Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Harry Potter und der Drachenodem - Cho's Hochzeit

von fcb10

Er stand am Rande eines Hügels. Er kannte diese Gegend gut, sie war ihm sehr vertraut. Er blickte hoch zur spitze des Hügels und sah einen Zylinder in den Himmel ragen, doch er wusste, dass es kein Zylinder war. Es war ein Haus, sein eigenes.
Er setzte seine Schritte gut bedacht einen vor den anderen und kam dem Haus jetzut langsam näher. Je näher er kam, desto deutlicher wurde ihm, dass sich der Mond hinter dem Haus befand. Er richtete seinen Blick über den Garten und er konnte nicht sagen, was es alles für Pflanzen waren, obwohl er es wusste. Doch darüber machte er sich keine Gedanken, denn er musste ins Haus, das war sein eigentliches Ziel.
Er kam zu dem Tor. Der Zufahrtsweg, würde ihn direkt zur Hastür bringen und bald hatte er sie auch schon erreicht. Links und rechts, standen jeweils ein Baum, die ihm vorkamen, wie Soldaten die die Tür bewachten, doch er fand es sehr amüsant.
Er öffnete die Tür und trat hinein. Jetzt, befand er sich in einem runden Raum, der für ihn vertraut war. Es wirkte alles zusammengewürfelt, doch ebenso, hattes alles seinen Platz. Die Möbel waren so verzogen, dass sie genau in die Rundung des Raumes passten.
Aber er wollte sich nicht lange hier aufhalten und dann sah er die eiserne Wendeltreppe, die in die oberen Stockwerke führte.
Er bestieg sie und war dabei bedacht, sehr leise zu sein, damit ern nicht auffallen würde. Er kam in die zweite Etage und erkannte, dass der Raum sehr unordentlich war, aber er mochte es so. Er hatte es immer so gemocht.
Aber auch hier, war nicht sein Zeil und so ging er weiter nach oben. Das erste, was ihm auffiel, als er die letzte Etage betreten hatte, waren Porträts über ihnen. Sie zeigten 5 Gesichter. Drei davon, waren ihm bekannt und es war auch eins von dem Jungen dabei, den er so begehrte. Die Porträts waren nicht magisch, sie waren von Hand gemalt, doch sie hätten nicht perfekter sein können. Er erkannte, dass die Porträts mit einer goldenen Kette verbunden waren, die das Wort Freund bildete.
Das war ganz der Stil des Mädchens, mit der er so lange zusammengelebt hatte. Erst jetzt, bemerkte er, dass er nicht alleine in diesem Raum war. Eine Frau war in diesem Raum, genaus, wie er. Sie wirkte sehr verängstigt, doch sie war recht hübsch, bis auf ihr blondes schmutziges Haar und ihre Glubschaugen.
Er hingegen, war glücklich, denn er hatte sein Ziel erreicht. Sie sprachen miteinander, aber er konnte nicht hören, was sie sagten. Noch nicht einmal seine eigenen Wörter, kamen ihn zu Ohren. Die Frau wirkte verängstigt, doch nach einiger Zeit, wurde sie immer mehr bestärkt. Ob es das Gespräch war, was sich zwischen ihnen abspielte. Das wusste er nicht.
Doch dann überkam ihn ein Drang. Er musste es jetzt tun, ihm blieb keine andere Wahl, wenn er bekommen wollte, was er brauchte. Mit einem Ruck, nahm er sich mit seiner rechten Hand die Maske vom Gesicht. In dem Gesicht der Frau, spiegelte sich jetzt ensetzten, doch ihn amüsierte es.
Er hob und schwenkte seine Hand und plötzlich sackte die Frau in sich zusammen. Er hatte sie nicht getötet, dass wusste er. Er hatte sie lediglich außer gefecht gesetzt. Ein Glücksgefühl überkam ihn. Er hatte vollbracht, was er musste.
„Harry?, Harry?“, hörte er eine Stimme und schlagartig, war er wach.
Harry schlug die Augen auf, doch er konnte nicht sehen, was ihn geweckt hatte. Erst als er seine Brille aufsetzte, war ihm klar, dass es Ginny gewesen war, denn er sah noch wie ihr roter Haarschopf aus der Tür verschwand.
Aber Harry machte etwas ganz anderes Sorgen. Seit Monaten, hatte er diese Träume und es waren immer die gleiche. Er michte sie nicht, doch er konnte sie auch nicht verhindern. Harry hatte sie wazr nicht regelmäßig und dennoch hasste er sie.
Es war lange her, dass er diese Vision zum ersten mal gehabt hatte, doch es kam ihm immer wieder vor, als würde sich das Gesehene grade erst abspielen.
Harry richtete sich auf und und verlies sein Bett. Er zog sich an und ging hinunter in die Küche. Ginny hatte bereits das Früstück gemacht und sah harry vorwurfsvoll an.
„Dass du auch immer verschlafen musst“, sagte sie, aber Harry wusste nicht, wovon sie redete. Heute war doch Samsta und er musste nicht zur Arbeit. Er hätte sich doch alle Zeit lassen können um auzuschlafen.
„Ich hab dir dein Anzug schon gebügelt“, sagte Ginny, als sie ihm Toast rüberreichte, „er liegt oben, du musst ihn nur noch anziehen.“
Erst jetzt wusste Harry, wovon Ginny sprach. Wie hatte er es vergessen können. Heute war doch Cho’s Hochzeit, daran hatte er gar nicht mehr gedacht. Vielleicht auch deshlab nicht, da seine Gedanken noch bei dem Traum waren, den er in der Nacht hatte.
Harry sagte nichts und aß nur auf, was Ginny ihm zu essen gab. Ginny wartete wohl darauf, dass er endlich etwas sagen würde, doch Harry tat ihr den Gefallen nicht und begab sich Harry wieder nach oben.
Er sah den Anzug sofort, als er das Schlafzimmer betrat, doch er hatte ihn niocht bemerkt, als er aufgestanden war. Er hatte nich darauf geachtet. Er zog sich schnell an und achtete nicht besonders darauf, dass er ordentlich war. Ihm war es egal, er wollte nur diese Hochzeit schnell hinter sich bringen.
Als er sich noch ein paar Mal im Spiegel angeschaut hatte und es so befand, dass es wohl doch besser war, ordentlich zu sein, ging er wieder runter. Ginny wartete schon auf ihn. Sie war hübscher denn je. Harry hätte sie sich nicht schöner vorstellen können.
Sie truig ein samtrosanes Kleid und hatte sich eine ebenso gefärbte Schleife in ihr Haar gebunden, dass sie zu einem Zopf trug.
„Wir müssen uns beeilen“, sagte sie, als Harry grade ins Wohnzimmer kam, „wir sind schon ziemlich spät dran und ich will nicht, dass wir als letztes kommen. Hast du das Geschenk?“
Harry wusste gar nicht, dass sie ein Geschenk hatten, doch dann fiel ihm ein weißes Päckchen mit einer roten Schleife auf, dass neben ihm auf dem Tisch lag.
„Ja hier ist es“, sagte Harry und nahm das Pakte an sich.
„Gut“, entgegnete Ginny, „dann können wir ja jetzt los. Ich hab den Kindern schon bescheid gesagt. Sie wollten ja nicht mit.“
Ginny ging voran und gemeinsam, verließen sie das Haus und apparierten gleich hinter dem Tor, das am Anfang des Zufahrtweges war, der zu ihrem Haus führte.
Harrys Füße, schlugen auf einer weichen Erde auf. Ginny landete gleich neben ihm. Sie standen in einem Feld und Harry hoffte schon jetzt, dass sie nicht dreckig werden würden. In der Mitte des Feldes, konnte Harry ein Haus sehen. Es war groß wie eine Villa und auch eben so prachtvoll.
Harry und Ginny einige Meter nach rechts und kamen jetzt auf einen schmalen Weg, der zum Glück gepflastert war, wie Harry fand. Der weg führte direkt auf die Villa zu. Je näher Harry kam, desto größer wurden seine Augen. Eine schönere Villa, hatte er noch nie gesehen.
Er dachte, dass sie ganz zu Chos Stil passen würde, denn sie war ebenso hübsch. Doch Harry wollte keinen Gedanken an Chos verschwenden. Das mit ihnen, war längts vergangen und Harry hatte eine Frau, die er über alles liebte. Er konnte sich noch nicht einmal mehr daran erinnern, wie es mit Cho war. Für ihn kam, es so vor, als wenn er schon immer mit Ginny zusammen gewesen wäre.
Sie gingen weiter auf das Haus zu und bald kamen sie an das große goldenen Tor, durch das man in den Vorgarten kam, der sehr gepflegt war. Die Büsche waren allesamt grade geschnitten und ein kleiner Teich befand sich auf der linken Seite, indem fröhlich einige Fische vor sich her plätscherten.
Harry wurde plötzlich heiß. Er wusste nicht woher es rührte. Konnte es sein, dass die pralle Sonne direkt auf den Vorgarten schien und dieses sich kein bisschen im Schatten befand, oder hatte es einen anderen unerklärchlichen Grund. Jedoch war Harry klar, dass er die Hochzeit in diesem Anzug niemals überstehen würde. Schließlich war es Sommer. Ginny hingegen hatte es in ihrem luftigen Kleid leichter.
Sie gingen den Weg entlang, der zum Haus führte. Harry Beine, die ihm ebend noch so gedient hatten, wie sonst auch immer, schienen ihn jetzt nicht mehr tragen zu wollen. Es war ein komisches Gefühl, aber es kam ihm so vor, als solle er gar nich hier sein an diesem Tag. Er fiel hinter Ginny zurück und betrachtete die Fische in dem kleinen Teich.
Harry merkte noch nichtmal, dass er stehen blieb. Ginny hingegen lief weiter und bemerkte ihrerseits nicht, das Harry nicht mit ihr Schritt hielt. Harry fühlte sich immer unwohler, doch die Fische gaben ihn ein wiederum warmes Gefühl, so wie sie in ihrem teich vor sich hinplätscherten.
Harry war sich nicht im Klaren, was er genau wollte. Auf der einen Seite, wollte er jetzt zu Hause sein, oder irgendwo sonst. Hauptsache weg von alledem hier, weg von Chos Haus, von dieser Hochzeit. Auf der anderen Seite wollte er sich eben diese Hochzeit ansehen. Denn es war immerhin Cho, die heiratete.
Aber immer wieder kam Harry auch der Gedanke, dass es ihn verletzt hatte, was zwischen ihnen vorgefallen war. Er hatte es lange begraben, aber er hatte es nie ganz vergessen. Wie sollte er auch, denn er hatte sie ja mal geliebt und sie ihn auch. Zumindest hoffte er das, doch sicher, wa Alles in allem, hilf es sowieso nichts, denn sie hatte ihn persöhnlich eingeladen und nun war er schon hier. Harry stand in ihrem Garten und auch wenn er hätte verschwinden wollen, er hätte es nicht gekonnt. Er wusste, das es Cho kränken würde und das wollte er nicht, auch wenn sie es damals war, die ihn gekränkt hatte.
„Harry“, hörte er eine Stimme rufen. Sofort wurde er aus seinen Gedanken geweckt. Er war nun wieder fern von der alten Zeit, die ihn leiden ließ, fern von der Zeit, als es nur um ihn und Voldemort ging. Was der Geist von Voldemort grad wohl machte?
Ginny hatte Harry gerufen, denn sie hatte es schließlich doch bemerkt, dass er stehen geblieben war. Harry schaute auf und er blickte ihr in hier hübsches Gesicht, dass gesicht, das er liebte. Harry war froh, dass er mit Ginny gekommen war, denn sie machte ihn immer wieder über die alten Zeiten vergessen.
Harry ging wieder los entlang den Weg, den Ginny kurz zuvor gegangen war. Schließlich erreichte er sie und somit gingen sie gemeinsam weiter.
Sie kamen an die Eingangstür, an der ein riesiger Türklopfer hing. Harry wollte grade klopfen, als die Tür schon aufglitt. Es war ein sanftes angenehmes Rauschen zu hören und dann war die Tür auch schon offen.
Es stand ihnen ein wohlgekleideter Mann gegenüber. Er war etwa so groß wie Harry, doch wesentlich besser gekleidet, wie Harry fand. Er trug einen schwarzen Bowler unterdem ein grauer Haaransatz zu erkennen war. Sein leicht gekringelter Schnuurbart, hatte ebenfalls schon einen leichten Stich ins gräuliche.
„Guten Tag“, sagte der Mann in einer sehr angenehmen Stimme. Er schien sehr freundlich zu sein.
„Hallo“, sagte Harry und nickte dem Mann kurz zu.
„Hallo“, sagte auch Ginny.
„Ahh sie müssen Mr und Mrs Potter sein“, sagte der Mann, „Mrs Chang erwartetz sie bereits. Sie ist übrigens sehr erfreut, dass sie da sind.“
Harry versetzte es ein Stich in die Magengegend, denn er hatte nicht erwartet, dass es Cho freuen würde, das er gekommen war. Aber sie hatte es wohl schon längts verdrängt, was damals gewesen war, den Eindruck hatte harry schon öfter gehabt.
„Nun dann“, sagte der Mann, den Harry richtiger weise für den Butler hielt, „wenn sie mir bitte folgen würden.“
Der mann machte einen Schritt hienein ins aus und Harry ließ Ginny vor, ehe er den beiden folgte.
Der Butler führte sie durch einen langen Flur, an dessen linker und rechter Seite ein paar Fakeln aufleuchteten und zwischen den fakeln hingen entliche Bilder von Cho. Aber häufig war nicht nur sie darauf zu erkennen. Öfter war sie mit ihrem vater oder mit ihrer Mutter darauf zu sehen.
Harry wurde erst jetzt wirklich bewusst, wo er war, als er die ganzen Bilder sah. Er war in Cho’s Haus. Das hätte er niemals gedacht, dass er mal herkommen würde. Er hatte nie auch nur eine Sekunde an diesen Gedanken verschwendet. Doch nun war es so. Er war hier, in diesem Haus und das mit seiner Frau. Hätte er lieber alleine herkommen sollen?
Sie verließen nun den langen Flur und nun gab es keine Bilder mehr von Cho und ihren Eltern zu sehen. Harry wurde es wieder etwas angenehmer in der Magegegend und er konnte wieder vernünftigt atmen.
Sie standen nun in einem weiten runden Raum. Es wa Seine Gedanken, die er grade eben noch hatte, schienen plötzlich wie verflogen. Der Garten, den er zu sehen bekam, war riesig, noch viel größer als der, den Harry von den Weasleys kannte.
Er trat nun immer näher an die Scheibe heran und konnte somit einen besseren Überblick über den Garten gewinnen. Harry sah, das es nicht weit entfernt ein riesiger gelbes zalt gab. Aber er konnte auch erkennen, dass vor diesen Zelt ein Altar stand. Harry wusste nur zu gut, was das bedeutete. Aber er wollte jetzt wirklich nicht mehr daran denken und er versuchte diesen Gedankne so schnell wie möglich zu vedrängen.
Weiter vor dem Altar, konnte Harry viele Leute erkennen, die sich auf Stühlen niedergelassen hatten um die Zeromonie verfolgen zu können.
„Wie sie sehen, findet die Zeremonie im Garten statt“, sagte der Butler, der Harry und Ginny bsiher durch das Haus geführt hatte, „wenn sie nun einmal bitte zur Seite treten würden.“
Harry usste nicht geanz genau, warum er denn jetzt ausgerechnet zur Seite treten sollte, aber er sah, das der Butler einen Zauberstab zückte und somit tat Harry, wie ihm geheißen.
Der Butler schwenkte seinen Zauberstab dreimla vor der riesigen Scheibe hin und her und schon kurz darauf, wurde Harry klar, warum er das tat. In der Scheibe wurde ein Loch frei, was groß genug war, damit dort zwei bis drei Personen gleichzeitig durchgehen konnten.
„Es ist ein Abwehrmechanismus, den Mrs. Chang hat einrichten lassen“, so lässt es sich vermeiden, das ungewollt Leute in das Huas kommen“, erklärte der Butler, aber das hätte er nicht gebracuht, denn Harry hatte es schon geahnt.
Der Butler ging vor, hinaus in den Garten und Harry und Ginny folgten ihm. Als Harry in den Garten kam, verspürte er ein gefühl von reinstem Glück. So etwas hatte er schon einmal gespürt, doch er wusste nicht mehr wann er es hatte gespürt und wieso er dieses Gefühl schon einmal zuvor hatte, das wusste er auch nicht.
„Ihnen ist sicherlich aufgefallen, das sie hier ein angenehmes gefühl von Glück verspüren nicht wahr?“, fragte der Butler.
„Ja ist mir aufgefallen“, sagte Harry.
„Nun ja“, entgegnete der Butler, „das ist ganz einfach zu erklären. Schauen sie sich nur diesen Brunnen an.“
Harry erkannte einen kleinen Brunen aus Marmor, wie ihm schien. Er war hübnsch verziert und passte sehr gut in das Gesamtbild des Gartens.
Aber je näher Harry an diesen Brunnen heran trat, desto bewusster wurde ihm, dass dies kein gewöhnlicher Brunnen war.
Er war nun ganz nah am Brunnen und er schaute auf die Flüssigkeit, die in dem Brunnen war. Es war nämlich kein Wasser, wie man es hätte erwarten können.
Harry hatte diese Flüssigkeit schon einmal gesehen. Er hatte sie sogar schon einmal getrunken. Das riesige Glücksgefühl, was nun in ihm hoch kam, wollte ihn die Flüssigkeit gleich noch einmal kosten lassen.
So schaute Harry hinunter auf diese Flüssigkeit und er wusste in diesem Moment genau, was er wollte. Er wollte trinken, was sich dort drin befand, er wollte es über sich gießen. Doch das goldene Felix Felicis, war noch so weit entfernt.
Harry Verstand war benebel, wie sollte er an das Felix kommen. Es gab nur einen weg, wie er es würde erreichen können. Er musste hinunter springen. Ihm war sogar vollkommen egal, ob er sich dabei verletzte. Das einzige, was jetzt für ihn zählte, war, das er an das Felix kam.
Harry beugte sich über den Brunnen. Es war ein gutes Gefühl, was seinen Körper durchströmte. Er fühlte sich schwerelos. Ihm war bewusst, das er gleich fallen würde. Er würde direkt auf das Felix treffen. Vielleicht würde er sogar dadrin versinken, aber das war ihm egal.
Harry nahm von seiner Umwelt nichts mehr wahr. Es gab nur noch ihn und das Felix. Und dann begann er zu fallen. Doch irgendetwas hinderte ihn daran, dass er auch tatsächlich fiel. Harry wusste nicht was es war. Er wusste nur, das er dieses Felix wollte.
Harry strampelte um sich her. Es sah wahrscheinlich aus, wie ein Kleinkind, aber das war ihm auch egal. Harry tarf etwas mit seinem Fuß. Es fühlte sich weich an, so wie er mit seinen Fuß festellen konnte. Aber er wollte sich nicht umdrehen um zu schaune, was ihn da hielt. Er hatte nur noch Augen für das Felix.
Aber ihm war klar, dass er es so niemals erreichen können würde. Harry holte seinen Zauberstab heraus und richtete ihn nach hinten ohne zu schauen auf was er da gleich feuern würde.
Doch kaum hatte er seinen Zauberstab herausgeholt wurde dieser ihm aus der Hand gerissen. Es ärgerte ihn und er begann noch wilder um sich zu tretetn. Doch es nützte alles nichts, er kam nicht vorwärts.
Er hasste es nicht an sein Felix zu kommen. Es gehörte ihm und niemand anderesm. Doch er würde es niemals mehr erreichen, denn schon im nächsten Moment wurde er zurückgezogen.
Seine Augen entfernten sich von dem Felix. Er musste es nun verlassen, doch er wollte es nicht. Er wollte es haben, aber das war nun zu spät.
Harry prallte hart auf den Boden. Sein Verstand wurde wieder klar. Das goldenen Felix, das er eben noch vor seinen Augen gesehen hatte, war wie verschwunden. Doch Harry hatte noch einen leichten goldenen Flimmer vor den Augen.
Er schüttelte sich einmal kräftig durch. Harry wusste gar nicht mehr genau wo er war und was geschehen war.
„Harry geht’s dir gut“, hörte er einen vertraute Stimme fragen, die ganz nah war.
Harry schüttelte sich noch einmal und dann blickte er auf. Er sah vier gestalten vor sich. Drei von ihnen kannte er gut. Eine von ihnen hatte er eben erst kennegelernt.
Harry schaute ihn die besorgten gesichter von Ron, Hermine, Ginny und dem Butler, der ihn noch vor wenigen Minuten in den Garteb gebracht hatte.
„Was ist passiert“, fragte Harry, „ich hab nichts mehr mitbekommen. Mein Verstand, war wie vernebelt.“
„Nun ja“, sagte Ginny, „du bist eben immer näher auf diesen Brunnen zugelaufen. Du schienst da schon, wie in Trance zu sein. Dann bist du stehen geblieben und hast hinunter geschaut. Du standest da Minuten lang und hast dich nicht bewegt. Einfach nur geschaut mehr nicht. Und dann bist du langsam nach vorne gekippt, als würdest du in diesen Brunnen springen wollen. Zum Glück kamen Ron und Hermine schnell angerannt und haben dich festgehalten. Das war ganz schön knapp. Ich alleine wusste nicht, was ich hätte machen sollen.“
„Ja Hermine und ich haben euch kommen sehen und da wollten wir euch schon einmal ein Stück entgegen kommen“, sagte Ron, „und dann haben wir eben gesehen, wie du auf den Brunnen zugelaufen bist und dann fast gefallen wärst.“
„Und du hast deinen Zauberstab auf mich gerichtet“, sagte Hermine vorwurfsvoll und gab Harry seinen Zauberstab wieder.
Harry stand auf und kloppfte sich erst einmal den Dreck ab, den er vom Boden aufgesammelt hatte.
„Aber eigentlich kann mans Harry nicht übel nehmen, dass er springen wollte“, sagte Ron, „bei dem Zeug, das dadrin ist.“
Harry sah, wie Hermine Ron einen vielsagenden Blick zuwarf und dieser war sofort ruhig. Er hatte lachen wollen, aber das konnte er nicht. Ihn machte Sorgen, wie anfällig er auf das Felix war, das sich im Brunnen befand.
„Felix Felicis“, sagte Harry leise, aber noch laut genug, dass es die anderen hören konnten.
„Genau“, sagte Ron, „ich glaub da wär ich auch gesprungen.“
Hermine hatte wieder ihren berühmten Blick aufgesetzt und Ron verstimmten schlagartig.
„Aber ist das nicht selten?“, fragte Harry, „und dann auch noch in solch einer Menge?“
„Nun Mrs Chang hatte das Glück gehabt, das sie vor einigen Jahren etwas von diesem Felix erwerben konnten“, sagte der Butler, „sie befand es, als eine tolle Idee es in einem Brunnen aufzubewahren. Der Zweck davon sollte klar sein. Jeder der diesen Garten betritt sollte sich auch wohl fühlen.“
„Das hätte ich aber auch ohne das Felix“, sagte Harry und richtete seinen Blick auf den Brunnen, jedoch gut bedacht nicht noch einmal in Trance zu verfallen.
„Nun ja, Mrs Chang, dachte eben es würde die ganze Sache abrunden“, entgegnete der Butler, „nun denn, wenn ich sie bitten darf. Wie ich sehe, wird die Zeremonie baldig beginnen.“
Und tatsächlich, es sah so als, als würde es nicht mehr lange dauern, bis es anfangen würde. Die meisten der Leute hatten bereits Platz genommen und ihren Blick nach vorne auf den Altar gerichtet.
„Nun, wenn sie ihre Plätze einnehmen würden“, sagte der Butler, „sie sitzen übrigens neben Mr und Mrs Weasley.“
Der letzte Satz, war an harry und Ginny gerichtet. Wenigstens saßen sie alle nebeneinander, das war wenigstens was Gutes an der ganzen Sache.
Ron und Hermine, die wussten, wo sie saßen, gingen voraus und Harry und Ginny folgten ihr. Für Harry jedoch, war es kein angenehmer gang durch die Reihen, denn er spürte viele intressierte Gesichter, die sich nach ihm umdrehten. Wahrscheinlich hatte jeder mitgebekommen, wie er eben fast in den Brunnen voller Felix gefallen war.
Aber es konnte auch ein anderer Grund sein, denn Harry war auch nach all den Jahren, immer noch der berühmteste Zauberer aller Zeiten. Wahrscheinlich hatten auch einige der Leute davon erfahren, das sich Harry letzten Winter einen harten Kampf um Leben und Tod geliefert hatte. Somit gab es wohl schon einige Gründe für die ganzen Leute so interessiert zu gucken.
Hermine und Ron bogen in eine Reihe ab und nach nur wenigen Metern, konnte Harry erkennen, das es noch genau vier Plätze in dieser Reihe gab, die unbesetzt waren. Ron setzte sich neben eine alte Hexe. Sie hatte kaum noch Zähne und das Alter hatte ihr ingsesamt ziemlich stark zugesetzt. Harry kannte sie nicht, aber er rbacuhte von ihr auch nichts zu befürchten. Immerhin sah sie nicht so aus, als würde sie noch alles mitbekommen, was um sie herum geschah.
Harry war der letzt, der Platz nahm und er musste sich neben einen noch sehr junge Zauberer setzten, den er ebenso wenig kannte, wie die alte Hexe neben die sich Ron gesetzt hatte.
Kaum hatte Harry platzt genommen, so streckte ihn der junge Zauberer neben ihm auch schon die Hand aus.
„Michael Carrick“, sagte der Zauberer, wer sie sind brauch ich natürlich gar nich fragen. Sie sind ja überall bekannt Mr. Potter.“
„Angenhem“, sagte Harry und er schüttelte die Hand von Carrick, aber aus igendeinem Grund, konnte Harry ihn von anfang an nicht leiden.
„Immer gleich irgendeine andere Nummer bringen, wenn man irgendwo auftaucht, nicht wahr?“, sagte Carrick.
„Ich hab mir das sicherlich nicht ausgesucht“, sagte Harry, der genau wusste, das Carrick auf die Geschichte mit dem Brunnen anspielte.
„Natürlich haben sie das nicht“, sagte Carrick und setzte ein breites Lächeln auf, „einige Dinge passieren einfach so und man kann sie nicht verhindern.“
„Sie scheinen schnell zu verstehen“, sagte Harry, der langsam aber sich die Geduld verlor. Er hasste es solche Leute wie Carrick in seine Gegenwart zu haben.
„Selbstverständlich“, sagte Carrick, „aber solche Aktionen sind immer gut für die Vermarktung Mr. Potter.“
„Hören sie“, sagte Harry und seine Stimme erhob sich etwas, „ich habe kein Interesse an irgendwelcher Vermarktung. Ich würde nur ganz gerne derjenige sein, der ich bin.“
„Gewiss das wollen sie“, sagte Carrick, „etwas anderen ist von ihnen auch nicht zu erwarten.
Harry hatte keine große Lust mehr auf das Gespräch, denn es machte ihn von Wort zu Wort immer wütender. Als hätte Harry einen zauber ausgeprochen, fing die Musik an und alle blickten nun nach vorne zum Altar.
Mittlerweile hatten sich dort mehrere Leute versammelt. Zum einen, wahren es Cho’s Mutter, die unschwer zu erkennen war, denn sie hatte das gleiche Gesicht, wie ihre Tochter. Chos’s Vater stand ebenfalls vorne am Altar und er klopfte grade einem gut aussehenden Mann auf die Schultern. Harry vermutete, dass es der Bräutigam war.
Ebenfalls standen zwei Trauzeugen vorne. Auf Chos seite, war es ihre langjährige Freundin Marietta, die Harry nie hatte leiden können. Und auf der Seite des Bräutigams, war es ein junger Mann, der dem Bräutigam ähnlich sah. Harry vermutete, das es der Bruder war. Zudem hatte sich direkt hinter dem Altar ein Zauberer gestellet, den Harry noch nie gesehen hatte, aber er wusste sofort, das er es sein würde, der die Hochzeit leitete.
Die Musik fing lauter an zu spielen und nun drehten sich alle Köpfe nach hinten um. Harry tat es allen gleich und schaute nun nach hinten. Er wusste, was gleich passieren würde und dann geschah es.
Es schien so als würde Cho aus weiter Ferne auf sie zukommen. Rosenblättern schwebten um sie her. Sie strahlte einen Glanz von Schönheit aus, der Harry beeindrucken ließ. Er hatte sie noch nie so schön gesehen. An Cho’s rechter seite hatte sie einen Mann, der sie führte. Er war etwas kleiner als sie und um einige jahre älter. Es musste der Vater der Bräutigams sein, denn er sah seinen Söhnen sehr ähnlich.
Cho schien den langen Gang zum Altar zu schweben. Das Glück was in der Luft lag, mischte sich mit dem Glück was Harry empfand, als er Cho sah. Sie glitt an den Reihen vorbei und als sie an Harrys reihe vorbei kam, hätte er schwören können, das sie mit den Lippen formte, „Dannke das du gekommen bist.“
Aber das war wahrscheinlich nur eine Einbildung, die Harry hatte. Er schaute Cho weiter hinterher. Sie hatte den Altar fast erreicht. Hinter ihr liefen zwei kleine Mädchen, die ihren Schleier hielten, der zu ihrem wunderschönen Klied passte.
Alle Köpfe hatten sich nun wieder nach vorne gedreht, denn Cho hatte den Altar erreicht. Sie schaute einmal kurz in die Menge und setzte eines ihrem wohl wundervollsten Lächeln auf.
Der Vater des Bräutigams übergab Cho seinen Sohn und dieser und Cho hielten sich an den Händen. Die Musik, die eben noch gespielt hatte, verstummte und nun war es seelenruhig auch nur das leiseste Wort hätte jedern gehört.
Und jetzt überkam harry erneut ein schreckliches Gefühl. Er wollte nicht mit ansehene, wie Cho heiratete. Er wollte nicht mit dabei sein, wenn sie ja zu einem mann sagen würden, den Harry nicht kannte, den er noch nie gesehen hatte.
Der Zauberer hinter dem Altar begann mit seiner Rede.
„Wir haben und hier heute alle versammlet“, sagte er, doch Harry hörte nicht hin, denn er wollte es gar nicht. Er bemerkte, wie Ginny neben ihn weinte und als er kurz zu ihr rübersah, sah sie ihn auch an und lächelte über ihre Tränen hinweg. Sie lehnte sich an ihn. Doch harry< fühlte Leere. So etwas hatte er noch nie gefühlt, wenn Ginny bei ihm war. Doch jetzt war es so, er wusste nicht warum.
Harry blickte nach vorne. Der Zauberer war immer noch bei seiner Rede. Harry sah zu Cho und er war sich sicher, sie sah zu ihm. Doch, dass sie einen anderen Mann an den Händen hielt, das wollte Harry nicht sehen. Er konnte nicht hinschauen, er konnte diesen Anblick nicht ertragen.
Es weckte sich etwas in ihm und dann wurde ihm schwindelig. Er fühlte sich so, als würde er fallen, aber er fiel nicht, das wusste er. Er sah den Altar mit Cho und dem Bräutigam vor sich, doch er entfernte sich immer weiter. Harry spürte Ginny ein seiner Seite. Sie bewegte sich nicht, doch sie weinte, weil sie die Hochzeit so schön fand und Harry spürte noch, wie eine Träne seine Hand berürte.
Er stand wieder am Fuße dieses Hügels und blickte hoch zu dem Haus, das ihm nach wie vor vertraut vorkam. Er zögerte nicht lange und begab sich den Hügel hoch um zu den Haus zu gelangen. Es hatte eine komische Form, denn es sah aus wie ein Zylinder, aber er mochte grade das an diesem Haus.
Er kam zum Zufahrtsweg und ging ihn entlang. An der Haustür standen zwei Bäume, die wie Soldaten wirkten. Sie schienen die Tür zu bewachen, doch das störte ihn nicht. Er betrat das Haus. Es war ihm alles so vetraut.
Er stand nun in einem kreisrunden Raum. Es war alles so angeordnet, dass es genau in diesem Raum passte. Er war zu frieden welche Arbeit er dort geleistet hatte. Doch sein Ziel war nicht dieser Raum, sein Ziel war woanders, zwar nicht weit weg, aber halt woanders.
Er wusste genau, wie er es erreichen konnte. Die Wendeltreppe in der Mitte des Raums würde ihn dabei helfen. Er beschloss sie aufzusteigen, denn das was er scuhte, war oben und nirgendswo anders.
Er kam in die zweite Etage. Der raum war uniordentlich und es standen überall Sachen herum. Doch es war ihm egal, denn genauso mochte er es und nicht anders. Aber auch hier war nicht sein Ziel. Er musste weiter, höher, um zu erreichen, wonach er strebte. Er bestieg die Wendeltreppe wieder und landete in der letzten Etage. Es hingen Porträts über seinem Kopf. Fünf Gesichter waren zu erkennen und diese waren mit einer goldenen Kette verbunden. Wörter bildeten diese Kette, aber er konnte sie nicht lesen. Dennoch war es genau der Stil des Mädchens, das er suchte.
Aus der Ferne waren entsezte Schreie zu hören. Harry wurde in die Realität zurückgeholt. Er wusste nicht was los war, doch es konnte nichts Gutes heißen. Offenbar hatte niemand bemerkt, dass Harry kurz eingeschlafen war, denn niemand hatte sich um ihn versammelt oder schenkte ihm Aufmerksamkeit.
Die Blicke aller waren auf etwas anderes gerichtet. Harry brauchte etwas um sich zu orientieren, doch dann sah er, was die leute so schockiert wirken ließ. Cho lief grade an seiner Reihe vorbei. Harry schaute kurz nach vorne. Er Bräutigam war ensetzt. Auch Cho’s vater und ihre Mutter wusste nicht so recht, was geschehen war.
Harry zögerte nicht lange. Es kam ihm so vor, als wusste er genau, was er jetzt zu tun hatte. Er stand auf und verließ sein Platz. Er ging nicht durch die Reihe, in der er saß, er rannte, denn er wollte Cho einholen.
Harry war es egal, was Ginny dachte, er musste es jetzt einfach tun, auch wenn es nur war um eine Antwort zu kriegen. Aber Ginny hielt ihn auch nicht auf. Er erreichte den gang in der Mitte. Cho hatte schon fast das Ende erreicht.
Harry rannte so schnell er konnte. Ihm war klar, dass er die Blicke nun ebenfalls auf sich zog, aber das störte ihn nicht. Er tat es ja nicht um aufzufallen, auch wenn Michael Varrick jetzt etwas anderes sagen würde.
Auch Harry erreichte das Ende des Ganges und er sah grade noch, wie Cho sich hinter einem Baum niederließ. Harry rannte noch ein wenig, doch dann verlangsamte er seine Schritte. Er befand es für besser, wenn er sich Cho langsam nähern würde.
Er erreichte den Baum und hörte, dass sie weinte. Er wusste nicht, ob es jetzt richtig war hier zu sein, oder ob er nicht lieber hätte sitzen bleiben sollen.
„Cho“, sagte Harry, „ist alles in Ordnung?“
„Oh Harry“, sagte Cho, „ist schon alles okai.“
Sie wischte sich ihre Tränen weg und setzte ein Lächeln auf.
„Was war denn los?“, fragte Harry, aber er hatte das Gefühl, das er es hätte nicht fragen sollen, denn Cho liefen Tränen die Wange runter.
„ich weiss nicht, was los war“, sagte sie verheult. Harry hatte sie schon einmal weinen sehen, aber das war voll all dieser Zeit.
„du bist weggerannt“, sagte Harry.
„Ja“, sagte Cho, bemüht nicht zu weinen, „ich konnte es einfach nicht.“
„Aber wieso nicht“, fragte Harry. Ihm kam es dumm vor, das er sie fragte, warum sie nicht heiraten konnte, aber er konnte nicht verhindern, dass er es fragte.
„Es gibt einen Grund“, sagte Cho. Sie hatte es jetzt geschafft, dass sie nicht mehr weinte
„Einen Grund“, fragte Harry, „noch einmal nach.“
„Ja“, sagte Cho, „ich weiss das es dumm ist.“
„nichts ist dumm“, sagte Harry behutsam, denn er merkte, dass Cho kurz davor stand wieder zu weinen.
„Doch das ist dumm“, erwiederte sie, „ich wusste immer, dass es dumm war.“
„Was war denn so dumm?“, fragte Harry.
„Naja, ich konnte es nie vergessen“, sagte Cho, „es war immer in meinen Gedanken.“
Harry verstand nicht ganz. Cho redete für ihn in Rätseln.
„Was genau meinst du?“, fragte er sie
„Natürlich das mit uns“, sagte sie, „ich hab das niemals verdrängt. Ich war zu schwach dafür.“
Harry wusste nicht, was er sagen sollte. Es ging ihr ähnlich wie ihm, denn auch ern hatte es niemals verdrücken können.
„Das ist nicht dumm“, sagte Harry.
„Doch das ist es“, entgegnete Cho, „du bist verheiratet, du hast Kinder. Und ich denk die ganze Zeit, wie es früher war mit uns. Es war schön.“
„Ja das war es“, sagte Harry, „aber es hat nicht geklappt.“
„Nein“, sagte Cho leise, „weil ich zu dumm war.“
„Ich war es ebenfalls“, sagte Harry darauf, „schieb nicht nur dir die Schuld in die Schuhe.“
„Harry“, sagte Cho.
„Ja“, kam es von Harry.
„Ich hab es nie vergessen, weilm ich es nie vergessen wollte“, sagt sie.
„Mir geht es ähnlich“, sagte Harry, „aber ich hab Ginny und ich bin glücklich mit ihr.“
„Ich weiss“, sagte Cjo darauf, „und das war auch immer das einzige, was ich wollte. Das du glücklich bist. Das wärst du mit mir nie gewesen.
„Das weißt du nicht“, sagte Harry.
„Es ist nur so“, sagte sie, „du bist der einzige, den ich immer gelibet hatte.“
Harry fehlten die Worte, sie hatte ihm grade das gesagt, was er nie gedacht hatte. Sie liebte nur ihn. Das hatte er nie gewusst, aber es war so. Hätte sie ihm das nicht eher sagen können? Es wäre wahrscheinlich ganz anders gelaufen in Harrys Leben, denn er wollte immer Cho. Er hatte nur immer etwas Falsches angenommen. Und jetzt schaute er in dieses Gesicht, dass er immer schon so wunderschön fand. Er wollte sie am liebsten jetzt küssen, aber er wusste, dass es falsch war. Er hatte Ginny und mir ihr war er glücklich. Vielleicht könnte er Cho jetzt für immer aus seinem Kopf streichen, nachdem sie ihm gesagt hatte, was er immer hören wollte. Sie lächelte ihn an, er lächelte zurück und fühlte sich gut dabei.
„Harry“, hörte er eine Stimme hinter sich. Er drehte sich um. Ron, Hermine und Ginny waren gekommen. Harry wusste, dass er zu Ginny gehörte. Ron und Hermine gingen zu Cho damit sie sich um sie kümmern konnten. Doch Harry ging auf Ginny zu. Ihm war nie klarer, dass er sie so sher liebte und nur sie wollte. Was Cho sagte hatte ihm klar gemacht, was sein Leben für ihn war.
Harry fühlte sich jetzt besser, die ganze Last war von seinen Schultern geworfen. Er küsste Ginny, wie er sie noch nie zuvor geküsst hatte.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich bin nicht so blöd, mitten im Winter in Edinburgh eine unbeheizte Wohnung zu mieten.
Joanne K. Rowling