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Fanfiction

"Er knutscht mit Victoire!" - (1. Kapitel) Drachenleder und Sahnebaiser

von Euphorbia

Ahrg ich weiß. Es hat gedauert... Ich bin schrecklich. Das kommt eben davon, wenn man seine neue FF kurz vor de Klausurphase beginnt. >.< Ich habe so gelitten. Nehmt es mir nicht übel. Nicht wundern, das nächste Kapitel ist aus Teddys Sicht. Hoffe ihr könnt damit leben. Ich hatte das so geplant und anders geht es auch nicht. Schreibe das jetzt auch nur, weil schon einige mit der Ich-Perspektive an sich zu kämpfen hatten. Hoffe mal das wird was.
Hab dann auch gleich mal eine Menge aus dem Stammbaum, der auf JKRs Homepage zu finden ist eingebaut. *rumhust*
Und noch was. Ich will euch ja nicht die Lust am Lesen verderben. Aber ich finde das Kapitel ganz furchtbar. *heul*
So los:

Mika - Lollipop



(1. Kapitel) Drachenleder und Sahnebaiser

PLOPP. Ein Quieken und ein rotblonder Haarschopf hängt knapp unter meiner Nase. „Victoire!“ Ein leises Lächeln stielt sich auf meine Lippen. Ich schlinge die Arme um sie und hebe sie ein kleines Stück vom Boden. Sie hebt den Kopf und strahlt mich mit ihren dunkelblauen Augen an. „Teddy!“ quiekt sie noch mal. Ich lasse sie wieder aus dem Boden und sie wurschtelt sich aus unserer Umarmung. Und dann geht das Geplapper los.
Als hätten wir uns seit Jahren nicht gesehen. So viel kann sie in den paar Wochen gar nicht Erlebt haben.
Aber sie kann sich über so viel Gedanken gemacht haben. Ja so ist sie. Verrennt sich in kranken Gedankengängen. Deswegen mag ich sie auch so. Ich verwuschele ihr die Haare „Mach mal Pause.“ Sie guckt mich böse von unten an und versucht die Haare wieder korrekt zu legen. Ich grinse. Ich weiß, dass sie nicht wirklich wütend ist. Gleich wird sie lachen und es mir irgendwie heimzahlen.
Ihre Eltern stehen einige Meter entfernt und gratulieren Harry. Ich schleife Victoire zu ihnen.
Harry strahlt als er uns auf sich zukommen sieht. „Hey ihr zwei! Habt ihr euch etwa schon gefunden in diesem Gewusel hier?“ Er lachte. „Intuition.“ Meinte Victoire. Ich umarme meinen Ziehvater. „Herzlichen Glückwunsch, Harry.“ Er lächelte und klopfte mir auf die Schulter. „Danke, Ted.“
Fragt nicht wieso. Aber er hat sich in den Kopf gesetzt, dass Teddy albern klingt und mich seit ich nach Hogwarts ging nur noch Ted genannt. So was nenne ich albern. SchlieĂźlich nennen mich auĂźer ihm ausnahmslos a.l.l.e Teddy.
Victoire zieht mich schon weiter. „Ah! Da vorne sind Albus, Lily und James!“ Sie quietschte schon wieder. Muss wohl das französische Blut sein... obwohl ...passt irgendwie nicht. Na egal. Sie ist so. Und deswegen lieben wir sie. „Oh Teddy! Albus ist so süß. Guck mal...!“ „Der kommt auch bald nach Hogwarts. Dann ist es vorbei mit süß. Dann sind sie nur noch frech und dreist.“ „George!“ Sie fällt dem rothaarigem, leicht heruntergekommenen, verwegen aussehendem Mann um den Hals. „Hübsch siehst du aus, Vic.“ „Danke.“ „Jaaha, ich weiß schon warum ich dich als meine Lieblingsnichte auserkoren habe.“ Er lacht schallend. „Charmant, frech, hübsch, humorvoll und talentiert.“ Was er mit talentiert meinte ist klar. George Weasley, der Inhaber des weltbekannten Scherzartikelladens „Weasley’s Wizarding Weezes“ und in Hogwarts noch immer bekannt für die Streiche, die er und sein Bruder Fred damals in Hogwarts „verbrochen“ hatten. Im Endkampf war Fred gefallen und George hatte ein Ohr verloren. Wahrscheinlich der Grund für sein verwegenes Aussehen. Das Interessante daran: Die Frauen stehen auf ihn. Auf einen Kerl mit nur einem Ohr. Die soll mal einer verstehen. Aber ich glaube George merkt es gar nicht. Er hat sowieso nur Augen für Angelina. Wo ist die eigentlich? Normal lässt sie sich ein Party doch nie entgehen.
Victoire sieht mich von der Seite an, als ich aus meinen Gedanken schrecke. „Wieder mal am Träumen, Teddy?“ George und sie lachen. „Vic, ich muss dir nachher unbedingt noch ein paar Ideen näher bringen und letzte Woche hatte ich eine grandiose Eingebung. Hab’s dabei. Aber wir sollten vielleicht noch etwas warten. Sind noch zu viele tyrannische Mütter zu aufmerksam.“ Er zwinkerte. Und in Victoires Augen flackert es gefährlich auf. Jaja. So ist sie.

„Teddy!“ Schon wieder so ein gequieke? Ja. Dieses mal ist es Lily, Harrys 8-jährige Tochter. „Na du?“ Ich hebe sie auf den Arm. Sie kichert und wuschelt mir durch die Haare. „Teddy?“ „Mhm.“ „Stimmt es, dass du letzte Woche bei Charly warst?“ „Jap.“ „Erzähl!“ Sie macht große Augen.
Ich hatte eine Ferienwoche bei Charly Weasley in Rumänien verbracht. Der zweitälteste der Weasleys arbeitet seit ich denken kann mit Drachen zusammen und ich war schon lange von seinen Geschichten fasziniert. Ich glaube ich war 7 als er mit versprach: „Wenn du mit Hogwarts fertig bist, darfst du mich mal besuchen kommen.“ Und dieses Versprechen hatte ich nie vergessen. (War wirklich eine spannende Woche gewesen.) Charly konnte heute mal wieder nicht hier sein.
Nun. Die Drachengeschichten faszinieren die Kleinen heute immer noch, genau so wie sie auch mich „damals“ faszinierten oder wahrscheinlich auch immer noch faszinieren. Onkel Charly ist nicht da. Also muss Teddy Geschichten erzählen. Gerne doch.
Lily winkt ihre Brüder zu, die sich gemeinsam mit Hugo und Rose, den Kindern von Hermine und Ron, am Büffet herumdrücken. Die vier kommen herbeigelaufen. James grinst breit und fuchtelt seiner kleinen Schwester mit einem Sahnebaiser vor der Nase herum. Das kleine Mädchen greift danach, aber James bringt es schnell außer reichweiße und beisst genüsslich hinein. Hugo zupft Victoire am Rock und sie hebt den kleinen Jungen auf ihren Arm. „Huu, bist du schwer geworden.“, stöhnt sie. Lily auf meinem Arm schmollt und so beschließe ich lieber schnell mit der Geschichte zu beginnen, bevor das alles noch zu einem Geschwisterkrieg ausartet.
„Wollt ihr noch was von meiner Zeit bei den Drachen hören?“ frage ich gespielt unschuldig. Hugo und Lily nicken sofort eifrig. „Jaah!“
„Lasst uns doch was von dem Trubel hier verschwinden. Kommt, wir setzen uns unter den alten Baum da unten.“ Victoire setzt Hugo wieder auf dem Boden ab und zieht ihn an der Hand mit sich den kleinen grünen Hang hinunter. Ich folge ihr mit der Meute und wir lassen uns im Schatten des Baumes auf die warme Wiese fallen.
Erwartungsvoll sehen mich 6 paar Augen an. Victoire lässt sich kaum von den anderen unterscheiden.
Grinsend beginne ich meine Geschichte:
„Joa... ich bin durch verschiedene Reisekamine bis nach Rumänien gefloht, in eine Spelunke mit dem Namen Paharfok wo Charly mich abholen wollte. Das ist seine Stammkneipe wie ich später erfahren habe.
War ziemlich aufregend da drinnen. Alles voll mit verwegenen Gestalten in Drachenleder gekleidet und mit teilweise schweren Verbrennungen und Schnittwunden, die ganz deutlich von Drachenklauen stammten. Ich fühlte mich da völlig fehl am Platz und stand erst mal etwas verdattert und voll mit Ruß vor dem Kamin herum. Naja. Und dann stand plötzlich eine von den Gestalten auf, sie hatte rote Haare ...

“Teddy?“ Der junge Mann, der gerade aus dem Kamin gepurzelt war blickte auf. „Ja.. Wa.. Charly!” Er blickte erleichtert. Charly lächelte. „Und gut durchgekommen?“ fragte er. Teddy nickte mit einem Lächeln auf den Lippen.
Es war schon ziemlich spät am Abend. In der Kneipe brannten flackernde Fackeln an den Wänden und verrußten die groben Steinwände. Durch die Butzenscheiben drang die Dämmerung in den Raum.
„Was hältst du davon, wenn wir gleich mal kurz bei der Kolonie vorbeischauen? Wir haben gestern nämlich einen Neuzugang bekommen Ich muss also sowieso noch mal rauf.“ Rauf? „Klar.“
Wenige Minuten später hatte Charly gefolgt von Teddy den Schankraum verlassen. Die kühle Nachtluft füllte ihre Lungen und die beiden Männer machten sich auf den Weg durch das mittelalterlich wirkende Dörfchen. Die Straße stieg leicht an und nach einiger Zeit kam an ihrem Ende ein gewaltiger vulkanartiger Berg in Sicht. „Da oben leben die Drachen?“ vermutete Teddy. „Ganz genau. Es ist ein aktiver Vulkan, den wir mit Magie in Schach halten. Die Drachen lieben die Schwefelluft und die Hitze der Lava. So bleiben sie am gesündesten. riechst du es schon?“ Teddy zog die Luft ein. Ein schwacher Hauch von faulen Eiern lag in der Luft.
Je weiter sie den Vulkan hinaufkletterten desto stärker wurde der Gestank. Teddy rümpfte die Nase. „Daran gewöhnst du dich.“ Lachte Charly. „Wir sind gleich oben. Normal wären wir ja schnell mit dem Besen hochgeflogen. Aber im Moment ist das wegen besagtem Neuzugang nicht ganz ungefährlich.“ Wie zur Bestätigung explodierte oben am Krater eine Feuerwolke in den klaren Nachthimmel, begleitet von einem wütendem Schnauben. „Hoho. Ich glaube Rick ist noch oben bei ihm. Scheinbar hat ihm das Abendessen nicht gepasst.“ „Was bekommen die Drachen denn zu Fressen?“ „Eigentlich Rindfleisch. Aber zur Zeit ist nichts mehr da und wir mussten sie die letzten Tage mit Flubberwürmern füttern.“
Sie hatten den Gipfel erreicht. Auf dem Plateau waren rund um den Krater, der mit einem Gitter verdeckt war große Käfige aufgestellt, die von jeweils einem Drachen bewohnt wurden. An die 20 zählte Teddy. „Also.“ Begann Charly seine Führung: “Hier oben halten wir nur die verletzten und kranken Drachen oder eben die Neuen, wie Zarpa hier.“ Charly war vor einem Käfig stehen geblieben in dem ein kräftiger schwarzer Drache mit roten Augen und zackigen Flügeln am Boden lag. Seine Augen verfolgten jede Bewegung der beiden Menschen und ab und an, wenn Charly, der begonnen hatte Flubberwürmer in einen Eimer zu füllen, den Gitterstäben zu nahe kam, ließ er ein gereiztes Knurren hören.
„Er ist noch sehr jung und deswegen besonders rebellisch eingestellt. Ich glaube wir sind jetzt schon alle froh, wenn er sich soweit an die Kolonie gewöhnt hat, dass wir ihn frei lassen können.“ „Freilassen?“ „Ja. Der größte Teil unserer Drachen hier lebt frei und wir schauen nur nach ihnen. Wenn kranke oder verletzte Tiere entdeckt werden, fangen wir sie und pflegen sie hier, bis sie wieder zurück können.“
Teddy nickte erstaunt. „Und wie..“ Ein junger Mann trat zwischen den Drachenkäfigen hervor. „Charly! Da bist du ja. Hör mal, ich habe Zarpa eben versucht zu füttern, aber der Kerl hat mich doch tatsächlich nicht an den Trog gelassen.“ Charly brummte verständnisvoll. „Das Gefühl habe ich auch. Wollte ihm gerade noch eine kleine Nachtmahlzeit reinreichen. Aber er ist furchtbar unruhig. Das ist übrigens Teddy, von dem ich dir erzählt habe. Teddy. Das ist Rick.“ Rick nickte ihm freundlich zu. „Und? So wie du es dir vorgestellt hast?“ „Nein. Wesentlich beeindruckender.“ Rick lachte.
“Weißt du was. Ich glaube wir versuchen es mit Ablenkung. Wenn Zarpa nicht einmal Abendessen bekommen hat, wird er morgen noch grantiger sein. Rick und Teddy. Ihr geht an die andere Seite des Käfigs und macht auf euch aufmerksam und dann schütte ich von hier aus schnell das Futter in den Trog.“


So haben wir es dann auch gemacht und es hat tatsächlich funktioniert. Ich hatte schon das schlimmste befürchtet und fast damit gerechnet, dass der Drache sich umdrehen und Charly angreifen würde. Aber es ging alles glatt. Charly meinte nachher sogar der Drache hätte ihn mit Absicht nicht bemerkt, normal wären Drachen sehr viel schlauer und ließen sich nicht so schnell austricksen. Aber Zarpa hätte wohl auch Hunger gehabt. Ich hab übrigens auch Hunger.“
Die Zuhörerschaft löst sich daraufhin aus ihrer Erstarrung. „Nein. Du kannst nachher essen.“ „Du hast gut Reden James. Schließlich hattest du gerade noch ein Sahnebaisee.“ Und z.a.c.k bin ich auch schon oben beim Büfette.

„Ach hallo Teddy.” Ein etwa 16 jähriges Mädchen mit Brille und zwei geflochtenen Zöpfen stellt sich neben mich und schaufelt sich Mousse au Chocolat auf den Teller. „Tag Molly. Wie geht’s?“ „Ach so lala. In den Ferien ist es immer so furchtbar trist.“ Ich sehe sie verwirrt von der Seite her an. „Ach was. Sie hat noch nicht den Hogwartsbrief bekommen und weiß deshalb immer noch nicht ob sie Vertrauensschülerin wird.“ Ganz der Vater. Schießt es mir durch den Kopf. Lucy, Mollys jüngere Schwester hingegen tanzt irgendwie aus der Reihe. Sie passt wohl besser in die Kategorie: Victoire/ George/ James. Unbeirrt steckt sie den Finger in eine umherstehende Schüssel und leckt ihn genüsslich ab. „Der von ihrer Freundin kam gestern und seitdem sitzt sie auf glühenden Kohlen. Die Eule hat sie sowieso nur verfolgen. Das sie Vertrauensschüler wird steht doch schon fest seit sie sprechen kann.“ Aber Molly scheint das ganze doch ziemlich zu beschäftigen denn ohne ein Wort der Verteidigung schlurft sie an den nächsten Tisch und beginnt ihren Teller leer zu löffeln. „Ist Victoire eigentlich auch da?“ Ich blicke mich suchend nach ihr um. Sie sitzt noch immer mit den Kleinen unter dem Baum und kitzelt gerade Hugo durch, wenn ich das von hier oben richtig beobachtet habe. Ich deute zu ihnen und Lucy entschwindet. In Ruhe widme ich mich den köstlichen Speisen, die Molly (senior) aufgetischt hat.
Als ich mich dann nach einem freien Tisch umsehe, ist die kleine Molly schon in ein fachmännisches Gespräch mit Neville Longbottom, einem alten Freund von Harry, der nun in Hogwarts unterrichtet, vertieft. Ich setze mich zu ihnen und genieße schweigend.

So wird es langsam aber sicher Abend, es dämmert und bei der Gesellschaft zeigen sich die ersten Auswirkungen des Butterbiers...

Dann bleibt mir jetzt nur noch zu hoffen, dass ihr euch hiervon nicht abschrecken lasst und auf das hoffentlich bessere nächste Kapitel wartet, das hoffentlich bald fertig ist.

Und was ich noch unbedingt sagen muss: Vielen Dank für eure Kommis. Ich bin richtig erstaunt wie viel ihr mir geschrieben habt. Vielen, vielen Dank! Habe mich sooo sehr darüber gefreut. Und es hat mir geholfen endlich mal weiter zu schreiben. Ohne eure Kommis hätte ich mich dazu wahrscheinlich nicht aufraffen können. Danke.


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Beziehungskomödien aufzubauen und die entsprechenden Dialoge zu schreiben kann Joanne K. Rowling so gut wie Woody Allen. Im vierten und fünften Band ist das schön zu beobachten, wenn es die ersten Eifersüchteleien zwischen den Freunden gibt.
Klaus Fritz