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Fanfiction

"Er knutscht mit Victoire!" - (3. Kapitel) Kissenparty

von Euphorbia

Hat mal wieder was länger gedauert. Aber auch wieder nicht soooo lange wie beim letzten mal. Ich bessere mich. Das müsst ihr mir lassen.*g* Will mal hoffen, dass euch das Kapitel so gefällt wie die bisherigen. Ich bin mal wieder in einer Selbstzweifelphase und verschone euch deshalb vor weiteren Worten.

Die Toten Hosen – Unsterblich
(Ich liebe den Song, einer der Besten überhaupt.)

Los:


Ich halte den Brief in der Hand, den Pliff, Victoires Waldkauz, mir vor zwei Tagen gebracht hat. Lese ihn noch mal.
Ey du Keks!
Dad hat Mum überzeugt. Komme also am Freitag irgendwann angefloht. Nicht vor 12. Will schließlich ausschlafen. Soll ich was bestimmtes mitbringen?
lg
Krümel (ahahah) :p


Grinsend schiebe ich das Blatt Pergament zur Seite. Ja. Es ist Freitag. Allerdings nicht 12. Auch nicht 1 oder 2. Nein es ist 5 Uhr und von Victoire ist immer noch nichts zu sehen. Eigentlich ein Grund um sich Sorgen zu machen. Aber ich denke mir... was soll schon passiert sein. Sie kommt noch.
Und tatsächlich. Um halb 6 schleudert unser Kamin eine verwühlt aussehende Victoire aus. „Sorry. Verschlafen.“ Murmelt sie während sie sich den Ruß von ihrem weißen Sommerkleid klopft. Vermutlich hofft sie damit hätte sich die Angelegenheit erledigt...
„Verschlafen...?“ frage ich ungläubig. „Es ist halb 6 Uhr am Abend.“ „Ja. Verschlafen. Und dann musste ich noch ein bisschen packen.“ Und ein bisschen Trödeln füge ich in Gedanken hinzu. Aber ich will sie nicht zu sehr reizen. Sie scheint heute nicht nur spät sondern auch mit dem falschen Bein aufgestanden zu sein. Oder sie hatte wieder Streit mit ihrer Mutter.
„Schon vergessen.“ Töne ich deshalb und drücke sie erst mal um sie dann am Arm zu packen und hinter mir her die Treppe rauf in mein Zimmer zu ziehen. Als wir an der Küche vorbei kommen, informiere ich Granny noch kurz über die Lage der Dinge: „Granny? Sie ist daha!“
Und ziehe Victoire in mein Zimmer. Wo sie sich unverzüglich auf mein Bett fallen lässt. „Ey! Nicht schon wieder einschlafen.“ Sie grinst.

Granny hat uns Kekse (als Victoire das feststellte bekam sie einen Lachanfall. Was man doch durch das einfache Wort Krümel alles bei ihr auslösen kann.) und Orangensaft hochgebracht und ganz ohne Hintergedanken gleich Kissen und Bettbezug für Victoire dazu gelegt. Der Wink mit dem Zaunspfahl: Ihr müsst die Betten selber beziehen, da seid ihr nun wirklich alt genug zu. Und damit hat sie ja auch Recht... dachte ich.
Gerade sind wir fertig, Victoires Haare sind völlig durcheinander, weil sie mir zeigen wollte, wie man das richtig macht mit dem Bettbezug. Dazu hat sie das Ding erst mal auf Links gedreht, hat sich dann auf mein Bet gestellt, ist halb in den Bezug geklettert um danach blind nach den Zipfeln der Decke zu suchen. Weiter ging’s dann mit einer wundervollen aus-dem-Bezug-rauskletter-und-dabei-die Zipfel-gut-festhalt-um-dann-den-Bezug-über-die-Decke-zu-schütteln-Aktion. Naja. Wir waren jedenfalls gerade fertig als ich plötzlich ein Kissen an den Kopf bekam.
Und jetzt sind ihre Haare noch mehr verwühlt, mein Zimmer sieht aus als hätte eine Bombe eingeschlagen und ich sitze unter meinem Bücherregal und bin froh, dass nur ein Buch runterkam, auch wenn es mich gekonnt getroffen hat. Sie sitzt auf dem Boden und kringelt sich vor lachen.
Jaaa. Wir sind ja so erwachsen. Zur Strafe muss ich sie jetzt wohl erst mal tüchtig durchkitzeln.

„Teddy?“
„Mhm.“
„Wie geht es eigentlich jetzt weiter?“
„Mit was?“
„Na mit allem. Du kommst nicht mehr mit mir nach Hogwarts dieses Jahr.“
“Ach das...“
Ich schweige. Victoire liegt neben mir auf den Kissen, die wild auf dem Boden zerstreut sind. Ich starre an die Decke.
„Teddy?“ Sie hat sich zu mir gedreht und den Kopf auf die Arme gestützt. „Ach weiß ich doch auch nicht. Ich werde nächste Woche mal im Ministerium vorbeischauen. Vielleicht ...“
„Na?“ „Vielleicht Auror. Wie Mom... Und wie Harry.“
Ich schlucke. Ich habe wirklich die besten Chancen darein zu kommen. Harry ist Leiter des Aurorenbüros und mein Pate. Meine Noten sind auch nicht die schlechtesten. Und meine Gene sprechen auch dafür. Trotzdem ist es nicht wirklich das was ich will...
„Und was ist mit...“ Ich unterbreche sie. „Ach vergiss das Victoire. Das sind Kindheitsträume. Völliger Blödsinn. Mit so was kann man doch nicht Überleben.“ „Wie du meinst.“ Sie wirkt leicht eingeschnappt. Seit ich denken kann träume ich davon Drachen zu studieren oder Musiker zu werden. Victoire weiß natürlich davon. Sie weiß sowieso alles über mich. Wie ich auch alles über sie weiß. Aber wir wissen beide, dass das völliger Quatsch ist. Und ich weiß, dass man in meinem Alter langsam begreifen sollte, dass man nun mal nicht einfach so einen seiner Kindheitstraumjobs erlernen kann. Trotzdem graust es mich davor etwas anderes in Betracht zu ziehen. Auror mag ja mal ein interessanter Beruf gewesen sein, als meine Mom noch lebte und als Harry dort anfing. Aber heute sitzt man auch als Auror nur noch im Ministerium herum, einen Stapel Akten auf dem Schreibtisch vor einem und langweilt sich in den Tag hinein. Ich weiß wovon ich spreche. Mein Pate Leitet den Laden da.
Laden... die Möglichkeit bei George anzufangen bliebe mir ja auch noch. Da wäre es auf jeden Fall nicht so trocken. Aber irgendwie ist das dann schon wieder zu viel Trubel für mich. Die ganzen Kunden und so. Bin ja doch eher ruhiger. Harry meint da wäre ich meinem Dad sehr ähnlich.
„Kommt ihr essen?!“ ruft Granny mich in die Wirklichkeit zurück. Victoire ist sofort auf den Beinen und stolpert fast über die Türschwelle so eilig hat sie es etwas zwischen die Zähne zu bekommen.

In der großen Küche brennt ein knisterndes Feuer und der Tisch biegt sich fast unter den Köstlichkeiten die Granny aufgetischt hat. Sie versucht immer besonders viel zu machen wenn Victoire da ist, weil sie meint sie bekommt nicht genug zu Hause. Zu dünn. Dabei frisst Victoire wie ein Scheunendrescher. Dass sie noch nicht geplatzt ist liegt einzig und alleine an den Veela-Genen. Mit leuchtenden Augen schaufelt sie sich den Teller mit Allerlei Sachen voll. Alles durcheinander. Ich begnüge mich erst mal mit einem Teller Salat. Danach können wir weiter sehen.
Das Abendessen dauert und selbst als schon keiner auch nur noch einen Bissen herunter bekommt, bleiben wir noch etwas in der Küche sitzen. Granny erzählt von der kurzen Zeit in der hier einmal eine glückliche Familie lebte. Mein Großvater Ted (ein Muggelstämmiger), nach dem ich benannt bin, lebte damals schon nicht mehr. Auch ein Opfer, das der Krieg forderte. Aber meine Mom, mein Dad, Granny und ich waren scheinbar trotz allem eine glückliche Familie und das in einer Zeit die eigentlich so schwer war.

„Lass uns einen von diesen Flimmen ansehen.“ Schlägt Victoire vor als wir wieder in meinem Zimmer sind. „Filme.“ Verbessere ich sie. Obwohl die Beziehungen zwischen Muggeln und Zauberern in den letzten Jahren sehr viel besser und enger geworden sind, wissen die meisten Zauberer, die in einer mehr oder weniger zaubererstämmigen Familie aufgewachsne sind nicht viel von der anderen Welt. Ich hingegen wusste von Klein auf, was ein Fernseher ist und wie man ihn bedient. Meine Granny hasst die reine Zaubererwelt und nutzt Magie eigentlich nur um sich den Haushalt etwas zu erleichtern.
Victoire kennt und liebt die Muggelsachen zwar alle, ist aber einfach viel zu weit weg davon als das sie sich die Namen richtig merken könnte. Was aber auch daran liegt, dass in Muggelkunde immer noch falsche Begriffe gelehrt werden. „Was willst du denn sehen?“ „Was schön gruseliges.“ Sie strahlt.

Stunden später liegen wir immer noch auf der Matratze in meinem Zimmer. Victoire folgt dem nun schon 3. Film überkopf. Sie hat sich auf den Rücken gelegt, den Kopf zum Fernseher und verrenkt sich die Augen. Wieso auch immer. Sieht ungemütlich aus. Ich lehne an meiner Bettkante, die Beine angezogen und beschließe sie nicht weiter zu beobachten. Da tun mir schon vom zugucken die Augen weh. Über die Matscheibe flimmern zwei düstere Gestalten durch die finsteren Straßen Londons. Gleich wird sicher wieder jemand sterben. Mein Blick wandert wieder zu Victoire. Jetzt wird die unsinnige Position zum fernsehen verständlich. Zum schlafen ist sie ausgesprochen passend. Wer hatte noch gleich vor einer viertel Stunde rumgetönt ein Film müsse noch sein?
Etwas erleichtert endlich schlafen zu können schalte ich den Fernseher aus und hieve mich auf mein Bett. Gähnend lösche ich die Kerze auf meinem Nachttisch und lasse mich in die Kissen sinken. Victoire rollt sich auf ihrer Matratze zusammen wie ein Hund. Eine Weile lausche ich noch den nächtlichen Geräuschen von draußen, die durch das weit geöffnete
Fenster an meine Ohren getragen werden...
Auf der großen Eiche am Straßenrand knabbert ein Eichhörnchen an einer Nuss. Ein Rabe krächzt einige Äste höher auf und das Eichhörnchen verzichtet auf seinen Nachtschmaus und verzeiht sich lieber schnell. Die Nuss fällt und landet dumpf im feuchten Gras an den Wurzeln des Baumes. Eine Maus die in der Nähe unter einem Wachholderstrauch hockt erschrickt bei diesem Geräusch und flitzt davon in ihr Loch. Sekundenlang herrscht stille. Dann krabbelt der kleine Nager wieder an die Oberfläche und nähert sich vorsichtig der Nuss, die nun verlassen auf der Wiese liegt.
„Teddy!“ Etwas hüpft auf meinem Bett herum. Unwillig öffne ich die Augen und blicke in Victoires Gesicht. Moment: Das kann nicht sein. Irgendwas stimmt hier nicht. Sie ist morgens n.i.e „wach“. „Victoire?“ frage ich ungläubig und verschlafen. Sie schüttelt den Kopf. Erleichtert schließe ich wieder die Augen. „Natürlich du Keks. Wer denn sonst?“
Mein Arm kribbelt entsetzlich. Vermutlich eingeschlafen. Schlaftrunken versuche ich ihn in eine bequemere Lage zu manövrieren. Aber es geht nicht. Irgendwas liegt drauf. Verzweifelt öffne ich die Augen und werde erst mal vom strahlendem Sonnenlicht geblendet. Als sich meine Augen einigermaßen erholt haben, widme ich mich wieder dem eigentlichem Problem. Das Etwas auf meinem Arm ist Victoires Kopf. Dann ist sie wirklich eben auf meinem Bett rumgesprungen. Fluchend ziehe ich meinem Arm unter ihr weg und schüttele ihn kräftig und ausdauernd, bis das grässliche Gekribbel aufhört. Als nächstes wandert mein Blick zur Uhr. 11:24. Entnervt verdrehe ich die Augen, als ich von unten schon das Geklapper von Tellern höre. Granny ist wahrscheinlich schon seit Stunden wach. Und ich habe wieder einmal viel zu lange geschlafen. Ich piekse Victoire in die Seite, die daraufhin ein leises Grunzen von sich gibt und von mir weg ein Stück in Richtung Bettkante rollt. Hehe. Ich piekse sie noch mal und wieder rutscht sie ein Stückchen weiter weg und plumps landet sie beim dritten Pieksen auf der Matratze wo sie eigentlich hingehört. Dann wäre wenigstens mein Arm nicht eingeschlafen. Fluchend rappelt sie sich auf und geht auf mich los. Lachend halte ich sie mit Händen und Füßen auf Abstand, bis sie sich beruhigt hat. „Wieso liegst du eigentlich nicht einfach in deinem Bett, dann wäre ich heute morgen durchaus gemütlicher wach geworden.“ Beschwere ich mich. „Ich konnte nicht schlafen und da dachte ich mir du könntest mich ein bisschen was unterhalten. Aber du bist einfach wieder eingeratzt.“ „Wann? Konntest du nicht schlafen?“ Frage ich ungläubig. „Gestern Abend als ich mich hingelegt habe warst du schon tief und fest am Pennen und heute morgen warst du eindeutig auch nicht wach. Sonst wärst du wohl nicht aus dem Bett gefallen.“ Ich grinse. „Was weiß ich wann das war. Gegen 5 vielleicht.“ „Fünf?! Mädchen, dein Schlafrhythmus ist scheinbar ‚leicht’ durcheinander geraten.“ „Mag sein.“ Es klopft. „Wollt ihr frühstücken?“ Wahrscheinlich hat Granny aus dem Rums den Victoire beim Aufwachen veranstaltet hat geschlossen, dass wir endlich wach sind. „Ja!“ Aber da ist Victoire schon auf halbem Weg zur Küche.

Ich breche jetzt mal hier ab, weil es schon spät ist und ich mich morgen irgendwie um 8 in die Schule schleppen muss. *grummel* Aber ist ja auch schon lang genug. *find*
Achso: Ich WILL Kommentare. *Trotzphase*


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