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Fanfiction

Harry Potter und der Drachenodem - Der letzte Feind

von fcb10

Drei Tage später, konnte Harry den Krankeflügel verlassen. Als Madam Pomfres, ihm anwies, dass er gehen konnte, waren Ron und Hermine nicht da gewesen, um ihn zu besuchen und so, musste Harry alleine losziehen und machte sich auf die Suche nach den Beiden.
Neville hatte Harry, Ron und Hermine gebeten, dass sie doch über Weihnachten im Schloss bleiben sollen. Sie könnten dann zusammen die Festtage mit den Schülern verbringen, die wieder ins Schloss zurückgekehrt waren. Einig blieben zu Hause, denn da die Ferien in zwei Tagen beginnen würden, hätte es sich nicht mehr gelohnt zu kommen.
So waren es auch nicht viele Schüler, die Harry ehrfürchtig anstarrten, als er in die Große Halle kam. Das Frühstück, war offensichtlich grade im vollen Gange, denn die Schüler hatten sich noch kurz vorher über ihre Schüsslen mit Müsli gelehnt, bevor sie hochschraken, als Harry eintratt.
Seine eigenen Kinder, hatte Harry zu Hause gelassen, vielmehr im Fuchsbau, denn dort könnten sie sich gut erholen, Molly würde schon für sie sorgen, da war sich Harry sicher.
Harry brauchte nicht lange, um zu erkennen, dass Ron und Hermine auch in der großen Halle waren. Sie saßen am Ende des Lehrertisches und waren in einem Gespräch vertieft, mit einem Lehrer, den Harry nicht kannte.
Harry ließ seinen Blick, über den Lehrertisch schweifen. Am anderen Ende, fand er Hagrid vor, der ihn jetzt fröhlich zuwinkte. Harry kam zu der Mitte des Lehrertisches. Einst hatte dort Dumbledore gesessen. So alt und doch so weise. Am Ende jedoch schwach und gekränkt und schließlich getötet, für seine eigenes Wohl.
Nach Dumbledore, hatte dieser Stuhl stets McGonagal gehört, doch auch ihr ist Schreckliches zugestoßen. Nicht etwa der Tod, sondern etwas Graunehafterers. Sie musste den Kuss eines Dementors erleiden, doch das war ihr letzter Tribut, in einer schon verloren geglaubten Schlacht.
Und jetzt, thronte Neville auf dem Stuhl des Schulleiters. Ein Mann, der etwas tollpatschig ist, doch immer stets ein gutes Herz hatte. Seit Jahren, war Harry mit ihm befreundet und er billigte es sehr, dass es jetzt Neville war, der Hogwarts führen würde.
Harry schritt auf Ron und Hermine zu. Sie bemerkten ihn erst gar nicht, sondern richtetetn ihre Blicke erst auf, als er schon direkt vor ihnen stand.
„Harry“, sagte Hermine überrascht, als sie ihn bemerkt hatte, „wir wussten nicht, dass du heute gehen darfst, sonst währen wir doch gekommen.“
„Ist schon gut Hermine“, sagte Harry und strahlte sie dabei an. Er war einfach nur froh, dass alles vorbei war und das sie jetzt hier waren, in Hogwarts, wo doch alles für sie angefangen hatte.
„Und wie geht’s dir so?“, fragte Ron, als Harry sich grade zu ihnen gesetzt hatte.
„Bestens“, sagte Harry.
„Oh das ist übrigens Professor McGavey“, sagte Hermine und so stellte sie Harry den Lehrer vor, mit dem sie und Ron, grade noch in ein Gespräch vertieft waren.
„Sehr erfreut, sie endlich einmal kennen zu lernen“, sagte McGavey und er und Harry schüttelten sich aneinder die Hand.
„Kann ich mal mit euch reden“, sagte Harry zu Ron und Hermine.
„Ja natürlich“, sagte Hermine sofort, „was gibt es denn?“.
„Nicht hier“, entgegnete Harry, „ich denke, es ist besser, wenn wir das unter uns besprechen.“
„Oh tun sie sich keinen Zwang an“, sagte McGavey, „ich kann auch einfach nicht hinhören, wenn es für sie so wichtig ist, dass es keiner hören soll.“
Harry beachtete diese Worte kaum, dennoch sagte er McGavey, dass es besser sei, wenn er das alleine mit Ron und Hermine besprechen würde, ohne, dass jemand mithören würde.
So ging Harry voraus und Ron und Hermine folgten ihm, wenn auch etwas unsicher, denn sie hatten keine Ahnung, was Harry ihnen würde sagen wollen.
Sie verließen die große Halle und Harry stieß das Eichenportal auf, was sie auf die Länbderein von Hogwarts führte. Es war eisig kalt und der Boden war von einer feinen Eisschicht überdeckt. Es hatte wohl in der Nacht gefroren. Der Himmel war übersäht mit weißen Wolken. Es sah ganz danach aus, als würde es bald schneien.
Harry führte Ron und Hermine weg vom Schloss und für einen kurzen Moment, sah es so aus, als würde er sie zu Hagrids Hütte führen, doch das tat er nicht. Er machte kehrt und suchte eine Stelle am See, an der sie ungestört waren.
Harry setzt sich, auch wenn der Boden kalt war, doch das war ihm egal. Hermine und Ron bleiben lieber stehen.
„Also, was gibt es, dass du mit uns besprechen willst?“, fragte Hermine.
„Es ist ganz einfach die Sache“, begann Harry, „ich hab mir Gedanken gemacht.“
„Gedanken worüber?“, fragte Ron.
„Nun ja“, sagte Harry, „Hermine meinte, es besteht die Möglichkeit, dass, nun ja, Xenophilius noch irgendwo da draußen ist.“
„Oh Harry“, sagte Hermine darauf, „es war nur so eine Vermutung von mir. Ich weiss noch nicht einmal, ob sie war ist.“
„Ganz Recht“, warf Harry ein, „es ist eine Vermutung und du weißt nicht, ob sie richtig ist.“
„Jaa genau“, sagte Hermine, „ich wpsste auch nicht, ob wir es irgendwie herausfinden können. Ich schätze mal, wir müssten abwarten.“
„Ich denke schon, dass es eine Möglichkeit gibt, wie wir das herausfinden können“, sagte Harry.
Ron und Hermine starrten sich verblüfft an. Sie hatten keine Ahnung, wovon Harry redete, doch Harry war sich sicher, dass dies die einzige Möglichkeit sein würde.
„Wie willst du das denn herauskriegen?“, fragte Ron, immer noch verdutzte Blicke mit Hermine tauschend.
„Nun ja, ich denke Dumbleodre, wird es wissen, oder?“, fragte Harry. Doch es war keine Frage in dem Sinne, sondern viel mehr eine Feststellung.
„Harry“, sagte Hermine, „macht dich nicht albern. Wir wissen, dass du Dummbledore schon seit Jahren vermisst, aber er ist tot. Wie soll er denn dann mit dir reden?“
„Hermine du vergisst da etwas“, sagte Harry und er musste Lachen. Er hatte erwartet, dass es Ron vielleicht nicht gleich einleuchten würde, aber er hatte immer daran geglaubt, dass Hermine sofort wüsste, was er will.
„Was soll ich vergessen haben?“, fragte sie und wirkte jetzt noch verwirrter, als sie eigentlich schon war.
„Denk doch mal nach“, sagte Harry, „es gibt eine Möglichkeit, mit Toten zu reden.“
„Ja, wenn sie Geister sidn“, sagte Ron und war dabei fest davon überzeugt, dass das die richtige Antwort war, „aber Dumbledore ist nicht als Geist zurückgekommen.“
Harry schüttelte den Kopf. Spätestens jetzt, hatte er gedacht, würde es Hermine klar werden.
„Es gibt noch eine andere Möglichkeit“, sagte Harry, „, natürlich, weiss nicht jeder davon. Aber ich wisst wie es geht und daher, hab ich gedacht, dass ihr es vielleicht herausfinden würdet.“
„Du meinst doch nicht etwa den Stein?“, fragte Hermine und jetzt allmählich, schien es ihr einzuleuchten.
„Ja den meine ich“, sagte Harry, „ich denke, so kann ich von Dumbledore erfahren, was wichtig ist, oder.
„Also“, sagte Ron, „das ist ja wohl, das Einzige, was wir machen könne.“
„Genau so, sehe ich das auch“, sagte Harry darauf, „ich denke, wir sollten dazu zu seinem Grabmal gehen.“
Harry stand auf und ging wieder voraus. Ron und Hermine zögerten einen Augenblick lang, doch dann folgten sie ihm. Er ging am Rand des Sees entlang, Ron und Hermine dicht hinter ihm und allmählich, wurde das weiße Grabmal von Albus Dumbledore sichtbar.
Harry war nicht glücklich, das Grabmal noch einmal zu sehen, doch er befand es für richtig, es hier zu versuchen.
„Hast du den Stein denn?“, fragte Hermine.
„Ja hier“, sagte Harry und holte den Stein aus seiner Tasche heraus.
Harry stellte sich Dumbledore vor, so, wie er ihm zum letzten Mal gesehen hatte. Es war nicht alzu schwer für Harry, auch wenn es so lange her war, er hatte das BHild von Dumbledore immer noch genau vor Augen.
Der Stein in seiner Hand, vibrierte und er machte Anstalten, dass er Harrys Hand verlassen wollte, doch Harry ließ ihn nicht los. Dann zuckte der Stein einmnal heftig und sofort kam ein weißes Licht hervor, was den so trüben Wintertag erleuchtete.
Vor Harry, Ron und Hermine, baute sich eine Gestalt auf. Harry konnte zunächst einmal nichts sehen, denn er wurde von dem Licht geblendet, was von dem Stein ausging. Doch als das Licht abschwächte, konnte er einen alten Mann vor sich sehen.
Er hatte weiße lange Harry und einen ebenso weißen uind langen Bart. Seine Nase war krum, aber das sollte auch so sein, denn sie war einst gebrochen worden. Auf seiner krumen Nase, trug er eine Halbmondbrille, hinter der seine leuchtend blauen Augen waren, die Harry durchgehend röntgen, so kam es ihm auf jeden Fall vor.
„Professor Dumbledore“, sagte Harry.
„Oh ich denke, das Professor, kannst du dir sparen“, sagte Dumbledore freundlich. Er wirkte dabei sehr menschlich, auch wenn er es nicht war. Er war kein Mensch, aber er war auch nicht aus Gas, jeodh cuah mehr, als eine Erinnerung, die man sich in einem denkarium anschauen kann.
„Nun, ich habe immer gewusst, dass es irgendwann einmal dazu kommen würde“, sagte Dumbledore, „dass wir uns noch einmal begegnen würden Harry, das war mir klar. Ich nehme an, das du alles darüber weißt, wieso ich gestorben bin.“
„Ja“, sagte Harry, „aber, dass ist nicht der Grund, warum ich mit ihnen sprechen will.“
„Und dann ist dir auch vollkommen bewusst, dass sich mein Vertrauen in Severus Snape, immer als richtig erwiesen hat“, sagte Dumbledore so, als hätte er Harry nicht gehört.
„Ja, dass ist mir bewusst“, sagte Harry, „aber das ist überhaupt nicht der Grund, weshalb ich mit ihnen reden will.“
„Ich weiss, dass es nicht der Grund ist Harry“, sagte Dumbledore und dennoch, will ich dich fragen, was du nun über Severus denkst.“
„Ich denke, dass er tapfer war“, sagte Harry, „ja er war gemein und hat meinen Dad gehasst, doch er hat sich immer stets für das Gute eingesetzt. Er hat seine Doppelrolle gut gespielt. Dass er sie getötet hate, befand ich als Mut, den er hatte, auch wenn er es vielleicht nicht gezeigt hat. Ich weiss, dass alles, was ich je über ihn gedacht habe falsch. Aber er ist mir wenigstens in einer guten Erinnerung geblieben.“
„Ich freue mich, dass du deine Meinung über ihn ändern konntest“, sagte Dumbledore, „es sollte alles daraus hinauslaufen, dass du weißt, wer er wirklich ist. Ich denke, dass ist gelungen.“
„Ja so wie es scheint“, sagte Harry. Ron und Hermine hatten sich darauf besonnen ruhig zu bleiben und nichts der Unterhaltung hinzu zu fügen.
„Nun Harry“, sagte Dumbledore, „aber es gibt ein anderes Thema, was jetzt für dich wichtig ist, so wie ich es richtig verstanden habe.“
„Ja allerdings“, sagte Harry, „ich weiss nicht, wo ich anfangen soll.“
„Es ist immer gut, ganz vorne anzufangen“, sagte Dumbledore, „ich habe Zeit.“
Er lächelte Harry zu und Harry erwiderte dieses Lächeln.
„Nun“, sagte Harry, „ich weiss nicht, ob sie es wissen, aber sie waren im Besitz des Elderstabs.“
Dumbledore zögerte einen Moment und es kam so rüber, als ob er nicht wüsste, was er sagen sollte, doch schließlich, sagte er doch etwas.
„Ja, dass war mir durchaus bewusst“, sagte Dumbledore, „und ich denke, das, was du mich fragen willst, hat mit den Heiligtümern des Todes zu tun.“
„In einer gewissen Weise schon“, sagte Harry, „nun ja. Ich bin im Besitz all dieser Gegenständen.“
„So war es auch vorgesehen“, sagte Dumbledore und er setzte wieder ein Lächeln auf.
„Es war vorgesehen, dass ich die Heiligtümer bekomme?“, fragte Harry, „aber warum?“
„Voldemort, hätte es sicherlich als eine Genugtuung empfunden, all diese Gegenstände zu erlangen“, sagte Dumbledore, „wenn er nur einmal von ihnen wüsste. Aber natürlich wusste er es erst nicht. Als er den Stein zu einem Horkurx machte, hatte er nicht die geringste Ahnung, was das für ein Stein war. Aber letztlich, hat er es doch gewusst.“
„Nun ja“, sagte Harry, „es geht nicht wirklich um die Heiligtümer“, sagte Harry, „sie haben auch etwas mit der ganzen Sache zu tun, aber es ist nicht der Hauptgtund, warum ich unbedingt, mit ihnen reden will. Es geht um den Tod.“
„Um den Tod“, sagte Dumbledore noch einmal leise, „dann ist es also so weit.“
„Was ist so weit?“, fragte Harry, der nicht wusste, was das zu bedeuten hatte.
„Nun ja“, sagte Dumbledore, „ich vermute, wenn du mich nach ihm fragts, ist es die Zeit, in der er dich sucht.“
„Ja das stimmt schon“, sagte Harry, „aber woher wissen sie das eigentlich. Ich denke, dass war eine Sache, zwischen dem Tod und Voldemort.“
Dumbledore schloss kurz die Augen und es sah so aus, als ob er angestrengt nachdachte.
„Ja in der Tat, war es ein Abkommen, zwischen den Tod und Voldemort, aber ich habe es alles gewusst“, sagte er, als er seine Augen wieder geöffnet hatte.
„Sie haben davon gewusst?“, fragte Harry, „aber warum haben sie mir nichts davon erzählt?“
„Der Fehler eines alten Mannes Harry“, sagte Dumbledore und lächelte schwach dabei, „ich hätte dir gewiss daon erzählen müssen, doch hatten wir zu der Zeit andere Dinge im Kopf nicht wahr?“
„Andere Dinge?“, fragte Harry, „was denn für andere Dinge?“
„Horkurxe Harry“, sagte Dumbeldore, „du weißt schon. Es war eine schwierige zeit.“
„Ja, das war sie, aber sie hätten mir trotzdem sagen können“, sagte Harry. Er bemühte sich ruhig zu bleiben, denn er wollte alles erfahren. Vielleicht, würde Dumbledore wieder im Srein verschwinden, wenn Harry ausrasten würde.
„Ich weiss, dass ich es dir hätte erzählen können“, sagte Dumbledore, „aber mir war auch klar, dass es früher oder später noch Zeit dazu gebebn würde.“
„Ich hab es aber nicht von ihnen erfahren“, sagte Harry, „ich hab es von Tom Riddle erfahren. Ich hab mit ihm geredet, genau auf die Weise, in der ich jetzt auch mit ihnen Rde. Mit Hilfe des Steins.“
„Harry glaubst du etwa, dass das nicht alles so geplant war“, entgegnete Dumbledore, „ich habe alles mit Tom besprochen, bevor ich und bevor er starb.“
„Sie haben mit ihm geredet?“, fragte Harry verblüfft, „zu der zeit, als er noch seine volle Macht hatte, zu der Zeit, als er noch an den dunklen Künsten dran war?“
„Oh ich glaube zu dieser Zeit, hatte selbst Tom ganz andere Sorgen“, sagte Dumbledore, „es war die zeit, wo er schon um dein Wohlbefinden bangte. Es war lediglich die Zeit. Bevor du kamst, als er wirklich böse war.“
„Wie meine sie das?“, fragte Harry, „die Zeit, bevor ich kam.“
„Es gab eine weitere Prophezeiung Harry“, sagte Dumbledore.
„Ja das weiss ich“, sagte Harry
„Nun dann weißt du sicherlich auch“, sagte Dumbledore, „wen sie betrifft und was sie besagt.“
„Ja“, sagte Harry nur knapp.
„Gut, denn das ist die Grundlage, auf dem alles aufbaut, was ich dir erzählen will“, sagte Dumbledore.
„Aber es gibt doch etwas anderes, was ich wissen wollte“, entgegnete Harry protestierend, denn er hatte keine Lust, alles noch einmal zu hören.
„Lass mich dir alles erklären“, sagte Dumbledore, „Tom hat dir nicht alles erzählt würde ich meinen. So sieht es auf jeden Fall aus. Wenn ich dann geendet habe und du auch alles verstanden hast, dann bin ich bereit, dir zu beantworten, was immer du willst.“
„Aber“, sagte Harry, doch Dumbledore schüttelte ihn mit einer Handbewegung ab.
„Hörst du mir zu Harry?“, fragte Dumbledore.
Harry wusste nicht, was das noch alles bringen sollte. Tom Riddle hatte ihm genug erzählt, sodass Harry verstand, was vor sich ging, aber er fand es höflich, dass er Dumbledore reden lassen ließ, auch wenn dieser nicht aus leisch und Blut war. Harry hatte immer noch einen großen Respekt, vor ihm.
„Ja“, sagte Harry, doch klang dabei keineswegs überzeugt.
„Bist du dir auch sicher?“, fragte Dumbledore und eine nachdrücklichkeit, lag dabei in seiner Stimme.
„Ja das bin ich mir“, sagte Harry.
„Also gut“, kam es von Dumbledore, „dann lass mich dir jetzt alles erzählen, was ich weiss.“
Harry wollte immer noch protestieren, doch er sah ein, dass es keinen Sinn hatte und so wollte er sich darauf berufen, zu hören, was Dumbledore ihm zu sagen hatte.
„Nun“, sagte Dumbledore, nachdem er kurz gewartet hatte, um zu überlegen, womit er anfangen sollte, „du erinnerst dich sic herlich noch, wie es mit Voldemort angefangen hat.“
„Nur schwach“, sagte Harry, „es ist so lange her.“
„Dann versuch dich zu erinnern, währemnd ich erzähle“, sagte Dumbledore, „denn es ist äuzßerst wichtig.“
„Ich werds versuchen“, sagte Harry, doch er hatte keine Lust, die Geschichte von Voldemort noch einmal aufleben zu lassen.
„Ich fang nicht dort an, wo Voldemort noch nicht da war“, sagte Dumbledore, „sondern ich fange in dem Waisenhaus an, aus dem ich ihn geholt hatte. Tom Riddle, war also ein Waise und zugleich ein Zauberer. Schon zu seiner Zeit in dem Waisenhaus, hegte er die Vorliebe dafür, anderen aus Spaß leiden zu zu fügen. Kannst du soweit folgen?“
„Ich denke schon“, sagte Harry nur knapp und hoffte innig, dass das hier bald vorbei sein würde.
„Also habe ich ihn aus dem Waisenhaus geholt, weil er ein Zauberer war“, setzte Dumbledore fort, „er war ziemlich auf sich allein gestellt und ich bot ihm meine Hilfe an, doch er lehnte sie ab. So besann ich mich darauf ihn in Hogwarts zu beobachten und zu sehen, was auf dem jungen wirkte. Ich machte mir noch große Sorge. Aber wie du sicher noch weißt, waren diese Sorge nicht berechtigt.“
„Ja“, unterbrach Harry Dumbledore, „denn er war überall beliebt und hatte gute Noten. Dennoch hatte er nie wirklich Freunde. Viele wollten zwar seine Freunde sein, aber er hat sie nie als welche betrachtet. Die meisten von ihnen, wurden letztlich auch die ersten Todesser.“
„Vollkommen richtig Harry“, sagte Dumbledore, „schön, dass du doch noch so vieles weißt. Nun ja, aber ich habe Tom nicht aus den Augen gelassen, denn ich spürte etwas, was sich bald bestätigen sollte. Er hatte eine Vorliebe für die dunklen Künste entwickelt, was mich sher beunruhigte. Bald, kam ihm der Gedanke zur Unsterblichkeit.“
„Und so, kam er zu den Horkruxen“, unterbrach harry wieder Dumbledore, „es befriedigte ihn die Vorstellung einer siebengeteilten Seele, denn die magische Zahl, war die sieben. Er hat Professor Slughorn gefragt, was passieren würde, wenn man seine Seele teilt, mehrmals teilt und Professor Slughorn, gab ihm die Informationen, die ihn eigentlich hätten abschrecken sollen.“
„Aber, das taten sie nicht“, sagte jetzt wieder Dumbeldore, „sondern Tom Riddle zerstückelte seine Seele in sieben Teile. So wie er mir sagte, hatte er grade den vierten Horkrux fertiggestellt, als Professor Trewlaney ihm gegenüber die Vorhersage machte, die diese Prophezeiung beherbergte. Er hatte sie gewzungen, dass sie ihm sagen solle, was in der Zukunft passiert und dann kam dasd dabei heraus.“
„Aber, warum hat er dann noch weitere Horkruxe gemacht, er wusste, dass ich ihn vernichten würde.“
„Ja das ist wohl war, aber Voldemort, so wie sich Tom Riddle zu diesem Zeitpunkt nannte, brauchte Zeit und er schenkte zunächst der Prophezeiung keine Bedeutung. Er war vernarrt darin, unsterblich zu werden. So stellte er seine Horkruxe fertig. Und dann Harry hat er deine Eltern getötet. Sie hätten nicht sterben müssen. Das war es, was wir immer gedacht hatten.“
„Ja und so war es auch“, sagte Harry, „das hätten sie nicht. Aber sie haben es getan, aus Liebe, um mich zu schützen.“
„Natürlich taten sie das, aber es musste so geschah, sie hatten keine andere Wahl“, sagte Dumbledore.
„Warum hatten sie keine andere Wahl?“, fragte Harry, er wusste nicht, was Dumbledore damit sagen wollte. Für Harry war es eigentlich immer offensichtlich gewesen, dass sie nicht hätten sterben müssen.
„Nun, der Grund für alles, sind die beiden Prophezeiungen Harry“, sagte Dumbledore.
„Ich versteh immer noch nicht“, sagte jetzt Harry, „was hat der Tod meiner Eltern, mit den Prophezeiungen zu tun, und was haben die Prophezeiungen miteinadern zu tun?“
„Nur Geduld Harry“, sagte Dumbeldore, „ich kann es dir alles erklären. Du weißt, dass die erste Prophezeiung besagt, dass es ein Potter sein wird, der den Tod vernichten wird.“
„Ja“, sagte Harry
„Voldemort wusste das natürlich auch und er wusste, dass er seine Macht verlieren würde“, so fuhr Dumbeldore fort, „und als er dann die Bruchstücke, der zweiten Prophezeiung hörte, mnatürlich von keinen anderen, als Severus Snape, wusste er natürlich sofort, was das zu bedeuten hatte. Voldemort hat dich als ihm ebenbürtig angesehen, weil es die Prophezeiungen so bestimmt hatten. Nicht nur eine von beiden, sondern beide zusammen. Neville, hätte es niemals sein können.“
„Das heisst also“, sagte Harry, „das Voldemort gewusst hatte, als er die Bruchstücke der anderen Prohezeiung hörte, dass er versuchen muss mich zu töten. Und er wusste, dass er seine Macht dann verlieren würde?“
„Ja so ist es Harry“, sagte Dumbledore, „ aber das er seine Macht verlieren würde, hatte natürlich einen hohen Preis. Er hat deine Eltern getötet, auf Grund der Prophezeiung, damit sie dich schützen konnten, dass Voldemort dich nicht töten kann. Er hat mir selbst gesagt, er hätte deine Eltern nicht getötet, doch etwas hat ihm gesagt, dass er es tun muss.“
„Er hätte sie nicht töten müssen“, schrie Harry fast, „er hätte nur mich nehmen können.“
„Harry begreif es doch“, sagte Dumbledore, Wwiterhin ruhig, „hätte er nur dich angegriffen, dann hättest du keinen Schutz von deiner Mutter bekommen und wärst jetzt tot. Voldemort hätte nie seine Macht verloren und er hätte auch niemals das Abkommen mit dem Tof gehabt. Aber er hat deine Eltern getötet, denn so wollten es die beiden Prophezeiungen.“
„Aber das ist doch vollkommender Unsinn“, sagte Harry und schüttelte dabei den Kopf.
„Unsinn vielleicht“, sagte Dumbledore, „aber es war niemals falsch, was er getan hat. Denn der eigentliche Feind, den es zu bezwingen gab und immer noch gibt, ist der Tod. Es beruht alles auf diesen Prophezeiungen. Voldemort hatte also deine Eltern getötet und er hatte versucht dich zu töten. Aber er wusste, dass er es nicht schaffen würde. Ja es war ihm vollkommen klar. So verlor er seine Macht, doch er war nicht tot, auf Grund seiner Horkruxe. Er ist dem Tod begegnet und dieser hatte Voldemort Furcht vor dem Tod ausgenutzt, als er ihm sagte, er würde sich seine Seele holen. Voldemort dachte, dass der Tod auch mit den Horkruxen in der Lage sein würde, dass zu tun.“
„Aber das ist doch Irsinn“, sagte Harry, „warum hätte Voldemort, dann Horkruxe anfertigen sollen, wenn er doch eh dachte, dass der Tod ihn auch so würde holen können.“
„das ist eine gute Frage und diese ist auch die einzige, die ich dir nicht beantworten kann“, sagte Dumbledore, „in dieser Hinsicht, war Voldemort ziemlich komisch. Nun also, hatte Voldemort ein Abkommen mit dem Tod, was dir sicherlich bekannt ist. Wenn er stirbt, bekommt der Tod dich und wenn du stirbst, bekommt der Tod ihn. Aber Voldemort wusste, dass er sterben würde. Er kannte ja die Prophezeiungen.“
„Aber er hat mich unnötig dem Tod ausgesetzt“, sagte Harry, „auch das hätte er nicht tun müssen.“
„Harry du irrst dich wieder“, sagte Dumbledore und schüttelte dabei den Kopf, „die Prophezeiunge, hatte es so vorgesehen. Es musste also so sein.“
„Alles hier wird auf diese Prophezeiungen zurückgeführt“, sagte Harry, „das ist doch vollkommender Schwachsinn.“
„nein ist es nicht“, sagte Dumbledore, „es ist nun mal so, dass diese Prophezeiungen dein Leben bestimmt haben. Aber lass mich weitererzählen. Voldemort hatte seine Macht schließlich verloren. Aber er wusste, dass es gut war, denn so verlief alles so, wie es vorhergesehen war. Er war nur eine Körperlose Seele, aber er suchte sich einen Wirt und dann fand er Professor Quirrel. Nun Quierrel hat sich bei mir als Leherer für Verteidiung gegen die dunklen Künste gemeldet. Ich hab ihn natürlich herzlich aufgenommen, denn wir hatten einen Mangel an Lehrern zu dieser Zeit. Nun ich hab schon bald gemerkt, dass mit Quirrel etwas nicht stimmte und dann hat Voldemort sich mir offenbart. Er hat mir alles erzählt, was ich dir bisher erzählen konnte und er hat erhebliche Reue gezeigt.“
„Aber warum wollte er den Stein der Weisen stehlen, wenn er reue gezeigt hat?“, fragte Harry.
„Nun, damit er seinen Körper wiederbekommt, denn so wäre es für ihn angenehmer gewesen, wenn er gegen dich kämpfen würde. Ich habe ihm zugestimmt, dass er ihn sich holen kann, wenn es nötig ist, doch du kamst ihn in die Quere. Aber es war nicht schlimm für Voldemort.“
„Es war nicht schlimm für ihn, dass er keine Körper hatte?“, fragte Harry.
„Oh nein ich denke nicht, denn schon bald hatte er einen anderen Plan, wie er einen neune Körper kriegen könnte. Natürlich, kamen ihn seinen vernarrten Todesser gut zu Hilfe“, sagte Dumbledore, „drei Jahre später, hat er natürlich auch seinen Körper zurückerlangt. Aber zwischenzeitlich, wurde ihm bewusst, dass er seine Horkruxe nicht mehr würde halten könne. Aber erst da wurde ihm ihre wahre Bedeutung klar. Sie veschafften ihm Zeit. Zeit genug, um wirklich einen Plan auszutüffteln, wie wir dich retten können.“
„Er wollte mich da schon retten?“, fragte Harry, „aber er hätte es mir sagen können.“
„Hättest du es geglaubt?“, fragte Dumbledore.
„Ich denke nicht“, sagte Harry ganz ehrlich.
„Siehst du“, sagte jetzt wieder Dumbledore, „nun er hat also seine Tagebuch, aus dem er ein Horkrux gemacht hat, in die Schule geschmuggelt und gehofft, dass du ihn vernichten würdest, was du natürlich auch getan hast. Das die Kammer des Schreckens geöffnet wurde, war nur ein Plan, um dich anzulocken, damit du die Tat vollbringen würdest. Das hast du getan. Und jetzt sind wir auch schon an der Stelle, wo Voldemort seinen Körper wiedererlangt hat. Natürlich, war ihm Peter Pettigrew eine große Hilfe dabei.“
„Ja, das kann man wohl sagen“, sagte Harry.
„Voldemort hatte also wieder einen Körper“, sagte Dumbledore, „aber er hat sich nicht wohl gefühlt. Von dem Punkt an, war eigentlich alles nur noch gespielt. Du solltest die Hrorkuxe finden und sie vernichten und am Ende, dann auch Voldemort töten.“
„Aber, warum mussten sie dann dafür sterben?“, fragte Harry.
„Nun ja Harry, ich war schon alt“, sagte Dumbledore, „ich hätte eh nicht mehr lange gelebt. So habe ich dir noch beigebracht, was du wissen musstest und dann kam mir der Fluch, von dem gauntring zur Hilfe, woraufhin ich Severus befohlen habe, dass er mich zu gegebener Zeit töten soll.“
„Sie wollten also sterben?“, fragte harry verwundert, auch Hermine und Ron sahen verwirrt aus, als Harry sich zu ihnen umdrehte.
„Nun ich kann nicht sagen, dass ich es wollte“, sagte Dumbledore, „aber ich fand den zeitpunkt angemessen, denn ich habe mich so schwach gefühlt, wie noch nie. Ich wollte dich nur noch einführen, wie du Voldemort vernichten kannst, denn es war von mir und ihm so gewollt.“
„Aber, wenn es doch alles nur gespielt war?“, fragte Harry, „dann hätte diese ganze schwarzmagische Regime nicht stattfinden müssen und Sirius hätte nicht sterben müssen.“
„Harry jetzt sagst du endlich mal etwas Wahres“, sagte Dumbledore, „ja in der Tat, Sirius Tod und dieses Regime hätten nicht sein müssen. Doch Voldemort denke ich befand, als besser gespielt, wenn er ein ganzesn Imperium aufbauen würde. Nun ja, was Sirius Tod angeht. Es war Bellatrix Lestrange. Voldemort hatte es nicht gewollt.“
„Warum wollte er dann überhaupt noch die Prophezeiung, wenn er wusste, was passieren würde?“, fragte Harry.
„Oh, auch das war ein teil des gespielten Plans“, sagte Dumbledore, „er brauchte möglichst viele Todesser, die hinter ihm standen und so hat er es eben geschafft. Es war leicht für ihn. Ab er Harry, frag dich mal selber. Hat er dich einmal aufgehalten. Als du nach den Horkruxen gesucht hast? Hat er einmal verhindert, dass du einenen vernichtest?“
„Nicht wirklich“, sagte Harry, „aber ich denke, wahrscheinlich hat er es gar nicht gemerkt.“
„Sicherlich, hat er es nicht gemerkt“, sagte Dumbledore, „aber er hat es gewusst. Und natürlich wusste er, dass er dir nichts antun konnte. So viel er auch versuchte, er konnte dich nicht töten. Es war egal, was er machte. Also, wusste er auch, dass er es nicht schaffen würde dich zu töten, als ihr euch gegenüber standet.“
„Er hat nur versucht mich zu töten, um zu gucken, ob es wahr ist, was in der Prophezeiung, in beiden Prophezeiungen gesagt wurde?“, fragte Harry,
„Ja ich denke schon“, sagte Dumbledore, „und er hat es nicht einmal geschafft. Aber um ganz sicher zu gehen, dass er auch wirklich sterben würde, hata er den Elderstab genommen. Voldemort wusste, natürlich von mir, dass der Fluch ihn selber treffen würde, sobald es sicher war, dass der Stab dir gehören würde. Und dann war er sich sicher, hat den Fluch ausgesprochen und natürlich, wie auch sonst, hat er sich selber getroffen und war tot.“
„Und das bedeutete dann, dass der Tod mich suchen würde“, sagte Harry, „von da an, war ich erst in wirklicher Gefahr, denn zuvor, war ja alles nur gespielt.“
„Ich denke, so kann man es nenne“, sagte Dumbledore, „wenn die Gefahr auch erst zwanzig Jahre später eintreffen würde. Aber grob gesehen, ist das der Punkt. Und die Heileigtümer des Todes, waren nun alle in deinem Besitz, denn uns war klar, dass der Tod sie würde haben wollen.“
„Aber ich hatte nicht alle“, sagte Harry, „der Stab, den hab ich in ihr Grab zurückgelegt.“
„Und dennoch, warst du der rechtmäßige Besitzer“, sagte Dumbledore, „natürlich, ist es dem Tod möglich diesen bann aufzuheben.“
„Aber den Stein“, sagte Harry, „den hab ich fallen lassen, im verboteten Wald. In hat ich auch nicht. Das einzige Heiligtum, was mir blieb, war der Tarnumhang.“
„Nun“, sagte Dumbledore, „du hast den Stein wiedergefunden, weil Voldemort mit dir reden musste. Zum Glück noch rechtzeitig. Es war übrigens meine Idee, das Voldemort dir einen Brief schreibt, der erst zwanzig Jahre spätr zugestellt wurde. Und natürlich war es auch meine Idee, dass er dir alles vererben sollte, was du er besaß.“
„es ist alles ziemlich eigenartig“, sagte Harry. Er wusste nicht mehr, was er sagen sollte. Sein Kopf, wurde grade überschüttet, mit Informationen. Es war zu viel auf einmal.
„Natürlich, ist das ganze eigenartig“, sagte Dumbledore, „aber jetzt kennst du die ganze Geschichte. Ich bin mir sicher, dass Tom dir nur den gröbsten Teil davbon erzählt hatte.“
„Ja“, sagte Harry, „vieles von dem, was sie mir erzählt haben, hat er mir gar nicht gesagt.“
„Nun ich schätze, dass die Zeit schon knapp war, um dir alles genau zu erzählen“, sagte Dumbledore, „ich gehe dabon aus, dass sie das jetzt immer noch ist, wo er doch nach dir sucht Harry.“
„Nun“, sagte Harry, „er hatte mich schon gefunden.“
„Was heisst das, er hatte dich schon gefunden?“, fragte Dumbledore.
„Also, er hat mich schon angegriffen“, sagte Harry, „ich habe ihn besiegt, zumindest glaub ich, dass ich das habe. Dass ist auch der Grund, warum ich mit ihnen sprechen wollte.“
„Weil er vernichtet ist?“, fragte Dumbledore.
„Nein“, sagte Harry, „weil ich mir nicht sicher bin, ob er es wirklich ist. Weil ich meine, es muss doch einen Tod geben, denn sonst, können die Menschen doch gar nicht sterben oder?“
„Du gehst die sache falsch an Harry“, sagte Dumbledore ganz sicher und er lachte leise dabei.
„Wie meine sie das, ich gehe die sache falsch an?“, fragte Harry.
„Es ist so Harry“, sagte Dumbledore, „natürlich, sind die Menschen weiterhin in der Lage zu sterben. Es wäre auch eine Scahnde, wenn es nicht so wäre. Der Tod ist eine Person, eine Gestalt, wie auch immer, du es nennen magst. Er ernährt sich von den Menschen die ihre Seelen lassen und somit hat er seine Macht. Ich denke, dass der Tod an sich, ein Titel ist, den er sich selbnst gegeben hat.“
„Sie meine, er ist nicht da, weil es den Tod bei Menschen gibt“, sagte Harry, „sondern es gab ihn und er hat Macht dadurch erlangt, dass er den toten Menschen ihre seelen genommen hat?“
„ich denke, so kann man es nennen“, sagte Dumbledore, „und natürlich, war er immer auf der Suche nach neuen seelen, wo er nur konnte. Wenn mich nicht alles täuscht, hat er, als er die Heiligtümer des Todes gerfertigt hat, den größten Teil seiner Macht verloren.“
„Ja das stimmt“, sagte Harry, „das hat er uns selbst gesagt.“
„Natürlich, wollte er dann seine Heiligtümer haben, nehme ich an“, sagte Dumbledore.
„Ja er hatte sie“, sagte Harry, „ich habe gesehen, wie er wieder an die Macht gekommen ist. Aber er hat die Heiligtümer nur zum Preis des Lebens von Malfoy bekommen. Die Carrows haben für ihn gearbeirtet und ihn umgebracht.“
„Ich denke, das hat der Tod nicht gewollt“, sagte Dumbledore und auch obwohl es nur seine Seele war, zeigte er stets einmal wieder seine Neigung, in jedem nur das Gute zu sehen.
„Ich schätze es war ihm egal“, sagte Harry, „er hat auch seine Tochter entführt, nur um an mich heranzukommen. Er hätte sie sogar umgebracht, davon gehe ich aus.“
„Seine Tochter sagts du?“, fragte Dumbledore und wirkte dabei zum ersten Mal verunsichert
„Ja“, sagte Harry, „wissen sie denn nicht, wer der Tod ist?“
„Ich fürchte, auf diese Frage, muss ich leider mit einem Nein antwortetn“, sagte Dumbledore.
„Nun“, sagte Harry, „es ist der Vater von Luna Lovegood. Xenophilius Lovegood.“
„Das ist sehr eigenartig“, sagte Dumbledore, „ich hätte nie erwartet, dass er unter Menschen lebt und schon gar nicht, dass er eine Tochter haben würde. Da kann man mal sehen, dass auch ich mich irre.“
„Nun ja“, sagte Harry, „aber ich wollte eigentlich wissen, ob er nun wirklich vernichtet ist.“
„Zunächst einmal“, sagte Dumbledore, „würde ich gerne wissen, wie du ihn vernichtet hasr.“
„Nun ja, wir haben gekämpft“, sagte Harry sofort und dann war da das Schwert von Gryffindor. Tom Riddle, kam aus dem Stein und hat ihn festgehalten. Ich hab dann zugestochen und dann war er vernichtet. Zumindest, galube ich das. Aus seinem Körper, kam eine schwarze Flüssigkeit gespritzt und dann hat es sich in Rauch verwandelt und dann war er weg.“
„Nun ja Harry, wie ich schon sagte, den Tod, wird es immer geben“, sagte Dumbledore, „zumindest in einer gewissen Form. Ich kann es nicht sagen, ob Xenophilius wieder zurückkehren wird, oder nicht, Nehmen wir mal an, er würde nicht zurückkehren, dann wärst du der Potter aus der Prophezeiung, der ihn getötet hat.“
„Ich war mir immer sicher, dass ich derjenige bin“, sagte Harry stolz.
„Ich denke nicht, dass du dir da so sicher sein solltest“, sagte Dumbledore, „denk daran, was die Prophezeiung sagt Harry. Es wird ein Potter sein und es heisst nicht, das du es bist.“
„Es kann aber doch sein, dass er jetzt vernichtet ist, dann bin ich es gewesen“, sagte Harry.
„Ja Harry, dass ist möglich, aber man kann sich dabeinnicht sicher sein“, entgegnete Dumbledore, „es ist in der Porphezeiung nicht genau geschildert.“
„Ich denke schon, dass ich es bin“, sagte Harry.
„Das kannst du auch denken und es ist dein gutes Recht, dass zu denken“, sagte Dumbledore, „und ich denke auch nicht, dass im Moment Gefahr droht, doch wenn sie wieder droht, dann musst du annehmen, dass du es nicht bist, der die Prophezeiung erfüllt.“
„Aber bis dahin, ist es noch zeit“, sagte Harry.
„Vielleicht ist noch viel Zeit“, sagte Dumbledore, „aber vielleicht, wird diese Zeit auch gar nicht kommen. Das können wir einfach nicht sagen. Aber dennoc Harry, du sollest immer vorsichtig sein, was passiert.“
„Ich gebe immer auf mich ahct“, sagte Harry und schmuzelte dabei ein wenig.
„Nun, wenn du immer auf die acht gibst, dann hätte ich erwartet, dass du die Botschaft deutest, die ich dir gegeben habe, als ich noch lebte. Es war kurz vevor ich starb“, sagte Dumbledore.
„Sie haben mir eine Botschaft hinterlassen?“, fragte Harry verdutzt, „aber, warum weiss ich davon nichts. Ich hab noch nicht einmal so eine Botschaft gesehen.“
„Warst du an em Grabmal von deinen Eltern Harry?“, fragte Dumbledore.
„Ja ich bin öfters da“, sagte Harry und jetzt wurde ihm klar wie und was die geheime Botschaft war, „sie meine doch nicht etwa, das was auf ihren Grabstein steh?“
„Doch, genau das meine ich“, sagte Dumbledore, „es ist eine Botschaft von mir an dich. Ich wusste, dass du das Grabmal aufuschen würdest und dann hab ich mir gedacht, dass es dir vielleicht helfen würde. Der letzte Feind, der zerstötr werden wird, ist der Tod. Ich dachte, das wäre offensichtlich.“
„Nun ja“, sagte Harry, „Hermine meinte, es bedeutet so viel, wie über dem Tod hinaus leben. Der Annahme, war ich eigentlich auch.“
„Es ist nicht ganz verkehrt“, sagte Dumbledore, „wenn der Tod besiegt ist, dann gibt es ja auch folglich ein Leben nach dem Tod oder?“
„Ja, dass scheint logisch“, sagte Harry, „aber ich weiss nicht, wieso mir das nicht aufgefallen ist.“
„Nun ja“, sagte Dumbledore, „die Augen, verraten nicht immer alles. Man muss auch manchmal in sich hineigehen, um zu verstehen, was Dinge bedeuten.“
„Aber es war offensichtlich“, sagte Harry.
„Wäre es für dich offensichtlich, wenn wir jetzt nicht gesprochen hätten?“, fragte Dumbledore, „denk genau nach Harry.“
Harry überlegte kurz, aber die Antwort, war ihm nicht klar. Hätte er nicht mit Dumbledore geredet, dann hätte er der Vorstellung von Hermine Recht gegeben.
„Nun ja“, sagte Harry, „ich schätze, es wäre nicht offensicchtlich gewesen.“
„Ganz genau“, entgegnete Dumbledore, „es ist erst offensichtlich, weil du es offensichtlich gemacht hast.“
„Vermutlich“, sagte Harry.
„Nun“, kam es von Dumbledore, „ich denke, dass wir uns alles gesagt haben.“
Aber Harry wollte nicht, dass Dumbleodre ging. Er hatte ihm noch so viel zu sagen, noch so viel zu fragen. Dinge, die überhaupt nicht mit dem Tod zu tun hatten, übrhaupt nicht hier her gehörten und doch wollte Harry sie loswerden.
„Ist schon gut Harry“, sagte Dumbledore, als Harry den Muind aufmachen wollte um dagegen zu antworten, „es gibt viele Dinge, die ich dir nicht gesagt habe. Aber die hast du schon herausgefunden. Ich denke, es würde nichts an den Tatsachen ändern, wenn du sie vorn mir hörst.“
Da war etwas Wahres dran, dachte sich Harry. Vergangene Tatsachen, lassen sich nicht verändern und dennoch, wollte Harry, das Dumbledore bleibt. So lange, hatte er ihn nicht mehr gesehen und jetzt stand er hier und sie redeten miteinander.
„Dumbledore“, sagte Harry, „bleiben sie doch noch.“
„es ist nicht nötig, dass ich bleibe“, sagte Dumbledore, „ich habe dir geholfern, so weit ich kann. Das war es jetzt. Vielleicht sehen wir uns noch irgendwann einmal wieder. Bis dahin, würde ich meine auf Wiedersehen Harry Potter und auch ihnen Miss Granger und Mrs Weasley.“
„Oh Miss Weasley“, sagte Hermine verlegen.
„Siehe da, wie sich die Dinge drehen“, sagte Dumbledore und gluckste, „nun dann, lebt wohl.“
Harry wollte noch dagegemn protestieren, noch dagegen ankämpfen, dass Dumbledore nicht gehen würde, doch es war alles zu spät. Dumbledore war verschwunden. Der Mann mit dem weißen langen Haar und dem ebenso langen Bart, war nicht mehr da. Harry hatte ihm noch viel zu sagen, doch das konnte er jetzt nicht mehr.
Harry starrte auf die Stelle, wo Sekunden vorher noch Dumbledore gestanden hatte. Die Stelle war jetzt leer, bis auf einen kleinen Stein. Harry hob den Stein der Auferstehung auf und hatte dabei ein mieses Gefühl in der Magengegend, doch es hatte jetzt keinen Sinn mehr, sich so zu fühlen.
Er ließ den Stein in seine Tasche gleiten und warf der Stelle noch einen letzten Blick zu. Dumbledore stand hier, noch wenige Sekunden zuvor, dass wurde Harry erst jetzt bewusst. Er war zwar kein richtiger Mensch gewesen, doch Harry hatte mit ihm reden können. Würde er es je wieder können? Harry wusste es nicht, doch er war sich sicher, das es ihn noch mehr trüben würde, wenn er jetzt hier bleiben würde. Und so drehte er sich um und nun starrte er in die Gesichter seiner Freunde, Ron und Hermine. Sie waren schon seine Freunde, als diese Grabmal errichtet wurde, dass jetzt hinter ihm stand. Diese schöne weiße Grabmal, aus Marmor, das zu Dumbledore gehörte. Seine Freunde hatten ihn nie verlassen, so wie Dumbledore ihn einst verlassen hatte. Aber Harry kannte jetzt die Wahrheit. Das Dumbledore keine andere Wahl hatte, hatte er schon vorher gewusst, aber das Dumbledore es für gut hieß zu sterben, das war Harry neu gewesen.


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