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Fanfiction

Harry Potter und der Drachenodem - Schnee über Hogwarts

von fcb10

„Kommt lasst uns gehen“, sagte Harry zu Ron und Hermine. Sie konnte nicht wissen, wie Harry sich fühlte, doch sie sahen in mitleidend an. Vielleicht ging es ihnen genauso, wie Harry, doch er fragste sie nicht und so kehrten sie um und stampften über den immer noch eisigen Boden zurück zum Schloss.
Harry hatte während er mit Dumbledore sprach, vollkommen vergessen, wie kalt es eigentlich war, doch jetzt spürte er die Kälte wieder, die den tag umgab. Er wollte jetzt nur noch schnell zurück ins Schloss und vielleicht noch etwas vom Früshtück abbekommen.
Sie traten in die Eingangshalle, durch das riesige Eichenportal. Die Große Halle stand nach wie vor offen, doch die wenigen Schüler, die über die Weihnachtsferien blieben, waren schon verschwunden. Das Frühstück war also schon beendet.
Trotzdem ging Harry in die Halle, denn Neville saß noch am Lehrertisch. Er wollte sich zwar nicht unbedingt mit ihm unterhalten, doch seine Anwesenheit. Würde ihn nicht stören.
Harry marschierte voraus und Ron und Hermine trotteten ihm hinterher. Harry erreichte den Lehrertisch. Es gab noch etwwas vom Frühstück und mit einem Mal, verspürte Harry einen großen Hunger, er wusste nicht, woher es rührte.
„Ich hab euch etwas aufbewahrt“, sagte Neville, der jetzt zu ihnen rüberkam, „ich hab gedacht, ihr wollt vielleicht noch etwas essen, weil ihr seid ja vorhin ziemlichn schnell weg, dahatte das Frühstück noch nicht einmal richtig angefangen.“
„Danke Neville“, sagte Harry und setzte sich an den Tisch. Ron und Hermine, taten es ihm gleich.
Harry häufte sich von allem, was er erreichen konnte, etwas auf den Teller und achtete gar nicht darauf, was er alles nahm.
„Ihr bleibt doch jetzt über Weihnachten?“, fragte Neville, grade als Harry sich etwas Toast nahm.
„Ich denke schon“, sagte Harry, „es wird die Kinder sicherlich ziemlich freuen, oder?“
„Ja denke ich auch“, sagte Neville.
Harry aß weiter, ohne, dass er noch einmal von Neville gestört wurde und erst, als er fertig war und den letzten Schluck seines Kürbsisafts getrunken hatte, sagte Neville wieder etwas.
„Hör zu Harry“, sagte er, „ich wollte dich noch etwas fragen.“
„Mich etwas fragen?“, gab Harry zurück.
„Jaa“, sagte Neville, „und zwar hab ich mir gedacht. Ob du nicht das Amt des Schulleiters übernehmen willst. Ich hab den Eindruck, dass du vielleicht besser geeignet bist, für den Posten.“
„Neville, sei nicht albern“, sagte Harry, „ich als Schulleiter. Bei dem, was mir immer passiert, wie kann ich den Kindern da ein gutes Beispiel sein?“
„Alsi ich denke, du hast mehr Ehrfahrung und so als ich“, sagte Neville, „ich meine, es war nur ein Vorschlag. Wenn du nicht willst, dann mach ich es eben.“
„Ja ich denke, du sollest es machen“, sagte Hermine, „du weißt wie man so was macht, da bin ich mir sicher. McGonagal hatte nicht umsons gewollt, dass du ihr Nachfolger wirst.“
„Nun ja“, sagte Neville, „ich schätze, dass ihr vermutlich Recht habt.“
„Natürlich haben wir das“, sagte Harry und er verfiel in ein Lachen. Die anderen taten es ihm gleich. Für Harry war es schön, nach allem, was passiert war, hier mit seinen Freunden zu sitzen, die er schon aus seiner Hogwartszeit hatte, und zu lachen. Es schien, als wäre es das Normalste der Welt. Harry war froh, dass es nun alles vorbei war und Dumbledore, hatte sich zunächst einmal aus seinem Kopf verdrängt.

Harry wachte am Weihnachtsmorgen ziemlich spät auf. Er hatte wieder einmal schlecht geträumt. Er sah noch einmla vor sich, wie Xenophilius Lovegood die Gefangenen aus Askaban befreite und wie er kurz darauf, seine eigene Tochter entführte.
Aber Harry konnte sich nichts mehr einbilden, es war jetzt alles vorbei. Die Bilder, die er in seinem Traum hatte, waren keine Visiionen, denn sie lagen schon längst zurück und dennoch kamen sie ihm so vor, als wäre es grade erst passiert.
Harry sah sich in dem Zimmer um, indem er, Ron und Hermine schliefen, so lange, sie noch in Hogwarts waren. Es war ein Klassenzimmer, was nicht genutzt wurde und nur unweit, von der Großen Halle lag.
Die Schlafsäcke von Ron und Hermine, waren leer. Also, mussten sie schon beim Frühstück sein. Vielleicht hatte er im Schlaf geredet und sie wollten ihn deshalb nicht wecken. Harry sah sich weiter um und unter einem kleinen Tannenbaum, konnte er ein paar Pakete erkennen, die noch nicht geöffnet waren. Sie mussten wohl für ihn sein, aber er hatte jetzt keine große Lust, sie zu öffnen. Dafür würde später noch Zeit genug sein.
Also zog Harry den Pyjama aus und hüllte sich in normale Kleidung. Da es im Schloss recht kalt war, beschloss er, dass er mehrere Pullover anziehen würde und das tat er dann auch. Harry verließ das Zimmer und warf den Tannenbaum, unter dem die Pakete lagen, noch einen letzuten Blick zu, dann schloss er hinte sich die Tür.
Er machte sich auf den Weg in die Große Halle und er sah, dass über Nacht Schnee gefallen war. Er erkannte es, da sich auf den Fenstersims einens nahe liegenden Fenster, eine Schneeschicht gebildet hatte.
Harry hatte sich Weihnachten immer mit Schnee vorgestellt und das es jetzt wirklich Schnee gab, steigerte sein Glücksgefühl, dass er eigentlich schon seit dem Sieg über Xenophilius hatte. Er hatte es bisher nu noch nicht so zeigen können.
Harry hatte die Große Halle erreicht. Die Kinder, die in den Ferien in Hogwarts blieben, wünschten ihm eine frohe Weihnacht und er erwiderte es, achtete jedoch nicht wirklich auf sie, denn am Lehrertisch, hatte er schon Ron und Hermine gesehen, doch Neville, war nicht da.
Er setzte sich am Lehrertisch zu seinen Freunden, die ihm, so wie die Kinder es vorher getan hatte, eine frohe Weihnacht wünschten.
„Frohe Weihnachten“, sagte Harry darauf, „wo ist eigentlich Neville?“
„Er sagte irgendetwas von wegen, das Professor Trewlaney ihn sprechen wollte“, erklärte Hermine.
„Sie unterrichtet immer noch hier?“, fragte Harry.
„Oh nein“, sagte Ron, „sie unterrichtet nicht mehr, sie lebt nur noch hier. Neville konnte sie nicht rausschmeißen. Das hätte er nicht über sich gebracht.“
„Harry wir müssen dir etwas zeigen“, sagte Hermine plötzlich und deutete auf den Tagespropheten.
„Wer ist es, den wir kennen?“, fragte Harry instinktiv.
„Naja, kennen tun wir ihn nicht wirklich“, sagte Ron, „aber es ist auch nicht so schlimm, dass er tot ist. Aber du solltest vielleicht einfach lesen.“
Hermine schob ihn den Tagespropheten zu und Harry musste nicht lange suchen, um den Artikel zu finden, denn das Bild, was dazu gehörte, nahm fast die ganze Titelseite ein. Harry begann zu lesen.

Großartiger Alchemist stirbt nach einem langen Leben

Gestern Abend, erfuhr der Tagesprophet, von dem Tod eines berühmten und sehr alten Mannes. Nicolas Flamel, der als einziger Zauberer galt, der den Stein der weisen herrstellten konnte, ist in einem hohen Alter zu Tode gekommen.
Man kann nicht genau sagen, wie alt er wirklich war, aber man hat ihn an die siebenhundert Jahre geschätzt. Nachdem im vergangenen Sommer bereits seine Frau Perenelle gestroebn war, hat es nun auch den letzten der Flamels getroffen.
Der Grund für seinen Tod, liegt klar auf der Hand. Vor etwa sechsundzwanzig Jahren, hat ein dunkler Zauberer, der sich damals Lord Voldemort nannte, versucht sich den Stein der Weisen zu beschaffen.
Der Stein der Weisen. Erzeugt das Elixier des Lebens, was ein jeden, der es trinkt unsterblich macht. So ließ sich folglich auch das hohe Alter von Flamel erklären.
Der dunkle Lord versuchte also den Stein zu stehlen, da er auf der Suche nach Macht und Unsterblichkeit war, doch wie uns allesn bekannt ist, wurde diese Vorhaben verhindert, natürlich, von keinem geringeren, als Harry Potter.
Damals, befanden es Albus Percival Brian Wulfric Dumbledore, der ebenfalls vor etlichen Jahren dem Tod erlegen ist, und Nicoals Flamel, als das beste, wenn der Stein zerstört werden würde. So taten die beiden langjährigen Freunde es dann auch.
Nicoals Flamel erzeugte noch ein letztes Mal das Elixier des Lebens, jedoch nur so viel, dass er über die Runden kommen würde, um seine Angelegenheiten regeln zu können.
So wie es aussieht, hat Nicolas Flamel den letzten Vorrat seines Elixiers aufgebraucht und aus diesem Grund, war r nicht mehr unsterblich. Zudem hatte ihn das hohe Alter schon extrem zu gesetzt und Flamel dürfte sofort gestorben sein, als die letzte Rate, des Elixiers, seine Wirkung verlor.
Damit it klar, das einer der bedeutesten Zauberer, der Geschichten tot ist, zudem, wird es nie wieder, das Elixier des Lebens geben, denn es ist sonst niemand bekannt, der in der Lage ist, es herzustellen.
Das Testament, das Flamel hinterlassen hat, wurde nicht öffentlich, doch es ist bekannt, dass er nur in einem kleinen Bekanntenkreis beigesetzt werden will. Nach Angaben des Ministeriums, werden diese Leute benachrichtigt werden, die daran teilnehmen sollen.
Zum Schluss muss gesagt sein, dass wir einem großen Zauberer nachtrauern, ebenso wie Dumbledore. Doch es ist auch klar, dass man nicht auf ewig leben kann.

Harry beendete den Artikel. Er wusste nicht genau, was er davon halten sollte, denn er hatte Nicolas Flamel nicht gekannt, sondernn nur von ihm gehört.
„Wenigstens, hatvb er lange gelebt“, sagte Ron schließlich, als eine peinliche Stille herrschte.
„Ja kann man wohl so sagen“, sagte Harry, „siebenhundet Jahre, das sind nich grade wenige.“
„Ich glaube ihr versteht die Bedeutung nicht“, sagte Hermine.
„Wie soll man da auch eine Bedetung herausfinden?“, fragte Ron verdutzt, „wir können, doch nicht immer überall eine Bedetung herausziehen oder?“
„Ich meine, ich weiss auch nicht so genau, ob es stimmt“, sagte Hermine, „aber es könnte möglich sein.“
„Würdest du uns bitte jetzt mal sagen, worum es dabei geht“, sagte Harry, der keine Lust, auf ein Rätselraten hatte.
„Nun“, sagte Hermine, „ich meine, es könnte etwas mit dem Tod zu tun haben.“
„Natürlich hat es das“, sagte Ron gelangweilt, „Nicolas Flamel ist tot.“
„So mein ich das doch gar nicht“, sagte Hermine, „ich rede von dem Tod, von Xenophilius Lovegood.“
„Hermine, du hast gehöätr, was Dumbledore gesagt hat“, sagte Ron.
„Ja und er meinte, dass er immer noch dadraußen sein könnte“, sagte Hermine, „Dumbledore hat es nicht ausgeschlossen.“
„Aber er hat auch nicht gesagt, dass es so ist“, sagte Harry so, als wollte er das Thema damit beenden.
„ich mein ja nur“, sagte Hermine, „es könnte trotzzdem möglich sein, dass er jetzt wieder Seelen sucht, um sich zu stärken, oder meint ihr nicht?“
„Ja es könnte schon sein“, sagte Harry, „aber bis wir es nicht wissen, sollten wir uns auch keine zu großen Gedanken darüber machen. Das hat Dumbledore auch gesagt. Ich denke, es war einfach nur das Elixier, was er nicht mehr hatte.“
„Ja da stimm ich dir zu“, sagte Ron.
„Nun ja, wahrscheinlich habt ihr Recht und ich steiger mich da in etwas rein“, gab Hermine klein bei.
Genau indem Moment, als Hermine ihren satz beendet hatte, kam Neville in die große Halle. Er sah besser aus den je und freute sich anscheinend, da seine alten Freunde zu Weihnachten hier waren.“
„Frohe Weihnachten Harry“, sagte er, als er sie erreicht, „Trewlaney meinte, dass sie dich sprechen will.“
„Sie wioll mich sprechen?“, fragte Harry verdutzt, „warum das denn?“
„Das hat sie nicht gesagt“, erklärte Neviille, „sie meinte nur, dass es ziemlich wichtig wäre.“
Harry schaute in die Gesichter von Ron und Hermine. Sie schienen auch nicht zu wissen, was los sein könnte.
„Naja, dann wird ich mal gehen“, sagte Harry, „wir sehen uns dann später.“
„Ja bis später Harry“, sagte Neville.
„Bis später“, sagten Ron und Hermine.
Harry wusste nicht, was Trewlaney von ihm wollen könnte. Vielleicht wollte sie ihm nur wieder eine Vorhersage machen, dass er in großer Gefahr sei, so wie sie es schon oft getan hatte. Sie hatte ihm einst gesagt, dass er nie ein großer Seher war, doch immer ein begnadetes Objekt.
Das Harry als Objekt diente, hatte ihm nie gefallen, doch war es auch schließlich Trewlaney gewesen, die beide Prophezeiungen gemacht hatte, die sein Leben bestimmten. So unfähig zu sehen, konnte sie nicht sein, doch Harry hatte immer das Gefühl, dass sie bei so etwas nicht sie selbst gewesen war.
Er verließ die Große Halle und kam in die Eingangshalle, von dort aus, machte er sich auf zur großen Treppe, die ihn bis zum Wahrsageturm hoch bringen sollte. Es dauerte nicht lange, dann hatte Harry den Turm auch schon gefunden. Es hatte sich in Hogwarts nicht viel verändert, so viel ihm auf. Alles war immer noch an seinem Platz, wo es hingehörte.
Harry stieg die Leiter hoch und gelangte durch eine Falltür in das Klssemzimmer von Trewlaney. Kaum hatte Harry das ründliche Zimmer betreten, da kam ihm auch schon ein Geruch von Kochscherry in die Nase, aber er hatte es auch nicht anders erwartet.
Trewlaney hatte ihren Raum nicht verändert. Er sah noch genauso aus, wie Harry ihn in Erinnerung hatte. Die runden Tische waren zusammegedrängt aufgestellt und auf jedem befand sich eine Glaskugel Die Regale ringsrum, waren vollgestopft, mit allen möglichen Formen, von Tassen und anderen Behältern.
„Ahh Harry Potter“, hörte Harry eine rauchige, ihm dennoch nicht fremde Stimme.
Harry wirbelte herum und sah jetzt Trewlaney, die ebenfalls im Raum war. Er hatte sie zunächst nicht bemerkt.
„Hallo Professor“, sagte Harry und schaute auf die etlichen Schals, die Trewlaney um ihren Hals gebunden hatte. Ihre Art, hatte sich nicht im gernigsten verändert.
„Nicht doch“, sagte Trewlaney, „Professorin, bin ich schon lange nicht mehr.“
„Oh verzeihen sie“, sagte Harry. Er hatte ganz vergessen, dass Ron und Hermine, es ihm schon gesagt hatten, „nun Mr. Longbottom hat gesagt, dass sie mich gerne sprechen würden.“
„Ja“, sagte Trewlaney und wirkte dabei etwas verträumt, während sie im Raum umherwanderte und Harry sich ständig umdrehen musste, um sie im Auge zu behalten, „gewiss habe ich den Schulleiter gebeten, dass sie mich aufsuchen.“
„Ich frage mich, worum es geht“, sagte Harry, „Mr. Longbottom sagte, dass es wichtig sei, was sie mir zu erzählen haben.“
„Das ist es sicherlich“, sagte Trewlaney, „das kann ich nicht bestreiten. Vielleicht ist es für mich nicht wichtig, vielleicht ist es das für andere auch nicht. Aber für sie Harry Potter, ist es das ganz sicherlich.“
„Dann würde ich gerne erfahren, was so wichtig für mich ist“, sagte Harry.
„Alles mit der Zeit Harry“, sagte Trewlaney, „ich habe mich mit den Zentaur Firenze unterhalten.“
„Sie haben sich mit Firenze unterhalten?“, fragte Harry. Er wusste nicht, wie das möglich sein konnte. Trewlaney, hatte ihm nie Respekt geschenkt, denn er hatte ihr einst die Stelle für den Lehrerposten in Wahrsagen weggenommen. Ein Jahr später, hatten sie sich den Unterricht geteilt, da es Dumbledores Wunsch war.
„Ja, das habe ich“, sagte Trewlaney in ihrer rauchigen Stimme, „er hat mir gewisse Dinge gesagt, die sie betreffen.“
„Warum, sagte er diese Dinge mir dann nicht selbst?“, fragte Harry.
„Nun ja“, kam es von Trewlaney, „er ist nicht befugt, den Wald zu verlassen und dann wäre es schwer, mit ihm zu reden, denn die Zentauren, sehen Menschen nicht gerne in ihrem Wald.“
„Und wie haben sie es dann geschafft, mit ihm zu reden?“, wollte Harry wissen.
Trewlaney überlegte kurz und wanderte weiter im Zimmer umher. Sie huischte von einem Regal zum anderen und gelegentlich, nahm sie sich eine der Tassen, die auf ihnen standen und schaute hinein.
„Nun“, sagte Trewlaney nach einer kurzen Stille, „ich bin in den Wald rein.“
„Aber wenn sie in den Wald hienin sind, dann hätten sie die Zentauren doch getötet“, sagte Harry, „aber wie ich sehe, stehen sie hier vor mir.“
„Nun ja, ich bin eben den Wald, um nach neuen Kräutern zu suchen, aus denen ich lesen kann“, sagte Trewlaney.
„Sie sind in den verbotenen Wald, um nach Kräuter zu suchen?“, fragte Harry veriwrrt.
„Ganz recht“, sagte Trewlaney, „ich bin in den Wald und habe nach Kräuter gesucht. Und dann bin ich Firenze begegnet. Er fragte mich, ob ich die Seherin vom Schloss oben bin und ich sagte ihm, dass ich es wäre. Nun ja, er hat mich erst einmal in Sicherheit gebracht, denn er meinte, dass die Zentauren es nicht gut heißen würden, wenn ich mich in ihren Wald aufhalten würde.“
Trewlaney machte eine Pause und sie hörte auf im Zimmer umherzuwandern. Sie setzte sich auf einen goldenen Stuhl, mit lilanen Sitzpolstern und holte einmal tief Luft.
„Und was ist dann passiert?“, fragte Harry, „als er sie in Sicherhiet vor den anderen Zentauren gebracht hatte.“
„Nun ja“, sagte Trewlaney, „er hat mir gesagt, das sie im Sommer im Wald waren und er sie begleitet hatte. Als ich ihren Namen hörte, war ich natürlcih erstaunt. Ich hätte nicht erwartet, dass sie noch einmal nach Hogwarts zurückkehren würden.“
„Nun ich stehe hier würde ich sagen“, sagte Harry und allmählich. Platze ihm die Geduld. Trewalney, sollte doch endlich mal zum Punkt kommen. Sie redete um die Sache herum.
„Ja, das ist wohl war“, sagte Trewlaney, „also ich hörte zu, wie Firenze mir von ihrem Besuch erzählte. Es gab einen Vorwand. Sie haben einen besonderen Stein gesucht und dann mit jemanden geredet. Es war der dunkle Lord in seiner jüngeren Gestalt, hat Firenze erzählt.“
„Ja so ist es gewesen“, sagte Harry, „aber was hat das jetzt mir der Sache zu tun?“
„Es hat einiges mit der Sache zu tun“, sagte Trewlaney, „Firenze meinte, die Sterne hätrten ihm verraten, dass er sie einmal wieder sehen würde. Und dann meinte er, dass die Sterne ihm vor kurzen noch etwas offenbarten.“
„Noch etwas?“, fragte Harry.
„Ja gewiss“, sagte Trewlaney, „die Sterne, haben ihm gesagt, dass sie in großer Gefahr sind. Er hat sie vom Waldrand aus beobachtet, wie sie gegen ihn gekämpft haben. Gegen ihnm, der schrecklicher ist, als alles andere, sogar noch schrecklicher, als der dunkle Lord, der einst Angst und Schrecken verbreitete.“
„Sie meine den Tod“, sagte Harry, doch er merkte sofort, dass er den Tod nicht in der Gegenwart von Trewlaney erwähnen sollte.
„Nenne sie ihn nicht beim Namen“, sagte Trewlaney sofort und ihre Stimme, klang jetzt geheimnisvoll, „wir Seher, fürchten nichts mehr als ihn.“
„Tut mir leid“, sagte Harry, „ich wusste nicht, dass es so ist.“
„Dafür brauchen sie sich nicht zu entschuldigen Harry Potter“, kam es von Trewlaney, jetzt wieder in ihrer gewohnt rauchigen Stimme, „der Zentaur Firenze, hat in den Sternen gesehen, dass es ein langen kampf werden würde und er konnte nicht erkennen, wer der Sieger sein wird. Das blieb ihm offen. Doch er erzählte mir auch, dass er sicher glaubte, dass sie es sein würden Harry. Aber wie gesagt, er war sich nicht sicher.“
„Nun ja“, sagte Harry, „ich habe gegen ihn gekämpft und ich habe gewonnen.“
„Sie sagen sie haben gewonnen“, sagte Trewlaney und schien ganz verträumt dabei, „und da sind sie sich ganz sicher?“
„Nun ja“, sagte Harry, „ich habe ihn mit dem Schwert von Gryffindor erstochen und dann ist er verschwunden.“
„Ich denke, sie sollten sich nicht sicher wiegen“, sagte Trewlaney jetzt ernst, „der Zentaur Firenze, meint, es ist noch lange nicht vorbei.“
„Was meinen sie damit?“, fragte Harry, „es ist vorbei. Ich habe ihn besiegt.“
„Von außern her, schein es wohl so“, entgegnete Trewlaney, „aber ist es wirklich so?“
„Ich denke schon“, sagte Harry.
„Das ist genau der Punkt“, sagte Trewlaney, „sie denken, dass sie ihn vernichtet haben auf grund einer Prophezeiung, die besagt, das ein Potter ihn vernichten wird.“
„Woher wissen sie davon?“, fragte Harry, aber irgendwie, kam ihn die Frage komisch vor, denn er wusste, dass es Trewlaney war, die diese Prophezeiung gesagt hatte.
„Nun mein lieber Junge“, sagte Trewlaney, „ich war es selber, die diese Prophezeiung gemacht hat. Ich nahm an, dass sie es wussten.“
„Natürlich, wusst ich es“, sagte Harry, „aber ich hatte gedacht, dass sie sich vielleicht nicht mehr dran erinnern können.“
„Nun ich denke, da haben sie falsch gedacht“, sagte Trewlaney, „denn ich kann mich sehr wohl noch daran erinnern, als ich diese Prophezeiung dem dunklen Lord gegenüber gemacht habe. Er war sehr erpicht darauf gewesen, zu erfahren, was die Zukunft für ihn bringt. Und dann habe ich ihm das gesagt, was die Prophezeiung besagt.“
„Das heisst, sie erinnern sich noch an jedes einzelne Wort, was sie zu ihm gesagt haben?“, fragte Harry.
„Ich denke nicht, dass ich es wortwörtlich wiedergegebn kann“, sagte Trewlaney, „aber was sie besagt, dass weiss ich schon noch, wie ich ihnen ja eben schon deutlich gemacht habe. Aber lassen sie uns nicht von unsern Thema abschweifen, denn hier geht es nicht um eine Prophezeiung, sondern ganz alleine um sie.“
„Aber die Prophezeiung, hat mit mir zu tun“, sagte Harry, „sie haben selber gesagt, dass ich auf Grund der Prophezeiung glaube, dass ich es bin, der den Tod vernichtet.“
Trewlaney zuckte zusammen und Harry wusste erst einen Moment lang nicht warum, aber dann erinnerte er sich wieder, als Trewlaney es ihm noch einmal sagte.
„Nenne sie ihn nicht“, sagte sie, „das habe ich ihnen grade schon einmal gesagt.“
„Ja ich weiss“, sagte Harry, „dann erzählen sie eben weiter.“
„Nun der Zentaur Firenze“, setzte Trewlaney fort, „hat sie also bei dem Kampf gegen ihn beobachtet. Es kamen Dementoren und so weiter. Ertliche Patroni wurden heraufbeschworen, aber das tut jetzt denke ich nichts zur Sache. Nun er hat mir erzählt sie sind verschwunden und die Sternen haben ihm etwas offenbart, genau zu dieser Zeit.“
„Sie haben ihm etwas offenbart, als wir grade verschwunden waren?“, fragte Harry, „und wie sah diese Offenbarung aus?“
„Die Sterne, sagten ihm, es würde nicht mehr lange dauern, dann wäre der kampf erst einmal eingestellt“, sagte Trewlaney.
„Was meinen sie damit, wenn sie sagen, er würde erst einmal eingstellt sein?“, fragte Harry.
„Nun ich denke, so wie es gesagt wurde, ist es auch gemeint“, sagte Trewlaney darauf, „der Kampf ist eingestellt, das heisst, er ist noch nicht vorbei.“
„Aber ich habe ihn besiegt“, sagte Harry.
„Ich denke, sie denken zu sehr, dass sie derjenige sind, der die Prophezeiung erfüllt“, sagte Trewlaney.
„Dann meinen sie, dass ich es vielleicht nicht bin?“, fragte Harry, „sie meinen er wird mich umbringen und ein andere Potter, wird ihn töten?“
„So habe ich es nicht gesagt und so denke ich aucbh nicht“, sagte Trewlaney, „es ist nur so, dass er eben noch nicht bsiegt ist, so wie sie es glauben. Er ist noch irgendwo dadraußen. Er hat getötet um wieder Kraft zusammeln, nachdem sie ihn gestürzt hatten.“
„Sie meine, er hat Nicolas Flamel umgebracht?“, fragte Harry.
„Nicolas Flamel, wäre eh bald gestorben“, sagte Trewlaney, „deswegen, ist es nicht so ein großer Verlust. Aber ja, er hat ihn getötet. Der Zentaur wusste es schon, bevor es passierte. Er sucht sich zunächste einmal schwache Seelen um wieder so zu sagen in Form zu kommen.“
„Sie sind also der Meinung, er ist noch da draußen irgendwo?“, fragte Harry, „warum sind alle dieser Meinung?“
„Es ist das wahrscheinlichste, es anzunehmen“, sagte Trewlaney, „ich vermute, man kann sich auf die Aussagen, von Firenze verlassen.“
„Nehmen wir mal an, er ist noch dadraußen“, sagte Harry, „ist es aber nicht ausgeschlossen, dass ich es sein kann, der ihn vernichtet?“
„ich denke, sie können davon ausgehen, das sie es sein könnten“, sagte Trewlaney, „die Prophezeiung erklärt ist nicht ganz. Ich wusste nur, dass es ein Potter sein würde, aber ob sie es bereits sind, dass weiss selbst ich nicht und das kann ich ihnen auch nicht sagen.“
„Denken sie, dass sie mir jetzt alles gesagt haben?“, fragte Harry.
„Ja ich nehme an, dass ich das getan hab“, sagte Trewlaney, „vielleicht wollen sie noch einen Tee mit mir trinken?“, fragte sie.
Harry wollte nicht unhöflich sein und das es Weihnachten war, nahm er das Angebot von Trewlaney an und trank mit ihrn einen Tee. Es war nicht der beste Tee, doch man konnte ihn trinken.
Doch was Harry jetzt beschäftigte, war keineswegs trinkbarer Tee, sondern es war die Tatsache, das Firenze meinte, Xenophilius, würde noch irgendwo da draußen sein. Er hatte getötet. Nicolas Flamel, wäre so oder so gestorben, doch er hatte sie seine Seele zu nutzen gemacht um wieder zu Kräften zu kommen.
Harry Kopf schien zu platzen. Er hatte sich so sicher gefühlt, dass es alles vorbei war und nun, musste er das hören. Hätte Trewlaney ihm das alles von ihr aus erzählt, hätte Harry dem sicherlich keine Bedeutung geshenkt, aber immerhin, kam diese Vorruassagen von Firenze und so war es für Harry wahrscheinlich, dass sie stimmten. Und trotzdem wollte er sich niht mit dem Gedanken abfinden. Aber blieb ihm eine andere Wahl? Der Tod war dadraußen noch irgendwo, dass wurde ihm allmählich klar. Er hatte ihn noch nicht endgültig besiegt, doch er hatte einen großen Schritt dahin getan. Er stand ihm gegenüber und hatte ihn zunächst einmal von seiner Macht gestürzt.
Harry ging durch den Kopf, dass er vielleicht doch nicht der Potter aus der Prophezeiung sein würde. Aber er hoffte es weiter.
Harry hatte seine Tee geleert. Trewlaney, war ews wohl nicht aufgefallen, denn sie starrte träumerisch in ihre Tasse. Harry vermutete, dass sie etwas daraus zu lesen versuchte.
„Ähmm Miss Trewlaney“, sagte Harry, „ich hab mein Tee getrunken, ich denke, dass ich jetzt gehen werde.“
„Oh“, sagte sie und schaute auf, „wohl war.“
„Ich wünsche ihnen noch eine frohe Weihnacht“, sagte Harry, als er fast schon komplett die Leiter hinunter gestiegen war und sein Kopf noch durch die Öffnung der Falltür in den Raum zu sehen war.
„Das wünsche ich ihnen auch Harry, es war schön sie einmal wiederzusehen. Es war schon lange her“, sagte Trewlaney.
„Ja das Vergnügen, war ganz meinerseits“, sagte Harry, doch das war gelogen. Er stieg die letzten paar Stufen hinunter und schloss die Falltür über sich.
Er war jetzt ganz in seinen Gedanken vertieft. Trewlaney hatte ihm gesagt, dass der Kampf noch nicht vorbei war. Firenze hatte es ihr gesagt. Es würde ein langer Kampf sein. Aber wie lange würde er dauern?
Viele Fragen, schossen Harry durch den Kopf, doch er hatte im Moment keine Antwort parat. Würde er überhaupt je eine Antwort auf diese Fragen finden? Eine würde ganz sicherlich den weg zu ihm finden. Es war die Frage, die ihm am dringensten beschäftigte und von der er gelaubt hatte, dass er sie mit seinem Sieg über Xenophilius beantwortet hatte. Doch es kam nun alles Antwort. War er der Potter aus der Prophezeiung? Harry hatte sich schon sicher gefühlt und die Antwort in einer Hand gehabt. Er hätte nur noch die andere darum schließen müssen und die Antwort wäre sein gewesen. Doch jetzt schien sie ihm wieder meilenweit entfernt zu sein.
Harry ging nicht in die große Halle zurück, um Ron und Hermine zu erzählen, was Trewlaney ihm gesagt hatte, sonder er öffnete das Eichenportal in der Eingangshalle und trat hinaus auf die Länderein. Es war eisigkalt und ein trüber Tag, doch der Schnne der sich übder das schloss und die Länderein gelegt hatte, machte diese triste Stimmung weg.
Harry mochte Schnee, er hatte ihn immer gemocht. Es hätte ein perfektes Weihnachten werden können, wenn er nicht eben mit Trewlaney gesprpochen hätte. Seine Stimmung war getrübt, ganz anders, als noch vor wenigen Stunden, als er den Schnee gesehen hatte und in einen Anflug von Hochmut verfallen war.
Er blickte auf den Rand des verbotenen Walds. Irgendwo darain, war jetzt Firenze, der sich sicher war, das der Kampf noch nicht zu Ende war, der sich sicher war, dass es noch ein langer Kampf sein würde.
Harry erreichte den See und ließ einen Blick über die vereiste Fläche schweifen. In diesem See, hatte er einst um sein Leben beim trimagischen Turnier gekämpft, was er später gewonnen hatte. Doch das, waren längst vergangene Zeiten.
Harry wollte das hier uznd jetzt genießen, doch das konnte er nicht. Nich nach alledem, was passiert war. Er hörte Schritte hinter sich durch den Schnne stampfen. Ron und Hermine traten an seine Seite. Sie hatten ihn gesehen, wie er das Schloss verließ.
„Was hat Trewlaney gesagt?“, fragte Hermine, doch Harry gab keine Antwort. Er wusste nicht, ober er es etragen konnte, wenn er Hermine jetzt die Wahrheit sagte, dass sie recht hatte. Und so vertiefte er sich weiter in seine Gedanken. Ihm war klar, dass er allem ein Schlussstrich setzten musste, doch würde er das schaffen? Ihm war nur eins klar, wovon er geglaubt hatte, er würde nicht mehr daran denken. Alles was geschehen war, hatte sich nicht ausgezahlt. Der Kampf, den es zu bestriten gab, war noch lange nicht vorbei.


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