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Fanfiction

Eine glückliche Familie namens Lupin - Spaziergänge

von RonundHermine

Vielen, vielen, vielen dank an alle. Ich hätte nie mit so vielen Kommis gerechnet, dankeschön.
Hab euch so lieb!!!

Hoffentlich gefällt euch der neue Teil!



Spaziergänge


Es war schon später Nachmittag, als Remus die Tür zum Kinderzimmer öffnete und leise zur Wiege von Ted schlich. Vorsichtig nahm Lupin sein Baby heraus. Es war so süss, Remus hätte es am Liebsten für immer in den Armen gehalten. Aber das ging nun mal nicht, da sie spazieren gehen wollten und er das Kind in den Wagen legen musste.
Schon nach wenigen Minuten, in denen Remus es doch zu Stande brachte, sich von dem Kleinen zu trennen, fing Teddy an zu schreien. Seine Harrfarbe wechselte von einem GiftgrĂĽn in ein dunkles Rot, sein Schnuller spukte Ted raus.
Verwundert kehrte Remus zu ihm zurück. „Was hat er denn?“, fragte er Tonks ängstlich. „Hat er Hunger?“

Nymphadora betrat zähneputzend das Wohnzimmer. Sie sah noch etwas verschlafen aus, ihre langen, dunklen Haare machten einen ungekämmten Eindruck. Doch augenblicklich zauberte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. „Tu mubbt ihm nui dn Teddybäi gebm“, stammelte sie, so gut es mit einer Zahnbürste im Mund eben geht.
Lupin zog stirnrunzelnd die Augenbrauen nach oben. Er brauchte etwas länger, bis er verstand, was Dora vor sich hingemurmelt hatte.

„Ach ja: Seinen Teddybär hab ich vergessen!!!“, stellte er dann fest und ging ins Kinderzimmer. Binnen Sekunden tauchte er mit einem braunen, kuscheligen Bären in den Händen, wieder auf. Er drehte sich zu Tonks um, die ihn triumphierend angrinste. „Ich wusste schon, dass ich etwas vergessen hab!“, verteidigte er sich. „Ich wusste nur nicht was es ist!“
„Ja sicher!“, antwortete Tonks ihm und verdrehte die Augen. Breitgrinsend kehrte sie ins Badezimmer zurück und schloss die Tür.

„Frauen!“, sagte Remus kopfschüttelnd und ging zu seinen Sohn. Er reichte ihm den Teddy, worauf dieser aufhörte zu schreien. Seine wunderschönen Augen funkelten vor Freude auf, glücklich reckte er seine Händchen empor um sich den Teddy zu angeln. Als er ihn zu fassen kriegte, drückte Ted ihn ganz fest an sich, wie einen Schatz, den er nie mehr hergeben wollte.
Remus fand den Anblick so toll, er fühlte sich richtig gut. „Du bist mir ja einer.“, meinte er lächelnd und strich Teddy durchs Haar. „ Jetzt hörst du mir wohl kaum zu, was ich dir über Frauen erzählen wollte!“ Teddy fing an zu gähnen und kurz darauf nickte er ein. Remus beobachtete ihn grinsend, packte dann die restlichen Sachen in eine Tasche und zog sich eine Jacke an.

Wenig später befand sich die junge Familie auf dem Weg in einen Wald. Es dämmerte schon, die Sonne verschwand allmählich hinter den Baumwipfeln.
Remus schob den Kinderwagen vor sich her, die Tasche hing an seiner einen Schulter und an der anderen klammerte sich Nymphadora fest. Sie schmiegte sich an ihn und genoss den traumhaften Ausblick.
„In welches Haus Teddy wohl einmal kommen wird?!?“, fragte sich Tonks nach einer Weile. „Was denkst du?“

Remus lächelte. „Na ich hoffe mal sehr, dass es Gryffindor sein wird!“, antwortete er.

Dora schaute ihn an. „Warum?“
Diese Frage interessierte sie sehr; Wenn er eine freche Antwort von sich gibt, dann wäre für heute Abend der Küchenchef gewählt, dachte sie sich spöttisch. Gespannt lauschte sie, was er zu sagen hatte.

„Weil in Hufflepuff nur die Memmen hinkommen!“
Ein Blick auf seine Frau verriet ihm, dass er die Antwort lieber für sich hätte behalten sollen. Remus brach in schallendes Gelächter aus und gab Dora einen Kuss auf die Stirn. „War natürlich nicht so gemeint!“, fügte er hinzu, als sie ihm die Zunge rausstreckte.

„Das will ich für dich auch hoffen!“ Dora deutete mit einer strengen Geste auf ihren Zauberstab, der sich, wie immer, in der Hosentasche befand. Sie unterdrückte ihr schadenfrohes Grinsen. Der verdutzte Ausdruck auf Remus Gesicht war einfach zu komisch. Hatte er ernsthaft geglaubt, dass sie ihn einen Fluch auf den Hals hetzen wollte?, fragte sie sich. Remus verstand immer alles falsch, das ist jedoch so süss, dass man den Mann einfach nur lieben konnte.
„Zu Abendessen gibt es Kürbispaste!“, meinte sie frech und liess sich auf die Parkbank fallen, jene sich unter einem Baum befand. Lupin setzte sich freudestrahlend neben sie und legte einen Arm um ihre Schulter. Gemeinsam sahen sie Teddy zu, der tief in seinem Schlaf schlummerte.
In elf Jahren wĂĽrden sie wissen, in welches Haus er kommen wĂĽrde.


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