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Fanfiction

"Er knutscht mit Victoire!" - (Prolog) Französisches Feingefühl

von Euphorbia

Weil ich das so toll finde schreibe ich jetzt auch immer einen Inspirationssong dazu. (Man muss sich ja an sienen großen Vorbildern orientieren. ^^)

The Cranberries – Just My Imagination


Victoire Weasley, dieser Name zeugt von Feingefühl. Nun. Meine Mum ist eben Französin und stolz darauf. Auch nach all den Jahren „’at sie sisch den fra’zösischen acccent“ noch nicht abgewöhnt. Sie spricht vornehm, benimmt sich vornehm und sie legt vor allem viel Wert darauf das man sich als Mädchen „damenhaft“ verhält. Ich bin ein Mädchen und dramatischer Weise eines der wenigen in unserer Verwandtschaft. Und ausgerechnet auch noch ihre einzige Tochter.
Schlecht nur, dass mein Vater mir neben diesem authentischen französischen Nachnamen auch noch ein paar ganz unfranzösische Gene gab. Ich liebe Quidditch, laute Musik, Streiche und Hosen. Und ich habe eine Abneigung gegenüber Röcken, Blüschen, Schleifen, Kleidchen und rosa. Um es mal vereinfacht auszudrücken. Sicher: Mittlerweile bin ich 16 und mein 6. Jahr auf Hogwarts steht kurz bevor. Ich bin also nicht mehr völlig stur was solche Dinge betrifft. Man kann sich mit seiner Mutter arrangieren. Trotzdem war ich nie das süße Mädchen, was sie sich immer gewünscht hat.
Meinetwegen hätte sie es ruhig noch mal versuchen können. Ich hätte nichts gegen Geschwister gehabt. Aber sie wollte nur mich bemuttern. Vielleicht war ich zu sehr abschreckendes Beispiel.
Nicht das man mich jetzt falsch versteht. Ich liebe meine Mum. Sie ist die Beste. (Sie ist ja auch meine einzige.) Aber es mach nun mal auch Spaß sie ein bisschen in den Wahnsinn zu treiben. Ein wenig rebellieren.

Also. Es sind Sommerferien. Das heißt, Harrys Geburtstag steht kurz bevor. Quasi Familienfeier. Ja. Harry Potter. Der Harry Potter. Er ist der Mann meiner Tante Ginny, Dads einzige Schwester. Und ich kann euch eins sagen. Unsere Familienfeiern sind immer ein Ereignis... Die Familie meines Dads ist eben recht groß. Die Weasleys sind eine der ältesten Zaubererfamilien in England. Die kombiniert mit den Delacours. (Die Familie meiner Mum.) Interessante Sache, kann ich euch sagen.
Die Party steigt im Fuchsbau. Wo Molly und Arthur Weasley, meiner Großeltern leben. Dad ist dort aufgewachsen. Das Haus ist alt, verschachtelt, zusammengebastelt und urgemütlich. Und vor allem hat es einen weitläufigen Garten, der sich perfekt für große Feste im Sommer eignet. Harrys Geburtstag ist auch immer eine Art Ferienfest und eine gute Gelegenheit den jüngeren Teil der Verwandtschaft auch in der Nicht-Hogwartszeit zu sehen. Und mein Lieblingsonkel George wird natürlich auch da sein. Muss mir dringend ein paar neue Tipps fürs nächste Schuljahr bei ihm abholen.
Und Teddy...
Er wird am 1.September zum ersten Mal nicht mit mir in den Hogwarts-Express steigen. Ich weiß gar nicht, wie das gehen soll. Er war immer dabei.
Teddy ist Harrys Patensohn. Seine Eltern, die Matamorphmagus Nymphadora Tonks und der Werwolf Remus Lupin, ließen beide, kurz nach Teddys Geburt, ihr Leben im Endkampf gegen Voldemort.
Wir sind aufgewachsen wie Geschwister oder wenigstens wie Cousin und Cousine. Auch wenn wir eigentlich gar nicht verwandt sind. Er ist 2 Jahre älter als ich. Und wir klebten schon immer zusammen wie Pech und Schwefel. Besonders schlimm wurde es dann durch unsere 5-jährige gemeinsame Schulzeit auf Hogwarts.
Teddy, der eigentlich Ted heißt, ist ein Metamorphmagus, wie seine Mum. Das bedeutet, er kann durch seinen eigenen Willen sein Äußeres verändern. Haarfarbe, Haarlänge, Augenfarbe... Am liebsten mag ich ihn aber im Original: dunkelbraune Wuschelhaare und braune Augen. Wie ein kleines Wölfchen. ^^
Wieso wir so gut klarkommen? Keine Ahnung. Vielleicht wegen dem Werwolfmuster in unseren Familien? Sein Dad war Werwolf, mein Dad ist Werwolf. Und nun ja. Wir sind eben ihre „Welpen“. Verwandeln tun wir uns nicht. Zur Vorbeugung belegte man uns beide nach unserer Geburt mit einem Zauberbann. (Wir wären ja sowieso nur halb und halb gewesen.) Schließlich ist es kein Zuckerschlecken zu einem Werwolf zu werden. Ich sehe es bei jedem Vollmond an meinem Daddy.
Und auch wir spüren es, wenn es Vollmond wird...
Ich denke so etwas schweißt zusammen.

Wie auch immer. Mummy belegt mal wieder seit den frühen Morgenstunden das Bad. Es hilft nichts ihr zu sagen, dass sie noch immer so jung und schön aussieht wie eh und je. Sie weiß selbst, dass ihr Veelablut dafür sorgt, dass ihr die Kerle auch dann noch hinterher starren werden, wenn sie alt und grau ist. Außerdem redet Dad schon ewig auf sie ein.
Ich liege lieber noch was im Bett. Ferien muss man ausnutzen.
Noch einmal drehen. Wusch. Die Türe wird aufgerissen. Verdammt! „Victoire, Liebes. Du musst aufste’en.“ Hektisch reißt sie die Vorhänge in meinem Zimmer auf. Von draußen scheint die Sonne herein. Wenn ich die Augen aufmachen würde, könnte ich über die Klippen hinaus weit über das Meer blicken. Shell Cottage ist einzigartig. Ich liebe dieses Haus. Es verbindet für mich so viel Schönheit und Ruhe mit wunderbaren Erinnerungen. Es ist einfach unersetzlich.
„Oh Muuum.“ Murmele ich verschlafen. „Nein! Keine Wiederr’ede. Du musst doch ’übsch ausse’en für die Familien’feier.“ Es ist im Prinzip so albern. Sie redet mit mir wie mit einem kleinen Mädchen oder noch besser: wie mit einer Anziehpuppe. Aber heute mache ich ihr die Freude. Ausnahmsweise.
Schlaftrunken setze ich mich auf und reibe mir die Augen, gähne herzhaft. Mum würdigt mich mit einem herablassendem Blick. Ich muss lächeln. „Ge’ disch schon mal waschen, chérie.“
Ich trolle mich ins Bad, wo mein Vater sich gerade rasiert. „Morgen.“ Er lächelt verständnisvoll.

Als ich zurück in mein Zimmer komme hat Mum meinen Kleiderschrank verwüstet, alle möglichen Kleider und Röcke auf dem Bett ausgebreitet und betrachtet ihr Werk nachdenklich. Ich lasse mich auf das Bett fallen. („Nischt doch, du verknickst ja alles!“)
Dann hält sie mir diverse Kleidungsstücke unter die Nase. Stellt sie farblich mit meiner Haarfarbe (ein sehr helles rotblond) zusammen. Ich dämmere langsam wieder weg. Dann: „Das iist es!“ Sie hält triumphierend ein überaus putziges, knielanges Kleidchen mit Puffärmchen und weitem Rock hoch. Braun. Mit Rüschen. Na ja, meinetwegen.
Ich ziehe es über und sie frisiert noch stundenlang an meinen Haaren herum, betrachtet ihr Werk am Ende kritisch und befindet es für angenommen. Uff.

Ich schaue auf die kleine Taschenuhr, die auf meinem Nachttisch liegt. 12.30. Was bedeutet: noch 30 Minuten, bis wir zum Fuchsbau apparieren werden. Erschöpft lasse ich mich auf mein Bett fallen. Soll das Kleid doch verknicken .Mum ist nicht da um es zu bemerken. (Noch mal ins Bad prüfen ob alle richtig sitzt. *augenroll*) Der Tag wird lang und ich bin jetzt schon völlig geschafft. *seufz*

„Victoire! Es geht los!“ ruft Dad aus der Küche. Wiederwillig stehe ich auf. War gerade wieder eingedämmert. Ich schnappe mir meine Taschenuhr, hänge sie um den Hals und lasse sie in meinem Ausschnitt verschwinden. Dann poltere ich die schmale Treppe hinunter. („Victoire! Be’nimm disch.“) Wir fassen und an den Händen und apparieren zum Fuchsbau.
Das Seit-An-Seit-Apparieren zu Familientreffen ist Tradition.
Mit einem „Plopp“ erscheinen wir auf dem Rasen vor dem windschiefen Häuschen.
Im Garten stehen reich gedeckte Tische, die Luft duftet nach Sommer und Omas Kuchen und NOCH leise Musik weht zu uns hinüber. (Celestina Warbeck, richtig vermutet. Omi liebt sie.)

Ich habe noch ein bisschen was zu sagen:
a) Das Kapitel ist etwas kurz. Sry. Seht es als eine Art Prolog.
b) Ich liebe Fleurs Akzent, kann ihn aber nicht rüberbringen. Ich hoffe ihr versteht sie. O.o
c) Die Werwolfsache.
-Ich weiß nicht ob Bill ein Werwolf ist. Ich vermute nein. Hier ist er einer. (Ach was?)
-Ich weiß nicht ob die Nachkommen eines Werwolfs auch Werwölfe sind. Hier sind sie es....ein bisschen. ^^
d) Ich bin mir nicht sicher ob ich mich bei den Familienverhältnissen nicht irgendwann verrenne. Das alles ist etwas wirr. Macht mich ruhig darauf aufmerksam.
e) Was den Titel angeht... er ist nicht ernst gemeint. -> Ich habe absolut nicht gegen Franzosen.
f) Für alle die es noch nicht wissen: Auch Euphorbia mag Kommis. *mööp*


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