr. Polly merkte, dass sie sich verkrampfte. Sie hatte nicht gewollt, das es jemand mitbekommt. „Kannst du nicht schlafen?“ Victoire antwortete nicht, richtete sich nur auf und umarmte ihre Freundin, während ihr stumme Tränen das Gesicht hinabrannen. Sie wusste selber nicht was sie fühlen sollte. Dazu kam, dass sie Teddy immer an ihrer Seite gehabt hatte und er nun plötzlich nicht mehr bei ihr sein konnte. Das alles verwirrte sie so. Sie konnte sich so ein Leben einfach nicht vorstellen. „Ist es wegen Teddy?“ Hatte Polly gefragt. „Auch.“ War die knappe Antwort gewesen.
Die beiden Mädchen hatten sich in dieser Nacht eng aneinander gekuschelt und selbst Victoire war irgendwann eingeschlafen. Und sie hatte ruhig geschlafen. Diese Nacht hatte sie nicht alleine sein müssen.


Aber Teddy ist wieder weg. Ich habe ihn schon wieder wochenlang nicht gesehen. Briefe kommen regelmäßig. Alle paar Tage. Pliff fliegt nur noch hin und her. Langsam mache ich mir schon Sorgen. Hoffentlich ist das nicht zu anstrengend. Ich glaube ich nehme das nächste Mal eine Schuleule.
Manchmal bin ich richtig ärgerlich über mich selber. Besonders wenn ich mich dabei ertappe wie ich die Tage bis Weihnachten zähle. Wir haben doch erste Anfang November.

Lieber Krümel,
ich war gestern bei Molly und Arthur im Fuchsbau und sie haben wie jedes Jahr wieder alle über Weihnachten eingeladen. Ihr kommt doch bestimmt auch, oder?
Freue mich schon dich endlich wieder zu haben. Ist schon seltsam so. Ganz ungewohnt.
Ich habe mich mal wieder mit Jasper getroffen und... na ja. Wir kommen ganz gut mit unseren Proben voran. Erinnerst du dich noch an das Lied was ich dir Ende des letzten Schuljahres vorgespielt habe? Jasper meint es wäre großartig und wir haben es noch ein wenig umgeschrieben. (Jetzt ist es wirklich großartig, glaube ich.) Jasper hat dann auch gleich überall rumerzählt, dass wir jetzt ne „Band“ gegründet haben und Lee (dem Typ dem das „River“ gehört) ne Probe zukommen lassen. Ich fasse es ja selber nicht, aber wir dürfen bei ihm spielen! Victoire, kannst du dir das vorstellen?! Bei Merlin, mir ist jetzt schon ganz anders wenn ich daran denke. Ich meine... du kennst den Schuppen nicht so wie er normal ist. Als wir da waren war das ja ne Privatveranstaltung. Der Laden läuft super. Jeden Abend rappelvoll. Und wir (!) sollen da auftreten... Ich meine, wir proben seit ein bis zwei Monaten. Da kann man doch noch nicht irgendwo auftreten. Wir haben noch nicht mal einen Namen.
Schreib irgendwas zurück, dass mich beruhigt. Ich drehe hier noch durch.
Dein Teddy

(Hab dir auch ne Probe von dem Song mitgeschickt. Sag was!!)


Der Brief kam gestern. Ich habe Pliff direkt mit einer Antwort zurück geschickt. Das ist der Wahnsinn! Ich wusste es. Teddy hat das Zeug dazu mit seiner Musik Erfolg zu haben. Ich habe es ihm immer gesagt. Und da! Der Beweis. Ich bin Polly quietschend um den Hals gefallen und dann aus der Großen Halle zurück in den Schlafsaal gestürmt um mir in aller Ruhe den Song anzuhören. Und ich war begeistert.
Polly sagt auch das Lied wäre toll. Ich bin mir nämlich anfangs nicht sicher gewesen, ob ich nicht vielleicht alles geliebt hätte was es mir ermöglichte Teddys Stimme zu hören. Aber Polly sagt auch es ist toll. Also ist es toll.
Gestern Abend bin ich dann auch gleich nach Hogsmead verschwunden um im Tropfenden Kessel und im Eberkopf Proben von Teddys Werk zu verteilen. Wer weiß, vielleicht darf er da auch auftreten. Und nein, dass ist nicht eigennützig!

Bei Merlin! Das... „Wuuuuuhuuuiiiii!!!“ Wie elektrisiert springe ich aus dem Bett. „Polly!! Es schneit! Draußen ist alles weiß! Das kannst du dir gar nicht vorstellen! Einfach so! Über Nacht!! Schnell, komm gucken!!“ Und schon steht sie neben mir. Wir beide grinsen uns an und Minuten später stürmen wir warm eingepackt nach draußen auf die Ländereien. Der erste Schnee! In der Eingangshalle stoßen wir fast mit Neville oder besser Professor Longbottom zusammen. Glück gehabt, dass es nicht Mc G war, aber was sollte die auch so früh schon Draußen zu suchen haben. Neville war mit Sicherheit schon nach seinen Pflanzen gucken, ob sie den Schnee auch überstanden haben. Ich grinse ihn an. Und er Lächelt vergnügt vor sich hin als wir an ihm vorbei raus in den Schnee hüpfen.
Polly wirft sich rücklings in das weiße Pulver. Das ist bestimmt ein halber Meter. Hogwarts ist total eingeschneit. Die ersten sind wir auch nicht. Man sollte mal bedenken wie früh es noch ist. Und wir haben eigentlich Wochenende. Schneebälle sausen durch die Luft. Einer trifft Polly am Hinterkopf, als sie sich gerade aufrappelt. „Raaacheeee!!!“ Brüllt sie und ich stürme ihr, eine Hand voll Schnee greifend, hinterher. Auf ins Gefecht! Von wem der Schneeball kam ist klar, James. Lucy ist auch schon draußen. „Da seid ihr ja endlich, ihr Schlafmützen!“ Ruft sie uns entgegen. Und schon fliegt der nächste Schneeball.

Eine Stunde später sitzen wir dann alle wieder einträchtig und friedlich beieinander am Gryffindortisch, mit roten Nasen und Wangen und wärmen uns an einer Tasse heißem Kakao beim Frühstück auf. Polly sitzt neben mir, wie immer.
James stopft sein Frühstück in sich, Lucy sitzt uns gegenüber und stichelt ihre Schwester, Molly, die gerade erst aus dem Schlafsaal gekommen ist. Alles in bester Ordnung. Nur das Teddy fehlt...

Bong! Etwas knallte gegen die Fensterscheibe. Das kleine rotblonde Mädchen fuhr erschrocken aus dem Schlaf und versuchte herauszufinden was sie geweckt hatte. Ihr Blick fiel auf das Fenster, der Himmel war grau verhangen, und an der Scheibe rutschte gemächlich etwas klumpiges herunter... weiß. Victoire blinzelte erstaunt, als ein weiterer Schneeball gegen die Scheibe flog und sprang schließlich aus dem Bett und öffnete das Fenster. Die Wipfel des Verbotenen Waldes am Rande der weiten Ländereien waren mit weißen Häubchen bedeckt und kein Grashalm war zu erkennen. Unten am Fuß des Gryffindorturmes stand ein Junge, er trug eine dicke Wollmütze und hatte einen langen Schal mehrfach um den Hals geschlungen. Er winkte zu Victoire hinauf. „Ich komme!“ Rief sie durch das offene Fenster zu ihm hinab. Und ihr Kopf verschwand.
„Teddy!“ schlittern kam sie neben ihm zu stehen. Teddy war ein paar Köpfe größer als sie. Nach Luft ringend stützte sie die Arme auf die Knie. „Da bist du ja endlich!“ Meinte Teddy und bückte sich um etwas Schnee zusammenzuschieben. Er formte eine Kugel daraus und fing an sie über den Boden zu rollen. „’Tschuldigung. Ging nicht schneller, ich habe meinen Winterumhang nicht gefunden.“ Das Mädchen hatte sich wieder aufgerichtet und sah sich verzückt um. „Das ist aber ganz schön viel Schnee.“ Teddy nickte. Die Kugel war mittlerweile schon beachtlich gewachsen und hatte eine grüne Spur, spiralförmig von Victoire weg hinterlassen. „Helf’ mir mal.“ Gemeinsam rollten die beiden Kinder die immer größer werdende Schneekugel über die Ländereien. Irgendwann blieb Teddy erschöpft stehen. Victoire merkte es im ersten Moment gar nicht und versuchte vergeblich die Kugel weiter zu rollen. Dann hielt sie lachend inne. „Groß genug?“ Fragte sie den älteren jungen mit großen Augen. Er lachte. „Was ist?“ sie sah ihn fragend an. „Du siehst so winzig aus neben der riesigen Kugel.“ Stellte er fest. Victoire sah sich zu der Kugel um. „Huch.“ Sie lachte auch. Sie konnte gerade noch so über die Schneekugel hinüber schauen. „Wie sollen wir da bloß die zweite drauf bekommen?“ „Keine Ahnung.“ Die beiden brachen in Gelächter aus.


„Weißt du was, Victoire?“ Ich schaue zu Polly auf. Bin mal wieder völlig in Gedanken versunken gewesen. „Du siehst heute endlich mal wieder glücklich aus. Wie an dem Tag als Teddy kam.“
Erst jetzt bemerke ich, dass ich die ganze Zeit ein Lächeln auf den Lippen hatte. Es wird breiter, ich gucke in meine Tasse, nehme noch einen Schluck Kakao.
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Herrje, ich übertreibe... Oder?
Und maaan... ich find’s so albern und unrealistisch. Aber Teddy muss eine Musikkarriere starten. Mir fällt nix anderes ein was zu ihm passt. Verzeiht mir das... Bitte!


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Klaus Fritz