von RonundHermine
Prolog
Die ersten Sonnenstrahlen tauchten hinter den Bäumen des verbotenen Waldes auf, nirgends war eine Wolke sichtbar. Es war ein wunderschöner Morgen, voller Wärme und Sicherheit. Die meisten Leute holten noch den verpassten Schlaf von letzter Nacht nach. Die Schlacht gegen Voldemort war nun entgültig vorüber: Er war vor wenigen Stunden gefallen und seine übriggebliebenen Gefolgsleute, die Todesser, wurden nach Askaban gebracht. Dort wurden sie streng ,unter den Sicherheitsmassnahmen von Shacklebolt, bewacht.
Sanft wiegte Dora ihr Baby in den Schlaf. Sie stand in einem kleinen Kinderzimmer mit blauen Tapeten an den Wänden und grossen Kuscheltieren, die verstreut auf dem Boden umherlagen.
Mit einem süssen Lächeln auf den Lippen beobachtete sie, wie Teddy am Daumen lutschte und dabei die Haare unaufhörlich veränderte. Es war ein zu schöner Anblick, der Remus einfach nicht entgehen konnte. Glücklich schlang er seine Arme um die Taille seiner Frau und gab ihr einen Kuss. Er konnte sein Glück immer noch nicht fassen, er konnte immer noch kaum glauben, dass die dunklen Zeiten endlich vorüber sind.
„Ich hab uns Tee gemacht!“, flüsterte Remus ihr ins Ohr und zog sie zum Sofa herüber. Dort setzten sie sich und er reichte ihr eine Tasse.
„Danke“, sagte sie leise und kuschelte sich an ihm. Lupin schlang einen Arm um ihre Schulter. Beide dachten eine Zeit lang über die vergangene Nacht nach. Es herrschte Schweigen, doch die beiden brauchten nichts zu sagen. Sie wussten auch so, was der andere fühlte und sie waren dankbar darüber, dass sie einander hatten.
„Ich hätte eigentlich nie gedacht, dass ich unser Kind beim Aufwachsen zusehen kann!“, sagte Tonks plötzlich. Lupin schüttelte gedankenverloren den Kopf.
„Ich auch nicht!“ Er zog Dora enger an sich. Er wollte sie auf keinen Fall verlieren. Er wollte jede Sekunde mit ihr teilen, immer bei ihr und Teddy bleiben, er konnte sich nichts anderes vorstellen.
„Ich dachte, wir würden alle sterben!“, fuhr sie zitternd fort. „Ich wusste nicht was aus Teddy geworden wäre.“ Nymphadora brach ab. Ihre Augen füllten sich mit Tränen. Nicht nur aus Angst, was alles hätte passieren können, sondern auch aus Glück, aus puren Glück.
„Ist ja schon gut!“, meinte Lupin liebevoll. Er konnte sie nur zu gut verstehen. „Es ist vorüber, alles wir gut!“ Dora schaute zu ihm auf. Sie schaute ihm tief in die wunderschönen Augen. „Ich bin so froh, dass ich dich habe!“, flüsterte sie und zog ihn zu ihrem Gesicht herunter, um ihm zärtlich zu küssen.
Nach endlosen Minuten, wie es Remus vor kam, liess sie von ihm ab. Er grinste Tonks an und stand auf. In seinen Händen lag Dora, die er Richtung Schlafzimmer trug.
„Ich liebe dich!“ sagte er grinsend. „Lass uns jetzt erst mal schlafen gehen. Es war heute ein sehr anstrengender Tag gewesen!“ Und mit diesen Worten legte er sie aufs Bett, schloss die Tür hinter sich zu und legte sich neben sie. Er war viel zu müde, um sich die Kleider auszuziehen, er wollte nur noch in sein kuscheliges Bett gehen. Mit dem guten Gewissen, dass sich Andromeda um Teddy kümmern würde, schlief er, mit seiner Frau in den Armen, ein.
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Sooo, ziemlich kurz der Prolog, was?!
Das nächste Chap wird bestimmt etwas länger, versprochen! ;-) DA ich aber leider kaum Zeit finde, weiterzuschreiben, könnte es manchmal "etwas" länger dauern!
Trotzdem: Vielen dank, dass ihr diesen Teil gelesen habt. Es bedeutet mir echt viel! :-)
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